Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.


Hätten sie mal der Debatte zugehört, dann wüssten sie, dass das alles kein Problem ist. Mit der MwSt Senkug von 7% auf 5% kommt alles wieder in Ordnung.



Ich fordere den E-Porsche für 15.000 Euro!
 
Und das Deutschland gerade was neue Technologien angeht altbacken ist liegt am Strompreis?
German Angst eben. Lieber alles Todregulieren.
Die hohen Strompreise betreffen in dem Bild die Privathaushalt und haben keine direktr Aussagekraft auf die Innovationsfähigkeit eines Landes.

Welche "German Angst" meinst du? Die Angst vor hohen Strompreisen wäre sehr real, just saying.
 
Die hohen Strompreise betreffen in dem Bild die Privathaushalt und haben keine direktr Aussagekraft auf die Innovationsfähigkeit eines Landes.

Welche "German Angst" meinst du? Die Angst vor hohen Strompreisen wäre sehr real, just saying.
Klar hohe Strompreise sind ein Faktor bei privaten Haushalten.

Mir ging es auch um die KI Milliarden. Das hier in D keiner investiert ist doch klar. Die guten Kräfte in dem Sektor sind alle abgewandert . Innovationen gibt es in Germany nicht mehr. Verwalten des alten ubd viele warten nur auf die Rente
 
Klar hohe Strompreise sind ein Faktor bei privaten Haushalten.

Mir ging es auch um die KI Milliarden. Das hier in D keiner investiert ist doch klar. Die guten Kräfte in dem Sektor sind alle abgewandert . Innovationen gibt es in Germany nicht mehr. Verwalten des alten ubd viele warten nur auf die Rente
Aleph Alpha, was die letzten 18 Monate die gehypte deutsche Hoffnung war, hat inzwischen auch aufgegeben ein eigenes komplexes Sprachmodell zu entwickeln. Jetzt backt man nur noch kleine Brötchen in Form von SW Service und des Zusammenstrickens von SW Lösungen ähnlich wie SAP.
:ugly:

@Xyleph
In einem Interview mit dem Softbank CEO, der die vielen Milliarden zur Verfügung stellt, ist es eher der Know-How Vorsprung, der für die Zusage an die USA spricht. Definitiv keine Strompreise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh und Ki spart auch verdammt viel ab Personal ein und ist somit wirtschaftlicher trotz dwr mehrEnergie

Das ist kein wirkliches Argument, dann eher das KI zwar immens Strom Frisst aber gleichzeitig auch dabei hilft Energie effizienter zu nutzen und damit auch wieder CO2 einspart.
 

Naja, der Elefant shiced halt immer auf den größten Haufen.
Wobei ich mich Frage, in welche KI Start Ups dort investiert werden soll.
Sämtliche KI Projekte sind doch längst unter Kontrolle der großen Tech Giganten MS, Google usw
Selbst OpenAI

Und mir kommt hier AlephAlpha zu schlecht weg, die als StartUp sich mit ihrem KI Modell etabliert haben und durch ihren Erfolg bereits über 1 Mrd an Investitionen angezogen haben. Das zeigt, das die wichtigste Resource durchaus noch in D vorhanden ist, nämlich die Menschen und Experten @Jobs82

Aber ist natürlich trotzdem ein Kampf gegen Windmühlen, gegen die USA anzukämpfen was Investitionen in den Tech Bereich angeht. Da ist der Unterschied was? Faktor 100? Mehr?
Aber auch das, der Tech Sektor ist einb Thema welches die EU und vor allem Deutschland seit 50 Jahren verpennt hat.
Um da aufzuschließen währe ein Jahrzehnt und Billionen nötig

P.S. Was ist das den für ne Überschrifft?
WiWo wird auch immer mehr Boulevard ...
 
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Es ist wie es ist, in Deutschland hat man Angst vor GenAI weil die Technologie viele Arbeitsplätze kosten wird. Und das Festhalten an Arbeitsplätzen und die konservative Einstellung gegen Technologie, die nicht aus deutschen Landen kommt, ist in der Bundes-Sozial-Republik Deutschland die echte Innovation.

Es ist bedauerlich und inzwischen erschreckend, dass im Softwaresektor außer jetzt SAP (obgleich für den Mainstreamverbraucher irrelevant, und so toll ist sind die SAP Produkte auch nicht), in den letzten 30 Jahren eigentlich nichts aus Deutschland kam. Hier und da haben deutsche Copycats (allen voran die Samwer Brüder) eher versucht Facebook & Co. zu kopieren. Selbst wenn man gleichzeitig gestartet war bspw. LinkedIn vs. XING (beide im Jahr 2003) konnte der deutsche Konkurrent nicht gegen die US Konkurrenz bestehen.

Das Ganze erinnert ein wenig an den mp3 Standard aus der Fraunhofer Gesellschaft zum Ende der 80er Jahre. Die Grundlagenentwicklung konnte man noch bis vor einigen Jahren gut. Aus der Grundlage aber ein handfestes Produkt machen, dass der Markt braucht und es zu skalieren ist eher nicht mehr das deutsche Ding. Aber ja vielleicht wird es noch etwas mit dem grünen Stahl, weil ja Stahl das High-Tech-Produkt ist.

Obwohl wartet mal. Auch die Produktion von grünem Stahl benötigt sehr viel Energie. Die konservative Denke sagt, GenAI kennen wir nicht und macht uns Angst, lasst uns einfach etwas weiter machen, was wir uns vor über 200 Jahren bei den Briten abgeschaut haben.
:coolface:
 
Das ist kein wirkliches Argument, dann eher das KI zwar immens Strom Frisst aber gleichzeitig auch dabei hilft Energie effizienter zu nutzen und damit auch wieder CO2 einspart.

Nur ist die Energieeinsparung mit KI aktuell nur theoretischer Natur.
Aktuell bleibt bestehen, dass sie mehr Energie benötigt. Jede Anfrage an Gemini, ChatGPT und dergleichen verbracht ein Vielfaches einer Googleanfrage. Deswegen sind MS, Meta und Amazon auch bestrebt Exklusivvertäge mit Energielieferanten einzugehen, damit neue Kraftwerke für den steigenden Strombedarf hochgezogen werden. Da redet keiner von Energieeinsparung durch KI.
 
Nur ist die Energieeinsparung mit KI aktuell nur theoretischer Natur.
Aktuell bleibt bestehen, dass sie mehr Energie benötigt. Jede Anfrage an Gemini, ChatGPT und dergleichen verbracht ein Vielfaches einer Googleanfrage. Deswegen sind MS, Meta und Amazon auch bestrebt Exklusivvertäge mit Energielieferanten einzugehen, damit neue Kraftwerke für den steigenden Strombedarf hochgezogen werden. Da redet keiner von Energieeinsparung durch KI.

Schon klar nur ist es gegeben das KI in naher Zukunft eine entscheidende Rolle spielen wird bei der Nutzungseffizienz von Energie in allen Bereichen, von Privat bis Industriell. Gerade im Bereich der Grünen Energien ist immens viel Spielraum in Verbindung mit besseren Wettervorhersagen wo KI ja jetzt schon Riesen Fortschritte macht.

Im Moment ist es eher eine ich nehme alles und gebe nichts zurück Situation. Wir sind ja erst seit knapp 3 Jahren im "KI Zeitalter" und noch ganz am Anfang (wobei die Entwicklung wie Sie sich in alle Bereiche reinbeißt für 3 Jahre schon immens schnell ist im Vergleich zu anderen Technologien die wirklich lange brauchten sich zu etablieren).
 
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Schon klar nur ist es gegeben das KI in naher Zukunft eine entscheidende Rolle spielen wird bei der Nutzungseffizienz von Energie in allen Bereichen, von Privat bis Industriell. Gerade im Bereich der Grünen Energien ist immens viel Spielraum in Verbindung mit besseren Wettervorhersagen wo KI ja jetzt schon Riesen Fortschritte macht.

Im Moment ist es eher eine ich nehme alles und gebe nichts zurück Situation. Wir sind ja erst seit knapp 3 Jahren im "KI Zeitalter" und noch ganz am Anfang (wobei die Entwicklung wie Sie sich in alle Bereiche reinbeißt für 3 Jahre schon immens schnell ist im Vergleich zu anderen Technologien die wirklich lange brauchten sich zu etablieren).

Potential ja, man muss aber die Kirche im Dorf lassen. Bessere Prognosen bringen erstmal nur bessere Prognosen. Da hat man keinen Energie eingespart, sondern erstmal verbraucht. Für bessere Nutzungseffizienz benötigt es gerade im privaten Sektor erstmal nur bessere Messungen. Das hat mit KI erstmal wenig zu tun.
 
Allein schon die Zeitersparnis bei der Nutzung von bspw. ChatGPT ist eine Hausnummer. Recherchen sind effizienter weil man viel schneller zum Ziel kommt. Korrespondenz mit Behörden, Kündigungen schreiben oder schnell mal eine mehrseitige Dokumentation (inkl. Review) in der Arbeit machen. Letzteres ist nicht mehr eine Frage von einem Tag sondern inzwischen eine Frage von einer Stunde oder weniger. Gerade auf der Arbeit (Ingenieurberuf) ist das ein mächtiger Effizienzhebel. Noch vor wenigen Monaten musste ich Produktanforderungen inkl. der ganzen Attributierung und entsprechendes Definieren eines Test Case per Hand machen und in unzähligen Reviewiterationen durch die Abteilung durchtragen. Da war man pro Anforderung bis sie am Ende akzeptiert war bei im Schnitt 1h. Jetzt sind es durchschnittlich 15-30 min und nur weil man soviele Leute zum finalen Review einladen muss. Ich alleine mache im Jahr an die 1500 - 2000 Anforderungen. Prozessbeschreibungen nehmen auch viel Zeit in Anspruch. Mit der KI reduziere ich meinen zeitlichen Aufwand um mindestens 50%.

Anderes Beispiel. Ich habe Ärzte in der Familie und im Bekanntenkreis. Wer sich damit auskennt weiß, dass je Patient am Ende immer ein Brief geschrieben werden muss vom Arzt mit Befunden etc. Zwei Ärzte, die ich kenne machen dies inzwischen autmatisiert mit Hilfe von KI. Während der Visite macht der Arzt die digitale Patientenakte auf, diktiert den Befund ins System und parallel überträgt die KI die Informationen in den Bericht und macht noch einen Abgleich mit den bisherigen Befunden des Patienten. Am Ende ließt der Arzt den Bericht noch einmal und gibt ihn frei. Dadurch entällt pro Arzt 1-2h pro Tag reine Dokumentierarbeit.

Jetzt könnte man natürlich eine Milchmädchenrechnung aufstellen und schauen wie der neue Stundenlohn des Mitarbeiters bereinigt aussieht nach der Effizienzsteigerung.

Ein anderes Beispiel aus dem Kreativbereich. Wenn man bspw. für ein Projekt nehmen wir an grobe Designvorschläge für Inneneinrichtungen benötigt könnte man einen Menschen anheuern, der auf Pinterest und anderen Seiten im Netz danach zu suchen und eigene Skizzen zu machen. Alternativ kann man das auch in MidJourney prompten und bekommt das erste Ergebniss nach wenigen Augenblicken, sind im Schnitt weniger als 1 Minute. Der Mensch würde dafür mehrere Stunden vielleicht sogar einen Tag benötigen.

Von den naheliegenden Beispielen wie Übersetzungen, Textkorrektur und Strukturierung von Texten will ich erst garnicht anfangen. Ich kann mich gut an den Zeitaufwand bei meine Studienarbeiten, meiner Diplomarbeit und meine Doktorarbeit erinnern. Allein bei der Doktorarbeit - die ich in englischer Sprache geschrieben habe - habe ich nach allen Reviews ca. 600h nur für das Manuskript benötigt. Mit ChatGPT hätte ich mir diverse Reviewschleifen und wahrscheinlich den ein oder anderen Druck von knapp 160 Seiten (immer in 3-facher Ausführung) sparen können. Wenn ich die anderen Arbeiten aufsummiere, dann komme ich locker auf 1000h Arbeitsstunden über 2000+ Seiten. Also wenn man da keinen Impact auf Ressourceneffizienz sieht dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
;)

Werkzeug-KI-cartoon.png

@Jobs82
Danke für das Pic im Autothread, sonst wüsste ich nichts von der Seite.
:lol:
 
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Nix zu danken. Trifft es aber verdammt gut auf ein Großteil der Überalterung der deutschen oder EU Gesellschaft zu. Sehen in Technick immer nur die Gefahr statt eine Lösung zur Optimierung.
 
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Allein schon die Zeitersparnis bei der Nutzung von bspw. ChatGPT ist eine Hausnummer. Recherchen sind effizienter weil man viel schneller zum Ziel kommt. Korrespondenz mit Behörden, Kündigungen schreiben oder schnell mal eine mehrseitige Dokumentation (inkl. Review) in der Arbeit machen. Letzteres ist nicht mehr eine Frage von einem Tag sondern inzwischen eine Frage von einer Stunde oder weniger. Gerade auf der Arbeit (Ingenieurberuf) ist das ein mächtiger Effizienzhebel. Noch vor wenigen Monaten musste ich Produktanforderungen inkl. der ganzen Attributierung und entsprechendes Definieren eines Test Case per Hand machen und in unzähligen Reviewiterationen durch die Abteilung durchtragen. Da war man pro Anforderung bis sie am Ende akzeptiert war bei im Schnitt 1h. Jetzt sind es durchschnittlich 15-30 min und nur weil man soviele Leute zum finalen Review einladen muss. Ich alleine mache im Jahr an die 1500 - 2000 Anforderungen. Prozessbeschreibungen nehmen auch viel Zeit in Anspruch. Mit der KI reduziere ich meinen zeitlichen Aufwand um mindestens 50%.

Anderes Beispiel. Ich habe Ärzte in der Familie und im Bekanntenkreis. Wer sich damit auskennt weiß, dass je Patient am Ende immer ein Brief geschrieben werden muss vom Arzt mit Befunden etc. Zwei Ärzte, die ich kenne machen dies inzwischen autmatisiert mit Hilfe von KI. Während der Visite macht der Arzt die digitale Patientenakte auf, diktiert den Befund ins System und parallel überträgt die KI die Informationen in den Bericht und macht noch einen Abgleich mit den bisherigen Befunden des Patienten. Am Ende ließt der Arzt den Bericht noch einmal und gibt ihn frei. Dadurch entällt pro Arzt 1-2h pro Tag reine Dokumentierarbeit.

Jetzt könnte man natürlich eine Milchmädchenrechnung aufstellen und schauen wie der neue Stundenlohn des Mitarbeiters bereinigt aussieht nach der Effizienzsteigerung.

Ein anderes Beispiel aus dem Kreativbereich. Wenn man bspw. für ein Projekt nehmen wir an grobe Designvorschläge für Inneneinrichtungen benötigt könnte man einen Menschen anheuern, der auf Pinterest und anderen Seiten im Netz danach zu suchen und eigene Skizzen zu machen. Alternativ kann man das auch in MidJourney prompten und bekommt das erste Ergebniss nach wenigen Augenblicken, sind im Schnitt weniger als 1 Minute. Der Mensch würde dafür mehrere Stunden vielleicht sogar einen Tag benötigen.

Von den naheliegenden Beispielen wie Übersetzungen, Textkorrektur und Strukturierung von Texten will ich erst garnicht anfangen. Ich kann mich gut an den Zeitaufwand bei meine Studienarbeiten, meiner Diplomarbeit und meine Doktorarbeit erinnern. Allein bei der Doktorarbeit - die ich in englischer Sprache geschrieben habe - habe ich nach allen Reviews ca. 600h nur für das Manuskript benötigt. Mit ChatGPT hätte ich mir diverse Reviewschleifen und wahrscheinlich den ein oder anderen Druck von knapp 160 Seiten (immer in 3-facher Ausführung) sparen können. Wenn ich die anderen Arbeiten aufsummiere, dann komme ich locker auf 1000h Arbeitsstunden über 2000+ Seiten. Also wenn man da keinen Impact auf Ressourceneffizienz sieht dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
;)

Werkzeug-KI-cartoon.png

@Jobs82
Danke für das Pic im Autothread, sonst wüsste ich nichts von der Seite.
:lol:


Du schreibst hier grundlegend nur von Zeitersparnis. Eine Zeitersparnis resultiert nicht automatisch in Energieeinsparung, was hier das Thema war. In der Regel ist das nicht der Fall, dafür sorgt der Rebound-Effekt.
 
Du schreibst hier grundlegend nur von Zeitersparnis. Eine Zeitersparnis resultiert nicht automatisch in Energieeinsparung, was hier das Thema war. In der Regel ist das nicht der Fall, dafür sorgt der Rebound-Effekt.
Das heißt wenn ich weniger Betriebsmittel (Strom, Wärme und andere Ressourcen) aufwende für den selben Output dann hat das keinen Impact auf die Effizienz? Höre ich so zum ersten Mal.
:coolface:
 
Das heißt wenn ich weniger Betriebsmittel (Strom, Wärme und andere Ressourcen) aufwende für den selben Output dann hat das keinen Impact auf die Effizienz? Höre ich so zum ersten Mal.
:coolface:


Es kommt darauf an, mit was die gewonnene Zeit gefüllt wird. Ganz simpel.
 
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