Einige auf Twitter sind echt beleidigt, dass man die Coronademonstranten nicht verprügelt oder mit Wasserwerfern beschießt, dass es wohl teils am Verhalten der Linksradikalen Vermummten selbst liegt (Steine, Regenschirme zum Zustechen, Geschosse), wenn diese härter angegangen werden kommt ihnen nicht in den Sinn
Gerade trendet #Abschaum und man liest einiges Entmenschlichendes, als obs irgendwas bringen würde
ich arbeite als sozialpädagoge in einer wohngruppe. zuletzt hatte ich mich darüber aufgeregt, dass eine kollegin ohne corona test zur arbeit kommen durfte, obwohl sie am tag davor noch erhöhte temperatur hatte. jetzt hats mich auch erwischt und ich hab eine grippe inkl. fieber und ich denke nur „das ist halt ein normaler grippaler infekt“ und ich will so schnell wie möglich wieder zur arbeit. bin gespannt, ob ich jetzt einen abstrich bekomme und konsequenterweise erst dann wieder hingehen dürfte, wenn der negativ ist. die präventivmaßnahmen lassen gefühlt echt nach zur zeit und ich selbst finde dazu irgendwie keinen standpunkt.
Normalerweise musst du einen Abstrich bekommen, scheinbar dauert das alles immer noch recht lange, unschön. Ansonsten schau besser drauf, dass du wirklich negativ bist bevor du in die Arbeit gehst. In den meisten Fällen wirds wohl auch jetzt noch was anderes sein, ne annähernde Garantie gibt dir aber nur der Test.
Mein Corona Test kam inzwischen heute negativ zurück. Ich hab schlichtweg '"nur" ne Grippe. Gestern Abend hatte ich trotzdem leichte Probleme Luft zu bekommen, hab auch kaum geschlafen. Da fängt das Kopfkino an zu arbeiten, besonders wegen den noch unbekannten Spätfolgen.
Daher habe ich kein Verständnis und eher nen Hass auf die Leute heute in Berlin.
Schön. (Auch wenn eine Grippe ebenso scheiße ist und wie du gerade durchmachst auch Atemprobleme bereiten kann). Das mit dem Kopfkino kann ich mir vorstellen, und natürlich ist nicht alles über das Virus bekannt, aber man geht von Nachwirkungen bei einem nur niedrigen einstelligen Prozentbereich aus, sprich die meisten Leute werden wohl keine Spätfolgen haben und die Komplikationen verbessern sich wohl wieder. Und es gibt ja auch Grippeerkrankungen die sich länger ziehen und auch Spätfolgen auslösen können, keine Infektion ist völlig ohne Risiko. Wills nicht verharmlosen, dafür ist das Virus zu neu, aber wer erkrankt sollte sich auch nicht verrückt machen, die wahrscheinlichkeit zu sterben ist für den einzelnen jüngeren Menschen unter 50 ziemlich gering, die von Spätfolgen bei leichter Erkrankung höchstwahrscheinlich auch. (trotzdem wäre es besser sich nicht zu infizieren und mir persönlich wäre ne Grippe auch noch etwas lieber, da habe ich schon ein paar überlebt). Ansonsten gute Besserung.
Ich habe in der 2018er Grippewelle (die mit über 20k Todesopfern) Berseria mit Fieber durchgespielt, ein Spiel über ne Seuche, war irgendwie pervers in dem Zustand

War auch ne hartnäckige Sache, ich war drei Wochen damit beschäftigt (auch wenn es nach einer deutlich besser wurde) und 2 Monate schlapp.
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Derzeit häufen sich die Berichte über Patienten, die sich nach der akuten Phase, also nachdem ihr Körper die Viren besiegt hat, mit Spätschäden herumplagen. Wie viele "Genesene" davon tatsächlich betroffen sind, ist derzeit noch unklar. Bei ihren Hausärzten werden die Betroffenen damit aber oft nicht richtig ernst genommen. "Im allgemeinen Medizinbetrieb werden sie eher als Spinner abgetan", sagt Professor Tobias Welte von der Medizinischen Hochschule Hannover.
Die MHH habe deshalb eine spezielle "Post-Covid-Ambulanz" eingerichtet, bei der sich bereits mehrere hundert Patientinnen und Patienten aus ganz Deutschland gemeldet hätten. Professor Welte schätzt, dass "ein bis drei Prozent" aller Corona-Infizierten sich mit solchen Langzeitfolgen herumplagen. Auf ganz Deutschland hochgerechnet seien das mehrere tausend Betroffene.
Wenn Welte und andere Ärzte an der MHH diese Patientinnen und Patienten untersuchen, stellen sie auch sechs Wochen nach Abklingen der Infektion häufig noch Veränderungen an der Lunge fest. Im Computertomographen (CT) seien diese Veränderungen als "milchglasartige Trübungen" sichtbar, sagt Welte. Die Betroffenen leiden häufig unter Luftnot oder Kurzatmigkeit. Wenn die Ärzte sie allerdings weitere sechs Wochen später erneut untersuchen, habe sich der Zustand bei vielen schon wieder etwas gebessert, sagt Welte. "Es geht zwar langsam, aber es verändert sich in der Regel zum Besseren."
Ist halt ne neue Erkrankung und da sieht man genau hin, die meisten der genannten Folgeerkrankungen inkl. Guillain Barre Syndrom gibts aber auch bei anderen Infektkrankheiten. Ich hoffe mal dass Drosten recht hatte, der meinte Wissenschaftler würden gerne von Einzelfällen generalisieren (oder so ähnlich)
meine freundin hatte auch einen abstrich, der aber negativ war. denke/hoffe, dass ich den gleichen infekt habe, wie sie. atemnot ist natürlich unschön! aber du hast das ergebnis ja schwarz auf weiß. das wird dieser infekt sein, der gerade überall umgeht. tröste dich, meine letzte nacht war auch horrormäßig und ich war heute nicht mal im stande tv zu gucken. drück dir die daumen, dass du bald wieder fit bist!
Dir auch gute Besserung und dass es "nur" was herkömmlicheres ist.