Assassin's Creed III soll zu den Wurzeln zurückkehren
09.03.12 - Assassin's Creed III (PS3, Xbox 360) will sich von der aufgeblasenen Komplexität abwenden, die die Serie mittlerweile bei der Spielmechanik und Hintergrundgeschichte erreicht hat. Das sagte Alex Hutchinson, der Creative Director von Assassin's Creed III bei Ubisoft, auf der Game Developers Conference.
Es sei ein Vorteil, einen neuen Charakter und ein neues Spiel-Universum zu haben: Jetzt können die Entwickler die ein oder andere Sache im Spiel wegfallen lassen und wieder zurück zu den Wurzeln von Assassin's Creed gehen. Bei der Ezio-Trilogie sei es Hutchinsons Auffassung nach schwer gewesen, Spiel-Elemente zu streichen und das Spiel so zu entschlacken.
Der Grund ist, dass man eine durchgehende Geschichte hatte, die sich von Spiel zu Spiel zog und relativ konstant war. "Es macht von der Logik her für die Leute doch überhaupt keinen Sinn, dass im zweiten Spiel plötzlich was fehlt, was sie vor einigen Spielstunden noch hatten", sagt Hutchinson. "Deshalb hatten wir ein Problem mit der Spielmechanik, die nicht so straff und kompakt war, wie sie eigentlich hätte sein können."
Assassin's Creed II sei deshalb auch ein kompliziertes Spiel gewesen, das viele unterschiedliche Features hatte, sehr lang war und es den Leuten schwer machte, schnell ins Spiel zu finden. Diese Lernkurve will Ubisoft bei Assassin's Creed III stark verkürzen: "In Assassin's Creed III versprechen wir Euch, dass Ihr innerhalb von 30 Sekunden, nachdem die Disc eingelegt wurde, jemanden im Spiel umbringen werdet. Das ist ein Versprechen!"