Alan Wake

Die Handlung ging kein Stück voran.
Alan Wake versucht sich unter dem Einfluss der Dunkelheit da herauszuschreiben und bringt dabei wirres Zeug aus seinem Unterbewusstsein vor aufs Papier. Ende.
Hat er überhaupt was aufs Papier gebracht? Ich dachte das waren einfach nur wirre Gedanken?^^

Mal noch ne Frage generell zu AW und dem Ende:
Die Story vom Hauptspiel war ja eigentlich von der Flucht bis zur Wiederkehr zum See von Alan geschrieben. Können eigentlich Dinge die in der Hütte passieren auch durch ein Script vorgegeben werden oder klappt das nur für außerhalb des See's?

Hab das damals im Hauptspiel so verstanden, dass es nur bis dahin geschrieben war als Alan in den See sprang. Alles danach war wieder "echte" Handlung die nicht von einem Script vorgegeben war.
 
Es wird mal näher auf die Beziehung zu seiner Frau eingegangen, man erfährt das Zane noch aktiv im Geschehen beteiligt ist, Wake wacht in der Hütte(?) wieder auf und wird jetzt wohl wieder versuchen auszubrechen...

Hast du noch nie eine Mystery-Serie gesehen? Ganz klar das einem nicht alles sofort auf den Tisch gelegt wird, sondern auch mal nur Bruchstücke, zu denen man sich Gedanken machen muss... und genau das wurde hier halt wieder getan!
 
Es wird mal näher auf die Beziehung zu seiner Frau eingegangen, man erfährt das Zane noch aktiv im Geschehen beteiligt ist, Wake wacht in der Hütte(?) wieder auf und wird jetzt wohl wieder versuchen auszubrechen...

Hast du noch nie eine Mystery-Serie gesehen? Ganz klar das einem nicht alles sofort auf den Tisch gelegt wird, sondern auch mal nur Bruchstücke, zu denen man sich Gedanken machen muss... und genau das wurde hier halt wieder getan!

Das erfährt man alles schon am Ende von AW.

Und keine Angst, was Mystery-Serien und -Filme angeht bin ich nicht unerfahren (liebe Lynch usw.). Wie ich AW in dieser Beziehung betrachte, habe ich paar Seiten weiter hinten schon ausgeführt. Ich mag die Präsentation von AW sehr und wollte das Spiel anfangs lieben. Aber die Story ist für mich leider nicht viel mehr als eine verkrampfte Homage an die großen Vorbilder. Deshalb packt sie mich auch nicht. Ein Fall von "trying too hard" und man merkt es einfach an jeder Ecke vom sehr mittelmäßigen Script.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es rückblickend keine schlechte Entscheidung, dass man sich mit dieser Episode quasi auf Wake's geistigen Verfall konzentriert. Ohne zu spoilern: Wie hätte denn dieses Setting die Story auch vorantreiben können?

Für mich ging das vernünftig auf, da die psychologische Komponente von Alan Wake im Hauptprogramm etwas zu wenig akzentuiert wurde.
 
so habe jetzt the Signal beebdet:

cooles Teil, etwas anders als das Hauptspiel....das hat mir gut gefallen!

so hätte ich mir die 6. Episode vorgestellt, anstatt diesem eher faden Action part...

ist es nur mir so vorgekommen, oder war diese Episode deutlich schwerer?
 
So mal meine Theorie zum Hauptspiel ;-)

Am wichtigsten oder zumindest interessantesten erscheint mir die Beziehung Tom Zane - Alan Wake.
Fakten:
- Tom Zane kennt Alan Wake gut: Er kannte die Geschichte mit dem Klicker.
- Er scheint AW wohlgesinnt zu sein
- Sein Schicksal ist mit dem Alans vergleichbar. Alan lernt von TZ.

Ich habe bereits einige Theorien gehört: AW ist eine Erfindung von TZ zb.

ABER: Wäre nicht genau das umgekehrte auch möglich? Nämlich dass TZ eine Erfindung von AW ist. Eine Person, die er einbaut, um ihn bei der Flucht und der Bekämpfung hilft. Das würde erklären, wieso er AW so gut kennt und wieso er den Klicker hinterlässt (Von dem ja nur die Mutter, Alice und er wissen)

Man könnte einwenden, dass es in diesem Fall TZ gar nicht braucht, man könnte den Klicker auch anders in die Geschichte schreiben. Aber AW sagt, dass die Geschichte immer in sich schlüssig sein muss, es passiert alles kausal.

Na? Jetzt verreisst meine Theorie! :awesome:
 
Genau darüber muss ich mir als Spieler doch keine Gedanken machen.Das sollen die Entwickler machen und einen Weg finden ;-)

Ja schon, aber da hätte man gleich ein anderes Setting wählen müssen. Und wie gesagt, wenn man sich auf Wake als Figur konzentriert, passt doch das ganz gut, auch wenn man dafür einige Konzessionen eingehen muss.
 
So mal meine Theorie zum Hauptspiel ;-)

Am wichtigsten oder zumindest interessantesten erscheint mir die Beziehung Tom Zane - Alan Wake.
Fakten:
- Tom Zane kennt Alan Wake gut: Er kannte die Geschichte mit dem Klicker.
- Er scheint AW wohlgesinnt zu sein
- Sein Schicksal ist mit dem Alans vergleichbar. Alan lernt von TZ.

Ich habe bereits einige Theorien gehört: AW ist eine Erfindung von TZ zb.

ABER: Wäre nicht genau das umgekehrte auch möglich? Nämlich dass TZ eine Erfindung von AW ist. Eine Person, die er einbaut, um ihn bei der Flucht und der Bekämpfung hilft. Das würde erklären, wieso er AW so gut kennt und wieso er den Klicker hinterlässt (Von dem ja nur die Mutter, Alice und er wissen)

Man könnte einwenden, dass es in diesem Fall TZ gar nicht braucht, man könnte den Klicker auch anders in die Geschichte schreiben. Aber AW sagt, dass die Geschichte immer in sich schlüssig sein muss, es passiert alles kausal.

Na? Jetzt verreisst meine Theorie! :awesome:
den selben gedanken hatte ich auch, ist halt beides möglich... ist wie bei inception wo...
am ende nicht sicher war ob das jetzt ein Traum oder Realität ist
 
den selben gedanken hatte ich auch, ist halt beides möglich... ist wie bei inception wo...
am ende nicht sicher war ob das jetzt ein Traum oder Realität ist

Zum Glück hab ich Inception schon gesehen ;-)

Ich hoffe einfach, dass Remedy einen zweiten Teil machen darf. Ich meine offene Storys sind ok, aber wenn dann die Geschichte so zuende ist, dann ist es schon ein bisschen unbefriedigend.
 
Das Game war der Hammer, der Download empfand ich ganz nett, bischen zu viel Shootern und doch einiges anspruchvoller als der Rest des Games...
 
Das ist so einer der Titel, wo ich mir sage "DO D-E-F-I-N-I-T-E-L-Y WANT!".
Muss ihn mir endlich mal bestellen. Mal schauen, wies November/Dezember bei mir ausschaut :)
 
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