Sawbones194
L08: Intermediate
Hätt ich nix gegen. So einer vermietet mir die aktuelle WohnungMit dem Feuerwerk vertreibt man die bösen Geister.
Willst Du etwa böse Geister im neuen Jahr???
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Hätt ich nix gegen. So einer vermietet mir die aktuelle WohnungMit dem Feuerwerk vertreibt man die bösen Geister.
Willst Du etwa böse Geister im neuen Jahr???
Ja. Verstehe. Interessant. Ich stimme hier und da zu.Gehen wir mal davon aus, dass Feuerwerkskörper pro Jahr in Deutschland im tiefen einstelligen Millionenbereich Schaden verursacht. Das scheint nach allen Zahlen, die ich nun auf die Schnelle im Internet gefunden habe eine vernünftige Schätzung. Das ist ein marginaler Schaden, den man problemlos in Kauf nehmen kann, wenn man bedenkt, wie hoch der Schaden, der durch andere Hobbys entsteht, ist. Wenn wir daran die Verhältnismäßigkeit evaluieren, wären typische Beispiele:
1. Fußballmatches müssten verboten werden. Eigentlich hat Fußball außer die "Freude am Spiel" keinen gesellschaftlichen Nutzen. Gleichzeitig verursachen die Fußballmatches alleine in der Stadt Bern jedes Jahr Schäden, die die Kosten der Feuerwerkskörper in Deutschland übersteigen. Da wirkt es etwas absurd zu argumentieren, dass die Freude am Feuerwerk ein ungültiges Argument ist, um sich gegen ein Verbot auszusprechen - bei Fußballspielen aber zu argumentieren, dass ein Verbot unverhältnismäßig wäre.
2. Motorradfahren müsste verboten werden. Es gibt außer der "Freude am Motorrad" keinen Grund, das Motorrad einem Auto vorzuziehen, gleichzeitig ist das Unfallrisiko mit dem Motorrad nicht nur signifikant höher, sondern auch die Kosten durch einen Motorradunfall sind signifikant höher als bei einem Auto. Nach dem Maßstab der Verhältnismäßigkeit und wenn die Freude an der Tätigkeit kein gültiges Argument ist, um sich gegen ein Verbot auszusprechen, müsste Motorradfahren eine der ersten Tätigkeiten sein, die aus der Gesellschaft verbannt wird.
3. Rauchen müsste sowieso verboten werden. Es gibt außer der "Freude am Rauchen" keinen Grund zu rauchen. Gleichzeitig verursacht der Tabakkonsum jährlich Kosten um Umfang von fast 100'000'000'000 Euro und damit das X-Tausendfache von Feuerwerkskörpern. Auch hier ist es schwierig mit der Verhältnismäßigkeit gegen die Feuerwerkskörper zu argumentieren, wenn es so offensichtlich Tätigkeiten gibt, die vom gesellschaftlichen Nutzen genauso irrelevant sind, aber so deutlich mehr Schaden verursachen.
4. Clubs müssten verboten werden. Auch hier gibt es keinen Grund, sie zu erlauben, außer "Freude an der Veranstaltung". Gleichzeitig sind Millionen Menschen gefährdet, aufgrund dieser Veranstaltungen einen Gehörschaden zu erleiden. Auch hier wirkt es absurd, mit der Verhältnismäßigkeit zu argumentieren, wenn man jede Woche Veranstaltungen zulässt, die nicht signifikant weniger schädlich sind und einen genauso geringen gesellschaftlichen Nutzen haben wie die Feuerwerkskörper an Silvester.
Nur um mal einige Beispiele zu nennen.
Und bitte stellen wir es mal nicht dar, als würden die Feuerwerkskörper jeden Menschen betreffen. Das ist eine völlig hirnrissige Behauptung. Wenn du nicht direkt in der Innenstadt lebst, hast du mit Feuerwerken abgesehen von 1-2 Knallern um Mitternacht eigentlich nichts zu tun. Die Clubbesucher, die die Straßen vollkotzen dürften weitaus mehr Menschen betreffen, weil es halt jede Woche an mindestens zwei Tagen anzutreffen ist.
@swis
Warum machst du das so kompliziert. Nimm als Hobby "Hunde", da wir eine Parallele zu den Böllern gut herstellen können. Bzw. das Thema Hobby besser ins Licht führen können und den Aspekt das man auch irgendwie ein Teil des Kosmos ist und man auch mal leben will.
Beispiel:
Es gibt bei Hundehaltern immer wieder paar % Von Hundeführern die ihre Hunde falsch erziehen und diese eine Gefährdung für die Umgebung darstellen.
Parallele zu den Böller-Assis -> Schlussfolgerung, Hunde verbieten
Ich habe mal eine Umfrage erstellt, die hoffentlich die großen Positionen abdecken sollte.
Ja. Verstehe. Interessant. Ich stimme hier und da zu.
1. Fußball: Das sind finanzielle Schäden, darum geht es den genervten Böller-Gegnern aber in den seltensten Fällen.
2-. Motorradfahren: Mein Erste-Hilfe Ausbilder hat damals bei der Führerscheinprüfung auch gesagt, dass es verboten gehört.
In erster Linie gefährden Motorradfahrer sich selbst. Das haben sie mit Feuerwerklern in der Tat gemeinsam.
Auch die Lärm und Geruchsbelästigung ist ein ähnliches Problem. Auch wenn der Lärm kürzer und nicht so problematisch für Haustiere ist.
Wäre also ein durchaus vergleichbarer Fall für so eine Diskussion. Und siehe da:
Jetzt bedroht der Zeitgeist auch das Motorradfahren - WELT
Sie machen Krach und Unfälle und müssen weg: So lautet das gängige Klischee über Motorradfahrer. Das führt dazu, dass der freiheitsfeindliche Zeitgeist jetzt auch das Symbol für Individualität und Ungebundenheit schlechthin bedroht.www.welt.de
3. Ja, Rauchen sollte absolut verboten werden. Darüber gibts seit Jahren gerechtfertigte Diskussionen und auch Auflagen und Verbote im öffentlichen Raum so wie steuerliche Maßnahmen. Ist das in der Schweiz anders? Für Deutschland unterwanderst du damit deine eigene Argumentation.
4. Clubbesucher gefährden ausschließlich ihr eigenes Wohl. Vielleicht wird auch mal ein Nachbar belästigt, aber der hat rechtliche Möglichkeiten. Das später angeführte Kotzen der Clubbesucher, kann ich als Argument nun wirklich nicht ernst nehmen. Das sind lokale Themen, nicht von gesellschaftlicher Relevanz. Wer belästigt wird, ruft da einfach die Polizei.
Oh, ich lebe in Hamburg, da wird dann auch gern um 6 Uhr morgens nochmal im Wohngebiet eine Salve
mit dem Gasrevolver abgefeuert, damit man senkrecht im Bett steht und der Hund sich übergibt.
Natürlich gibt's auch ländliche Gegenden, in denen davon fast nichts zu merken ist,
das macht das ganze aber nicht weniger zu einer gesellschaftlichen Frage.
Wohnst du in Neukölln?Der Unterschied ist der, das das eine ein fest definiertes Zeitfenster hat und ca 15 bis 20 min dauert.
Das andere muß man mehr oder weniger 3 Tage über sich ergehen lassen wobei der Höhepunkt über viele Stunden anhällt.
Ist eine Frage der Art und der Haltung.Dann sollte man auch gleich verbieten überhaupt Haustiere zu halten. So wirklich artgerecht ist das nämlich nicht
2. Motorradfahren müsste verboten werden. Es gibt außer der "Freude am Motorrad" keinen Grund, das Motorrad einem Auto vorzuziehen, gleichzeitig ist das Unfallrisiko mit dem Motorrad nicht nur signifikant höher, sondern auch die Kosten durch einen Motorradunfall sind signifikant höher als bei einem Auto. Nach dem Maßstab der Verhältnismäßigkeit und wenn die Freude an der Tätigkeit kein gültiges Argument ist, um sich gegen ein Verbot auszusprechen, müsste Motorradfahren eine der ersten Tätigkeiten sein, die aus der Gesellschaft verbannt wird.
Find ich gut!Gehen wir mal davon aus, dass Feuerwerkskörper pro Jahr in Deutschland im tiefen einstelligen Millionenbereich Schaden verursacht. Das scheint nach allen Zahlen, die ich nun auf die Schnelle im Internet gefunden habe eine vernünftige Schätzung. Das ist ein marginaler Schaden, den man problemlos in Kauf nehmen kann, wenn man bedenkt, wie hoch der Schaden, der durch andere Hobbys entsteht, ist. Wenn wir daran die Verhältnismäßigkeit evaluieren, wären typische Beispiele:
1. Fußballmatches müssten verboten werden. Eigentlich hat Fußball außer die "Freude am Spiel" keinen gesellschaftlichen Nutzen. Gleichzeitig verursachen die Fußballmatches alleine in der Stadt Bern jedes Jahr Schäden, die die Kosten der Feuerwerkskörper in Deutschland übersteigen. Da wirkt es etwas absurd zu argumentieren, dass die Freude am Feuerwerk ein ungültiges Argument ist, um sich gegen ein Verbot auszusprechen - bei Fußballspielen aber zu argumentieren, dass ein Verbot unverhältnismäßig wäre.
2. Motorradfahren müsste verboten werden. Es gibt außer der "Freude am Motorrad" keinen Grund, das Motorrad einem Auto vorzuziehen, gleichzeitig ist das Unfallrisiko mit dem Motorrad nicht nur signifikant höher, sondern auch die Kosten durch einen Motorradunfall sind signifikant höher als bei einem Auto. Nach dem Maßstab der Verhältnismäßigkeit und wenn die Freude an der Tätigkeit kein gültiges Argument ist, um sich gegen ein Verbot auszusprechen, müsste Motorradfahren eine der ersten Tätigkeiten sein, die aus der Gesellschaft verbannt wird.
3. Rauchen müsste sowieso verboten werden. Es gibt außer der "Freude am Rauchen" keinen Grund zu rauchen. Gleichzeitig verursacht der Tabakkonsum jährlich Kosten um Umfang von fast 100'000'000'000 Euro und damit das X-Tausendfache von Feuerwerkskörpern. Auch hier ist es schwierig mit der Verhältnismäßigkeit gegen die Feuerwerkskörper zu argumentieren, wenn es so offensichtlich Tätigkeiten gibt, die vom gesellschaftlichen Nutzen genauso irrelevant sind, aber so deutlich mehr Schaden verursachen.
4. Clubs müssten verboten werden. Auch hier gibt es keinen Grund, sie zu erlauben, außer "Freude an der Veranstaltung". Gleichzeitig sind Millionen Menschen gefährdet, aufgrund dieser Veranstaltungen einen Gehörschaden zu erleiden. Auch hier wirkt es absurd, mit der Verhältnismäßigkeit zu argumentieren, wenn man jede Woche Veranstaltungen zulässt, die nicht signifikant weniger schädlich sind und einen genauso geringen gesellschaftlichen Nutzen haben wie die Feuerwerkskörper an Silvester.
Nur um mal einige Beispiele zu nennen.
Und bitte stellen wir es mal nicht dar, als würden die Feuerwerkskörper jeden Menschen betreffen. Das ist eine völlig hirnrissige Behauptung. Wenn du nicht direkt in der Innenstadt lebst, hast du mit Feuerwerken abgesehen von 1-2 Knallern um Mitternacht eigentlich nichts zu tun. Die Clubbesucher, die die Straßen vollkotzen dürften weitaus mehr Menschen betreffen, weil es halt jede Woche an mindestens zwei Tagen anzutreffen ist.
JAMit dem Feuerwerk vertreibt man die bösen Geister.
Willst Du etwa böse Geister im neuen Jahr???
Nur das fordern von Verboten von Sachen die seit Jahrzehnten zu unserem Alltag oder auch unserer Kultur gehören nervt irgendwie.
Unsere Kultur: China-Böller
Solche "Artikel" gibt es auch über Volksfeste wie die Wiesn während das Tempolimit nur in bescheränkten Zonen nicht gilt. Nur mal so nebenbei.2. Motorradfahren: Mein Erste-Hilfe Ausbilder hat damals bei der Führerscheinprüfung auch gesagt, dass es verboten gehört.
In erster Linie gefährden Motorradfahrer sich selbst. Das haben sie mit Feuerwerklern in der Tat gemeinsam.
Auch die Lärm und Geruchsbelästigung ist ein ähnliches Problem. Auch wenn der Lärm kürzer und nicht so problematisch für Haustiere ist.
Wäre also ein durchaus vergleichbarer Fall für so eine Diskussion. Und siehe da:
Jetzt bedroht der Zeitgeist auch das Motorradfahren - WELT
Sie machen Krach und Unfälle und müssen weg: So lautet das gängige Klischee über Motorradfahrer. Das führt dazu, dass der freiheitsfeindliche Zeitgeist jetzt auch das Symbol für Individualität und Ungebundenheit schlechthin bedroht.www.welt.de
Ich kenne deutlich mehr dieser "vernünftigeren Motoradfahrer" die wegen überhöhter Geschwindigkeit einen Abflug gemacht haben und fast jeder davon meint wegen dem Biken eine überlegene Wahrnehmung zu haben....Selbstüberschätzung ist halt in der Praxis wenig haltbar.Ich bin enttäuscht, dass ausgerechnet du dich zu so einem Blödsinn hinreißen lässt.
1. Es gibt keinen Grund das Motorrad dem Auto vorzuziehen?
Was ist mit der Umwelt? Dem spritverbrauch? Der Möglichkeit fast überall einen Parkplatz zu kriegen? Man bewegt 80 KG mit 100 KG und nicht mit 1,5 T. Außerdem vermeidet man Staus.
2. Warum sind die Kosten durch einen Motorradunfall höher?
3. Gefährlich ist es nur weil so wenige Motorrad fahren.
Irgendwo wo die Polizei schon seit jahrzehnten Angst vor dem Privatbürger hat. Da kann man seine Haltung schon verstehen. Die meisten Gemeinden sind aber friedlich und Böllern auch nicht 3 Tage mit Kriegsähnlichen Zuständen durch, wüsste nicht warum man denen das dann wegnehmen möchte.Wohnst du in Neukölln?
Wieviele Jahrhunderte sind nötig bis etwas Kultur werden darf?Unsere Kultur: China-Böller
Böller sind ab 18.Und trotzdem knallen haufenweise Teenager rum.