Brod
L99: LIMIT BREAKER
Lässt sich halt kaum durchsetzen ohne übergeordnete Instanz.
Schach hat keine Männerkategorie, hat aber eine Frauenkategorie. Eine erfolgreiche Transfrau würde also wahrscheinlich in der offenen Kategorie antreten. Susan Polgar, die erfolgreichste Schachspielerin aller Zeiten, hat sich ja auch immer eher gegen "reine Frauen-Schach-Karrieren" ausgesprochen. Bzw. sie fordert schon relativ lange, dass die Frauenkategorien eher auf tieferen Ebenen notwendig sind, damit die Frauen an den kompetitiven Schachsport herangeführt und schliesslich in der offenen Kategorie konkurrenzfähig sein können.
Die Zweiklassengesellschaft im Schach bremst die Frauen aktuell eher aus, als dass es ihnen hilft.
Ihr Vater hat das ja extra als Experiment gewagt und seine Töchter nur in den offenen Kategorien antreten lassen - mit Erfolg. Was eh logisch ist, weil man natürlich mit stärkerer Konkurrenz auch selbst stärker wird.
Kann aber natürlich dennoch an kognitiven Unterschieden liegen, die ja vorhanden sind. Aber der Punkt und natürlich auch die Menge an Frauen im Vergleich zur Menge an Männern die Schach spielen, spielen natürlich ebenso eine Rolle.