Der Spieler übernimmt die Kontrolle über einen Menschen, der in ein von sprechenden Tieren bewohntes Dorf zieht. Dort besteht die Aufgabe erst einmal darin, ein Häuschen, welches man vom örtlichen Ladenbesitzer Tom Nook zur Verfügung gestellt bekommt, abzubezahlen. Geld verdient man z.B. indem man für die anderen Dorfbewohner kleinere Jobs übernimmt (meistens Dinge von A nach B bringen) oder durch den Verkauf von geangelten Fischen, gefangenen Insekten so wie ausgebuddelten Fossilien. Hat man das Haus abbezahlt, lässt es sich vergrößern. Das ist auch nötig, denn nach und nach erhält man immer mehr Gegenstände, mit welchen man die eigene Wohnung einrichten und dekorieren kann.
Eine Besonderheit von Animal Crossing ist, dass es in Echtzeit abläuft. Das Spiel richtet sich nach der eingestellten Systemzeit der entsprechenden Konsole. Die Stunden, Tage und Jahre vergehen genau wie im richtigen Leben, 24 virtuelle Stunden entsprechen dabei 24 realen Stunden. Die Zeit, die man nicht spielt, also nicht in Animal Crossing "anwesend" ist, vergeht im Spiel trotzdem. Auch sind viele Dinge im Spiel tages-, monats- oder jahreszeitabhängig. So finden Feste nur an bestimmten Tagen statt oder lassen sich diverse Fisch- und Insektenarten nur in bestimmten Monaten beobachten und fangen.
Weiterhin verzichtet Animal Crossing auf klassische Spielelemente, so gibt es weder eine fortlaufende Handlung, noch konkrete Missionen oder Aufgaben. Ein festes, erreichbares Spielende existiert ebensowenig. Im Mittelpunkt des Spieles stehen somit das Item-Sammelprinzip und die Interaktion mit den NPCs.
Die virtuelle Spielwelt soll dabei sehr lebensecht präsentiert werden, indem man mit Umwelt und Tieren interagieren, verschiedenen Beschäftigungen nachgehen oder diverse im Spiel stattfindenden Feste und Feiertage begehen kann.