Noah
L16: Sensei
Ich würd auch so gerne sehen, aber es ist noch soooo lang hin. :-(
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hier mal der zaubertrick vom joker. ist kein direkter story spoiler, dafür aber sehr lustig und definitv eine der besten szenen des ganzen films . ich setz es aber trotzdem mal in spoiler-tags![]()
wo gabs denn ne OV Sneak???? :o
Fazit: An "The Dark Knight" gibt es nichts auszusetzen. Ist es nun der beste Film aller Zeiten, wie von überall her zu hören ist? Nein sicherlich nicht, das zu behaupten wäre übertrieben. Aber es ist die wohl beste Comicverfilmung die je gedreht wurde, Heath Ledger als Joker ist einer der besten Bösewichte aller Zeiten, es gibt eine mehr als gelungene Story, zig Gänsehautmomente - ein Gang ins Kino ist also praktisch Pflicht.
Filmering.at 10/10
Filmink 9/10
Moviereporter.net 10/10
Empire 10/10
Chicago Sun-Times 10/10
Filmcritic.com 8/10
ImDB.com 9.5/10
Metacritic.com 8.2/10
ReelViews 10/10
Rotten Tomatoes 8.5/10
Ø 9.3/10
Fazit:
The Dark Knight ist in gewisser Weise wie Clint Eastwoods Erbarmungslos: Ein kraftvoller, melancholischer aber vor allem tragischer Abgesang auf die alten Werte der Comicverfilmungen. Das Drehbuch von Christopher und Jonathan Nolan ist überraschend intelligent und tiefgreifend, Nolans Vision als Regisseur schlicht visionär und das gesamte Setting von The Dark Knight, als dunkler, brutaler Hexenkessel der Gewalt einzigartig. The Dark Knight ist nicht nur perfektes Entertainment, er ist der künstlerische Paukenschlag auf den das Genre der Comicverfilmungen bis heute warten musste: Das Kinoereignis des Sommers, das den endgültigen Beweis liefert, dass es auch tempo- und actionreiche Comicverfilmungen gibt, die trotzdem nichts an Substanz und Subtext einbüßen. Keine Anbiederung an die üblichen Konventionen, keine glatten Figuren und keine Sicherheit: The Dark Knight ist brutale, gewalttätige Anarchie der man alles zutrauen würde. Zu diesem Zeitpunkt ist The Dark Knight nicht nur der mit Abstand beste Batman Film, sondern die beste Comicverfilmung überhaupt. Und außerdem ist es einer der wenigen Filme, die es nicht nur schaffen einen gigantischen Hype zu kreieren, sondern es dann auch noch schaffen trotz diesen hohen Erwartungen noch positiv zu überraschen. Hier sollte es keine Ausreden mehr geben: Jeder der Filme mag, sollte es sich um nichts um der Welt nehmen lassen an diesem Ereignis teilzuhaben. Ein Meisterwerk!
Wertung:
10/10 Punkte
In einigen Kinos, meist größere Ketten.
Kann auch nur jeden empfehlen den Film auf englisch sich an zusehen.
Er wird dem Hype meiner Meinung nach gerecht.
Allerdings gab es doch ein paar Dinge, die mich gestört haben.
- Der extrem kurze Auftritt von Scarecrow etwa. In Batman Begins einer der wichtigsten Figuren verkommt er in TDK zu einer reinen Randfigur, deren Geschichte bereits in den ersten Minuten des Films abgehandelt ist.
Klar ist natürlich, dass der Film so oder so schon extrem lang ist und sich somit nicht lange mit "Altlasten" aus dem ersten Film beschäftigen kann. Aber trotzdem hätte man Scarecrows Abgang irgendwie besser hinkriegen können.
Nun man hätte Scarecrow nicht bringen müssen. Zeigt aber das Batman halt in Gotham aufräumt und Scarecrow wurde ja schon in Begins von Rachel ziemlich schnell fertig gemacht. Fand ich persönlich nicht so schlimm und Scarecrow kann auch erstmal ein wenig Zeit brauchen sich selbst aufzubauen.^^
- Blöd fand ich auch, dass das Wayne Manor fehlte und Bruce Wayne im Appartment wohnte. Klar ist die Bude im letzten Film abgefackelt worden.
Aber am Ende von Batman Begins waren Bruce Wayne und Alfred doch schon wieder emsig mit dem Wiederaufbau beschäftigt.
Ich hoffe, Wayne Manor wird im dritten Teil wieder aufgegriffen.
Nun Wayne Manor war jetzt nicht irgend ein mickriges Holzhaus und auch mit jeder Menge Kohle wird es wohl länger als ein Jahr dauern um es wieder aufzubauen, wurde auch so von Nolan gesagt und gab ihnen die Möglichkeit Batman/Bruce mitten in Gotham anzusiedeln. PS: Dann noch die ganzen Sonderumbauten für die Bathöhle und das alles braucht halt seineZeit.
- Maggie Gyllenhaal als Rachel Dawes. Persönlich habe ich die Kritik an Katie Holmes damals in Batman Begins nicht verstanden. Klar wäre ihre Rolle austauschbar gewesen, doch wenn man ihr schon die Rolle gibt sollte sie diese meiner Meinung nach auch im zweiten Teil haben. Ich fand es zumindest sehr seltsam, dass Rachel Dawes plötzlich anders aussah und konnte mich nicht daran gewöhnen.
Nun hätte mich auch nicht gestört, wenn Miss Cruise wieder mitgespielt hätte, aber da ich Maggie Gyllenhaal mehr mag und auch sympathischer ankommt, stört mich dies nicht.
Alles in allem sind das zu verschmerzende Kritikpunkte. Gravierender wirkt dagegen folgender Aspekt:
Der Film ist mir zu hektisch. Man wird als Zuschauer von einer bildgewaltigen Action Szene in die andere gerissen. Kaum ist die eine Untat des Jokers begangen folgte auch schon die nächste.
Nun Nolan kann man vorwerfen, dass er keine Rücksicht auf Kampfszenen nimmt, besonders die Batman vs Badguy, könnten schon ruhiger und nachvollziehbarer sein. Ansonsten passt es halt zum Film der Joker verursacht halt ein Chaos und terrorisiert die Stadt, der passt das schon und es ist beachtlich wie viele leisere Momente doch Nolan zwischen den Aktionszenen einbauen kann.
Zwar kann ich nicht behaupten, dass die Action Szenen und Aktionen vom Joker schlecht gemacht sind, im Gegenteil. Es ist nur einfach viel zu viel gewesen! Irgendwann denkt man sich als Zuschauer: "Jetzt sollte langsam mal Batman in die Pötte kommen und den Joker endlich einsperren."
Aber der Joker ist ja kein Scarecrow, der ist auf einen total anderen Level und Batman ebenbürtig. Wenn Batman einfach den Joker 0815 schnappt, wäre dies viel schlimmer. Besonders der Kontrast zwischen Joker der keine Regeln hat und Batman mit seiner Regel keinen Menschen, ob gut oder böse, zu töten schafft ja das Dilemma und die Problematik den Joker zu fassen.
Meiner Meinung nach hätte man den Zuschauern einen Gefallen getan, wenn man den Film um eine halbe Stunde gekürzt und einige Szenen vielleicht erst im dritten Teil gebracht hätte. Insbesondere der Rachezug von Two - Face war meiner Meinung nach zuviel des Guten.
Hier frag ich mich warum, dass einige denken. Wir sind hier bei einer Comicverfilmung, die sich sehr nah an der Realität orientiert (soweit man das sagen kann). Das Thema bei TDK ist, wie die Besten einer Gesellschaft auch zu den grausamsten Dingen fähig sind und damit auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft stirbt. Bruce wurde zu Batman um Gotham zu einen besseren Ort zu machen, den Menschen Hoffnung geben, Harvey ist sogar ein stärkeres Symbol für Hoffnung und daher im Verlauf des ganzen Filmes unabdingbar verknüpft und sogar besser noch als in Spiderman 2 Dr. Octopus als tragische Figur inszeniert wurde. Harvey ist ein Grundpfeiler des Films und auch seine Verwandlung nachvollziehbar. Ich bin froh, dass hier nicht versucht wurde ihn als Bösewicht für den nächsten Teil vorzubereiten, dass hätte nicht gepasst. Die letzte halbe Stunde hat auch Batmansspielraum ausgelotet, er kann sein, was Gotham braucht, aber Dents Integrität muss intakt bleiben zum Wohle Gothams.
Zu diesem Zeitpunkt war ich eigentlich nicht mehr aufnahmefähig, sodass mich Two - Faces Aktionen relativ kalt ließen.
Dass er am Ende des Films stirbt war dann auch ziemlich schade, ich hätte mir Aaron Eckhardt gerne als Gegenspieler von Batman im dritten Teil gewünscht.
Ich finde Two Face Rolle perfekt in TDK und passt auch einfach in das Gesamtbild. Besonders auch weg zugehen von der Konsequenzlosigkeit von Comicserien finde ich gut.
Insgesamt fehlen TDK leider die ruhigen Szenen, die sich nur mit dem Charakter der Figuren beschäftigen. Die besten Szenen in "Batman Begins" waren meiner Meinung nach in der ersten Stunde zu finden, als Bruce Wayne noch auf seiner Selbstfindungssuche in Asien war, und wo die Rückblenden aus seiner Kindheit gezeigt wurden. So was habe ich in TDK vermisst.
Batman wirkt im neuen Film wie eine routinierte, emotionslose Kampfmaschine. Der Charakter Bruce Wayne dagegen ist im Film kaum noch spürbar (abgesehen von der Szene nach dem Tod von Rachel Dawes).
Aber vlt. soll auch der Film genau dies zeigen, dass Bruce Privatleben halt von Batman verzehrt wird und für Bruce kaum Zeit ist sich mit Geschehnissen richtig auseinander zusetzen.
In der Beziehung hat mir Comissioner Gordon und Harvey Dent besser gefallen.
Insgesamt kann man sagen, dass der Film halt eine Fortsetzung ist und Batman Begins halt schon Bruce und seine Beweggründe aufgezeigt hat. Jetzt kam halt die Konzentration auf den Joker und Harvey. Man muss auch sagen,dass man wohl einfach Kompromisse eingehen musste.
Auch der Joker wirkt - trotz oder gerade aufgrund Heath Ledgers ausgezeichnetem Bühnenspiel - extrem undurchdringlich. Bis zum Schluss wird dem Zuschauer nicht klar, was eigentlich sein Problem ist und wieso er so durchgeknallt ist.
Nun der Film sagt ja durch Alfred, dass man einige Menschen nicht völlig verstehen kann und einige einfach die Welt im Chaos versinken sehen wollen. Das ist wohl auch ein Leitmotiv des Jokers, er sieht wie die Menschen versuchen ihr Leben nach Regeln zu organisieren und will zeigen wie sinnlos, dass alles ist. Dann sieht er wohl eine Menge Spass darin sich mit Batman anzulegen und ihn halt auch an die Grenze zu bringen bei der er seine eigenen Regeln über Bord wirft.
Also kann schon einiges verstehen, aber ich fand TDK wirklich genial und es ist schon unglaublich auf welch hohen Niveau sich Christopher Nolan über Jahre hinweg halten kann. Nun muss er nur noch Teil 3 machen und das wird wohl dann ein hartes Pflaster. X-Men 3 oder soll ich Superman Returns nennen und auch Spiderman 3 haben mich zu tiefst einttäuscht besonders da Bryan Singer und Sam Raimi davor gezeigt haben was sie drauf haben und dann einen mittelmäßigen Rotz produzieren. X3 ist ja schon fast ausgeschlossen da Brett Ratner nun nicht so nennen wir es begabt ist.
Hab aber die Hoffnung, wenn Nolan sich bei Teil 3 von Batman wieder als Regisseur verdingt, wir nicht enttäuscht werden. Ich hoffe es inständig.
Ohje noch einer der nicht verstanden hat, dass TDK kein (traditionelles) Comicbook-Movie mehr ist.
http://www.moviemaze.de/filme/2277/the-dark-knight.html
Er bewertet den Film eben so. Bitte unterstelle ihm keine Unwissenheit oder dass er etwas nicht verstanden hat, Meinungnen sind verschieden und müssen akzeptiert werden, auch wenn man TDK Fanboy ist.