Klar lohnt sich der Umstieg auf Mac. Aber hast du eigentlich eine andere Antwort hier erwartet? :nyah:
Lediglich das entspiegelte Display kannst du wohl vergessen (außer Apple für diese option beim kommenden Modellupdate ein), sofern du nicht vorhast, zum 17" MacBook Pro zu greifen.
2. Kann ich Windows Games auf Mac OS zum Laufen bringen? Hab' damals mal was von Emulatoren gelesen, aber ich weiß nicht, wie weit die mittlerweile sind, und ob man damit Performance-Einbußen hat. Oder kann ich ohne weiteres Windows als zweites OS installieren, um die Spiele zu Spielen?
Hier hast du mehre Möglichkeiten.
1. Die 100% zuverlässige Möglichkeit ist, Windows (nur XP oder Vista bis jetzt, 7 wird dann wohl nach release auch möglich sein) mittels
Bootcamp aufzuspielen. Bootcamp ist bei 10.5 (Leopard, die aktuelle Version) dabei. BootCamp erstellt dir eine geeignete Partition, sodass du Windwos ganz normal nativ installieren kannst. Keine Kompromisse, alles zu 100%. die treiber weden dir mit Mac OS X auf der DVD mitgeliefert, sodass du alles mit einem Doppelklick installieren kannst. Sehr praktisch. Kommen wir nun zu den nachteilen: Erstens musst du, wenn du ein Windows Programm benutzen willst, das betriebssystem wechseln. Also deinen Rechner neu starten. Wenn man einfach spontan eine runde spielen will ist das ziemlich unbequem. Und Windows braucht auch entsprechend lange zum Hochfahren. Wenn man sich an die hochfahrgeschwindigkeit von Mac OS X gewöhnt hat kommt es einem wie eine Ewigkeit vor

Außerdem funktiniert das nur mit normalen Vollversionen von Windows reibungslos. Meistens haben die Leute ihr Windows als OEM Version (also auf einer CD/DVD, die beim Computer mitgeliefert wrde, und entsprechend vom Computerhersteller "bereichert" wurde). Es kann zwar sein, dass es mit einer OEM problemlos klappt, muss aber nicht sein. In dem Fall müsstest du Windows dann nochmal kaufen
2.
Virtualsierungen wie
Parallels oder
VMWare Fusion erstellen dir virtuelle Computer(Virtual machiene, kurz VM). diese liegen als Dateine (oder Ansammlungen von Dateien, weiß nicht mehr so genau) auf deiner Festplatte vor. Du startest sie dann und hast diesen virtuellen Computer in Form eines Fenster auf deinem Desktop. Also Windows ineinem Fenster. Die VM verhält sich wie ein vollwertiger Computer, mitsamt virtueller Hardware, Interntzugang und allem möglichen. Von beiden Programmen gibt es Probeversionen zum Ausprobieren. Außerdem sind beide toleranter, was OEMs und Raubkopien von Windows angeht, als Bootcamp. Um ein Windows Spiel zu spielen musst du nur die VM starten 8die auch schneller hjochfährt als ein realer Computer) und startest dann das Spiel. Die meisten VMs bieten auch Vollbild an. Leider machen viele Spiele Probleme, daher ist es nicht unbedingt die beste Lösung dafür. Ich würde einfach die Testversion laden und schauen, ob es mit dem läuft, was du hast. dann kannst du sie kaufen, wenn du zufrieden bis. Die Ressourcen werden auch recht gut verteilt. Die Prgramme stellen ressourcen je nach Bedraf zur Verfügung. Das heißt, wenn OS X Power braucht, dann kriegt die VM weniger ab, wenn du ein Spiel spielst, wandert die Power in die VM. da brauchst du dir keine großen Sorgen zu machen. Außerdem wachsen die VMs nur, wenn man ie virtuelle Festplatte füllt. Bei Bootcamp musst du hingegen am Anfang entscheiden, wie viel Platz du Windows geben wills.
3. Meiner persönliche Lieblingsalternative ist
CrossOver (Games) bzw. das kostenlose
Darwine. Beides hat die selbe Grundlage, jedoch nimmt CrossOver einem reichlich Arbeit, hat eine schöne Oberfläche und ist automatischer. Die Games- Versio von CrossOver ist, wie der name schon sagt, speziell für Spiele gedacht (was nicht heißen soll, dass das normale Crossover für Spiele nicht zu gebrauchen sein). Im Gegensatz zu den beiden Möglichkeiten oben brauchst du auch gar kein Windows. Es werden den Prgrammen künstliche Windows Umgebungen zur Verfügung gestellt, in denen sie sich wohlfühlen und gedeihen. Das kommt alles ohne Emulation und Virtualisierung aus, daher laufen alle Programme mit voller Power. Der nachteil ist, wie bei den VMs die unvollständige Kompatibilität. Es gibt offiziell unterstütze Programme, für die der Hersteller garantiert, sowie eine reihe von Programmen, die von Benutzern als laufend bestätigt wurden. Die Baldur's Gate Reihe läuft problemlos be mir, während es niemand biher geschafft hat, das originale Sims zum Laufen zu bringen. Auch hier würde ich einfach die Testversion laden aund ausprobieren.
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Als Fazit lässt sich sagen, dass du mit Bootcamp eine 100% zuverlässige Möglichkeit hast, mit der du alles zum Laufen kriegst. Wenn du aber mehr Kofort willst, musst du eben damit rechnen, dass niacht alles reibungslos läuft.
Ich persönlich setze auf CrossOver (Games) und wenn es mal passieren sollte, dass es damit wirklich nicht geht, dann kann ich als letze Alternative immer noch BotCamp verwenden. Eine Windows Lizenz kann aich als student eh kostenlos bekommen.