CoD lebt den "Kill 'em aaaaall"-Geist der id-Spiele weiter. Wenn man in CoD keine objektbasierten Spielmodi spielt, geht es tatsächlich nur darum, einen Gegner nach dem anderen auszuschalten. Wenn man nicht irgendwo eine Pause einlegt, hat man permanente Action und permanente Schusswechsel. Die Maps haben eine überschaubare Größe, die Kämpfe ereignen sich auf kurze oder mittlere Distanz. Ganz ähnlich wie Deathmatch/Free for all in Quake.
Battlefield ist allerdings klassischerweise objektbasiert. Die Maps sind riesig. Trotz 64 Spielern gibt es dadurch deutlich mehr Leerlauf als in den kleinen Arenen von CoD und Quake. Oft findet man den Tod durch einen Gegner, den man nicht einmal gesehen hat. Die Schusswechsel ereignen sich teils auf riesige Distanzen. Kämpfe finden meist zu Gunsten von höherer Präzision der Waffen in stationärer Phase statt. Ganz anders als das wilde Rumgehüpfe in Quake und CoD.
CoD hat viele Unterschiede zu Quake und ist nicht einmal ein Arena-Shooter. Von allen modernen Shootern ist es aber imo noch derjenige, der den Arena-Shootern am ähnlichsten ist.