Allgemeiner Netz-Sperren-Thread (vormals KiPo-Thema)

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Die frau hat allg n eigenen kiof, rückgrat und hat in ihrem bezirk dazu aufgerufen den spd-kandidaten zu wählen um die schwarze hegemonie zu verhindern.
 
Die frau hat allg n eigenen kiof, rückgrat und hat in ihrem bezirk dazu aufgerufen den spd-kandidaten zu wählen um die schwarze hegemonie zu verhindern.

Mit ein bisschen Glück (?) macht die Frau den FDP-Lafontaine und tritt den Piraten bei...
Ich glaube nicht, dass sie gegen die Übermacht von CDU-lern und uninformierten Parteikollegen ankommt, die in der BILD-Zeitung gut dastehen möchten.


Ich wäre wirklich hocherfreut, wenn die FDP den "positiven" Teil ihrer Wahlversprechen umsetzen kann. In dem Falle würde man sogar den Piraten zum Teil den Wind aus den Segeln nehmen. Der Glaube daran fehlt mir aber.



PS: Europarat fordert ISP's zur Kontrolle über illegale und Kinderunfreundliche Inhalte auf:

Die Parlamentarische Versammlung des Europarates (PACE) fordert ihre Mitgliedsstaaten in einer Resolution zur Förderung eines kinderfreundlichen Internets dazu auf, Internet-Provider für illegale Inhalte im Internet stärker in die Verantwortung zu nehmen. Dies soll unabhängig davon geschehen, ob diese Inhalte von Drittfirmen oder Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Möglicherweise sei die Abfassung eines neuen Zusatzprotokolls zum Cybercrime-Abkommen des Europarates möglich, heißt es in der fast einstimmig von den Parlamentariern der 47 Mitgliedsstaaten verabschiedeten Resolution.

http://www.heise.de/newsticker/Euro...nternet-Inhalte-geradestehen--/meldung/146106


:sad:
 
Wow... "Kinderfreundliches Internet".

Dann soll halt jemand einen sogenannten "Child-Browser" programmieren und zur Verfügung stellen.

Die Eltern lassen ihr Kind damit rumlaufen und gut ist.
Oder die Eltern kümmern sich einmal um das, was das Kind so macht und setzen es nicht bei Quängeleien direkt vor den TV oder vor den Computer.

Könnte auch Probleme aus der Welt schaffen!
 
Und wo ist das Problem wenn die Provider diese Inhalte selber vom Netz nehmen,
Dann sind sie ja weg, oder nicht Oo
 
Wenn die Spinner ein Kindernet wollen, sollen sie eins aufbauen. Komplett getrennt vom Internet, mit passendem Browser im "Sendung mit der Maus"- oder Sesamstraße-Look.
 
Und wo ist das Problem wenn die Provider diese Inhalte selber vom Netz nehmen,
Dann sind sie ja weg, oder nicht Oo

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? :ugly:

The Internet is for Porn, the Internet is for Porn...
Why do you think the net was born? It's Porn, Porn, Porn! ;-)



Solange es sich wirklich um illegale Inhalte handelt (von einem Richter bestätigt und auch mit Rechtsweg bei Fehlentscheidungen) hab ich nix dagegen. Ich befürchte aber, dass es letztlich darauf hinausläuft, die Provider dafür verantwortlich und angreifbar zu machen was die User verbocken, sodass sie von sich aus den gesamten Verkehr beobachten, p2p allgemein ausbremsen / unmöglich machen oder auch eine Möglichkeit gegeben wird, die Stoppschilder auszuweiten.

("Wir müssen das tun, die EU lässt uns keine andere Wahl")
 
Zu dem Thema Porno im Netz habe ich letztens auf winfuture eine News gelesen wo ich folgenes gelesen hatte.

Dem fiel zuletzt beispielsweise die Einführung der Top-Level-Domain .xxx zum Opfer, die für erotische und pornographische Angebote im Netz eingesetzt werden sollte. Konservative Kreise im politischen Spektrum hatten gegen die Einführung des "Rotlichtbezirks im Internet" opponiert und sorgten für einen Einspruch seitens der US-Administration.
quelle: winfuture

Wenn man eine .xxx Domain einfuehren wuede waere der erste Schritt in Kinderfreundliches Internet (was ein dummer Name eigentlich) moeglich. ;) Man koente dann naemlich mit NUR einem klick sagen, alle .xxx Domains blocken. Fertig. so koennte man schon mal ueber 50% der Pornoseiten nicht mehr erreichen. Dies muesste man dann natuerlich erstmal gesetzlich oder standardisieren, dass alle "wirklich offensichtlichen" Seiten die Domain .xxx sichern muessen und nicht mehr .com usw.

Was natuerlich nicht so einfach waere.
Aber Windows Live Essentials bietet doch das Familienpack an, wo man das Internet bewachen kann, man laedt sich das Teil runter, sperrt bestimmte Dinge und nur mit einem PW kann man es dann aktivieren. Bzw. kann man es auch komplett sperren und nur bestimmte seiten freigeben (youtube und co)
 
Du... Selbst YouTube ist schon ein quasi unüberwachbares Meer geworden.
Vor einiger Zeit wurde das Thema mal kurz bei RTL oder so angesprochen...

Tim(6) schrieb:
...also ich wollte ein Musikvideo von den Ärzten auf YouTube schauen und dann war es ganz schrecklich. Ich hatte Angst weil da waren so Zombies und so.

Also entweder man entwickelt ein gutes System oder man lässt es ganz bleiben.
Diese .xxx-Domains wären gar nicht mal so schlecht, denke ich.

Aber jetzt wie ein panischer Eber durch das ganze Internet durchzurennen und alles zu sperren und zu zerschlagen, was einem in die Quere kommt... ne.

Ich bin, neben den unter Strafe stehenden Inhalten (KiPos, Gewaltvideos etc.) wirklich absolut gegen irgendwelche Sperren, gegen Zensur und sowas.
Das Internet hat so schon seinen Sinn und Zweck... Und wenn die Politiker meinen, dass jeder Bürger ein Perverser ist, nur weil diese Inhalte hier angeboten werden...

... finde ich es schon beleidigend.

Mir muss nichts weggesperrt werden, ich gehe ohnehin nicht von mir aus auf sowas hin.

Ich denke, jeder kann da auf sich selbst aufpassen.

Und so, wie man Kinder für gewöhnlich die ersten Schuljahre über bei der Straße begleitet, kann man es hier genauso tun.
Es ist reine Elternsache.
 
Zitat von Tim(6)
...also ich wollte ein Musikvideo von den Ärzten auf YouTube schauen und dann war es ganz schrecklich. Ich hatte Angst weil da waren so Zombies und so.
lol das hört sich so unecht an.
Und als ob 6jährige schon durchs Netz surfen.
 
Denke das ist heute keine Seltenheit mehr.

Kann mich auch mit dem Alter irren, aber er war unter 10 Jahren alt.

Und naja... Meine Internet-Zeit begann auch schon mit ca. 10-11 Jahren.
Und auch wenn mir meine Eltern wirklich keinen Riegel vorgeschoben haben, zumindest nicht merklich... konnte ich mich normal entwickeln?

Klar hatte man Angst vor manchen Dingen, wenn man so klein ist und, manche aus meiner heutigen Sicht normalen, Dinge sieht.

Aber hey:
All diese Sachen gibt es in Kinderbüchern, in Büchern, in der Musik und in Spielen.

Nachdem ich dann TLoZ: OoC (als 9 Jähriger :v:) gespielt hatte, hatte ich nicht mehr so viel Angst vor Zombies :v:

Ich denke mit einer guten Erziehung von Eltern-Seite aus kann es auch so im Internet keine Probleme geben.
Wie bei allen Dingen im Leben.

Aber natürlich will der Staat bei der Erziehung der Kinder aktiv mitwirken und die Eltern geben ihre Kinder dafür auch liebend gerne weg.

Allerdings... Gibt es auch heute Grenzfälle, die ich bedenklich finde.
Kinder, die mit 12 Jahren mehrere Stunden am Tag bei Lokalisten rumhängen, zum Beispiel. Braucht jetzt auch jedes Kind so eine Personal-Seite im Netz?

Hier kann man nicht wirklich von verantwortungsvollem Umgang reden.
Jedoch hängt das von Kind zu Kind ab. Keine Pauschalisierung möglich.
 
Verwaltungsgericht Wiesbaden: WEB-SPERREN RECHTSWIDRIG!


Die von Familienministerin Ursula von der Leyen erwirkten "Provider-Verträge" über Sperrlisten gegen Kinderpornografie sind womöglich Makulatur. Das Verwaltungsgericht Wiesbaden verbot die Übergabe der Listen an die Provider, bis es eine gesetzliche Basis für dafür gibt.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,654022,00.html

Tjaaaaah....
 
Joah, schnell kanns gehen. :lol:
Gestern noch darüber gefreut dass es keine rechtsgrundlage dafür gibt, heute wird angekündigt dass in Kürze die Rechtsgrundlage da sein wird:

http://www.heise.de/newsticker/meld...rt-gruenes-Licht-fuer-Sperrgesetz-818808.html

Brüssel wird dem umkämpften "Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten in Kommunikationsnetzen" voraussichtlich keine Steine in den Weg legen. Entsprechende Signale hat der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco erhalten. "Es zeichnet sich kein Einspruch der EU-Kommission ab", erklärte eine Sprecherin der Providervereinigung gegenüber heise online. Am heutigen Donnerstag läuft die sogenannte Notifizierungsfrist aus, in der Mitgliedstaaten Einwände gegen das im Juni vom Bundestag beschlossene Gesetz vorbringen können.


Die Prüfung des Vorhabens durch die Brüsseler Behörde verzögerte das Inkrafttreten des Zugangserschwerungsgesetzes um mehrere Monate. Nach wie vor steht die Unterschrift von Bundespräsident Horst Köhler (CDU) aus, dem das federführende Bundeswirtschaftsministerium den Entwurf noch nicht weitergeleitet hat. Der eco appellierte daher an das Staatsoberhaupt, die Ausfertigung "dieses schon aus formellen Gründen verfassungswidrigen Gesetzes zu verweigern".
 
Kommt immer darauf an, wie die Medien - auch ausserhalb Frankreichs - darüber berichten. Wenn sie's richtig machen, wird der öffentliche Druck so groß, dass vor den Medien das Opfer gebracht werden muss. ;-)

Man wird ja wohl noch träumen dürfen...

Hey, das ist der Kerl, der seine Frau verlassen hat, um ein Modell zu bumsen... Selbst wenn Druck vorhanden wäre, er würde es nicht einmal merken.

Der Nicholas wird sehr viele Dinge machen können, ohne, dass es ihn sonderlich zu jucken braucht... :aehja:
 
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