Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 130 79,8%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,2%

  • Stimmen insgesamt
    163
Das faszinierende an dieser Diskussion ist, dass es für viele User absolut undenkbar ist:

  • sich weiterzuentwickeln um mehr als den Mindestlohn zu verdienen. Den Mindestlohn zu verdienen scheint bei vielen Leuten eine Konstante zu sein. Genauso wie die Weigerung sich weiterzuentwickeln

Wenn der besagte User von Mindestlohnbedingungen redet, dann redet man über die Verhältnisse bei Mindestlohnbedingungen. Das kommt jetzt nicht völlig überraschend.

Hier nochmal das Modell mit den Annahmen, welche vom besagten User formuliert wurden:

- Jemand arbeitet Mindestlohn bei maximal wöchentlicher Arbeitszeit (gesetzlich nicht erlaubt)
- "Mindestlohnkonstante" bzw. Monatliche Einnahmen bei 2050€ (falsch kalkuliert)
- Fixe und variable Kosten sind minimal und es bleibt genug zum Sparen (darf sehr bezweifelt werden)
- Wer sich keine Kinder leisten kann, soll auch keine haben (aber gibt keine Antwort, wer denn für Nachwuchs sorgen soll, wenn die Menschen, die sich das leisten können, tendenziell lieber Karriere machen)
- Irgendwas mit Glück in die Hand nehmen

  • bei entsprechend wenig Gehalt weiter rauszuziehen bzw. es in Betracht ziehen temporär (z.B. für die Dauer einer Weiterbildung) in einer WG zu wohnen um eben nicht 1000€ Miete zu bezahlen (ja, das geht sogar in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt)

Rausziehen verringert vielleicht Mietkosten aber erhöht die Mobilitätskosten.
 
Rausziehen verringert vielleicht Mietkosten aber erhöht die Mobilitätskosten.

Ein Fahrrad hat kaum unterhaltskosten. Es kostet dich nur fleiß und Zeit um zur Arbeit zu kommen .

Der Tag hat sage und schreibe 24 Stunden!!
Dann verzichtet man halt auf eine Stunde Schlaf und schon ist es kompensiert.

Nahrung nimmt man am besten auf während man scheißt. So hat man direkt einen durchlaufenden Posten und keinen extra Zeitaufwand.

Das faszinierende an dieser Diskussion ist, dass es für viele User absolut undenkbar ist:

  • sich weiterzuentwickeln um mehr als den Mindestlohn zu verdienen. Den Mindestlohn zu verdienen scheint bei vielen Leuten eine Konstante zu sein. Genauso wie die Weigerung sich weiterzuentwickeln

  • bei entsprechend wenig Gehalt weiter rauszuziehen bzw. es in Betracht ziehen temporär (z.B. für die Dauer einer Weiterbildung) in einer WG zu wohnen um eben nicht 1000€ Miete zu bezahlen (ja, das geht sogar in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt)

Sehr schön erzählt. Schon traurig diese Schicksale.
 
Das Eigenheim ist übrigens eine Falle die euch für immer im Hamsterrad gefangen hält.

Aktien, ETFs und Bitcoin sind die weitaus bessere Wahl.

Kann ich bei mir nicht feststellen, dank Eigenheim hab ich deutlich schnelleren Vermögenaufbau als wie vor 5 Jahren wo ich noch zur Miete gewohnt habe.
Man sollte sich natürlich vor einem Immobilienkauf ordentlich Eigenkapital ansparen am besten so 40-50% vom Kaufpreis und nicht bis zum Hals verschulden


Die vermögendsten Haushalte? Überwiegend Eigentümer​

Wie in den vorangegangenen Studien wird auch in der aktuellen Analyse die Bedeutung von Immobilien für die Vermögen der Privathaushalte herausgestellt: Dies zeige sich unter anderem darin, dass unter den 40 Prozent der vermögendsten Haushalte mehr als 60 Prozent Immobilieneigentümer seien, heißt es. Unter den 40 Prozent der am wenigsten vermögenden Haushalte liegt die Eigentümerquote hingegen bei weniger als 20 Prozent.

 
Kann ich bei mir nicht feststellen, dank Eigenheim hab ich deutlich schnelleren Vermögenaufbau als wie vor 5 Jahren wo ich noch zur Miete gewohnt habe.
Man sollte sich natürlich vor einem Immobilienkauf ordentlich Eigenkapital ansparen am besten so 40-50% vom Kaufpreis und nicht bis zum Hals verschulden





An sich auch Nachvollziehbar, da man einen Kredit bedient, bei dem ein Vermögensgegenstand gegenüber steht.

Bei einer Miete hat man am Ende keinen Wert gegenüber stehen und irgendwo wohnen muss man nun einmal.

Bei Miete kann auch mal die Miete erhöht werden. Auch alle Erhöhungen der anderen Kosten werden umgelegt.
 
Wie viele Leute von denen hatten keinen Schulabschluss? Davon haben wir ca. 50.000 aktuell jedes Jahr.

Der Kapitalismus ist gar nicht darauf ausgelegt das alle Menschen gut verdienen sollen. Woher also der Irrglaube das es anders sein kann?
Leider verstehe ich nicht ganz was du mir sagen möchtest.

Es gibt Leute, die schaffen keinen Schulabschluss. Ok, die haben natürlich einen schwereren Anfang. Eine Ausbildung kann man immer noch machen und danach hat man einen entsprechenden "Schulabschluss" auf dem man aufbauen kann.
Oder als Hilfsarbeiter irgendwo anfangen und sich durch Fleiß "hocharbeiten".

Zu deinem zweiten Punkt: Ist das jetzt ironisch?
Sorry, stehe auf dem Schlauch.
 
@jan85
Ich selbst würde Miete jedoch immer vorziehen, aufgrund dieser Punkte :

- Ein Eigenheim ist immer Verantwortung
- Eigenheim stellt eine Masse dar
- Es bindet mich an den Ort wo es sich befindet

All diese Punkte relativieren sich jedoch durch höheres Einkommen.
Als Durchschnittsverdiener ists schwerer.
 
@jan85
Ich selbst würde Miete jedoch immer vorziehen, aufgrund dieser Punkte :

- Ein Eigenheim ist immer Verantwortung
- Eigenheim stellt eine Masse dar
- Es bindet mich an den Ort wo es sich befindet

All diese Punkte relativieren sich jedoch durch höheres Einkommen.
Als Durchschnittsverdiener ists schwerer.
Meine Schwiegermutter und ihr Bruder sagen immer:
"Eine Immobilie macht immobil"
Haben aber beide jeweils mehrere und raten jedem davon ab, leben aber ein sehr gutes Leben.
 
Ein Fahrrad hat kaum unterhaltskosten. Es kostet dich nur fleiß und Zeit um zur Arbeit zu kommen .

Der Tag hat sage und schreibe 24 Stunden!!
Dann verzichtet man halt auf eine Stunde Schlaf und schon ist es kompensiert.

Nahrung nimmt man am besten auf während man scheißt. So hat man direkt einen durchlaufenden Posten und keinen extra Zeitaufwand.

Bitte auch keine Kinder kriegen wenn man es sich nicht leisten kann. Onlyfans trägt mehr zum Bruttoinlandsprodukt bei und es entstehen keine Kosten für die Solidargemeinschaft.
 
Meine Schwiegermutter und ihr Bruder sagen immer:
"Eine Immobilie macht immobil"
Haben aber beide jeweils mehrere und raten jedem davon ab, leben aber ein sehr gutes Leben.
Gibt halt viele Möglichkeiten Vermögen aufzubauen. Immobilien sind auch nichts für mich. Damit ist man wie du bereits sagtest zu immobil und angreifbar gegenüber dem Staat.

Wenn man aber fest verwurzelt ist irgendwo, handwerklich begabt und Bock hat auf Immobilienwirtschaft, dann kann man das schon machen.
 
Das "Immobil" gilt aber nur bei Vermietung, darauf hätte ich jetzt auch keine Lust.
Bei Eigennutzung hab ich ja nur die jährliche Eigentümerversammlung und selbst da könnte ich eine Vollmacht ausstellen.
Miete hat aber auch Vorteile das stimmt, gibt ja nicht wenig Eigentümer die selbst zur Miete wohnen wobei das mehr im Luxusbereich der Fall ist wo die Kaufpreise abartig hoch sind
 
Das "Immobil" gilt aber nur bei Vermietung, darauf hätte ich jetzt auch keine Lust.
Bei Eigennutzung hab ich ja nur die jährliche Eigentümerversammlung und selbst da könnte ich eine Vollmacht ausstellen.
Miete hat aber auch Vorteile das stimmt, gibt ja nicht wenig Eigentümer die selbst zur Miete wohnen wobei das mehr im Luxusbereich der Fall ist wo die Kaufpreise abartig hoch sind

Dein Kapital ist

a) in Deutschland gebunden
b) illiquide

Mit einem Wertpapier-Depot kannst du nach Südamerika auswandern, deinen Broker kurz informieren, dass du nicht mehr in Deutschland steueransässig bist und damit hat sich das Thema Steuern in Deutschland erledigt.

Bei einer Immobilie hast du solche Möglichkeiten nicht. Deshalb sind Immobilien, immer dann wenn Enteignungsorgien diskutiert werden, auch die ersten Vermögensgegenstände die angegriffen werden.
 
Das "Immobil" gilt aber nur bei Vermietung, darauf hätte ich jetzt auch keine Lust.
Bei Eigennutzung hab ich ja nur die jährliche Eigentümerversammlung und selbst da könnte ich eine Vollmacht ausstellen.
Miete hat aber auch Vorteile das stimmt, gibt ja nicht wenig Eigentümer die selbst zur Miete wohnen wobei das mehr im Luxusbereich der Fall ist wo die Kaufpreise abartig hoch sind
Ich war wie gesagt immer in einer Partnerschaft - die Beziehungen immer sehr liberär geführt, so zahlt jeder die Hälfte. Derzeit komme ich auf 430€ Euro (warm plus, Strom und Versicherung für 72qm) und bin in einem der besten Viertel in Wien.
Eigentum würde mir da nichts bringen - ich müsste, wenn ich eine Vergleichbare Wohnung kaufen wollen würde die Miete von 96 Jahren bezahlen. (500k Euro durch 430€), ohne Betriebskosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann, der Thread macht mich traurig. Ich zahl schon lange keine Miete mehr. Also meine Prios waren erstmal mein Eigentum zu bezahlen um dann leichter leben zu können.

Und auch sonst, macht mich der Thread traurig.
 
Es gibt Leute, die schaffen keinen Schulabschluss. Ok, die haben natürlich einen schwereren Anfang. Eine Ausbildung kann man immer noch machen und danach hat man einen entsprechenden "Schulabschluss" auf dem man aufbauen kann.
Oder als Hilfsarbeiter irgendwo anfangen und sich durch Fleiß "hocharbeiten".
Was genau verstehst du an der Frage nicht? Hab nach gut verdienenden Personen in Deutschland gefragt, die keinen Schulabschluss haben. Deine Beschreibung ist komplett illusorisch. Wie willst du als Friseur oder Reinigungskraft oder Florist oder Konditor usw. toll verdienen? Wie willst du als Analphabet teilnehmen an Weiterbildungen usw.? Selbst in Amerika ist dieses „vom Tellerwäscher zum Millionär“ heutzutage nur noch ein Mythos.
Es wäre schön, wenn wir in einer leistungsorientierten Welt leben würden, aber das tun wir nicht.
Zu deinem zweiten Punkt: Ist das jetzt ironisch?
Sorry, stehe auf dem Schlauch.
Nein? Der Kapitalismus an sich soll beiläufig den Wohlstand verbessern, weil von oben nach unten gegeben wird. Wie du hier siehst, wird sich jedoch gewünscht das von oben nicht viel nach unten gehen soll.
Genau deshalb haben wir in Deutschland mittlerweile solch eine Schere zwischen arm und reich und immer mehr Menschen die an die Armutsgrenze kommen. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern einer sehr liberalen Auslegung des Kapitalismus zu tun.

Oh Mann, der Thread macht mich traurig. Ich zahl schon lange keine Miete mehr. Also meine Prios waren erstmal mein Eigentum zu bezahlen um dann leichter leben zu können.

Und auch sonst, macht mich der Thread traurig.

Ist leider aktuell die Norm auf Menschen runterzutreten, die ein anderes Bild vom Leben haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Grundeinkommen wird zumindest in Deutschland nicht alleine funktionieren. Es muss mit einem anderen Instrument kombiniert werden, und zwar dem Social Scoring. Wer sich gut benimmt, guten Willen zeigt und einen Mehrwert für die Gesellschaft bringt (Bsp. Ehrenamt, Bürgerwehr, kleine Tätigkeiten übernimmt, die zur öffentlichen Sauberkeit beitragen etc.), der kann Bürgergeld bekommen. Aber dieser "zum-0-Tarif-Gedanke" wird nicht funktionieren und bieten viel Potential zum Missbrauch.
Kann ich bei mir nicht feststellen, dank Eigenheim hab ich deutlich schnelleren Vermögenaufbau als wie vor 5 Jahren wo ich noch zur Miete gewohnt habe.
Man sollte sich natürlich vor einem Immobilienkauf ordentlich Eigenkapital ansparen am besten so 40-50% vom Kaufpreis und nicht bis zum Hals verschulden




Da stimme ich zu. 2019 im letzte Jahr also ich Miete gezahlt hatte musste ich für Miete (82m^2, im Schickimickiviertel) Wasser, Strom und Heizung fast 2000€ an Wohnkosten bezahlen. Im Jahr darauf wegen des Einzugs in die Eigentumswohnung (140m^2) waren die Wohnkosten 1800€.
Stand heute würde ich in der Wohnung von damals 2800€ bezahlen. Aktuell bin ich in der eigenen Wohnung bei knapp 1900€ weil Energie in den letzten Jahren teurer geworden ist.
Der andere Vorteil für mich ist, ich habe einen tollen Ausblick, wohne in einem Viertel wo es lebendig und grün ist (obwohl Innenstadt) und ich kann in meiner Wohnung machen was ich will.

Egal ob ich Miete oder Darlehn zahlen muss, am Ende ist das Geld dafür entweder weg oder landet in die eigene Tasche und ist so für andere Sachen erst einmal nicht nutzbar. Meine Wohnung kann ich später ja immer noch verkaufen oder selbst vermieten und bin mobil obwohl ich eine Immobilie habe.
 
Oh Mann, der Thread macht mich traurig. Ich zahl schon lange keine Miete mehr. Also meine Prios waren erstmal mein Eigentum zu bezahlen um dann leichter leben zu können.
Hmmm - mich würden die Rahmenbedingungen zu deinem Eigenheim interessieren.

Wieviel hast du dafür bezahlt ?
Welche laufende Kosten hast du ?
Wo ist der Standort von dem Objekt ? (Falls möglich viele Details dazu)
 
Wenn der besagte User von Mindestlohnbedingungen redet, dann redet man über die Verhältnisse bei Mindestlohnbedingungen. Das kommt jetzt nicht völlig überraschend.
Bezug zu meinem Post?

Hier nochmal das Modell mit den Annahmen, welche vom besagten User formuliert wurden:

- Jemand arbeitet Mindestlohn bei maximal wöchentlicher Arbeitszeit (gesetzlich nicht erlaubt)
- "Mindestlohnkonstante" bzw. Monatliche Einnahmen bei 2050€ (falsch kalkuliert)
- Fixe und variable Kosten sind minimal und es bleibt genug zum Sparen (darf sehr bezweifelt werden)
Klar geht das. Hab selber mit meiner Frau lange unter Mindestlohnniveau gelebt. Während des selbst finanzierten 3-jährigem Studiums + die ersten 2 Berufsjahre zu zweit auf 36m2 1-Zimmerwohnung am äußersten Stadtrand Hamburgs gelebt und Geld zur Seite gelegt. Deine Ausgabenseite muss sehr gut durchoptimiert sein.

- Wer sich keine Kinder leisten kann, soll auch keine haben (aber gibt keine Antwort, wer denn für Nachwuchs sorgen soll, wenn die Menschen, die sich das leisten können, tendenziell lieber Karriere machen)
Jeder kann sich in Deutschland Kinder leisten. Was sich nicht jeder leisten kann sind Kinder und Sabaticals. Generell ist das Aufwiegen von Kindern mit Geld auch ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft das den geringen Stellenwert von Familien widerspiegelt. Ich stimme dir dahingehend zu, dass die Kinderlosigkeit ein großes Problem unserer Gesellschaft bzw. der gesamten westlichen Welt ist. Ich sehe den Hauptgrund aber nicht in fehlenden finanziellen Mitteln.

- Irgendwas mit Glück in die Hand nehmen
Ja, Eigenverantwortung übernehmen und Dinge anpacken/verändern ist der einzige Weg um etwas an seinem Leben zu ändern. Keine Partei und kein Politiker kann und wird das für dich tun. Es gibt leider viele Leute die ihre Stimme eintauschen gegen das Versprechen wieder Kinder sein zu dürfen um die sich Allgemeinheit oder die Politik kümmert.

Rausziehen verringert vielleicht Mietkosten aber erhöht die Mobilitätskosten.
Nein, dein Deutschlandticket wird nicht teurer wenn du in eine WG oder an den Stadtrand ziehst.
 
Hmmm - mich würden die Rahmenbedingungen zu deinem Eigenheim interessieren.

Wieviel hast du dafür bezahlt ?

Damals ca. 900 Euro für den qm. Musste schnell machen, wusste das es bald nur nach oben gehen wird. Heute sind die Preise bei 3000 bis 4000 pro qm.

Gibt allerdings auch Gegenden wo man noch immer wenig bezahlt, wie im Erzgebirge. Für einen Aussteiger oder jemand der wenig Leistungsbereit ist also perfekt.


Welche laufende Kosten hast du ?

270 Euro für Hausgeld. Da ist alles drin, Rücklagen, Heizung, Wasser usw.. bis eben auf Strom.

Wo ist der Standort von dem Objekt ? (Falls möglich viele Details dazu)

Im Allgäu. Aber wie gesagt, heute sehr teuer hier.
 
  • Coolface
Reaktionen: VGM
Was genau verstehst du an der Frage nicht? Hab nach gut verdienenden Personen in Deutschland gefragt, die keinen Schulabschluss haben. Deine Beschreibung ist komplett illusorisch. Wie willst du als Friseur oder Reinigungskraft oder Florist oder Konditor usw. toll verdienen? Wie willst du als Analphabet teilnehmen an Weiterbildungen usw.? Selbst in Amerika ist dieses „vom Tellerwäscher zum Millionär“ heutzutage nur noch ein Mythos.
Es wäre schön, wenn wir in einer leistungsorientierten Welt leben würden, aber das tun wir nicht.
Also rein theoretisch hat man nach einer Ausbildung entweder einen Quali oder sogar die Mittlere Reife erlangt. Nach einigen Jahren Berufserfahrung darf man sogar bei einigen Hochschulen fachgebunden studieren.
Aber klar, als Analphabet, Mensch mit Behinderung etc. ist es etwas anderes.
Und mit dem Slogan stimme ich dir zu.
 
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