Böller Verbot

Bist du für ein Verbot von großen Feuerwerksköpern?


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Spaß am Hobby hört halt da auf, wo er andere Menschen belästigt.
Offenbar belästigen Böller zu Genüge, sonst gäbe es den Diskurs ja gar nicht. :nix:
Blöd daran nur, dass "sich belästigt fühlen" absolut subjektiv ist. Ebenso die Antwort auf die Frage, ob diese Belästigung über einen kleinen Zeitraum, 1 Stunde pro Jahr, zumutbar ist.
Leute fühlen sich auch von Motorradfahrern belästigt, die absolut normal fahren. Leute fühlen sich davon belästigt, wenn ein Hund in der Wohnung nebenan ein mal am Tag bellt. Ich fühle mich belästigt durch die Gartenanlage nebenan, in der 3 Monate im Jahr jeden Tag mehrere Stunden rasengemäht wird. Alles verbieten?

Ich verstehe die Punkte der Leute, die ein Verbot für Böller fordern. Aber es gibt viele viele Dinge, die sinnvoller wären, sie zu verbieten, weil mehr Leute zu schaden kommen. Da sehe ich als jemand, der gerne böllert und Raketen schießt, nicht ein, mir diesen Spaß für eine Stunde im Jahr nehmen zu lassen.
 
Blöd daran nur, dass "sich belästigt fühlen" absolut subjektiv ist. Ebenso die Antwort auf die Frage, ob diese Belästigung über einen kleinen Zeitraum, 1 Stunde pro Jahr, zumutbar ist.
Leute fühlen sich auch von Motorradfahrern belästigt, die absolut normal fahren. Leute fühlen sich davon belästigt, wenn ein Hund in der Wohnung nebenan ein mal am Tag bellt. Ich fühle mich belästigt durch die Gartenanlage nebenan, in der 3 Monate im Jahr jeden Tag mehrere Stunden rasengemäht wird. Alles verbieten?

Ich verstehe die Punkte der Leute, die ein Verbot für Böller fordern. Aber es gibt viele viele Dinge, die sinnvoller wären, sie zu verbieten, weil mehr Leute zu schaden kommen. Da sehe ich als jemand, der gerne böllert und Raketen schießt nicht ein, mir diesen Spaß für eine Stunde im Jahr nehmen zu lassen.

Absolut. Ich hab mich deshalb ja noch nicht mal klar für ein Verbot positioniert.

Die 1 Stunde im Jahr war vor meiner Tür eher 2 tage lang.
Und klar ist immer irgendwer von irgendwas belästigt,
es geht halt wie immer um Verhältnismäßigkeit, wie in vielen Streitfragen

Ich denke nur, dass die Argumente für das Böllern ein bisschen dürftig sind,
auch angesichts von Umfragen und existierender anderer Verbote.
Und es gibt ja bereits Verbote für bestimmte Zeiten und bestimmte Sprengkörper.
Wüsste nicht, warum es ein Tabu sein sollte, da etwas nachzuschärfen.
Als ich Kind war, war "Polen-Böller" zumindest noch kein Thema.
Da muss man halt ran, wenn die bestehenden Regeln nicht mehr reichen oder ignoriert werden.

Nun kann man wieder jede Umfrage als unbedeutend hinstellen, wenn einem das Ergebnis nicht passt,
aber der Diskurs kommt ja nicht aus dem nichts, ist nicht neu und kam auch nicht erst mit der Migrationsthematik,
für die das Thema von rechts gern missbraucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut. Ich hab mich deshalb ja noch nicht mal klar für ein Verbot positioniert.

Die 1 Stunde im Jahr war vor meiner Tür eher 2 tage lang.
Und klar ist immer irgendwer von irgendwas belästigt,
es geht halt wie immer um Verhältnismäßigkeit, wie in vielen Streitfragen

Ich denke nur, dass die Argumente für das Böllern ein bisschen dürftig sind,
auch angesichts von Umfragen und existierender anderer Verbote.
Und es gibt ja bereits Verbote für bestimmte Zeiten und bestimmte Sprengkörper.
Wüsste nicht, warum es ein Tabu sein sollte, da etwas nachzuschärfen.
Als ich Kind war, war "Polen-Böller" zumindest noch kein Thema.
Da muss man halt ran, wenn die bestehenden Regeln nicht mehr reichen oder ignoriert werden.

Die Argumente dafür sind nicht dürftig, sondern wie bei jedem anderen Hobby: es bereitet einigen Leuten Spaß und die Verhältnismäßigkeit eines Verbots dürfte bei normaler Ausübung (also in sicherem Abstand von Mitmenschen) nicht gegeben sein.

Nun kann man wieder jede Umfrage als unbedeutend hinstellen, wenn einem das Ergebnis nicht passt,
aber der Diskurs kommt ja nicht aus dem nichts, ist nicht neu und kam auch nicht erst mit der Migrationsthematik,
für die das Thema von rechts gern missbraucht wird.

Es geht nicht darum, dass die Umfrage unbedeutend ist. Sie bedeutet nur nicht, dass die Mehrheit ein Verbot befürwortet. Viele Leute sprechen sich auf die Schnelle für ein Verbot aus und würden sich aber, wenn sie eine wirklich relevante Entscheidung treffen müssten, dagegen entscheiden. Das zeigt sich in direktdemokratischen Prozessen immer wieder.
 

Nein, nicht nur meine Meinung, weil diverse Dinge, die um Welten mehr Schaden anrichten völlig unumstritten erlaubt sind. Der Schaden durch Feuerwerkskörper wird an Silvester immer völlig überbewertet und gerät danach wieder in Vergessenheit. Wobei das Problem in Deutschland wohl größer ist als hier in der Schweiz. Bei uns wird zweimal im Jahr geböllert (1. August, 31. Dezember), aber Straßenschlachten wie ihr es in Berlin an Silvester habt, haben wir nur bei den 1. Mai Demonstrationen - und da wären sie bereits verboten. Es ist also schwierig zu argumentieren, dass ein Verbot sonderlich viel hilft, um solche Situationen zu unterbinden.
 
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Immer diese "repräsentativen Umfragen"... 🙄
Also sorry, selbst WENN eine Mehrheit sich davon belästigt fühlt, rechtfertigt das in keinster Weise ein Verbot. Und die Vergleiche diesbezüglich sind sehr wohl einleuchtend. Das mit "Whataboutism" parieren zu wollen ist einfach ein Placeholder dafür, dass man kein anderes Argument gefunden hat.

Menschen gehen unverantwortungsbewusst mit Dingen um, ganz allgemein. Diese Dinge zu verbieten packt das Übel nicht an der Wurzel und schadet nur denen, die eben sehr wohl die gegebenen Regeln befolgen und verantwortungsbewusst damit umgehen können.

Immer radikal auf eine Verbotskultur ausweichen zu wollen, lässt tief blicken. Die Welt ist voller gefährlicher Dinge, mit denen wir auch tagtäglich hantieren. Es ist und war schon immer ein Erziehungsauftrag, die Menschen so in diese Welt hineinzusozialisieren, dass man in einer funktionierenden Gesellschaft verantwortungsbewusst mit diesen Dingen umgehen kann.

Jeder, der da ein Verbot fordert (Herr Gott, wir reden hier von einem Brauch, der nicht über zwei Tage hinausgeht!), hat überhaupt nicht verstanden, wie die Welt funktioniert.

Aber selbstverständlich ist genau das (mitunter) die Grundlage von Verboten. Wobei das Wort "Belästigung" sicher etwas unscharf ist. Beeinträchtig wäre sicher genauer.
Und was Whataboutism Vergleiche angeht, die mal die eine mal die andere Seite als unsinnig bezeichnet, so muß man diese halt in eine vernünftige Relation bringen. Damit ein valider Vergleich möglich ist.
Hier wurde ja der "tolle" Vergleich gebracht, auch Fahrad fahren zu verbieten weil sich da Menschen verletzen und unsachgemäße mit umgegangen wird.

Nun, zum einen passt hier schon mal die Mengenrelation nicht aber viel wichtiger ist natürlich die Rekevanz für die Gesellschaft. Die ist beim Radfahrern allein schon durch den Mobilität Faktor gegeben.
Beim ballern hingegen hab ich soöch Argumente gehört wie macht mir Spaß und Freizeitvergnügen. Kann man gelten lassen aber das Gewicht dieser Argumente ist ja nahezu nicht vorhanden ... in Relation gesehn.
Tradition können wir hier ausklammern, da es natürlich weiter organisiertes Feuerwerk zum Jahreswechsel geben kann. Und das unsachgemäße benutzen von Feuerwerk kommt ja nur on Top und ist vermutlich das kleinste Problem bei der ganzen Thematik.

Und wo wir schon mal beim Thema sind. Was ist den diese oft zitierte Verbotskultur von der du, Social Media, der Boulevard und teile der Opposition so gerne und viel reden?
Hast du da ein paar Beispiele, die diese belegen?
Aber bitte keine aus der gefühlten Realität wo Bratwurst, Schweinefleisch, Weinachten, Heizung, Autofahren und Meinungsfreiheit längst verboten sind.
 
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Nein, nicht nur meine Meinung, weil diverse Dinge, die um Welten mehr Schaden anrichten völlig unumstritten erlaubt sind. Der Schaden durch Feuerwerkskörper wird an Silvester immer völlig überbewertet und gerät danach wieder in Vergessenheit.
Macht aus deiner Meinung nur leider keine Fakten. :nix: Ist ja kein Wettbewerb der Sachverhalte.
Viele Besitzer von Hunden oder Katzen werden dir vehement widersprechen.
 
Macht aus deiner Meinung nur leider keine Fakten. :nix:
Viele Besitzer von Hunden oder Katzen werden dir vehement widersprechen.

Woran machst du die Frage nach der Verhältnismäßigkeiten fest, wenn nicht am Umgang mit anderen Hobbys, die Schaden verursachen?
 
Woran machst du die Frage nach der Verhältnismäßigkeiten fest, wenn nicht am Umgang mit anderen Hobbys, die Schaden verursachen?
Darum geht es mir nicht, wenn ich von Verhältnismäßigkeit spreche.
Die Frage nach dem Verhältnis bezieht sich auf gesellschaftlicher Nutzen im Verhältnis zum gesellschaftlichem Ärgernis.
Klar gibts Dinge, die gefährlicher sind, noch weniger Nutzen, und trotzdem geduldet werden, aber was tut das zur Sache,
wenn das lokale, begrenzte Themen sind?
Wobei mir auch grad nichts einfällt, dass in dieser gesellschaftlichen Breite quasi jeden Bürger betrifft.
Du scheinst da ja Beispiele parat zu haben, immer raus damit.
 
Darum geht es mir nicht, wenn ich von Verhältnismäßigkeit spreche.
Die Frage nach dem Verhältnis bezieht sich auf gesellschaftlicher Nutzen im Verhältnis zum gesellschaftlichem Ärgernis.
Klar gibts Dinge, die gefährlicher sind, noch weniger Nutzen, und trotzdem geduldet werden, aber was tut das zur Sache,
wenn das lokale, begrenzte Themen sind?
Wobei mir auch grad nichts einfällt, dass in dieser gesellschaftlichen Breite quasi jeden Bürger betrifft.
Du scheinst da ja Beispiele parat zu haben, immer raus damit.

Gehen wir mal davon aus, dass Feuerwerkskörper pro Jahr in Deutschland im tiefen einstelligen Millionenbereich Schaden verursacht. Das scheint nach allen Zahlen, die ich nun auf die Schnelle im Internet gefunden habe eine vernünftige Schätzung. Das ist ein marginaler Schaden, den man problemlos in Kauf nehmen kann, wenn man bedenkt, wie hoch der Schaden, der durch andere Hobbys entsteht, ist. Wenn wir daran die Verhältnismäßigkeit evaluieren, wären typische Beispiele:

1. Fußballmatches müssten verboten werden. Eigentlich hat Fußball außer die "Freude am Spiel" keinen gesellschaftlichen Nutzen. Gleichzeitig verursachen die Fußballmatches alleine in der Stadt Bern jedes Jahr Schäden, die die Kosten der Feuerwerkskörper in Deutschland übersteigen. Da wirkt es etwas absurd zu argumentieren, dass die Freude am Feuerwerk ein ungültiges Argument ist, um sich gegen ein Verbot auszusprechen - bei Fußballspielen aber zu argumentieren, dass ein Verbot unverhältnismäßig wäre.

2. Motorradfahren müsste verboten werden. Es gibt außer der "Freude am Motorrad" keinen Grund, das Motorrad einem Auto vorzuziehen, gleichzeitig ist das Unfallrisiko mit dem Motorrad nicht nur signifikant höher, sondern auch die Kosten durch einen Motorradunfall sind signifikant höher als bei einem Auto. Nach dem Maßstab der Verhältnismäßigkeit und wenn die Freude an der Tätigkeit kein gültiges Argument ist, um sich gegen ein Verbot auszusprechen, müsste Motorradfahren eine der ersten Tätigkeiten sein, die aus der Gesellschaft verbannt wird.

3. Rauchen müsste sowieso verboten werden. Es gibt außer der "Freude am Rauchen" keinen Grund zu rauchen. Gleichzeitig verursacht der Tabakkonsum jährlich Kosten um Umfang von fast 100'000'000'000 Euro und damit das X-Tausendfache von Feuerwerkskörpern. Auch hier ist es schwierig mit der Verhältnismäßigkeit gegen die Feuerwerkskörper zu argumentieren, wenn es so offensichtlich Tätigkeiten gibt, die vom gesellschaftlichen Nutzen genauso irrelevant sind, aber so deutlich mehr Schaden verursachen.

4. Clubs müssten verboten werden. Auch hier gibt es keinen Grund, sie zu erlauben, außer "Freude an der Veranstaltung". Gleichzeitig sind Millionen Menschen gefährdet, aufgrund dieser Veranstaltungen einen Gehörschaden zu erleiden. Auch hier wirkt es absurd, mit der Verhältnismäßigkeit zu argumentieren, wenn man jede Woche Veranstaltungen zulässt, die nicht signifikant weniger schädlich sind und einen genauso geringen gesellschaftlichen Nutzen haben wie die Feuerwerkskörper an Silvester.

Nur um mal einige Beispiele zu nennen.

Und bitte stellen wir es mal nicht dar, als würden die Feuerwerkskörper jeden Menschen betreffen. Das ist eine völlig hirnrissige Behauptung. Wenn du nicht direkt in der Innenstadt lebst, hast du mit Feuerwerken abgesehen von 1-2 Knallern um Mitternacht eigentlich nichts zu tun. Die Clubbesucher, die die Straßen vollkotzen dürften weitaus mehr Menschen betreffen, weil es halt jede Woche an mindestens zwei Tagen anzutreffen ist.
 
Da ich meinen Hunden und Katzen den Unterschied zwischen privater Böllerei und Feuerwerk vom Profi nicht erklären kann gehören Feuerwerke vollständig und ohne Ausnahme verboten.
 
Da ich meinen Hunden und Katzen den Unterschied zwischen privater Böllerei und Feuerwerk vom Profi nicht erklären kann gehören Feuerwerke vollständig und ohne Ausnahme verboten.

Der Unterschied ist der, das das eine ein fest definiertes Zeitfenster hat und ca 15 bis 20 min dauert.
Das andere muß man mehr oder weniger 3 Tage über sich ergehen lassen wobei der Höhepunkt über viele Stunden anhällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@swis

Warum machst du das so kompliziert. Nimm als Hobby "Hunde", da wir eine Parallele zu den Böllern gut herstellen können. Bzw. das Thema Hobby besser ins Licht führen können und den Aspekt das man auch irgendwie ein Teil des Kosmos ist und man auch mal leben will.

Beispiel:
Es gibt bei Hundehaltern immer wieder paar % Von Hundeführern die ihre Hunde falsch erziehen und diese eine Gefährdung für die Umgebung darstellen.
Parallele zu den Böller-Assis -> Schlussfolgerung, Hunde verbieten

Beispiel 2: Umwelt , da Hunde Fleisch konsumieren und wir so viele Haushalte mit Hunden haben, würde es für die Umwelt ein guter Ansatz sein, sein Hobby aufzugeben, um der Natur zu helfen. Parallele -> CO2-Ausstoß bei Böllern.

Schlussfolgerung, man sollte einfach nicht immer mit Verboten und Kurzsichtigkeit die Lebensqualität der Menschen eingrenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bei Hundehaltern immer wieder paar % Von Hundeführern die ihre Hunde falsch erziehen und diese eine Gefährdung für die Umgebung darstellen.
Parallele zu den Böller-Assis -> Schlussfolgerung, Hunde verbieten
Man muss nicht alles verbieten, sondern Lösungen anbieten. Die Lösung ist eine Hundeschule und ein Hundeführerschein. Die meisten Halter haben absolut keine Ahnung wie man Hunde erzieht und daraus folgen bissige + aggressive Hunde. Das ist ein altbekanntes Problem. Kümmert sich auch keiner drum.
Beispiel 2: Umwelt , da Hunde Fleisch konsumieren und wir so viele Haushalte mit Hunden haben, würde es für die Umwelt ein guter Ansatz sein, sein Hobby aufzugeben, um der Natur zu helfen.
Hunde konsumieren auch Fleisch, wenn man sie nicht Zuhause hält. Oder essen die draußen dann nur Grünzeug? :ugly:
 
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@Ulitm

Ich glaube du hast meine Schlussfolgerung nicht verstanden^^
 
@swis

Warum machst du das so kompliziert. Nimm als Hobby "Hunde", da wir eine Parallele zu den Böllern gut herstellen können. Bzw. das Thema Hobby besser ins Licht führen können und den Aspekt das man auch irgendwie ein Teil des Kosmos ist und man auch mal leben will.

Beispiel:
Es gibt bei Hundehaltern immer wieder paar % Von Hundeführern die ihre Hunde falsch erziehen und diese eine Gefährdung für die Umgebung darstellen.
Parallele zu den Böller-Assis -> Schlussfolgerung, Hunde verbieten

Beispiel 2: Umwelt , da Hunde Fleisch konsumieren und wir so viele Haushalte mit Hunden haben, würde es für die Umwelt ein guter Ansatz sein, sein Hobby aufzugeben, um der Natur zu helfen. Parallele -> CO2-Ausstoß bei Böllern.

Schlussfolgerung, man sollte einfach nicht immer mit Verboten und Kurzsichtigkeit die Lebensqualität der Menschen eingrenzen.
Die Hunde und Katzen am besten einschläfern damit diese die Umwelt nicht mehr belasten und kein CO2 mehr verursachen :kruemel:

Ne das sollte man natürlich nicht, aber nach der Logik der "Alles soll verboten werden was mir nicht gefällt" Fraktion müsste man auch das halten der Hunde und Katzen verbieten :nix:
 
Es scheint in der Natur des Menschen und der Welt zu liegen, die menschlichen Bedürfnisse über denen der Tiere zu stellen. Das ist der Lauf der Natur. (Fleisch fürs Essen z.b)

Aber den "Spaß" von Menschen über die Bedürfnisse und den Frieden von Tieren zu stellen wiederstrebt mir vollends.

Jedes Jahr sehe ich, wie die Haustiere Panik bekommen, zittern und sich vor Angst Einnässen. Ich kann nicht von jedem verlangen, wegen Haustiere ihr Verhalten zu ändern. Auf der anderen Seite bekam ich bislang keinen triftigen Grund was FÜR das Böllern, FÜR das Leid der Tiere, FÜR die Umweltverpestung und FÜR die unzähligen verletzen an Silvester und die Mehrbelastung des Personals dort spricht.

Der Mensch ist ein Idiot. Jeder einzelne. Es hat seinen Grund, warum Pyrotechnik eine Ausbildung braucht und kein Pyrotechniker bei der Arbeit trinken sollte. Warum lassen wir also nicht die Profis an festgelegten Orten ein Feuerwerk, ein pyrotechnisches Kunstwerk Abfeuern, statt unkontrolliert über alle Straßen hinweg so viel chaos zu verursachen?
 
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