Die Antworten von Game Informer's Andrew Reiner in aller Kürze zusammengefasst:
Es gibt keine Flugzeuge mehr, dennoch wird das Fliegen weiterhin eine ausreichend grosse Rolle spielen (Helikopter sind u.a. noch enthalten).
Ob es, wie in Bully/Canis Canem Edit, simulierte Jahreszeiten geben wird, bleibt nach wie vor unbeantwortet, da die Demo lediglich 15 Minuten des Spielgeschehens zeigte.
Die Qualität der KI (Künstliche Intelligenz) bleibt weiterhin im Verborgenen seitens R*, dennoch zeigte man sich (sowohl Andrew als auch die Leute von Rockstar Games)nbsp;auch hier erstaunt als plötzlich ein Truckfahrer den Gehweg streifte, als ob er betrunken oder in Eile wäre.
Andrew durfte bestaunen, wie Niko einen Telefonmast hochkletterte, Niko's Bewegungen wirkten dabei überaus beeindruckend, man konnte quasi fühlen und sehen wie das Körpergewicht Niko's Kletterbewegungen beeinflusste.
Die Passanten auf den Straßen führen untereinander Gespräche. Ob jedoch Niko selbst mit den "normalen" Mitbürgern ein Gespräch führen kann, blieb in der Demo ungetestet.
Die allererste Mission konnte Andrew nicht anspielen bzw. begutachten, er vermutet aber, dass Roman's Taxistand eine wesentliche Rolle darin spielen wird.
Das Grössenverhältnis von Liberty City verglichen mit dem realen Vorbild New York fühlt sich diesmal mehr wie eine realistische, riesige Stadt an.
Auch Boote wird es aller Wahrscheinlichkeit nach wieder geben. "Das einzige Fortbewegungsmittel, was nicht im Spiel enthalten sein wird, sind Flugzeuge."
Die Qualität der Grafik in der vorgeführten Demo war im Vergleich zum ersten Trailer schon ein Stück weiter vorangeschritten, dennoch muss auch hier gesagt werden, dass noch immer an der finalen Qualität gearbeitet wird (übliche Vorgehensweise bei Spieleproduktionen), demnach kann man davon ausgehen, dass das finale Produkt eine noch verfeinerte Grafik aufweisen wird.
Das Kaufen von Gebäuden wird höchstwahrscheinlich wieder (nur) storybezogen ablaufen.
Es wird Freundinnen im Spiel geben, inwieweit das Ganze jedoch ablaufen wird, blieb als Thema unbehandelt.
Vieles im Spiel ist auf Niko's Charakter ausgelegt, ob bestimmte (besondere) Fahrzeuge, Waffen und dergleichen letztendlich im Spiel auftauchen werden, bleibt abzuwarten, je nachdem was zu Niko's Rolle im Spiel passt.
Man kann nun die Fensterscheiben eines Autos einschlagen, um es zu klauen. Die Animation dafür, sah, laut Andrew, beeindruckend aus.
Das Auto, welches er selber bestaunen konnte, war ein neueres Modell, dessen Stoßdämpfer Strassenlöcher und Unebenheiten auf der Fahrbahn mit Leichtigkeit ausglich. Es wird interessant zu sehen, inwieweit die Fahrphysik Auswirkung auf andere, nicht mehr ganz so gut erhaltene Fahrzeuge und deren Federung bzw. Fahrverhalten im Ganzen haben wird.
Die neue Kameraperspektive für das Autofahren ähnelt laut Andrew der aus Midnight Club. Sie befindet sich diesmal näher am Fahrzeug, wodurch man die Details des jeweiligen Autos noch besser erkennt. Zudem sitzt die Kamera weiter unten, wodurch man mehr von der Skyline der Stadt zu sehen bekommt.
Es wird keine Countryside, wie sie es in GTA: San Andreas gab, geben, jedoch vermutet Andrew, dass der herunterladbare, zusätzliche, Inhalt (über Xbox Live) weitere Gebiete hinzufügen wird.
Gangs und dergleichen konnte er in der Demo nicht ersichten, sicherlich wird es aber auch diese geben.
Auf die Frage, ob es Charaktere vergangener GTA Titel im Spiel geben würde, musste Dan Houser "verräterisch" lächeln. Man kann also durchaus auf eine Überraschung gespannt sein.
Niko wird wohl nicht wie sein Vorgänger CJ, ständig essen, trainieren und abspecken müssen, ob er seine Frisur und die Kleidung ändern können wird, bleibt abzuwarten.
Andrew konnte keine Ladezeiten entdecken, obwohl er in der Demo zwei Gebäude betrat, die an unterschiedlichen Orten auf der Karte lagen.
Die Grafik des HUD für das In-Game Telefon war noch nicht ganz fertig, "die Bedienung erschien jedoch sehr einfach und übersichtlich, fast wie ein echtes Handy".
Da Liberty City sich bekanntlich an New York orientiert ist, wird es wohl reichlich Taxis auf den Straßen geben.
Es waren weit und breit keine Pop Ups (von Gebäuden, Fussgängern, Fahrzeugen usw.) zu sehen. Das Spiel lief angenehm flüssig bei guten Bildwiederholraten und die Lichteffekte hätten laut Andrew ebenfalls nicht besser ausfallen können.
Auf die Frage, wie lang es dauern wird, das Spiel durchzuzocken, antwortete Dan, dass es vergleichbar wäre mit GTA San Andreas. Jedoch konnte er keine genauen Zahlen nennen, da sich das Spiel immer noch in der Entwicklung befände. Andrew vermutete zudem, dass der Multiplayerpart des Spiels, wie auch immer dieser letztendlich aussehen mag, den Spielgenuß noch um ein vielfaches verlängern wird
Multigen strikes again!
