2. Der Mac Thread:

Der Preis wird wohl wieder um die 30€ sein wie bisher. ich werde auch umsteigen, die Neuerung machen einen ganz netten Eindruck, aber seit iOS 7 ist meine Begeisterung für Apple Updates zuückgegangen. manche Sachen sind besser, aber bei anderen Sachen muss ich mir wirklich an den Kopf fassen.
 
Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock die Kinderkrankheiten der neuen Version auszubaden. Ich bin noch nicht einmal bei Mountain Lion angelangt. Und selbst dies hatte Anfangs und sogar später noch so seine Problemchen.

Mein "großer" Rechner (wenn man bei einem late 2008er MBP von "groß" sprechen kann) läuft noch immer mit Snow Leopard und mein kleines altes 2006 white MacBook ironischerweise "bereits" mit Lion. Und wenn ich mir allein den Aufwand anschaue, den ich bei einem Versionswechsel mit MacPorts, das ich fast täglich nutze, bereits hatte (die meisten darüber installierten Tools müssen bei einem Versionswechsel neu compiliert werden), verspüre ich nicht besonders viel Lust auf einen Wechsel.

Und selbst wenn ich doch mal in den sauren Apfel beißen muss, dürfte es wohl eher Mountain Lion werden.
 
Reicht es nicht einfach einmal "sudo port selfupdate" und dann "sudo port upgrade outdated" durchlaufen zu lassen?
 
10.9 kommt direkt drauf. GM läuft gut und die neuen Features für den Finder und der besseren Unterstützung von mehreren Bildschirmen machen das Ding quasi zur Pflicht für mich. Dann kann ich meine beiden Bildschirme mal voll nutzen.
 
Reicht es nicht einfach einmal "sudo port selfupdate" und dann "sudo port upgrade outdated" durchlaufen zu lassen?

Das könnte zwar durchaus funktionieren; beim OS-Wechsel oder Switch von 32bit zu 64bit (was inzwischen eigentlich jeder gemacht haben dürfte) wird aber empfohlen MacPorts komplett frisch neu aufzusetzen. Vorher sollte natürlich die Liste der installierten Ports irgendwo gesichert werden, um den Spaß dann wieder einzuspielen.

Migrating a MacPorts install to a new major OS version or CPU architecture

An installation of MacPorts and the ports installed by it are only designed to work on a single OS release and a single CPU architecture. If you upgrade to a new OS version (e.g. from Leopard to Snow Leopard) or migrate to a new machine with a different type of CPU (e.g. PowerPC to Intel), you may get lucky and have your ports keep working, but in general, things will break. If you are only upgrading Xcode (e.g. 4.1 to 4.2 on Lion) but not the major OS version or CPU architecture, you do not need to reinstall ports as described below.
...
Quelle: MacPorts-Dokumentation

Ich habe aber inzwischen festgestellt, dass im normalen Gebrauch bei MacPorts üblicherweise nicht jeder Port neu compiliert werden muss. Bei den allermeisten Ports, so sie denn auf 64bit Basis sind (genau das ist der Knackpunkt), werden offenbar, wie bei einem regulären Paketmanager unter Linux, einfach nur die Binaries eingespielt.

Aber: Wenn irgendwo doch noch 32bit Binaries benötigt werden, dann geht das große Compilieren los und der Rechner ist dann erst mal eine ganze Weile, je nach Umfang der zu bewältigenden Ports, unter Volllast. Insbesondere WINE ist da ein Kandidat, bei welchem, sobald man es einspielt, erst einmal etliche Abhängigkeiten und damit zentrale Dinge wie X11 nochmals neu für 32bit compiliert und zusammen mit der 64bit Variante in ein Universal Binary gepackt werden.
 
Das wusste ich nicht. Ich benutze Macports eigentlich nur um die Bibliotheken zu installieren, die ich brauche um Arx Libertatis (siehe oben) zu kompilieren. Für Wine verwende ich Wineskin und TeX halten ich über das TeX Live Utility auf dem neuesten Stand.
 
Und selbst wenn ich doch mal in den sauren Apfel beißen muss, dürfte es wohl eher Mountain Lion werden.
Mavericks soll sehr auf die Performance-Optimierung gerichtet sein. Hier und da einige Optimierungen, keine unnötige umfangreiche neue Funktionen, dafür einige kleine sinnvolle Ergänzungen. Für mich wirkt Mavericks wie ein Performance-Update für Mountain Lion; liest sich so in vielen GM-Berichten.
 
Mavericks soll sehr auf die Performance-Optimierung gerichtet sein. Hier und da einige Optimierungen, keine unnötige umfangreiche neue Funktionen, dafür einige kleine sinnvolle Ergänzungen. Für mich wirkt Mavericks wie ein Performance-Update für Mountain Lion; liest sich so in vielen GM-Berichten.
Ich persönlich muss nicht unbedingt immer das neueste System haben, da es dabei unvermeidlich ist, dass man auch vor Kinderkrankheiten nicht gefeit ist. Gerade Mountain Lion hatte da wohl einige wirklich heftige Fehler.
Lieber nutze ich noch eine ältere Version, bei der mir solches erspart bleibt. Außerdem weiß ich nicht ob für meinen Zweitrechner (das kleine 2006 MacBook) Maverick noch verkraftbar wäre.

... wobei auch bei älteren Systemen können sich seltsame Fehler einschleichen:

So kann ich z.b. beim MBP (das mit Snow Leopard) seit der Adobe Flash Version 11.8 dieses nicht mehr updaten. Ein Update von 11.7 zu 11.8 führte immer dazu, dass der Flash-Plugin überhaupt nicht mehr lief, sondern sofort abstützte. Und das wohlgemerkt ohne das der Update-Vorgang irgendeine Fehlermeldung ausspuckte. Weder eine "reguläre" Fehlermeldung, noch irgendein verdächtiger Eintrag im System-Log (per Fehler-Konsole).

Ich habe es jetzt schon mehrmals beim Wechsel zu einer neuen Unterversion (11.8.xxx) erneut versucht, jedes mal resultiert es in einem kaputten Flash. So das ich jetzt schon mehrmals Flash deinstalliert habe, um die die letzte funktionierenden 10.7 Version einzuspielen, um Flash überhaupt nutzen zu können.
Auch die üblichen Empfehlungen (Unterpunkt 12) habe ich schon ausprobiert. Also deinstallieren und Rechte reparieren vor einem neuen Installationsversuch. Und das ganze vielleicht auch noch in Kombination mit einer Programmcache-Bereinigung mittels OnyX. Nichts hat bisher geholfen.

Und ich scheine wohl auch nicht der einzige mit diesem Problem zu sein: :(
http://forums.adobe.com/message/5641213
 
Ich habe gerade meinen "alten" iMac von 2007 für meine Eltern als Windows-7-Kiste eingerichtet, weil ihr PC von 2001 so herumgurkt :coolface: und habe auch nochmal OSX auf den aktuellen Stand gebracht um zu sehen ob es noch irgendwelche Firmware-Updates o.Ä. gab. Jedenfalls muss ich bis heute sagen, dass ich OSX für alltägliche Arbeiten und Co. einfach für angenehmer halte als jedes Windows welches bisher herauskam. Mal von Lunix (höhö) ganz abgesehen.

Es ist einfach, mir fällt kein passenden Wort auf Deutsch ein, sleek und smooth. Wenn man leider Leistung braucht und kein Vermögen besitzt, muss man auf eine Windows-Kiste ausweichen oder sich mit einem Hackintosh vergnügen, worauf ich persönlich aber einfach keine Lust hätte. Eigentlich sehr schade, ich mag OSX sehr.

Es geht mir wie mit iOS, da ich ja mit dem Nexus 7 jetzt den Android-Vergleich zu meinem iPhone 4 habe. Es lenkt einfach nicht unnötig ab.
 
OK, mit 11.9 funktioniert es endlich wieder.
Von der neuen Version hatte ich nichts mitbekommen, da ich, während ich gezwungen war 11.7 zu nutzen, um nicht dauernd von den Nachfragen zur neuen Version genervt zu werden, bei Flash die Benachrichtigung gleich abgestellt habe.

Das scheint aber offenbar ein Fehler gewesen zu sein, der nur bei 11.8 auftrat, jetzt also gefixt wurde. Das alte MacBook, das aber bei mir mit einer etwas neueren OS-Version als mein MBP fährt, war allgemein davon übrigens gar nicht betroffen. Ich nehme also mal stark an, dass es irgendein Fehler in Verbindung mit alten OS-Versionen, älter als Lion war.
 
OS X Mavericks ist kostenlos
http://www.apple.com/de/osx/

Jeder der mindestens Snow Leopard hat kann aus dem AppStore die neue Version kostenlos laden, man muss auch nicht erst auf Lion oder Mountain Lion aktualisieren. Ich werde trotzdem ein paar Tage warten bis die Server weniger ausgelastet sind.
 
Es gibt nun eine offizielle Anleitung wie man sich seinen eigenen OS X Boot USB Stick oder Boot Festplatte erstellen kann. Man muss Mavericks ersteinmal normal herunterladen (klar) und dann einen Terminal Befehlt verwenden.
http://support.apple.com/kb/HT5856
ich hatte mir früher eine Lion Boot DVD erstellt, das hat mir massiv Zeit für das Herunterladen gespart als ich einen alten Mac damit neu aufsetzen wollte. Ich verstehe nicht warum es diese Option nicht schon früher offiziell gab (bloß über Drittherstellerprogramme), wenn sie schon keine eigenen Boot Medien anbeiten wollen können wir uns ja unsere eigenen machen.

Außerdem: nicht-AppStore Versionen der iWork Programme lassen sich auch über den AppStore auf den neuesten Stand aktualisieren. Mal schauen ob das auch mit meinen alten iWork 08 Programmen geht.
http://www.mactechnews.de/news/arti...nun-auch-bei-DVD-Version-moeglich-157000.html

Danke Coffee Baby für den Link. 26 Seite ist mal ne Ansage, werd's in der Mittagspause vielleicht mal lesen.
Das ist jedes Mal so wenn eine neue OS X Version herauskommt.
 
Der Artikel ist wertlos, da einige Parameter dazukommen. Hier der komplette Link, mit dem ich mir gestern meinen Boot-Stick gebaut habe:
Code:
sudo /Applications/Install\ OS\ X\ Mavericks.app/Contents/Resources/createinstallmedia --volume /Volumes/<Name des USB-Sticks wie er auch auf dem Schreibtisch angezeigt wird> --applicationpath /Applications/Install\ OS\ X\ Mavericks.app --nointeraction

Ich habe Maverick mal zum Anlass genommen, um mein System komplett von 0 neu aufzusetzen und auf ein altes Backup zu verzichten. Also ein wirklich frisches System. Und es rennt wie Hund! Klasse Update :)
 
Das hatte ich auch vor, aber ich habe keine externe Festplatte auf die ich ein Backup machen könnte. Ich suche nach einer mit FireWire 800, aber die kosten bei Amazon das doppelte der USB Festplatten :oops: Ich habe an meinem Mac weder USB 3, noch Thunderbolt. Hat jemand Vorschläge?

Der Artikel ist wertlos, da einige Parameter dazukommen.
Nutzlos ist es nicht für Leute die sich mit dem Terminal auskennen. Der Artikel gibt dir bloß den Pfad zum Programm, wie es benutzen sollst kannst du in der man Seite nachlesen. Oder du kriegst die Anweisungen wenn du das Programm ohne Parameter ausführst, ich weiß es nicht, ich habe Mavericks noch nicht geladen, jedenfalls reicht es den meisten Unix usern wenn man ihnen einfach den Befehl nennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern kurz Panik bekommen, weil mein Internet nach der Installation 2 Stunden lang streikte. Mein Router wollte keine IP mehr verschicken, aber es lag dann doch am Router selbst.

Bin bisher glücklich mit dem Update, es ist mehr wie 10.6: Viele Updates im Hintergrund, alles läuft stabiler, usw. Natürlich gibt es in der .0 noch viele Bugs, aber es gibt einige coole verbesserungen. Hab iBooks und die Apps noch nicht ausprobiert, aber Tags und Finder-Tabs machen das Leben so viel schöner. Und Safari läuft nun deutlich besser und schneller.

Ein komisches Problem: Immer wenn ich in Safari einen neuen Tab öffnen möchte, öffnet sich stattdessen immer ein neues Fenster. Kann es sein, dass sie nun "im neuen Tab" und "im neuen Fenster" vertauscht haben? Nervt momentan noch echt, da muss man sich umgewöhnen.

Und noch was: Die SB funktioniert mit Safari nicht mehr: :cry2:
 
Zurück
Top Bottom