Ich finde, das hat viel Aussagekraft. Windows ist ein Spieler-OS.
Zu der Aussage, dass jeder, der nur minimal was mit PCs zu tun hat, anfängt, Windows zu lieben:
Zu erst ja, dann kommt eine laaaaaaaange Lernphase und schlussendlich ein klares
nein!
Ich habe mit DOS angefangen und hielt den Norton Commander für eine der besten Erfindungen der Welt. Danach folgte Windows 3.11, was ich allein schon wegen dem tollen Midi-Keyboard irgendwie mochte.

Windows 95 bewegte mich damals zum ersten Mal zu einem Hardware-Kauf und enttäuschte mich oft. Windows 98 hat mich wieder etwas milder gestimmt, obwohl es auch oft nervte. Windows Millenium Edition war eine Katastrophe. Windows 2000 hielt mich kange fest und lief am Besten bisher. XP enttäuschte mich bereits zu Anfang mit vielen Abstürzen, so ging ich zurück zu 2000 und blieb da.
Bis ich eines Tages im Netz so interessante Berichte über Red Hat & Co. las. SuSE 9.3 ISO geladen, neben Windows 2000 auf die Festplatte gehauen.
Fühlte sich komisch an, alles irgendwie anders. Ich habe recht lang daran gesessen, SuSE zu verstehen und es gab auch einige Frustmomente. Aber nun weiß ich, welche Fehler ich gemacht habe und es ist alles nachvollziehbar! Anders als bei Windows...
Nun bin ich beim wohl einfachsten Linux gelandet und ich fühl mich pudelwohl unter Ubuntu! Alles läuft und läuft und läuft und läuft etc. usw. .......
Ich war früher auch mal sehr überzeugt von Windows, aber die Zeit bringt die Weisheit. Sollte sie zumindest, bei den Meisten.