COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

was ich an der ganzen sache nicht verstehe ist warum die neuinfektionen auch bei nicht verschärften maßnahmen iwann stagnieren. die usa kommen nicht wirklich über 60000 pro tag. warum steigt das nicht weiter an?
ich denke an verschärften maßnahmen liegt es nicht.
 
jepp du sprichst dort einen sehr wichtigen Punkt an. Die momentanen Wirtschaftshilfen tragen massiv dazu bei, dass die Stimmung noch einigermaßen stabil ist. Das ist ja genau das, was ich hier seit Seiten versuche einigen Usern zu erklären: Sobald diese Hilfen mal auslaufen und massig Leute ihren Job verlieren werden, wird die Zustimmung zu den Coronamaßnahmen weiter sinken. Sie sind ja bereits jetzt signifikant gesunken (von 95 Prozent auf 71 Prozent - auch hier stellen sich manche User plötzlich mathematisch blind).


Die Politik haut halt das Geld raus aus Angst vor dem Volk

Und das Volk ist oft noch blöd genug, nicht zu merken, dass dieses Geld nichts weiter ist als eine Anleihe auf zukünftige Einnahmen
Was jetzt rausgehauen wird, wird später fehlen und bezahlen muss die Zeche eh das Volk selber

Bin extrem gespannt was passiert wenn wirklich an diversen Stellen wieder massiv die Fälle steigen und wieder komplette Lockdowns winken
In Serbien wurde ja vor einigen Wochen mal das Parlament gestürmt, aber Serben sind auch heissblütiger als die Deutschen
Aber auch dem Deutschen wird der Geduldsfaden reissen, wenn das Konto immer leerer wird
 
was ich an der ganzen sache nicht verstehe ist warum die neuinfektionen auch bei nicht verschärften maßnahmen iwann stagnieren. die usa kommen nicht wirklich über 60000 pro tag. warum steigt das nicht weiter an?
ich denke an verschärften maßnahmen liegt es nicht.

Je mehr Teile der Bevölkerung immun sind, desto mehr wird R automatisch nach unten gedrückt. Genau daraus berechnet sich ja der Durchseuchungsgrad, der für eine Herdenimmunität nötig ist.

Hinzu kommt noch, dass es ungebremstes expontentielles Wachstum sowieso nicht gibt. Dadurch dass sich Menschen immer in ihren eigenen Clustern bewegen, werden Infektionsketten auch ganz ohne Maßnahmen oft durch natürliche Wege durchbrochen und die Anzahl steigt nicht weiter an.

Aus reinem Interesse, wo und aus welchen Quellen informierst du dich? Diese Aussage ist imo extrem Realitätsfern...

Was ist an Bonds Aussage deiner Meinung nach falsch? Außerhalb der Risikogruppe ist Corona doch tatsächlich noch weitestgehend "harmlos". 80 Prozent aller Infiizierten merken nichtmal, dass sie infiziert sind. In der Nichtrisikogruppe, dürfte dieser Anteil noch deutlich höher liegen, wahrscheinlich bei 90 Prozent oder höher. Und ernsthaft erkranken tut außerhalb der Risikogruppe doch auch nur ein minimaler Anteil. Auch wenn es manche hier nicht hören wollen, aber außerhalb der Risikogruppe (!) dürfte Corona bislang nicht großartig schlimmer sein als eine durchschnittliche Grippewelle. Innerhalb der Risikogruppe sieht es freilich anders aus aber das bestreitet ja auch Bond nicht.
 
Je mehr Teile der Bevölkerung immun sind, desto mehr wird R automatisch nach unten gedrückt. Genau daraus berechnet sich ja der Durchseuchungsgrad, der für eine Herdenimmunität nötig ist.

Hinzu kommt noch, dass es ungebremstes expontentielles Wachstum sowieso nicht gibt. Dadurch dass sich Menschen immer in ihren eigenen Clustern bewegen, werden Infektionsketten auch ganz ohne Maßnahmen oft durch natürliche Wege durchbrochen und die Anzahl steigt nicht weiter an.
wobei ich jetzt nicht denke dass durchsuchung jetzt schon eine große rolle spielt.
 
was ich an der ganzen sache nicht verstehe ist warum die neuinfektionen auch bei nicht verschärften maßnahmen iwann stagnieren. die usa kommen nicht wirklich über 60000 pro tag. warum steigt das nicht weiter an?
ich denke an verschärften maßnahmen liegt es nicht.


Weil keine Seuche ewig steigt

Es wird irgendwann ein Punkt erreicht, an dem man das Maximum erreicht hat und danach gehts dann wieder runter, ganz ohne Einmischung

Und wenn statt der gemeldeten 5 Mio Infektionen wohl eher schon 50 Mio Amis das Virus bereits hatten, was wohl als Dunkelziffer nicht abwegig ist, dann sind diese Leute eine Art natürliche Bremse für Neuinfektionen
 
Weil keine Seuche ewig steigt

Es wird irgendwann ein Punkt erreicht, an dem man das Maximum erreicht hat und danach gehts dann wieder runter, ganz ohne Einmischung

Und wenn statt der gemeldeten 5 Mio Infektionen wohl eher schon 50 Mio Amis das Virus bereits hatten, was wohl als Dunkelziffer nicht abwegig ist, dann sind diese Leute eine Art natürliche Bremse für Neuinfektionen
trotzdem wird das virus ja nicht weniger ansteckend. aber scheinbar sinkt der r wert iwann. ich weiß nicht ob wir sogesehen schon am maximum sind. soo hoch ist die durchseuchung ja auch nicht.
 
Das Problem an COVID19 ist übrigens nicht die relativ niedrige Sterblichkeitsrate, sondern dass diese mit einer hohen Ansteckungsrate gepaart ist. Was dann zu folgender Übersterblichkeit führt und besonders in den Altersgruppen ab 45 auftritt.
EekL2prU0AAKU3X
 
trotzdem wird das virus ja nicht weniger ansteckend. aber scheinbar sinkt der r wert iwann. ich weiß nicht ob wir sogesehen schon am maximum sind. soo hoch ist die durchseuchung ja auch nicht.


Weniger ansteckend nicht, aber es gibt halt weniger leute die es verteilen können, da sie es schon hatten und immun sind

Wo genau das maximum der täglichen Infektionen ist kann keiner sagen

Vielleicht ist es in den usa erreicht, vielleicht ist man nahe dran, vielleicht kann es sich aber noch verdoppeln oder verdreifachen wenn die Umstände stimmen
( bin jetzt schon auf den Winter gespannt )
 
Das kann zum Teil an den begrenzten Testkapazitäten liegen. Afaik dauert es in den USA durchschnittlich eine Woche, bis das Ergebnis des Tests angekommen ist. Wobei das wahrscheinlich auch nicht alle Einflüsse abdeckt.

Der Verzug von einer Woche war noch bevor das Gesundheistministerium dem CDC die Aufgabe der Datenbasis abgenommen hatte, mit genau der Begründung, dass das CDC zu langsam wäre. Theoretisch könnte sich das also erledigt haben, aber ich habe seitdem nichts mehr davon gehört, wie schnell das Ministerium jetzt selbst ist.
 
ignoriert ihr eigentlich bewusst meldungen über corona-langzeitschäden?
nur mal als beispiel: https://www.deutschlandfunk.de/covi...einer-corona.1939.de.html?drn:news_id=1158119

und solche langzeitschäden an herz, hirn, niere & co treten eben auch bei leichten krankheitsverläufen (aka "wie 'ne grippe, wenn überhaupt bemerkt) auf, bei personen mittleren alters


Erstens kann niemand etwas über langzeitschäden sagen von nem Virus das kein Jahr bekannt ist

Zweitens gibt es das auch bei Grippefolgen, sehr oft ist der Herzmuskel betroffen

Haben wir aber einen Lockdown gemacht deswegen?

Und was ist mit den Langzeitfolgen wegen der Massnahmen?

Hier wird immer nur isoliert betrachtet was Corona an Schäden verursacht, ohne gegenzurechnen wieviel Schäden die Massnahmen verursachen

Sich in den Finger zu schneiden ist schmerzhaft, aber das vermeiden zu wollen, indem man sich vorsorglich die ganze Hand abhackt ist noch viel schmerzhafter
 
Erstens kann niemand etwas über langzeitschäden sagen von nem Virus das kein Jahr bekannt ist

Zweitens gibt es das auch bei Grippefolgen, sehr oft ist der Herzmuskel betroffen

Haben wir aber einen Lockdown gemacht deswegen?

Und was ist mit den Langzeitfolgen wegen der Massnahmen?

Hier wird immer nur isoliert betrachtet was Corona an Schäden verursacht, ohne gegenzurechnen wieviel Schäden die Massnahmen verursachen

Sich in den Finger zu schneiden ist schmerzhaft, aber das vermeiden zu wollen, indem man sich vorsorglich die ganze Hand abhackt ist noch viel schmerzhafter

das sind die erkenntnisse, die ärzte/wissenschaftler schon jetzt, wenige monate nach pandemischen ausbruch ermittelt haben - und genau das ist ja mein punkt: man weiß nicht, was das virus nicht noch alles veranstaltet. deswegen empfinde ich es als brandgefährlich, wenn leute das virus als "harmlos" abtun.

und ja: auch grippeviren können das herz angreifen. aber wie genau macht diese tatsache es weniger schlimm, dass man bspw. mittlerweile erkannt hat, dass das virus weit mehr angreift als primär, wie anfänglich gedacht, die lunge?

und für grippe gibt es impfstoffe & co: etwas, was es bei corona noch nicht gibt :kruemel:

und langzeitfolgen wie arbeitslosigkeit & co sind natürlich nichts erstrebenswertes, aber in der masse dann doch leichter wieder zu beheben als an einem schlaganfall oder einem nierenschaden früh zu sterben :kruemel:
 
ignoriert ihr eigentlich bewusst meldungen über corona-langzeitschäden?
nur mal als beispiel: https://www.deutschlandfunk.de/covi...einer-corona.1939.de.html?drn:news_id=1158119

und solche langzeitschäden an herz, hirn, niere & co treten eben auch bei leichten krankheitsverläufen (aka "wie 'ne grippe, wenn überhaupt bemerkt) auf, bei personen mittleren alters

Bei einer Krankheit, die seit etwa fünf Monaten grassiert, kann man jetzt noch überhaupt nichts seriöses zu Langzeit (!) Schäden sagen. Gibt einen schönen Podcast von Kekule, in dem er solche Erkenntnisse sehr schön auseinander nimmt.

Des Weiteren könntest du solche Studien auch zu allen anderen möglichen Infektionskrankheiten durchführen, wahrscheinlich würdest du da bei fast jeder irgendwelche Personen finden, bei denen eventuell Organ A bis Z irgendwie mitgeschädigt wurde.
 
und solche langzeitschäden an herz, hirn, niere & co treten eben auch bei leichten krankheitsverläufen (aka "wie 'ne grippe, wenn überhaupt bemerkt) auf, bei personen mittleren alters

Um die Problematik zu unterstreichen, wir haben in der betroffenen Zeitperiode eine Übersterblichkeit aufgrund von Herzkreislauferkrankungen.
EekOD7jVoAIsZxo

Der Verzug von einer Woche war noch bevor das Gesundheistministerium dem CDC die Aufgabe der Datenbasis abgenommen hatte, mit genau der Begründung, dass das CDC zu langsam wäre. Theoretisch könnte sich das also erledigt haben, aber ich habe seitdem nichts mehr davon gehört, wie schnell das Ministerium jetzt selbst ist.
Ich bezog mich auf die Auswertung der Tests selber, nicht auf die Meldung an die Behörden. Wobei der betreffende Artikel schon ein paar Wochen alt ist.
 
Bei einer Krankheit, die seit etwa fünf Monaten grassiert, kann man jetzt noch überhaupt nichts seriöses zu Langzeit (!) Schäden sagen. Gibt einen schönen Podcast von Kekule, in dem er solche Erkenntnisse sehr schön auseinander nimmt.

Des Weiteren könntest du solche Studien auch zu allen anderen möglichen Infektionskrankheiten durchführen, wahrscheinlich würdest du da bei fast jeder irgendwelche Personen finden, bei denen eventuell Organ A bis Z irgendwie mitgeschädigt wurde.

ihr beiden seid wirklich absurd, aber kann ich es gar nicht anders sagen.
ich denke wir können uns darauf einigen, dass bspw. bond & du das virus als eher harmlos erachtet. es gibt studien, die langzeitschäden belegen und jetzt sagt ihr beide mir im chor: "das virus gibt es noch nicht so lang, da kann man seriös noch gar nichts dazu sagen"

glaubt ihr denn ernsthaft, dass in weiteren 6 monaten plötzlich die heute schon aufkommenden langzeitschäden an organen wie herz, niere, lunge, hirn & co plötzlich verschwinden? das ist nicht nur unseriös, das ist schlichtweg gefährlich
 
ihr beiden seid wirklich absurd, aber kann ich es gar nicht anders sagen.
ich denke wir können uns darauf einigen, dass bspw. bond & du das virus als eher harmlos erachtet. es gibt studien, die langzeitschäden belegen und jetzt sagt ihr beide mir im chor: "das virus gibt es noch nicht so lang, da kann man seriös noch gar nichts dazu sagen"

glaubt ihr denn ernsthaft, dass in weiteren 6 monaten plötzlich die heute schon aufkommenden langzeitschäden an organen wie herz, niere, lunge, hirn & co plötzlich verschwinden? das ist nicht nur unseriös, das ist schlichtweg gefährlich

Wie gesagt, Kekule erklärt es sehr gut. Bei Patienten, die beatmet werden müssen oder die eine Lungenerkrankung hatten, kann man in den Wochen und Monaten danach noch Gewebeschäden in der Lunge beobachten.

Zwei bis drei Jahre später sind diese dann in den allermeisten Fällen komplett ausgeheilt und es bleiben keine Langzeitschäden zurück. Insofern: Ja, es ist nicht seriös, jetzt bei Patienten, die die Krankheit vor zwei, drei Monaten überstanden haben bereits von sicheren Langzeitschäden zu sprechen.
 
Wie gesagt, Kekule erklärt es sehr gut. Bei Patienten, die beatmet werden müssen oder die eine Lungenerkrankung hatten, kann man in den Wochen und Monaten danach noch Gewebeschäden in der Lunge beobachten.

Zwei bis drei Jahre später sind diese dann in den allermeisten Fällen komplett ausgeheilt und es bleiben keine Langzeitschäden zurück. Insofern: Ja, es ist nicht seriös, jetzt bei Patienten, die die Krankheit vor zwei, drei Monaten überstanden haben bereits von sicheren Langzeitschäden zu sprechen.

du sagst mir gerade wirklich, dass die langzeitschäden einer virus-erkrankung, die seit etwas über 6 monaten weltweit grassiert, in "2 bis 3 jahren" in den allermeisten (!) fällen ausgeheilt sind?

ok. zeige mir bitte mal die studie/n zum corona-virus, die deine aussage, dass es "in den allermeisten fällen" ohne folgen nach 2-3 jahren ausgeheilt ist, bestätigen.
muss es ja geben, sonst könntest du ja nicht behaupten, dass es in den meisten fällen in 2 bis 3 jahren später ausgeheilt ist.
 
ihr beiden seid wirklich absurd, aber kann ich es gar nicht anders sagen.
ich denke wir können uns darauf einigen, dass bspw. bond & du das virus als eher harmlos erachtet. es gibt studien, die langzeitschäden belegen und jetzt sagt ihr beide mir im chor: "das virus gibt es noch nicht so lang, da kann man seriös noch gar nichts dazu sagen"

glaubt ihr denn ernsthaft, dass in weiteren 6 monaten plötzlich die heute schon aufkommenden langzeitschäden an organen wie herz, niere, lunge, hirn & co plötzlich verschwinden? das ist nicht nur unseriös, das ist schlichtweg gefährlich


Meinst du solche Studien wie von Herrn Drosten, der kleinen Kindern auch eine hohe Ansteckungsrate bescheinigte, was sich durch diverse neue Studien wohl als Luftnummer jetzt herausstellte?
Studie heisst nicht gleich Wahrheit

Kein Mensch weiss wie der Heilungsprozess abläuft, letztens erst nen Arzt gehört, der sagte, dass Folgen nach einer Covid Heilung auch später noch nach Jahren vom Körper ausgeglichen werden können.

Es ist einfach unredlich bei so einen frischen Virus irgendwelche gesicherten Erkenntnisse aus ner Studie ableiten zu wollen zu Langzeitschäden
Kann so sein, kann aber nicht so sein

Und wenn man nach deiner Logik geht, müsste man so viele Sachen in der Vergangenheit verboten haben, da Langzeitfolgen nicht ausschliessbar waren

Man kann es eben auch übertreiben mit der Panik

Btw es geht nicht nur um Arbeitsplätze

Die Folge wird Armut und Verschuldung sein, die Folge davon werden fehlende Investitionen in wichtigen Gebieten sein und die Folge davon sind garantiert mehr Tote auf die eine oder andere Weise und oft als indirekte Folge
 
du sagst mir gerade wirklich, dass die langzeitschäden einer virus-erkrankung, die seit etwas über 6 monaten weltweit grassiert, in "2 bis 3 jahren" in den allermeisten (!) fällen ausgeheilt sind?

ok. zeige mir bitte mal die studie/n zum corona-virus, die deine aussage, dass es "in den allermeisten fällen" ohne folgen nach 2-3 jahren ausgeheilt ist, bestätigen.
muss es ja geben, sonst könntest du ja nicht behaupten, dass es in den meisten fällen in 2 bis 3 jahren später ausgeheilt ist.

Eine etwas merkwürdige Argumentationsweise, die du hier gerade fährst.

Ich habe dir gerade gesagt, dass es bei Lungenerkrankungen bisher sehr oft zu beobachten war, dass Schäden mittel- bis langfristig verheilen. Insofern kann man also auch erstmal davon ausgehen, dass es bei Corona ähnlich laufen wird (bzw. sage nicht ICH das, sondern Top-Virologe Kekule). Natürlich muss man bei Corona abwarten wie es wird, aber genauso wenig wie man jetzt schon beweisen kann, dass es bei Corona NICHT zu Langzeitschäden kommen kann, kann man umgekehrt beweisen, dass es sicher zu Langzeitschäden kommen wird. Wie gesagt, bei einer Krankheit die erst seit wenigen Monaten auftritt und untersucht wird, ist es einfach komplett gaga jetzt schon von Langzeitschäden zu sprechen. Genauso ist es auch absurd, bei einem relativ neuen Medikament oder Impfstoff schon irgendwelche Angaben über Langzeitschäden machen zu wollen.
 
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