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Serie Apple TV+

Was für eine fantastische Episode mal wieder, wahrscheinlich sogar die beste bisher. Wunderschöne Aufnahmen. Perfekte Charakterstudie. Kaum Dialoge. Und wenn es welche gibt dann haben sie auch einen Effekt.
Schade, dass solche Serien immer seltener werden. Better Call Saul war wohl nicht ohne Grund eine der letzten Serien, die ich perfekt fand. Und Pluribus ist auf einem guten Weg dahin.
 
Dicker schrieb:
Aber hatte es dafür die ganze sehr langgezogene Episode gebraucht? Ich hab mich gelangweilt.
Und wie schon geschrieben, dass uns die Serie mit diesem Anrufbeantworter troll, fand ich auch irgendwann nur noch nervig.
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Ich fand die Folge ziemlich perfekt, es gibt viel zu wenig Serien welche sich so mit ihren Charakteren beschäftigen und wer BB kennt weiß das solche Folgen absolut am Ende ins Gesamtbild passen.

Davon ab hate die Folge unglaublich gute Bilder.

Was ich mich frage, der Hive kann nicht lügen oder seine Willen den anderen aufzwingen aber da sie ja theoretisch die 12 ziemlich gut kennen und sie auch immenses Wissen der Psychologischen Anwendung haben müssen, kann es sein das sie auf ihre Art versuchen die 12 zu „brechen“ so dass sie irgendwann nachgeben? Bei Carol wirkt es seit dieser Folge so, dass sie quasi gewartet haben um sie an diesem Punkt wieder „in ihre Arme zu nehmen“.
 
Dicker schrieb:
Aber hatte es dafür die ganze sehr langgezogene Episode gebraucht? Ich hab mich gelangweilt.
Und wie schon geschrieben, dass uns die Serie mit diesem Anrufbeantworter troll, fand ich auch irgendwann nur noch nervig.
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Ziemlich unpassender Vergleich, aber in der letzten Episode von South Park hat mich das Gegenteil davon so extrem gestört xD
Da wurde ein Charakter über mehrere Episoden in der Staffel aufgebaut und hatte innerhalb von nicht einmal einer Minute wieder einen Sinneswandel.

Hier in der Episode hatte das alles halt einen Effekt. Wie will man sonst zeigen, dass beide Charaktere "brechen". Innerhalb von nur wenigen Minuten ist das gar nicht möglich und sogar unglaubwürdig. Es ist halt auch erfrischend, dass eine Serie nicht um jeglichen Preis darum bettelt, nicht ausgeschaltet zu werden oder mich für dumm hält und jegliche Situation ständig erklärt und moderiert, so wie es Serien wie Stranger Things z.b. aktuell machen.

Es gibt viel zu wenige Serien dieser Art und es werden immer weniger.

www.theguardian.com

‘Not second screen enough’: is Netflix deliberately dumbing down TV so people can watch while scrolling?

Streaming insiders have claimed they’re being made to rewrite scripts for viewers who use their phones while watching. Is this the end of prestige TV? Or pure fiction?
www.theguardian.com www.theguardian.com

Und bislang hatte ich nie den Eindruck, dass die Serie gestreckt oder langweilig ist. Eher das Gegenteil und gefühlt sind die Episoden viel zu schnell vorbei.

Atram schrieb:
Ich fand die Folge ziemlich perfekt, es gibt viel zu wenig Serien welche sich so mit ihren Charakteren beschäftigen und wer BB kennt weiß das solche Folgen absolut am Ende ins Gesamtbild passen.

Davon ab hate die Folge unglaublich gute Bilder.

Was ich mich frage, der Hive kann nicht lügen oder seine Willen den anderen aufzwingen aber da sie ja theoretisch die 12 ziemlich gut kennen und sie auch immenses Wissen der Psychologischen Anwendung haben müssen, kann es sein das sie auf ihre Art versuchen die 12 zu „brechen“ so dass sie irgendwann nachgeben? Bei Carol wirkt es seit dieser Folge so, dass sie quasi gewartet haben um sie an diesem Punkt wieder „in ihre Arme zu nehmen“.
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Persönlich passt das nicht. Der Hive hat zwar all das Wissen der Welt, aber gleichzeitig ist er wie ein naives kleines Kind und das was er sagt ist auch so. Pure Ehrlichkeit. Ohne jegliche Hintergedanken. Es gibt auch bislang keine Hinweise darauf, dass es diese gibt. Diese denken wir uns. Es ist zwar menschlich alles und jeden zu hinterfragen, aber der Hive ist nicht mehr menschlich. Vor allem in sozialer Sicht der Dinge. Quasi das komplette Gegenteil von unserer heutigen Gesellschaft, wo jeder für sich lebt und seine eigenen Interessen verteidigt.
Carol und Manousos sind dermaßen misstrauische, alles hinterfragende Menschen, dass sie das gar nicht verstehen, obwohl sie diese Ehrlichkeit ausnutzen könnten und schon viel mehr Antworten haben könnten.
Koumba Diabate aus der letzten Episode hingegen wurde in Interviews (oder war es im Podcast) wie ein naives Kind im Spielzeugladen beschrieben. Kein Wunder also, dass jemand wie er letzte Episode viel mehr Erkenntnisse und Antworten geliefert hat, als Carol in all den Episoden davor.
Ich denke auch, dass auch Carol jetzt wo sie aufgegeben hat, den Hive akzeptiert hat nun mehr Antworten bekommen wird und sich der Plot in den letzten beiden Episoden schneller entwickeln wird als zuvor.
 
miko schrieb:
Hier in der Episode hatte das alles halt einen Effekt. Wie will man sonst zeigen, dass beide Charaktere "brechen". Innerhalb von nur wenigen Minuten ist das gar nicht möglich und sogar unglaubwürdig.
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Das mag sein, fand es trotzdem zu lang gestreckt, vor allem, weil dieser Prozess ja nicht nur diese Episode andauert, sondern schon 3-4 Episoden. ohne dass einem die Serie klar macht, was der Sinn oder das weiter gefasst Ziel sein wird.
Ich sehe nur 2 extrem misstrauischen und schlecht gelaunten Menschen dabei zu, wie sie in dieser neuen Realität klarkommen. Und das ist für mich zumindest nicht spaßig, unterhaltsam oder lässt mich mit den Figuren mitfühlen, wenn sie sich so aufführen, wie sie es tun. Aber Vince konnte schon immer gut schwierige Charakter schreiben, die die meisten nicht mögen. Oder eben solche "Gimmicks", wie mit dem Anrufbeantworter, wo ich nach dem 3. mal schon dachte, danke, wir haben es verstanden. Und dann legt Carol auch noch auf, obwohl sie weiß, dass sie nach der Antwort wird wieder anrufen müssen. Da will er doch das Publikum ärgern.
Aber wer weiß, vielleicht wird es in den letzten beiden Episoden endlich konkreter, bisher wissen wir nur
der Hive kann nicht lügen, hat aber das Wissen der gesamten Menschheit, kann gesamtheitlich traumatisiert werden und ist absolut pazifistisch. Was dazu führt, dass er Menschen essen muss und weiß, dass das zu einem Massensterben führen wird. Und nu? Die anderen 11 sind ja schon dabei dafür eine Lösung zu suchen. Wozu brauchen wir dann Carol? Soll es wirklich nur um ihre persönliche Charakterentwicklung gehen, um ihre Trauerverarbeitung usw. Aber dann, mit welchem Ziel, was will die Serie damit erreichen? Ich versteh es einfach nicht.
 
Bin jetzt auch folge 7.
So ein sturkopf.Aber ein krasser Typ 🤣.Im Dschungel alleine.
Ist schon ne sehr ruhige Serie.Aber gefällt mir.
Das mit der Milch ist auch krass.

@das Ende war schon hart.Die Einsamkeit kann schon ein brechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neueste Episode war nicht mal halb so gut wie letzte Woche. Manousos macht weiter dumme Dinge. Und Carol kriegt wie erwartet jetzt mehr antworten.
Im Vergleich zur letzten Episode ist trotzdem fast gar nichts passiert. Freue mich aber dennoch auf das Finale nächste Woche, auch wenn ich nicht verstehe, warum die Dreharbeiten erst nächstes Jahr starten, obwohl Staffel 2 schon von Anfang an genehmigt wurde...
 
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