GameWAR Battlefield vs. Call of Duty

war quake überhaupt "taktisch"?
das war doch auch alles nur alle gegen alle, oder?

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:P
 
Sorry, aber das Quakeargument ist Unsinn. Ich bin auch Quaker, und mich fordert BF mehr als CoD, da taktischer. Bei CoD langweile ich mich oder nerve mich ab der zufälligkeit des Spiels..
CoD kommt zumindest für mich dem Quake-Gefühl weit näher als Battlefield. Battlefield ist für mich sogar das komplette Gegenteil von Quake. Jedes Mal, wenn ich in Battlefield mal wieder zwei, drei Minuten lang kein Feuergefecht mehr hatte und nur blöd rumgelaufen bin oder dann endlich mal wieder eins habe, dieses aber nur zwei, drei Sekunden geht, frage ich mich: Wieso spiele ich nicht einfach Quake oder CoD? In der gleichen Zeit hätte ich in denen schon locker 10 Frags machen können und permanent Action haben können.

CoD hat mit seinen streuenden Waffen einen gewissen Zufallsfaktor, aber der ist doch verglichen mit Battlefield und anderen Spielen ziemlich gering ausgeprägt. Waffen sind im Prinzip alles Hitscan-Weapons, Recoil und Streuung sind gering. Wer mehr trifft, gewinnt. Zufallsfaktor ist, wie gesagt dennoch natürlich da. Zum Beispiel: Spieler zielt auf die Beine, Waffe streut, Gegner wird im Kopf getroffen und fällt sofort tot um. Ähnlich wie in CS. Aber das ist immer noch weniger als in den meisten anderen Spielen heute, die noch weniger berechenbar und noch zufälliger sind.
 
Naja, ehrlich gesagt gibt es kein Spiel, bei dem das Quake Feeling aufkommt für mich, ausser Quake. ;)

Und daher finde ich das Argument zumindest so wie ich die Spiele erlebe als etwas an den Haaren herbei gezogen. Ich finde, dass beide Spiele einfach viel zu weit von Quake entfernt sind. Die BF Waffen sind mittlerweile ähnlich wie die von CoD, bei BF2 hattest du aber mehr Streuung, aber unterdem Strich war der Skillcap des Aimings deutlich höher.

Was aber die Taktik betrifft, so bietet CoD sicherlich auch etwas, aber wie du sagst, es geht extrem schnell wieder darum, nen Gegner abzuknallen. Wenn du bei BF natürlich ziellos durch die grossen Levels rennst, dann verstehe ich, dass es dich langweilt. Aber hey, das ist nicht das Ziel! Es gibt genug taktischer Tiefgang, damit man mit etwas Einfallsreichtum schon viele Ideen hat, WARUM man genau da hin muss auf der Map. Wer unbedingt direkte Action will, kann auch Inf only Maps spielen und hat auch das CoD Feeling. ;)
 
CoD lebt den "Kill 'em aaaaall"-Geist der id-Spiele weiter. Wenn man in CoD keine objektbasierten Spielmodi spielt, geht es tatsächlich nur darum, einen Gegner nach dem anderen auszuschalten. Wenn man nicht irgendwo eine Pause einlegt, hat man permanente Action und permanente Schusswechsel. Die Maps haben eine überschaubare Größe, die Kämpfe ereignen sich auf kurze oder mittlere Distanz. Ganz ähnlich wie Deathmatch/Free for all in Quake.

Battlefield ist allerdings klassischerweise objektbasiert. Die Maps sind riesig. Trotz 64 Spielern gibt es dadurch deutlich mehr Leerlauf als in den kleinen Arenen von CoD und Quake. Oft findet man den Tod durch einen Gegner, den man nicht einmal gesehen hat. Die Schusswechsel ereignen sich teils auf riesige Distanzen. Kämpfe finden meist zu Gunsten von höherer Präzision der Waffen in stationärer Phase statt. Ganz anders als das wilde Rumgehüpfe in Quake und CoD.

CoD hat viele Unterschiede zu Quake und ist nicht einmal ein Arena-Shooter. Von allen modernen Shootern ist es aber imo noch derjenige, der den Arena-Shootern am ähnlichsten ist.
 
Battlefield im Multiplayer ist für mich besser da ich taktieren kann und meine nächsten Züge planen kann. Un Fairerweise Spwnpunkte in der nähe meiner Mitstreiter anstatt gleich hinterm Gegner und umgekehrt. Die Maps sind nach MW2 einfach zu klein.
 
CoD lebt den "Kill 'em aaaaall"-Geist der id-Spiele weiter. Wenn man in CoD keine objektbasierten Spielmodi spielt, geht es tatsächlich nur darum, einen Gegner nach dem anderen auszuschalten. Wenn man nicht irgendwo eine Pause einlegt, hat man permanente Action und permanente Schusswechsel. Die Maps haben eine überschaubare Größe, die Kämpfe ereignen sich auf kurze oder mittlere Distanz. Ganz ähnlich wie Deathmatch/Free for all in Quake.

Battlefield ist allerdings klassischerweise objektbasiert. Die Maps sind riesig. Trotz 64 Spielern gibt es dadurch deutlich mehr Leerlauf als in den kleinen Arenen von CoD und Quake. Oft findet man den Tod durch einen Gegner, den man nicht einmal gesehen hat. Die Schusswechsel ereignen sich teils auf riesige Distanzen. Kämpfe finden meist zu Gunsten von höherer Präzision der Waffen in stationärer Phase statt. Ganz anders als das wilde Rumgehüpfe in Quake und CoD.

CoD hat viele Unterschiede zu Quake und ist nicht einmal ein Arena-Shooter. Von allen modernen Shootern ist es aber imo noch derjenige, der den Arena-Shootern am ähnlichsten ist.

Da hat wohl einer noch nie close quarters in BF3 gespielt.
Hab genug ehemalige COD only leute in meiner FL die auf dem scheiß hengen geblieben sind, wollen auch nichts anderes zocken wenn ich die mal einlade auf ne runde conquest.
BF3 bietet für jeder Mann was, und so wird es sicher auch in BF4 sein.
 
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Dazu kommt, dass es für mich an Gotteslästerung grenzt, CoD und Quake auf eine Stufe zu stellen. Natürlich ist CoD eher Quake als BF, aber bitte, alleine das Movement, die aufsammelbaren Waffen, die Mindgames usw. sind in CoD ja nicht schlecht, aber neben Quake einfach nur ein Witz.

Wenn du bei BF alleine unterwegs bist, dann brauchst du dich nicht wundern, dafür gibt es ja Squads und Medics. Der Tod ist viel definitiver in CoD, auch wenn in BF natürlich auch mal der Squad gewipt werden kann. Aber genau das macht BF ja aus. Wenn man zusammen im Squad unterwegs ist und da aufeinmal ein Panzer kommt, dann muss man halt darauf reagieren. Es ist ein anderes Spielprinzip, aber ehrlich gesagt ist mir das lieber, als ein Quake Ultralight mit Hurrapatriotismus und OP Killstreaks ohne richtig geiles Movement und mit einem für Quakeverhältnisse ultrahohem Zufallsfaktor...

Btw, natürlich ist das meine Meinung. Aber dass CoD irgendwie ein geistiger Quakenachfolger sein soll ist einfach zu weit hergeholt und nicht haltbar.
 
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Wegen Health und Rüstung, aus der Hüfte schießen, Strafen und das Hüpfen ist viel ausgeprägter, die kleinen Maps erinnern sehr am Arena Shooter usw....
 
Hmm, es hat einige Anleihen bei Quake, das stimmt. Das Feeling ist aber trotzdem enorm anders, alleine weil es ein Konsolenspiel ist mit Pad, und Quake halt Quake ist ;). Wobei ich Halo ansich gut mag, ja selbst CoD mag ich irgendwie, oder besser gesagt mochte ich. Nach CoD4 wurde es aber nur noch nervig mit dem Drumherum. Das macht halt Quake auch aus, es gibt keinen Schnickschnack, alles hat seine Daseinsberechtigung, selbst die Machinegun.
 
Wenn du bei BF alleine unterwegs bist, dann brauchst du dich nicht wundern, dafür gibt es ja Squads und Medics. Der Tod ist viel definitiver in CoD, auch wenn in BF natürlich auch mal der Squad gewipt werden kann. Aber genau das macht BF ja aus. Wenn man zusammen im Squad unterwegs ist und da aufeinmal ein Panzer kommt, dann muss man halt darauf reagieren.
Natürlich spiele ich Battlefield wenn, dann auch im Squad. Aber das ändert nichts daran, dass die Action-Dichte weit niedriger ist und das Spiel mehr Leerlauf bietet. In CoD habe ich alle zehn Sekunden Feindkontakt, in Battlefield im Durchschnitt alle paar Minuten.

Es ist ein anderes Spielprinzip, aber ehrlich gesagt ist mir das lieber, als ein Quake Ultralight mit Hurrapatriotismus und OP Killstreaks ohne richtig geiles Movement und mit einem für Quakeverhältnisse ultrahohem Zufallsfaktor...
Von Hurrapatriotismus merkt man im Multiplayer nichts und die Killstreaks sind in Black Ops 2 absolut okay und tendenziell sogar zu schwach. Man braucht beispielsweise 11,5 Kills für einen Stealth Chopper und der macht, wenn man nicht gegen Anfänger spielt, bestenfalls 3-4 Kills. Imo recht fair.

Und den großen Zufallsfaktor sehe ich nicht. Worin besteht der? Die Waffen streuen ein wenig, aber das tun sie in allen modernen Shootern (in Quake 3 streut auch das MG, wobei im Gegensatz zu den modernen Shootern in einem nachvollziehbaren Pattern).

Ich sehe bei CoD eher das Problem in dem für moderne Shooter typischen niedrigem Health. Man hält eben nur ein paar Treffer aus und beißt dann ins Gras. Öffnet Tür und Tor für Camper. Aber das ist in Battlefield ja noch weitaus schlimmer als in CoD.

Btw, natürlich ist das meine Meinung. Aber dass CoD irgendwie ein geistiger Quakenachfolger sein soll ist einfach zu weit hergeholt und nicht haltbar.
CoD folgt den id-Spielen insoweit, als dass es ein schnörkelloser Arcade-Shooter ohne aufgesetzte Gameplay-Elemente ist. Mache mehr Frags als der Gegner und du gewinnst. Dir stehen diese Waffen zur Auswahl. Los gehts!
 
Halo ist definitiv der beste Konsolen shooter. Und auch so ziemlich der einzige mit guter Waffen variation welche sicher mehr in Richtung Quake gehen, alleine weil es nicht nur bullets only Waffen sind und wie gesagt durch Die item spawntimes.
 
Schlussendlich ist immer alles eine Frage des Geschmackes. Und dieser definiert nunmal, welche Schwerpunkte der Gewichtung man setzt. Bewertet man die Shooter nach Quake-Standards, weil es einem ambesten gefällt, so wird Halo am besten abschneiden.
 
Also da fand ich UT das 2007 kam wesentlich mehr quake als halo, und ich hab auch viel quake damals im LAN gezockt.
Oder das arcade game Nexuiz das ich auch besitze auf der 360 ist mehr quake IMO.

Aber das gehört hier nicht rein da nun mal kaum eine sau noch so was zucken will :nix:
Also BTT

One Dog @60fps vs 64 players@60fps :)
 
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