Bioshock Infinite (Irrational Games)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
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Habe es auch durch :) Echt gut. Ende hat teils überrascht, teils habe ich es erahnt, wenn auch nicht daran geglaubt, dass es so abgedreht ist.
Weil hier gern die Spielzeit gepostet wird: Steam sagt 29h, bisschen Idle abziehen, dann sind's evtl. ~24h oder so :ol: Kämpfe haben mich aber nicht so aufgehalten. Ich glaube die beiden schwersten für mich waren der dritte Handyman und
die erste Geister-Comstock

Gibt's eigentlich Infos, wie das eigentliche Ende sein sollte?
 
Das wurde in der Presse falsch dargestellt. Levine hat nicht das Ende geändert, sondern nur einen Charakter, und er auch nicht, um irgendeiner Religion besser zu gefallen.
Er hat sich lange mit dem Teammitglied unterhalten, und so einen neuen Einblick gewonnen, den er als Atheist vorher nicht richtig begriffen hatte. Da das Spiel aber voller religiöser Töne ist, hat er etwas geändert, aber nur weil es besser zur Story passte, und im Kontext mehr Sinn gemacht hat, mit der neuen Verständnis, dass er durch das Gespräch gewonnen hat.
Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass es etwas mit dem Priester zu tun hatte, der Booker am Ende Taufen wollte.

Ich bezweifle sehr stark, dass sich dadurch das Ende geändert hat, darauf läuft die gesamte Story hinaus.
 
In der Tat kam mir die Szene mit dem "Man sieht sich selbst gerade wo anders lang laufen" extrem bekannt vor... allerdings weiß ich nicht woher... bin aber sicher, dass es hier und da schon genutzt wurde. Natürlich beschränke ich ich da nicht auf die Videpspielewelt.
Und naja... dass Liz Bookers Tochter ist und Booker selbst der Prophet ist, war für mich auch schon ne ganze Weile vorhersehbar xD
Wie gesagt... die Story ist natürlich sehr geil, aber für mich persönlich jetzt nicht sonst wie außergewöhnlich in diesem speziellen Genre.
Aber genug jetzt, sonst wird wieder nur auf den Storythread verwiesen, den ich aber für ungeignet halte, um das zu diskutieren, da es nich um die Story per se geht ^^

Star Trek z.b.
In einer Star Trek Folge kommt es vor wo Data, Riker und Picard im Fahrstuhl stehen und sich selbst beim betreten des Fahrstuhls sehen.. der genau Context zur Episode fällt mir aber gerade nicht ein
 
danke für diesen unnötigen 10mb patch für die pc version.
statt ein paar technische probleme zu fixen, hat man einen cheat detektor für trainer und sonstiges eingebaut. bei einem single player game. :ugly:

dabei würde ich doch endlich mal ohne lästige aussetzer meinen zweiten durchgang angehen. :neutral:
 
So...
Habe das Game mittlerweile auch durch. Da ich ein miserabler Ego-Shooter Spieler bin nur auf normal und selbst da war ich gegen Ende ordentlich gefordert :ugly:

>99% aller Ego-Shooter langweilen mich nach 20min, weshalb ich sie jeweils nach kürzester Zeit wieder abbreche - so habe ich die letzten Jahre eigentlich nur Bioshock 1 in diesem Genre durchgespielt und nun hat mich Bioshock Infinite die letzten 2 Tage so gefesselt wie seit vielen Jahren kein Game mehr - und das in einem Genre, das ich mal so überhaupt nicht leiden kann. Das will schon was heißen :nerd:
Das Gameplay sagt mir zwar auch bei Bioshock wie bei allen Ego-Shootern nicht zu, aber die ganze Welt, die Armosphäre, die Musik, der Stil, die Story, die Charaktere sind imo so stark dass das Game selbst fesselt, wenn man mit dem Genre nichts anfangen kann.

Das Ende... :nerd:
 
Hat jemand hier das Artbook gekauft? Wenn ja, wie ist es? Ich kaufe so Zeug normalerweise nicht, aber bei Infinite...

Ja, ich hab das Artbook gekauft (ist vorgestern angekommen. So viel zu Manigoldos Kommentar...).

Es ist sehr ähnlich strukturiert, wie das kleine Artbook, das Premium und Songbird Edition beiliegt (ein paar mehr Kapitel gibts, aber der Grundaufbau ist gleich). Es hat 11 Kapitel. Das erste beleuchtet die Anfänge des Spiels in der Konzeptphase und war (neben dem zum Design von Columbia) das Spannendste für mich.

Allgemein fand ich es extrem schade und unpassend, dass für das Design von Columbia nur eines von elf Kapiteln reserviert war... Gleichberechtigt neben zum Beispiel dem Design des Skyhooks (!) und dem der restlichen Waffen (beide jeweils ein eigenes Kapitel!!!). Wirklich, was soll das??? Als ob der Designprozess des Skyhooks oder der Waffen genauso interessant wären, wie das Design der kompletten Stadt! Völlige Fehlentscheidung. Ansonsten ists solide, aber das ärgert mich schon irgendwo ziemlich!

EDIT: Ist für Kommentare wie den unter mir nicht der Storythread da?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier ist eine nette Lektüre, für alle die es durch haben, und für die es keine SPOILER mehr gibt

SPOILER
RPS Artikel


Die ersten Comments sollte man unbedingt auch mitlesen.
 
Der Axe Factor Podcast hat letzte Woche übrigens eine sehr interessante Folge über Bioshock Infinite veröffentlicht. Die beiden Sprecher haben ein völlig unterschiedliches Fazit aus dem Spiel gezogen, Lorin ist begeistert, Brad hingegen ist "overwhelmed, how underwhelming it was" (sinngemäss "überwältigt, wie enttäuschend das Spiel war") und findet, dass das Spiel viel Potential nicht ausgenutzt hat. Das interessante daran ist, dass sich die beiden in vielen Punkten eigentlich einig sind ^^

Brad kritisiert vor allem, dass die Geschichte zwar ein extrem interessantes Ende hat, die restliche Zeit jedoch nicht allzu viel bietet. Man kommt in diese fremde Welt und geht von Punkt zu Punkt, ohne gross Motivation zu zeigen - man weiss ja nichts ausser dass man "das Mädchen" holen soll. Da ist es einfach nicht stimmig dass man plötzlich die halbe Bevölkerung einer Stadt tötet ohne zu wissen, wieso man das eigentlich tut.
Auch dass die Geschichte manchmal etwas gestreckt wirkt wird von den beiden kritisiert. Oft werden wichtige Wendepunkte eher hinausgezögert statt dass die Geschichte weitergeführt wird*. Der Schluss wurde von beiden gelobt, genauso Elizabeth, sowohl als Charakter als auch als Spielelement.
Zusätzlich gabs dann noch ne Diskussion über den Schwierigkeitsgrad, also wieso es wohl besser ist das Spiel auf Hart durchzuspielen.

Wer halbwegs englisch versteht sollte sich den Podcast unbedingt anhören: http://epicbattleaxe.com/profiles/blogs/taf-postmortem-bioshock-infinite



*kleiner Spoiler zur Geschichte:
"Ach, du willst zum Luftschiff? Ne, zuerst musst du dort hin. Ach ja, und dann brauchen wir noch das. Ach, das geht nicht mehr? Hm, dann hol mir noch kurz das und das, und dann sehen wir mal ob wir die eigentliche Geschichte weiterlaufen lassen sollen..."
Das ist jetzt völlig übertrieben, aber manchmal ist auch bei mir das Gefühl aufgekommen, dass man auf der Stelle tritt. Elizabeth war da ein grosser Pluspunkt, da sie genug mysteriöses eingestreut hat um das Interesse zu erhalten.
 
elizabeth als spielelement wurde gelobt? srsly? wahrscheinlich wurde ihr auch noch eine gute ki attestiert :lol:
 
du bist ja auch der falsche Hirte.

Recht haben sie aber dennoch xD

So gut die Story auch ist... man wird die meiste Zeit nur von A nach B gescheucht, ohne wirklich zu wissen warum und erst im letzten Viertel.. oder eher Fünftel kommt auf einmal die Handlung und eigentlich erst ganz am Schluss kommt zack zack jede Antwort auf einmal xD
Das geht erzählerisch nicht nur besser, sondern vor allem spannender und motivierender :P
 
elizabeth als spielelement wurde gelobt? srsly? wahrscheinlich wurde ihr auch noch eine gute ki attestiert :lol:

Naja, dafür dass sie 85% der Zeit dein Begleiter ist kommt sie nie in den Weg - sieh dir mal R:E 4 an, dann reden wir nochmal über KI-Begleiter ;)

Das mit den Rissen ist ein schönes Element und dass sie den Spieler mit Munition etc versorgt gibt dem ganzen eine schöne Atmosphäre.

Was stört dich denn genau an ihr?
 
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