PS4/XOne/PC CONTROL

Muss sagen das der Titel nach längeren Spielen sehr gelungen ist. Verglichen zu alan wake haben sie sich weiterentwickelt.

Das Spiel selbst sowie der Story und der Welt ist sehr interessant. Das Gameplay bietet Abwechslung und die Welt motiviert auch versteckte Geheimnisse zu entdecken.

Alan wake 2 dürfte mich klar und deutlich interessieren, wenn sie das Niveau halten oder sogar steigern könnten.

Control ist nicht perfekt jedoch hat es für mich keine Schwächen die stören.
Mal abgesehen der Kartenfunktion oder die Beschreibungen zu den Neben Missionen.

Remedey hat es anscheinend wieder drauf.
 
Sollte man meinen und hoffe ich für ihre "richtigen" Spiele auch.
Aber wenn man sich diesen Crossfire Fail mal so ansieht...
100% blind vertrauen kann man leider keinem mehr.
Ich denke aber das war ein B Team, das Control Team arbeitet sicher an Alan Wake 2 oder Control 2, Crossfire kam nicht von Sam Lake oder? Wenn es Sam macht kauf ich es blind, mein Kojima :goodwork:
 
Ich habe letztens Control durchgezockt.

Im Großen und Ganzen war das Spiel in Ordnung. Aber es gab 2-3 Momente wo ich nicht weiter zocken wollte.
Das lag vor allem an der stilistisch netten aber in der Praxis nervenden Licht / Dunkel Dynamik. Wird das mittlerweile
automatisiert oder so? Ich lauf in einen dunklen Raum und es ist sehr dunkel, Helligkeit erhöhen damit ich überhaupt was erkenne.
Dann laufe ich weiter, ein Lichtstrahl und bam meine Netzhaut blutet. Solche Momente hatte ich oft. Das Spiel möchte ja, dass man die Welt erkundet
aber unter den Voraussetzungen hatte ich nur ein Ziel: Schnell von Punkt zu Punkt. Ich habe über Einstellungen etc vieles versucht aber ein zufriedenes Ergebnis: Fehlanzeige. Irgendwie habe ich mich dann doch durchgebissen.

Technisch ist es auch nicht ganz sauber. Anfangs auf Full HD und Mittel gezockt aber es gab plötzliche Ruckler und andere merkwürdige Verhaltensweisen.
Irgendwann nur auf Low gezockt und selbst da gab es hier und da Ruckler. Ich hab sicherlich nicht die beste Kiste aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur an meiner Hardware lag.

  • Die Map ist beschissen. Man hat zwar die Beschilderung aber das entschuldigt trotzdem nicht die Map, welche einfach nur schlecht ist.
  • Wiederkehrende Gegner. Da denkt man, man hätte alles gesäubert und BAM die Säcke sind wieder da.
  • Deutsche Synchronisation ist aynchron, wie ein schlechter Cam Rip :ugly:
  • Balancing was Schwierigkeitsgrad angeht, mal leicht mal WTF ist hier los.
  • Gameplay geht zügig und macht Laune
  • Düstere Atmosphäre
  • Interessantes Konzept

Gibt bestimmt noch paar andere Dinge, fallen mir aber gerade nicht ein :D

Unterm Strich würde ich das Erlebnis noch als positiv bezeichnen aber bei einem Nachfolger sollte man noch an einigen Dingen feilen.

6,5 von 10
 
@Rouga
Hmm, ich habe es auf der PS5 im Performance Mode gespielt und da lief es wirklich absolut 1a.
Aber ich weiß, das z.B die last Gen Versionen auch mit rucklern zu kämpfen hatten.
Dein problem mit den dunklen abschnitten kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Also es gibt dunkle abschnitte, und die sollen auch dunkel sein.
Aber meist steht eine Lampe in der nähe die du mit telekinese greifen und dir so den weg erleuchten kannst.
Sonst klar, das Spiel hat ecken und kanten, die Map, die Synchro, das kann man nicht schönreden.

Aber mich hatte die Atmo, Story und das Gameplay voll gepackt.
Trotz der fehler für mich eine 9/10 (inkl beider DLC)
 
Heute Mal die Switch Cloud Version getestet, läuft butterweich und immer flüssig im Performance Mode, keine technischen Probleme bei meiner 1000 M/Bits Leitung per Kabel.

Leider ist mir der Preis von 40 Euro zu viel, wird ne Cloud Version auch billiger?

Ansonsten hab's auf Epic, GiG, Steam und Playstation 4 Spiel ich es lieber am PC weiter wenn nicht^^
 
Codename Condor, a spin-off game of Control, continues in the proof-of-concept stage. Our development team has discovered smart ways to utilize the world of Control, as well as designs that ensure a cooperative player experience that fits into the world of Condor. These designs are being prototyped and the gameplay already in this early phase feels fun. We are giving the team time to work on a multitude of important game design elements and finalize the key pillars before moving the project to the next development phase. Codename Heron, a bigger-budget Control game, is in the concept stage. Based on the well-progressing early development, the team size has been gradually increased. We will keep the team moderate in size for now and provide the time needed to continue the concept and prototype work for the game, as well as to develop selected technologies and tools in collaboration with our Northlight team.

-Quelle https://investors.remedygames.com/a...e-projects-continued-burdening-profitability/

Kansn kaum erwarten, hoffe Condor in 2023 und Control 2 in 2024, gestern erst wieder gespielt, einfach göttlich das Game :banderas:
 
Das folgende reflektiert meine Eindrücke von dem Spiel Control und ist wohlgemerkt keine Tiefenanalyse, sondern eher eine Schnellrezension mit subjektiver Färbung. Vorweg muss ich sagen, dass First Person Shooter mit Horrorelementen nicht mehr ganz so mein Ding sind.

Das Spiel macht auf seltsam, was erst einmal interessant ist. Die Grafik ist top und die ganzen Fähigkeiten ganz prima. Die Storyidee mit dem Haus finde ich an sich gut und es gibt auch immer wieder interessante Sequenzen, die wiederum von der Grafik profitieren. Klingt erst einmal toll und die Packung gibt viele Lorbeeren. „80 Auszeichnungen“ und „Generationen werden über das Spiel sprechen“. Das ist also DAS SPIEL. Das setzte bei mir im Nachhinein die Messlatte allerdings so hoch, dass ich bei ersten harmlosen Problemchen anfing das Spiel recht kritisch zu betrachten.

Ich nenne mal ein paar dieser Problemchen vom Anfang. Einzeln betrachtet sind die nicht wild, aber die Summe fiel mir für ein „Generationen werden über das Spiel sprechen“ Spiel dann doch auf.
Teilweise macht es sich das Spiel - trotz aller Komplexität - recht einfach. Beispielsweise kämpft man von Beginn an vorwiegend gegen Besessene, also menschliche Kollegen. Damit das gerechtfertigt ist, versucht Jesse auf Anweisung eines Dritten ganz am Anfang mal einen besessenen Kollegen zu befreien. Das klappt nicht und danach ist das Thema erst einmal komplett vom Tisch. Schade. Jesse denkt auch nicht mehr darüber nach.
Das mit dem Test an Jesse von Emily, der keine eigene grafische Sequenz oder Überblende bekommen hat, wurde einfach nur in einer Unterhaltung reingehauen. Ich kann nicht nachvollziehen, wo die Tests oder zumindest ein Blutentnahme stattfanden und als Mittelpunkt derselben hätte ich das mitbekommen sollen.
Die Geschichte mit den Berechtigungsleveln soll Neubesuche für später interessant machen, allerdings ist das wirklich kein neues Spielelement. An einer Stelle ist es sogar albern, weil ich um den Raum quasi herum gehen muss und dann die Türe von beiden Seiten sehe. Ich bin in dem Spiel die Direktorin, verdammt. :D
Dank der seltsamen Map und nicht immer gut erkennbaren Orientierungspunkten lief ich manchmal länger umher als nötig. Das ist nicht so wild, aber es gab doch Situationen, wo es mich richtig nervte.
Wenn man stirbt, dann wird man von dem Spiel dreifach bestraft:
- Man spawnt manchmal weit ab von Schuss und muss ziemlich lange rennen/klettern.
- Man trifft dabei manchmal auf respawnende Gegnerhorden, die man eigentlich schon durch hat, was es nicht so attraktiv macht die nochmal anzugehen.
- Man verliert beim Tod einen Teil der gesammelten Rüstungspunkte, also die Zusatzkämpfe „lohnen“ nicht.
All das kostet einfach Zeit, ohne wirklich zu unterhalten.
Die Rätsel bzw. Aufgaben sind mir in Teilen zu rustikal umgesetzt. Da hat man tollste Grafik mit Details und Jesse rammt dann einfach per Telekinese aus schlechtem Winkel Gegenstand A in Vorrichtung B. Vor allem in der Wiederholung ist das eher naja.
Mich hat dann sogar gewundert, dass Jesse sich nicht wundert, dass sie zwar auf den Bildern ist, aber das Namensschild nach das Alte blieb. ;)


Den Flair des kalten Krieges fand ich gut transportiert, die Dialoge haben ihren Charme und Jesse ist eben Jesse. Man läuft am Anfang also Spiele eher neben ihr, als mit ihr, aber das gibt sich recht schnell. So richtig abgeholt hat mich Jesse allerdings dann doch nicht, aber das ist wohl von Spieler zu Spieler unterschiedlich.
Das mit der Steuerung ist gut gelöst und die Kämpfe in sich sinnvoll, auch wenn das Ausweichen der Gegner anstrengend ist, aber sonst wäre es zu einfach bzw. das Ausweichen selber witzlos bzw. die Kräfte zu overpowered. Teilweise wiederholen sich Abläufe, aber das fand ich jetzt nicht so tragisch. Es nimmt vielleicht etwas das Besondere aus einigen Kampfhandlungen, weil es manchmal ein wenig beliebig erscheint. Die Fähigkeiten „funktionieren“, also das hakt nicht irgendwo. Die zur Schau gestellte Zerstörung der Umgebung ist spitzenklasse.
Die ganzen Dokumente, inklusive dem unnötigen Kram, geben Gelegenheit sich tiefer in diese Welt bzw. das Haus einzulesen. Eine Konzeption, die man inzwischen aus vielen Spielen kennt, die hier aber recht gut umgesetzt ist.
Bei der Story scheiden sich vermutlich die Geister. Ob man es „Zischen“, Bruch, Virus, Zombieapokalypse oder sonstwas nennt, im Kern bleibt diese Art der Gegnererschaffung in vielen Videospielen ähnlich. Die mysteriöse bzw. nebulöse Erzählart mag manchen gut gefallen. Ich hatte eher den Eindruck, dass man damit ein bisschen kaschieren möchte, um den Spieler am Anfang auf Linie (Levelvorgehen usw.) zu halten. Jesse macht eben alles mit, weil sie ihr eigentliches Ziel verfolgen möchte und das schafft einen gewissen Abstand zu den Ereignissen im Haus. An einigen Stellen ist das hilfreich, weil man so nicht alles in der Erzählstruktur im Detail rechtfertigen muss. Andererseits führt es dazu, dass man mit jemandem mitläuft, der sich nicht in erster Linie wirklich für die Vorgänge im Haus oder die Menschen dort interessiert. Entsprechend kann man Jesse aus Sicht der Story nicht so tief in gewisse Aspekte eintauchen lassen, weil es erst einmal Mittel zum Zweck ist. Das wiederum hilft aber, Jesse geheimisvoll erscheinen zu lassen. I

Eine Wertung kann ich dem Spiel aber wegen einem wichtigen Punkt nur schwerlich geben. Mir wurde zugetragen, dass viele coole Sachen im Spiel hauptsächlich in den Nebenmissionen auftauchen. Ob die Vorgehensweise mit dem Verstecken von Inhalten eine gute Sache ist oder nicht, ist dann wohl eine unabhängige Diskussion von dem Spiel. Bewerten kann ich diese Elemente dann aber nicht. Es ist ohne Frage ein gutes Spiel, welches man mal gezockt haben sollte.​
 
So Control Hauptstory erneut durch nachdem ich ja meine Saves verloren hatte, bin nun an den Nebenmissionen dran und danach das Fundament und AWE, ist also noch einiges zu tun.

Ich bleib dabei das beste Spiel der letzten Jahre mit Disco Elysium und Hades. Gameplay ist so befriedigend und smooth, Story und World Building, Atmo einfach Perfektion. Allein die ganzen Querverweise zu Alan Wake und Max Payne, göttlich. Es ist natürlich dank der Schleudern Fähigkeit nicht so schwer, als reinen TPS wäre es härter aber ist ja auch so designed also passt das und man fühlt sich übermächtig.

Soundtrack natürlich auch genial allein Take Control wenn man durch das Labyrinth geht, so episch. Das offene Ende ist wirklich toll, das man danach noch schön weiterspielen kann. Und diese Millionen Collectibles, hier stören sie mich nicht so sehr und es macht Spass sie zu lesen.

Was mich nur veriwrrt laut Wiki war das Oridnary AWE 2002, Bright Falls Vorkommnisse um Alan Wake 2010. Wenn man einen bestimmten Song auf vom American Nightmare OST rückwärts hört heißt es: "It will happen again in a Town called Ordinary" Was ja damals Foreshadwoing auf Control war da jesse ja aus Ordinary kommt. Aber wenn das Orinary AWE 2002 war, war das ja 8 Jahre vor Bright Falls, ausser sie meinen die Ereignisse in dne 70ern um Thomas Zane und Babara Jaeger. Das Hiss und Ordinary sind ja von Alan geschrieben worden aus dem Dark Place.

Hach ich liebe das Remedy Universe einfach :D
 
aber nur, wenn zukünftige Teile physisch erscheinen – nicht so wie Alan Wake 2 aktuell… (wobei ich da natürlich immer noch die Hoffnung habe, dass sowas nach den DLCs noch der Fall sein könnte).
 
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