Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Wie
Ging doch erst um Kapitalerträge, jetzt geht es nur um Kapital. Da weiß die Rechte Hand schon wieder nicht was die linke macht.

Wie es leider in jeder Partei ist, was die Sache aber nicht besser macht.

Kapital und Kapitalerträge sollte man schon trennen. Da gehe ich mit, dass eine vermischung in einer Diskussion nicht dienlich ist.

Ich bin für eine Versteuerung vom dazu dazukommenden Kapital. Sei es Erbe, oder Kapitalerträge.
Eine Vermögenssteuer wäre dann für mich auch gar nicht nötig.

Es auch gerne so propagiert, dass man an das Ersparte möchte. Nein, man möchte eher daran, was aus dem Ersparten an Einkommen resultiert.

Wenn man von einer 7% Rendite 40% z.B abdrückt, ist die Rendite immer noch groß genug.
 
Wenn man von einer 7% Rendite 40% z.B abdrückt, ist die Rendite immer noch groß genug.

Wie kommst du auf so einen Blödsinn? Wie glaubst du das überhaupt entscheiden zu können?

Bei Abgaben von 40% auf 7% Rendite bleiben nominal 4,2% Rendite über. Nach weiteren Abzug von 2-3% Inflation hast du real dann 1,2% bis 2,2% Realerendite.

Dafür sollen Menschen in Deutschland dann ihr Kapital anlegen mit dem Risiko eines Totalverlust bzw. Bei ETF-Anlegern drawdowns von 12-14 Jahren die das Geld weg sein kann?

Verbiete Kapitalanlagen in Deutschland doch einfach direkt. Kommt auf auf das gleiche hinaus.

Es auch gerne so propagiert, dass man an das Ersparte möchte. Nein, man möchte eher daran, was aus dem Ersparten an Einkommen resultiert.
Falsch, dein Erspartes wird permanent weginflationiert. Darum bist du gezwungen am Kapitalmarkt anzulegen und Risiken einzugehen.

Und du willst sogar 40% steuern auf den Teil anwenden der grade mal die Inflation ausgleicht.

Ging doch erst um Kapitalerträge, jetzt geht es nur um Kapital. Da weiß die Rechte Hand schon wieder nicht was die linke macht.

Ja, kompletter Humbug. Jetzt geht's nicht mehr um Kapitalerträge sonder um Angelegtes Kapital also quasi eine Enteignung/Vermögenssteuer.

Man merkt einfach dass die grünen keinen Schimmer haben wovon sie eigentlich reden, was sie eigentlich fordern und das ganze eine inhaltlose ideologiegetriebene Debatte ist.
 
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Man merkt einfach dass die grünen keinen Schimmer haben wovon sie eigentlich reden, was sie eigentlich fordern und das ganze eine inhaltlose ideologiegetriebene Debatte ist.

Ich habe die letzten drei Tage längere Interviews mit grünen Spitzenpolitikern im ÖR gesehen. Es fällt schon sehr auf, dass man sich schnell in seltsame Erklärungsmuster verstrickt und dann versucht mit fragwürdigen Manövern wieder rauszuwinden. Problem ist eigentlich immer, dass man einfach nicht nachgeben möchte, dass man da teils grundsätzlich in die falsche Richtung läuft. Und damit sind wir wieder beim Thema, was wir schon beim Rezessionsthread herausgearbeitet haben: wir fahren hier in D wirtschaftlich einfach mit vollem Tempo auf eine Mauer zu und anstatt man einfach mal abbremst und danach vielleicht mal versuchen würde wegzulenken, schauen wir einfach weg oder drücken sogar noch mehr aufs Gaspedal.

Die einzige Antwort auf Fehlentwicklungen ist Ideologie und Feindbilder vorzuschieben , doch selbst die Ideologie erfüllt man nicht. Wir haben bei Wirtschaftsminister Habeck gesehen, dass er vor wenigen Jahren noch gegen CO2 Einpressung war und diese durch politische Aktionen in D zum Stillstand gebracht hat. Jetzt erst fällt im ein, dass man das auch eventuell machen könnte, nachdem uns andere Länder da überholt haben. Schlecht auch für die Wirtschaft bei uns. Anstatt man die Kohleverbrenner zuerst abschaltet, leiten die Grünen vor 20 Jahren zuerst die Abschaltung von AKWs ein, wodurch insgesamt viel mehr CO2 in die Luft geht, wie wir im Klimathread herausgearbeitet haben. Wir haben nicht die gesamte Energiemenge geändert, sondern bestenfalls für teuer Geld ausgetauscht. Schlecht für die deutsche Wirtschaft, weil Standortnachteil. Grüne haben die Leute auch gegen ein Freihandelsabkommen mit den USA geschickt, da war Hr Hofreiter ganz vorne mit dabei, und vor 2 Jahren schaut unser Wirtschaftsminister Habeck ganz niedergeschlagen, als ihn der Herr Biden mit Protektionismus die Tür ins Gesicht schlägt.

Mir macht es gelinde gesagt Angst, was unsere Politiker - allen voran die Grünen - mit diesem Land veranstaltet haben. Anstatt man einfach mal anfängt, schrittweise den Weg des Unglücks zu verlassen, bauen wir uns jetzt irgendwelche Feinde auf und machen einfach so weiter. Die Amerikaner haben sich aber schon vorher wirtschaftlich gegen uns gestellt, da braucht es jetzt nicht erst Trump. Sich öffentlichkeitswirksam gegen den zu stellen, wird unsere Probleme nicht lösen. Und die Rechten sind bei uns im Land ein Symptom der seltsamen Wirtschaftspolitik und anderer Entscheidungen, die unseren deutschen Interessen schaden. Da kann man sich gerne aufregen, aber die sind eben ein Symptom der schlechten Politik der Anderen.
 
Falsch, dein Erspartes wird permanent weginflationiert. Darum bist du gezwungen am Kapitalmarkt anzulegen und Risiken einzugehen.

Und du willst sogar 40% steuern auf den Teil anwenden der grade mal die Inflation ausgleicht.
Ach was?!
Man ist alleine schon gezwungen zu arbeiten oder sein Geld arbeiten zu lassen, wegen des eigenen Unterhaltes.
Im Optimalfall steigt der eigene Lohn auch um die Inflation auszugleichen.
Und auf den steigenden Lohn zahlst du dann nunmal auch mehr Steuern.

Eher ist deine Aussage falsch. Dein Erspartes bleibt nominal ungerührt.

Ob nun dein Lohn stagniert oder dein Erspartes keine Rendite abzielt, die Kaufkraft sinkt bei steigender Inflation.

Beides ist nicht optimal, aber warum soll steigender Lohn, der die Inflation ausgleicht, dann besteuert werden aber steigendes Kapital nicht?
 
Wie

Wie es leider in jeder Partei ist, was die Sache aber nicht besser macht.

Kapital und Kapitalerträge sollte man schon trennen. Da gehe ich mit, dass eine vermischung in einer Diskussion nicht dienlich ist.

Ich bin für eine Versteuerung vom dazu dazukommenden Kapital. Sei es Erbe, oder Kapitalerträge.
Eine Vermögenssteuer wäre dann für mich auch gar nicht nötig.

Es auch gerne so propagiert, dass man an das Ersparte möchte. Nein, man möchte eher daran, was aus dem Ersparten an Einkommen resultiert.

Ich hatte am WE ein interessantes Gespräch mit einem Kumpel -im besten Ort für gute Gespräche: In der Kneipe mit paar Bier -. Er ist ziemlich wohlhabend mit Eigentumswohnung, weiterer Immobilie, welche er vermietet und Einkünften aus Dividenden sowie Aktienverkäufen. Wir kamen irgendwann auf das Thema und interessanterweise war er gar für den Vorschlag, Sozialabgaben auf seine Kapitaleinkünfte zu zahlen. Seine Argumentation dafür war ziemlich rational: Aufgrund der demografischen Entwicklung ist eine stärkere Finanzierung des Systems notwendig und wenn es nicht über den Weg läuft, wird es Zwangsweise über einen anderen laufen. Im naheliegenden Fall über weitere steigende Abgaben auf das Gehalt und Lohn und damit wird es mehr Leute härter treffen.

Ehrlich gesagt, hat er damit langfristig Recht und ich gehe konform damit.

Man muss den Grünen zugute heißen, dass sie wenigstens eine Idee einer Finanzierung haben. Das ist schonmal mehr als die anderen. Das Problem was sie aber wiederum haben, ist dass die Art und Weise der Kommunikation so heut nicht mehr funktioniert, da im Netz eh alles zerrissen wird und deswegen nichts vorangehen kann. Erst Recht, wenn man so schwammig, unkonkret und wenig selbstbewusst ist. Damit öffnet man alle Türen und Tore für einen Verriss.

Wenn man von einer 7% Rendite 40% z.B abdrückt, ist die Rendite immer noch groß genug.


So pauschal bin ich definitiv dagegen, wenn du meinst, dass alle für alle Kapitaleinkünfte 40% abdrücken müssen. Das ist schlicht eine Bestrafung für alle, welche sich was aufbauen wollen, in (finanzielle) Bildung und Zeit investieren, auch mal zurückstecken und privates Risiko eingehen.

Am Ende würdest du so gesamtgesellschaftlich mehr verlieren, da war sich für weniger Leute lohnt, etwas mit persönlichen Investment aufzubauen. Erst Recht für welche, die nicht privilegiert auf die Welt gekommen sind. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass eine so pauschale Regel die Schere zwischen Arm und Reich langfristig vergrößern würde.
 
So pauschal bin ich definitiv dagegen, wenn du meinst, dass alle für alle Kapitaleinkünfte 40% abdrücken müssen. Das ist schlicht eine Bestrafung für alle, welche sich was aufbauen wollen, in (finanzielle) Bildung und Zeit investieren, auch mal zurückstecken und privates Risiko eingehen.

Am Ende würdest du so gesamtgesellschaftlich mehr verlieren, da war sich für weniger Leute lohnt, etwas mit persönlichen Investment aufzubauen. Erst Recht für welche, die nicht privilegiert auf die Welt gekommen sind. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass eine so pauschale Regel die Schere zwischen Arm und Reich langfristig vergrößern würde.

Pauschal bin ich auch dagegen, genauso wie ich bei pauschalen 25% dagegen bin. Wie ich hier öfter schrieb, progressiv mit vertretbaren Freibeträgen wäre imo richtig.

Dein Kumpel hat da nicht Unrecht mit seiner Meinung, weswegen ich die Absicht die Idee zumindest mal anzusprechen schon in Ordnung finde.
Aufgrund der Kommunikation kamen leider wie zu erwarten die Geier und stürzten sich darauf, statt mal eine vernünftige Diskussion zu starten.
 
Ach was?!
Man ist alleine schon gezwungen zu arbeiten oder sein Geld arbeiten zu lassen, wegen des eigenen Unterhaltes.
Ja und was hat das mit der Diskussion zu tun?

Im Optimalfall steigt der eigene Lohn auch um die Inflation auszugleichen.
Und auf den steigenden Lohn zahlst du dann nunmal auch mehr Steuern.

Und was willst du mit dieser trivialen Aussage zum Ausdruck bringen?

Wenn du mehr Kapitalerträge realisierst zahlst du heute absolut auch mehr Steuern als wenn du weniger Kapitalerträge realisierst.

Oder willst du darauf anspielen dass du die kalte Progression so geil findest, dass du es wünschenswert findest das Konzept auf weitere Lebensbereiche auszuweiten?

Begreifst du irgendwann auch mal das Kapitalerträge überhaupt nicht mit Lohn aus Einkommen zu vergleichen sind? Es sind Risikoprämien die für die Beteiligung an der Weltwirtschaft entstehen. Du trägst als Investor permanent ein ein Verlustrisiko.

Als Arbeitnehmer haftest du nicht mit deinem Privatvermögen. Zeig mir mal den Arbeitnehmer der ein negatives Gehalt bekommt, also seinem Arbeitgeber Geld bezahlen muss wenn er Pech hat. Die Forderung beides gleichermaßen zu besteuern ist allein schon deshalb maximal unfair.

Eher ist deine Aussage falsch. Dein Erspartes bleibt nominal ungerührt.
Niemanden mit einem IQ über Raumtemperatur interessieren nominale Größen, sondern der Gegenwert in Gütern und Dienstleistungen.

Inflation auf Erspartes ist Raub von Lebenszeit. Du hast für dieses Geld mit deiner Lebenszeit und Konsumverzicht bezahlt und es wird permanent entwertet.

Wenn du anderer Meinung bist, kannst du deine Altersvorsorge ja mit venezolanischen Bolivar unterm Kopfkissen angehen.

Ob nun dein Lohn stagniert oder dein Erspartes keine Rendite abzielt, die Kaufkraft sinkt bei steigender Inflation.

Beides ist nicht optimal, aber warum soll steigender Lohn, der die Inflation ausgleicht, dann besteuert werden aber steigendes Kapital nicht?

Ich habe bereits erläutert, das große Kapitalerträge absolut mehr Steuern verursachen als kleine Kapitalerträge.

Genauso habe ich erläutert, dass Einkommen aus Arbeit und Kapitalerträge zwei komplett unterschiedliche Risikoklassen sind und alleine dadurch der Ansatz gleicher Besteuerung unfair ist.

Genauso habe ich mehrfach versucht zu erläutern dass deine Forderung effektiv zu einer Geamtsteuerlast von ca. 70% kommt wenn man alle Abgaben deiner Unternehmensbeteiligung korrekt einbezieht.

Genauso habe ich dich darauf hingewiesen, dass deine Forderung zu einem Rendite-Risikoverhältnis führt, das Kapitalanlagen derart unattraktiv macht, dass diese ohnehin aus Deutschland verschwinden werden. Ich fasse noch mal zusammen: (Annahme 7% Rendite pa. am globalen Aktienmarkt)
Du hältst es für angemessen, dass jemand der 100.000€ für die Zukunft investierst das Risiko eines Totalverlust trägt, also 100.000€ verlieren kann und gleichzeitig ist es für dich fair dass wenn sich diese Person, wenn's gut läuft, mit einer Realrendite von 1.000€ bis 2.000€ begnügen muss da Inflation und Steuerlast alles andere wegfressen.

Ich bin an dieser Stelle jetzt soweit dass ich einfach akzeptiere dass du radikal und unbelehrbar bist. Du findest es fair, ich finde es realitätsfremd. Ist dann halt so.
 
Einfach nur schrecklich anzusehen. Wie dieser planlose Typ was in die welt.posaunt um die Neiddebatte anzukurbeln.
Wieso? Er hat doch ganz eindeutig gesagt, dass er, und das wird man dann sehen, gerade hier und gerade heute, da muss man sich nur mal ansehen, was die Union, da fragt keiner, was Friedrich Merz und wie er das gegenfinanzieren will, da muss man sehen, wie das dann und das ist es!
 
Ja und was hat das mit der Diskussion zu tun?



Und was willst du mit dieser trivialen Aussage zum Ausdruck bringen?

Wenn du mehr Kapitalerträge realisierst zahlst du heute absolut auch mehr Steuern als wenn du weniger Kapitalerträge realisierst.

Oder willst du darauf anspielen dass du die kalte Progression so geil findest, dass du es wünschenswert findest das Konzept auf weitere Lebensbereiche auszuweiten?

Begreifst du irgendwann auch mal das Kapitalerträge überhaupt nicht mit Lohn aus Einkommen zu vergleichen sind? Es sind Risikoprämien die für die Beteiligung an der Weltwirtschaft entstehen. Du trägst als Investor permanent ein ein Verlustrisiko.

Als Arbeitnehmer haftest du nicht mit deinem Privatvermögen. Zeig mir mal den Arbeitnehmer der ein negatives Gehalt bekommt, also seinem Arbeitgeber Geld bezahlen muss wenn er Pech hat. Die Forderung beides gleichermaßen zu besteuern ist allein schon deshalb maximal unfair.


Niemanden mit einem IQ über Raumtemperatur interessieren nominale Größen, sondern der Gegenwert in Gütern und Dienstleistungen.

Inflation auf Erspartes ist Raub von Lebenszeit. Du hast für dieses Geld mit deiner Lebenszeit und Konsumverzicht bezahlt und es wird permanent entwertet.

Wenn du anderer Meinung bist, kannst du deine Altersvorsorge ja mit venezolanischen Bolivar unterm Kopfkissen angehen.



Ich habe bereits erläutert, das große Kapitalerträge absolut mehr Steuern verursachen als kleine Kapitalerträge.

Genauso habe ich erläutert, dass Einkommen aus Arbeit und Kapitalerträge zwei komplett unterschiedliche Risikoklassen sind und alleine dadurch der Ansatz gleicher Besteuerung unfair ist.

Genauso habe ich mehrfach versucht zu erläutern dass deine Forderung effektiv zu einer Geamtsteuerlast von ca. 70% kommt wenn man alle Abgaben deiner Unternehmensbeteiligung korrekt einbezieht.

Genauso habe ich dich darauf hingewiesen, dass deine Forderung zu einem Rendite-Risikoverhältnis führt, das Kapitalanlagen derart unattraktiv macht, dass diese ohnehin aus Deutschland verschwinden werden. Ich fasse noch mal zusammen: (Annahme 7% Rendite pa. am globalen Aktienmarkt)
Du hältst es für angemessen, dass jemand der 100.000€ für die Zukunft investierst das Risiko eines Totalverlust trägt, also 100.000€ verlieren kann und gleichzeitig ist es für dich fair dass wenn sich diese Person, wenn's gut läuft, mit einer Realrendite von 1.000€ bis 2.000€ begnügen muss da Inflation und Steuerlast alles andere wegfressen.

Ich bin an dieser Stelle jetzt soweit dass ich einfach akzeptiere dass du radikal und unbelehrbar bist. Du findest es fair, ich finde es realitätsfremd. Ist dann halt so.

Ok, dann akzeptiere auch meinen Standpunkt.
Dann haben wir halt gegensätzliche Ansichten und nun?

Soll sich der passive Leser selber ein Bild davon machen was fair ist und was nicht. Evtl schaffst es ja bei einigen mit deiner Art zu Diskutieren Eindruck zu schinden.

Letzlich wählen wir die Partei bei der wir uns am besten aufgehoben fühlen.

Und wenn ich der Meinung bin meine Sichtweise darzulegen, werde ich es auch weiterhin tun.
 
Ok, dann akzeptiere auch meinen Standpunkt.
Dann haben wir halt gegensätzliche Ansichten und nun?
Ich verstehe die Frage nicht. Was erwartest du denn bzw. warum erwartest dass nun etwas passiert?

Soll sich der passive Leser selber ein Bild davon machen was fair ist und was nicht. Evtl schaffst es ja bei einigen mit deiner Art zu Diskutieren Eindruck zu schinden.
Irrelevant. Einzig die dargelegten Fakten zählen und nicht die Befindlichkeiten einzelner Individuen in Hinsicht auf Forendiskussionskultur.

Letzlich wählen wir die Partei bei der wir uns am besten aufgehoben fühlen.
Das ist trivial. Außerdem will dir niemand vorschreiben wen du zu wählen hast. Das ist deine persönliche Entscheidung und dein Recht. Kannst auch die KPD wählen wenn du dich da am besten aufgehoben fühlst.

Das ist übrigens eine Grundhaltung die ich mir stärker bei im linken Milieu gegenüber Konservativen, Rechten und Libertären wünsche.

Und wenn ich der Meinung bin meine Sichtweisen darzulegen, werde ich es auch weiterhin tun.

Es wäre hilfreich für dich wenn du deine Ansichten mit stichhaltigen Argumenten untermauern würdest. Zu sagen, dass du 70% Abgabenlast bzw. nahezu eine komplette Abschöpfung der Realerendite bei Leuten die privat vorsorgen und mit ihrem Ersparten ins Risiko gehen als sinnvoll erachtest, mit der Begründung, dass es irgendwo einen nicht vergleichbaren Vorgang gibt der anders beisteuert wird, ist halt schwach.

Kannst auch die Meinung und Sichtweise haben, dass ich dein persönlicher Diener werden sollte und nach Miete, Wasser und Brot alle meine Einnahmen an dich überweisen sollte. Solltest du nur gut verargumentieren können wenn du damit an did Öffentlichkeit gehst.
 
Ich verstehe die Frage nicht. Was erwartest du denn bzw. warum erwartest dass nun etwas passiert?


Irrelevant. Einzig die dargelegten Fakten zählen und nicht die Befindlichkeiten einzelner Individuen in Hinsicht auf Forendiskussionskultur.


Das ist trivial. Außerdem will dir niemand vorschreiben wen du zu wählen hast. Das ist deine persönliche Entscheidung und dein Recht. Kannst auch die KPD wählen wenn du dich da am besten aufgehoben fühlst.

Das ist übrigens eine Grundhaltung die ich mir stärker bei im linken Milieu gegenüber Konservativen, Rechten und Libertären wünsche.



Es wäre hilfreich für dich wenn du deine Ansichten mit stichhaltigen Argumenten untermauern würdest. Zu sagen, dass du 70% Abgabenlast bzw. nahezu eine komplette Abschöpfung der Realerendite bei Leuten die privat vorsorgen und mit ihrem Ersparten ins Risiko gehen als sinnvoll erachtest, mit der Begründung, dass es irgendwo einen nicht vergleichbaren Vorgang gibt der anders beisteuert wird, ist halt schwach.

Kannst auch die Meinung und Sichtweise haben, dass ich dein persönlicher Diener werden sollte und nach Miete, Wasser und Brot alle meine Einnahmen an dich überweisen sollte. Solltest du nur gut verargumentieren können wenn du damit an did Öffentlichkeit gehst.

Eher kann man das finde ich dir vorwerfen. Du nimmst einfach etwas aus dem Kontext und legst es so dar, wie es dir gerade passt.

Ich schrieb schon x Fach z. B dass man Kapitalerträge auch progressiv besteuern könnte. Die 40% waren ein Beispiel.
Kaum wird eine Zahl genannt, nimmst du die für allgemeingültig und betrachtest hierbei nicht den Kontext.
Gerade weil so Leute wie du darauf reagieren ohne das Gesamte zu betrachten, bringt man lieber nur die Idee ansich an.

Du erzählst ständig etwas von einer 70% Besteuerung ohne auf die genaue Zusammensetzung einzugehen, wirfst aber mir vor dass ich keine Zahlen nenne und nur auf die Thematik an sich eingehe.

Wie setzen sich den die 70% zusammen?
Mir fallen gerade spontan die Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer ein.
Versuch doch darauf mal genauer einzugehen!

Ich finde eine kalte Progression auch nicht geil, wie deine Frage darauf abzielen möchte.
Das ist nunmal aber die Problematik die mit steigenden Einkommen einher geht.
Und ich habe den Vergleich aufgeführt, dass jeder nunmal auf eine Art versucht der Inflation zu entkommen. Entweder investiert man oder sorgt dafür mehr Einkommen aus der Beschäftigung zu generieren.
Beides fürt richtigerweise zu einer höheren absoluten Steuerabgabe.

Und eine Realrendite im Plus Bereich ist immer noch besser als keine.
Das als Anreiz reicht schon.
Jeder handelt in dem Sinne opportunistisch.

Und es kommt nicht immer auf das Verhältnis an, sonder was am Ende nominal übrig bleibt.

Bei deinem Beispiel würden auch noch Freibeträge greifen und es wurde auch nicht gesagt, dass man bei so einer Rendite direkt 40% zahlen soll. Bei einer Rendite von 100.000 € wäre das wieder etwas anderes.

Jedem soll auch eine Rendite zustehen der verzichtet.
Die jenigen, die wegen einem geringen Lohn auch verzichten müssen und keine Rendite generieren können sind auch selber schuld wenn die alles auf dem Kopp hauen oder wie stehst du dazu?

Eine gerechte Besteuerung führt auch zu mehr Chancengleichheit.

Und warum sollte jeder z. B. auswandern?
Nicht nur der Faktor Geld ist für diese Entscheidung relevant.
Da wären z.B. noch die Soziale Infrastruktur, unser Gesundheitssystem oder gar Familie und Freunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja das Thema Wirtschaft wird schon noch eines der Top-Themen bis zum Wahltag bleiben, davon kann man sicher ausgehen. Migration, Wirtschaft und Innere Sicherheit werden wohl die drei wahlentscheiden Themen sein. Ist halt nur ärgerlich, dass SPD und Grüne bei allen drei Themen sehr niedrige Kompetenzzuschreibungen haben ;)
 
Man fragt sich allerdings, worauf die Kompetenzzuschreibungen bei anderen Parteien fußen....:kruemel:
 
Man fragt sich allerdings, worauf die Kompetenzzuschreibungen bei anderen Parteien fußen....:kruemel:
Die sind gut darin Steuern zu senken und stattdessen Leistungen zu kürzen.
Das muss als Kompetenz reichen.
Mit dem stärken von Abhängigkeiten befeuerste jede Wirtschaft.
16 Jahre CDU liefen doch hervorragend. Schau dir doch die ganzen Top ausgebildeten Fachkräfte an die momentan einfach nur zu faul sind zu arbeiten und stattdessen lieber mit ihren Cocktails aus der Dose in ihrer Badewanne hängen.
Man hat denen dieses Leben einfach zu schmackhaft gemacht in den letzten 3 Jahren.
 

Scheinbar hat die EU mitbekommen, dass uns hier die Felle wegschwimmen. Ich erwarte zwar nichts, aber günstigere Energiepreise durch Förderung von Atomkraft, Chance für klimafreundlichere Verbrenner, Abbau von Regulierungen, 25 - 35% weniger Berichtspflichten und mehr Freihandel wäre ja mal ein sinnvoller Anfang.
 
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