Allgemeine Glaubensdiskussionen

Candy schrieb:
Aber, wenn man schon zu einer Spezies gehört welcher es ermöglicht wurde logisch zu denken, sollte man es auch tun.
Und sich mal Fragen warum zerstört man zu was man gehört? Warum sich selbst verleugnen? Warum sich über alles stellen und dabei alles zerstören?

Es ergibt keinen Sinn.
Für mich ergibt es dann einen Sinn, wenn ich mir bewußt mache, daß der Mensch ein GEDANKENwesen ist. Und in der Tat kann kein Mensch leugnen, daß es Gedanken gibt, die sich zum HEIL der Dinge auswirken, und solche Gedanken gibt, die um der ZERSTÖRUNG willen gedacht werden.

Und der Mensch ist ein Empfänger dieser Gedanken. Ein weiterentwickelter Mensch wird die Gedanken prüfen, die er empfängt, und ihre Ausführung unterlassen, wenn er ihre schlechte Wirkungsweise erkennt.
Wir leben momentan in einer Zeit, wo viele heilsame Gedanken unterdrückt werden und statt dessen zerstörerische, egoistische Gedanken gelebt werden oder vielmehr die Gedankenlosigkeit und Zerstreuung.
Für mich kommen Gedanken nicht von irgendwo her, für mich strömen sie aus einer geistigen Welt, mit der wir Menschen verbunden sind.
 
@TheCandyMan666
Ich weiß hört sich etwas abwegig an, aber stell dir mal vor wir würden unsere ganze Energie, die wir zum Lebenj brauch aus Kernernergie gewinnen können. Es gäbe kein Jäger/Beute Prinzip und es gäbe auch keine Überbevölkerung, da ja auch irgendwann die zu Spaltenden Atome ausgehen. Bestimmt wäre dies wahrscheinlich aus irgendeinem Grund unmöglich, aber was ich sagen möchte ist, es hätte theoretisch auch anders sein können, ohne die Grausamkeit.
 
@Galrauch
Aber wenn man erkennt das es anders "besser" wäre (der eigenen Meinung nach), warum es dann "schlecht" machen?
Natürlich kann man nicht die Welt alleine "heilen", aber mit Nichtigkeiten kann man schon in die richtige Richtung kommen.

Und der Tod gehört ebenfalls zum Leben.

Ich seh das ganze einfach aus der Sicht.
Warum sollte ich besser sein? Warum sollte ich das was ich für schlecht halte tun wenn es mir noch nicht einmal einen Vorteil bringt?
Und die Natur ist das (m.M.n.) das beste Vorbild, du tust was getan werden muss und setzt deine Fähigkeiten ein. Man muss nicht mehr tun, auch nicht mehr grausames.

Natürlich ist nicht alles perfekt und es wird auch nie alles perfekt werden. Und das ist auch gut so. Sonst würde man in die vollkommene Gleichgültigkeit verfallen und nichts mehr wahrnehmen.


Naja ich geh nun mal Heija machen, schöne Diskussion noch.
 
tot ist nicht grausam.

Töten fürs überleben ist nicht grausam.

Das braucht es umbedingt.
 
Galrauch schrieb:
/ajk schrieb:
Tja, man muss töten um zu überleben. Böse ist das nicht.

Die Löwin tötet um zu überleben. Das ist grausam aber die Realität.

Das tut unsere Gesellschaft auch. Nur bei uns werden Tiere getötet und gequält weil es Luxus ist. Ob zu viel Fleisch oder Tierversuche wegen Kosmetik. Was denkst Du wo das Fleisch für den Burger herkommt?

Unsere Gesellschaft ist genau die, die ihre eigenen Lebensgrundlagen zerstört. Und die Menschen darin auch.

Es gibt kein Gut und Böse, das ist alles im Auge des Betrachters.

Es ist Realität, und deshalb mag ich ja die Natur nicht.
Ich bin noch immer voller Überzeugung, dass jeder dasselbe Recht auf Leben, Glück etc. hat.
Ich sehe auch ein, dass es wohl anders nicht geht, aber gut finde ich es trotzdem nicht. Aber halt mich blos nicht für einen Vegetarier: ich möchte keine Unterscheidungen im Leben machen (ob ich es schaffe ist natürlich eine vollkommen andere Sache).

Aber solange die Natur grausam bleibt, bekommt sie von mir nur das Stiftung Warentest Urteil "Mangelhaft".
Was ist an unserem System besser?
Wir halten Tiere in dunklen Ställen wo sie sich kaum bewegen können, geben ihnen täglich mit Hormonen versetztes Futter damit sie besseres/mehr Fleisch geben und schlachten sie irgendwann auf dem Fliesband damit wir die einen Überfluss an Fleisch in unseren Supermärkten haben.
Das was überbleibt lassen wir vergammeln und schmeissen es weg, wir könnten es ja armen hungernden Ländern geben aber das würde unsere Marktwirtschaft ja aus dem Gleichgewicht bringen.

Die Natur ist ein perfekter Kreislauf in dem alles seinen Platz hat aber unsere Gesellschaft zerstört diesen und formt sich die Natur so wie sie sie brauch.

Die Gazelle mag ein erfülltes Leben gehabt haben bis zu ihrem Tod aber die Kuh im Stall wird Tag für Tag geschunden um dann quallvoll zu sterben.


@Topic: Naja liest sich wie Propaganda für das Christentum. :rolleyes:
 
@Topic: Naja liest sich wie Propaganda für das Christentum. :rolleyes:

Was erwartest du auch auf einer Seite, die jesus.ch heißt? :rolleyes:

Natürlich haben die Betreiber dieser Seite einen missionarischen Ehrgeiz.
Das ist doch ganz klar. Daß diese Geschichte nun aber erfunden ist, das solltest du dann aber nicht glauben. Sicher wird auch im Namen des Christentums Schandluder getrieben, aber schwarze Schafe gibt es überall auf Erden.
 
/ajk schrieb:
tot ist nicht grausam.

Töten fürs überleben ist nicht grausam.

Das braucht es umbedingt.

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Will dich mal sehen, wenn dich ein Krokodil unter Wasser zieht, dir bei lebendigen Leib die Gliedmasen herausdreht, ob du das dann immer noch als "nicht grausam" bezeichnest...
 
Bedenkt auch folgendes:
Die gesamte menschliche Gesellschaft ist nur wegen den "Gesetzen" der Natut so. Alles was der Mensch tut entspricht den Gesetzen der Natur.
So wie ein Tier ein anders Junges umbringt, obwohl es eigentlich gar nicht seine Beute ist, hat der Mensch Zuchthaltung.
Beides dient der Zukunft. Das Tier will die Konkurrenz der Zukunft vernichten und der Mensch will seine Futterquelle behalten.
Das Vernichten und auch das Ausrotten von andderen Tier(art)en entspricht der Natur.
In unserer Gesellschaft gibt es fast nichts was nicht so, oder in anderer Weise, auch in der Natur so vorkommt.
Der einzige (so behaupet man jedenfalls) Unterschied ist, dass die Tiere instinktiv und der Mensch bewusst handelt.
Trotzdem auch dieses Bewusstsein diente ja nur der Arterhaltung. Deswegen frage ich m ich ob man die Schuld daran dem Menschen geben soll oder doch eher der Natur, die den Menschen ja so erzogen hat.
 
Warum sollte das Ausrotten von anderen Tierarten der Natur entsprechen? Ich wüßte nicht, dass irgendeine Tierart das Ziel hat, eine andere auszurotten... warum auch?
 
frames60 schrieb:
Warum sollte das Ausrotten von anderen Tierarten der Natur entsprechen? Ich wüßte nicht, dass irgendeine Tierart das Ziel hat, eine andere auszurotten... warum auch?
Auf Grund von Konkurrenzdenken.
Nenne es Futterneid, Gier etc.. Sicher, dies geschieht wohl nicht bewusst, aber warum sollten sonst Leuen die Jungen von Geparden umbringen und die Leich dann einfach herum liegen lassen?
die Folge ist, es wird weniger Geparden in der Zukunft geben -> mehr Futter.
 
Galrauch schrieb:
frames60 schrieb:
Warum sollte das Ausrotten von anderen Tierarten der Natur entsprechen? Ich wüßte nicht, dass irgendeine Tierart das Ziel hat, eine andere auszurotten... warum auch?
Auf Grund von Konkurrenzdenken.
Nenne es Futterneid, Gier etc.. Sicher, dies geschieht wohl nicht bewusst, aber warum sollten sonst Leuen die Jungen von Geparden umbringen und die Leich dann einfach herum liegen lassen?
die Folge ist, es wird weniger Geparden in der Zukunft geben -> mehr Futter.

Das ist aber kein Ausrotten. Sie beseitigen Konkurrenz, wenn sie ihnen begegnet... oder genauso wie ein Löwenmännchen die Jungen eines anderen Löwenmännchen tötet, wenn er sie erwischt. Nur der Unterschied ist: Sie machen das nicht gezielt. Sie ziehen nicht durch die Gegend mit dem Ziel, alle Geparden (bsp.) jetzt auszurotten. Das hält sich da schön die Waage... wenn keine anderen Faktoren eingreifen. Aber gezieltes Ausrotten, das kennt nur der Mensch...
 
@frames60

Das ist ein grausamer und schmerzhafter Tot. Und? Mit der Gefahr muss ich leben.

Ja den Seelenfängern würde ich nicht über den Weg trauen.. Haben schon genug angerichtet.. Mal sehen ob die Aufklärung diesen Kreationismus Schmarrn überlebt. :rolleyes:
 
@frames60
Rottet den der Mensch gezielt aus?
Nur das was ihm im Weg steht. Sicher der Mensch hat ein riesiges Verbreitungsgebiet, aber ich denke mal keiner wollte die Tierarten ausrotten. sie schmeckten halt gut, oder hatten ein gutes Fell, Horn etc.
Im Grunde genommen nichts anderes als bei den Tieren. Somit kommt der Mensch praktisch nur seinen von der Natur gegebenen Pflichten nach. -> schlechts System.
 
zwichen mensch und tier gibt es einen gewaltigen unterschied...
tiere kennen weder gier noch hass...
tiere tun was getan werden muss... menschen gehen darüber hinaus...
 
/ajk schrieb:
@frames60

Das ist ein grausamer und schmerzhafter Tot. Und? Mit der Gefahr muss ich leben.

Also, doch grausam...

Ja den Seelenfängern würde ich nicht über den Weg trauen.. Haben schon genug angerichtet.. Mal sehen ob die Aufklärung diesen Kreationismus Schmarrn überlebt. :rolleyes:

Ach komm, tu nicht so... Heiden haben auch schon genug angerichtet. Und ich würde Leuten, die mit Bäumen sprechen auch nicht über den Weg trauen... die landen meist in Emmendingen oder sowas.

@Galrauch
Ja, das tut er. Nicht nur Tiere, auch Pflanzen, ganze Wälder und Gebiete. Und er weiß (im Gegensatz zu den Tieren), was er damit anrichtet. Wale... sind vom Aussterben bedroht... aber sie werden weiter gejagt, obwohl der Mensch weiß, dass er sie damit endgültig vernichten könnte. Ja, teilweise will/wollte er schon ganze Gruppen seiner eigenen Rasse ausrotten.
 
@Pfanne
Hass vielleicht nicht, gier aber schon. ganz nach dem Motto: einmal zu viel gegessen schadet nicht. Ist ja bei in der Natur, bei der man nicht weiss ob es morgen was zu beissen gibt, ganz normal.

@frames60
Willst du damit sagen, dass wenn Tiere dies erkennen wuerden, dies nicht tun wuerden?

(sorry, bin beim Praktikum und die Tastatur hat keine Umlaute)
 
Ja den Seelenfängern würde ich nicht über den Weg trauen.. Haben schon genug angerichtet.. Mal sehen ob die Aufklärung diesen Kreationismus Schmarrn überlebt.
Du, die Epoche der Aufklärung liegt schon knapp zweihundertfünfzig Jahre zurück.

Leute, das Thema heißt Von Buddha zu Jesus :oops:
Wollt ihr das Wesen der Natur vielleicht in einem neuen Thread diskutieren? :suprised:
 
Galrauch schrieb:
@frames60
Willst du damit sagen, dass wenn Tiere dies erkennen wuerden, dies nicht tun wuerden?

(sorry, bin beim Praktikum und die Tastatur hat keine Umlaute)

Das ist eine abstrakte Frage, die wir wohl nie beantworten können. Tiere sind halt noch vollends an den Kreislauf der Natur und ihre Regeln gebunden, der Mensch hat sich in vielen Dingen "darüber" erhoben. Pauschalisieren kann man da eh nichts, es gibt ja auch solche und solche Menschen.

@Sahasrahla
Hast recht. Von Budda zu Jesus... gibt sicher auch genug wo es heißt "von Jesus zu Budda". Die einen finden da ihre Vorstellung, die anderen woanders. Ich denke, daher kann man sowas eh nicht einfach bewerten...
 
Schön zu sehen dass die christliche propaganda sich für nichts zu schade ist :rolleyes:

Ehrlich als ich das gelesen habe, dachte ich dass ich auf der Scientology-homepage bin...

Und bei einem Aspekt hat ajk recht, im wald findet man viel mehr ruhe und innere gelassenheit als in irgendeiner Kirche.
 
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