Der Brettspiele Thread

Mal ein kurzes Fazit zu spielen die aktuell bei uns öfter auf dem Tisch landen:

Harmonies: definitv das bessere Cascadia und inzwischen ein Must have in jeder Sammlung wenn man auf Plättchen/Puzzlelege Spiele steht. Sehr immersives Familienspiel zwischen Familien- und Kennerspiel anzusiedeln.

Die weiße Burg: hat seit erscheinen 7 Wonders Duel als regelmäßiges Partnerspiel bei einem Glas Wein mit meiner Frau abgelöst. Die Limitierte Zugzahl und das immer besser werden bei Kettenzügen macht einfach Spaß.

Chroniken von Drunagor: Wir sind jetzt in Kapitel 11 in einer 3er Runde und ich muss leider sagen es hat aktuell Frosthaven in unserer Runde ersetzt. Es spielt sich etwas Flotter und hatte für die meisten mehr Immersion bei der Story und den Dungeons, von dem Aufbau der Klassen und wie man diese verbessert kaum zu reden.

Slay the Spire: habe erst 2 Runden mit meinem Sohn gespielt aber es ist eine Klasse Umsetzung und wird definitiv öfter gespielt werden.



Gestartet wird bald "Helden müssen draußen bleiben" da bin ich ziemlich gespannt. Leider wird meine deutsche Version von Guardian Edition Dragon Eclipse erst 2025 in Q2 kommen aber das letzte Video von Awaken Realms mit dem fast fertigen Spiel material macht extrem was her.
 
Chroniken von Drunagor: Wir sind jetzt in Kapitel 11 in einer 3er Runde und ich muss leider sagen es hat aktuell Frosthaven in unserer Runde ersetzt. Es spielt sich etwas Flotter und hatte für die meisten mehr Immersion bei der Story und den Dungeons, von dem Aufbau der Klassen und wie man diese verbessert kaum zu reden.
Für gute Dungeon Crawler bin ich eigentlich immer zu haben. Aber ist leider sehr zeitaufwändig und eine feste Spielergruppe muss man auch erstmal konstant hinbekommen. Wir sehen hier die Spielzeiten der einzelnen Szenarien aus? Denke mal die Spielzeit erhöht sich je weiter man in der Kampagne voranschreitet? Ich kenne Gloomhaven und habe vor Jahren auch Descent gespielt.

Zu Slay the Spire. Heute haben wir zu dritt gegen 13 Uhr angefangen und haben die ersten beiden Akte gespielt. Dann waren es 20 Uhr :lol: . Hat sehr viel Spaß gemacht, wir alle kennen das Videospiel und es entfaltet eine ähnliche Sogwirkung. Das Deck zu optimieren und zu verbessern ist einfach unglaublich kurzweilig. Der Koop bringt dem ohnehin schon gelungenen Spiel noch eine andere Note rein und es macht Laune zusammen sich abzusprechen, wie man den Schaden am besten verteilt und auch von einem selbst abgewendet wird. Einer von uns hatte sich die Deluxe Ausgabe gegönnt, macht seinem Namen alle Ehre. Würde bisher wenn als einziges Nachteil an dem Game ansehen, dass es sehr viel Platz braucht und das Auf- und Abbauen zeitaufwändig ist.
 
Für gute Dungeon Crawler bin ich eigentlich immer zu haben. Aber ist leider sehr zeitaufwändig und eine feste Spielergruppe muss man auch erstmal konstant hinbekommen. Wir sehen hier die Spielzeiten der einzelnen Szenarien aus? Denke mal die Spielzeit erhöht sich je weiter man in der Kampagne voranschreitet? Ich kenne Gloomhaven und habe vor Jahren auch Descent gespielt.

Zu Slay the Spire. Heute haben wir zu dritt gegen 13 Uhr angefangen und haben die ersten beiden Akte gespielt. Dann waren es 20 Uhr :lol: . Hat sehr viel Spaß gemacht, wir alle kennen das Videospiel und es entfaltet eine ähnliche Sogwirkung. Das Deck zu optimieren und zu verbessern ist einfach unglaublich kurzweilig. Der Koop bringt dem ohnehin schon gelungenen Spiel noch eine andere Note rein und es macht Laune zusammen sich abzusprechen, wie man den Schaden am besten verteilt und auch von einem selbst abgewendet wird. Einer von uns hatte sich die Deluxe Ausgabe gegönnt, macht seinem Namen alle Ehre. Würde bisher wenn als einziges Nachteil an dem Game ansehen, dass es sehr viel Platz braucht und das Auf- und Abbauen zeitaufwändig ist.
Ja die Zeiten Variieren aber 1-2 Stunden kann es dauern. Man kann es aber ziemlich gut mittendrin unterbrechen und später an der Stelle weiter machen.

Der Klassenaufbau hat auch so ein wenig Pen & Paper Flair, man muss viel mehr miteinander agieren
 
Beobachte das Spiel schon ne Weile und werde es in 8 Tagen auch backen in der Special Edition


 
Wir hatten gestern das erste mal brass Birmingham auf dem Tisch. Regeln lernen und erklären ist da imo schon recht schwierig. Die Mechanik ist aber super. Ich finde vor allem gut, dass man seinen Mitspieler zwar beklauen kann, er am Ende aber dennoch was davon hat.
Wird auf jeden Fall öfter gespielt 👍🏻
 
Wir hatten gestern das erste mal brass Birmingham auf dem Tisch. Regeln lernen und erklären ist da imo schon recht schwierig. Die Mechanik ist aber super. Ich finde vor allem gut, dass man seinen Mitspieler zwar beklauen kann, er am Ende aber dennoch was davon hat.
Wird auf jeden Fall öfter gespielt 👍🏻

Wenn man versteht wie die 3 Ressourcen im Zusammenhang mit Verbindungen und Netzwerken funktionieren und man das reinprügelt beim erklären, und genauso die Unterschiede zwischen den Sell-Gebäuden und den Ressourcengebäuden....dann ist das Game eigentlich sehr simpel. Ist ja schon mein Lieblingsspiel und eines der Dinger, die ich mittlerweile am häufigsten Spiele, weil es auch überall gut ankommt, nachdem sie am Anfang erschlagen wirken und das ist ein Game bei dem ich nie wieder die Regeln lernen werde müssen.

Top-Game. Hat fast alles.
 
Wenn man versteht wie die 3 Ressourcen im Zusammenhang mit Verbindungen und Netzwerken funktionieren und man das reinprügelt beim erklären, und genauso die Unterschiede zwischen den Sell-Gebäuden und den Ressourcengebäuden....dann ist das Game eigentlich sehr simpel. Ist ja schon mein Lieblingsspiel und eines der Dinger, die ich mittlerweile am häufigsten Spiele, weil es auch überall gut ankommt, nachdem sie am Anfang erschlagen wirken und das ist ein Game bei dem ich nie wieder die Regeln lernen werde müssen.

Top-Game. Hat fast alles.
Auf jeden Fall! Nachdem das Spiel vorbei war hab ich mir gleich überlegt, wie ich die nächste Runde angehe. Ich hab mich die ganze zeit gefragt, wie ich die Ressourcen auf meinen eisenhütten verbrauche. Hab dann festgestellt, dass ich fast nichts entwickelt habe. Das werden ich im nächsten spiel definitiv ändern.

Der gewinner der Runde hat auf jeden Fall nur gewonnen, weil er 4 oder 5 Verbindungen rund um Birmingham gebaut hat. Das waren am Ende 24 Punkte.
 
Auf jeden Fall! Nachdem das Spiel vorbei war hab ich mir gleich überlegt, wie ich die nächste Runde angehe. Ich hab mich die ganze zeit gefragt, wie ich die Ressourcen auf meinen eisenhütten verbrauche. Hab dann festgestellt, dass ich fast nichts entwickelt habe. Das werden ich im nächsten spiel definitiv ändern.

Der gewinner der Runde hat auf jeden Fall nur gewonnen, weil er 4 oder 5 Verbindungen rund um Birmingham gebaut hat. Das waren am Ende 24 Punkte.

In Beginnerrunden sind Verbindungen sowieso der einfachste Weg zum Sieg. Später bei Menschen mit mehr Runden oder jemanden der das Game früh versteht, wird es dann auch wichtig das Board zu lesen. Also meine letzte Partie war komplett exotisch bei der Marktsituation....da hilft dir dann keine sinple Strategie.

Einfach ein tolles Spiel.
 
Ich habe mir fürs Ipad mal Dune Imperium runter geladen. Ähhhm - klingt blöd, aber was haltet ihr so von dem Spiel.
War n blindkauf von mir und komme erst in 2 Wochen zum ausprobieren.
 
Ich habe es gestern geschafft, n paar Runden zur Probe zu spielen.
Ich bin ehrlich gesagt bisher begeistert von Dune Imperium.
Selten das bei mir bei Kennerspielen so schnell der Funke überspringt :)
Selbst Terra Mystica und Gaia Project haben das nicht geschafft.
 
Ich habe es gestern geschafft, n paar Runden zur Probe zu spielen.
Ich bin ehrlich gesagt bisher begeistert von Dune Imperium.
Selten das bei mir bei Kennerspielen so schnell der Funke überspringt :)
Selbst Terra Mystica und Gaia Project haben das nicht geschafft.
Gibt es ein vergleichbares Spiel, das du kennst?
Bin kurz davor es ebenfalls zu kaufen. Andererseits kommt bald dune Imperium uprising.
 
Gibt es ein vergleichbares Spiel, das du kennst?
Bin kurz davor es ebenfalls zu kaufen. Andererseits kommt bald dune Imperium uprising.

Schwer zu sagen - eigentlich sind Brettspiele ab dem Kennerbereich von den Grundmechaniken her sehr ähnlich.
Bei Dune setzt du pro Runde 2 Worker und betreibst so Ressourcenmanagement und schaltet neue Mechaniken frei.
Parallel dazu das Deckbuilding, welches das wirklich extrem gut ergänzt.
Am Ende jeder Runde wird ein „Konflikt“ ausgetragen - der Gewinner erhält dann Bonus Ressourcen oder Siegpunkte.
Ich finde, alle Elemente sind jedoch sehr gut auf den Punkt gebracht - nicht zu überladen sondern sehr klar gestaltet. Dadurch sind auch für Anfänger relativ früh schon interessante Taktiken möglich.

Was mir sofort positiv aufgefallen ist :
Allgemein habe ich bei vielen z.b. Eurogames oft das Gefühl, für mich alleine zu spielen. Auch bei Terraforming Mars hat man fast keinen Einfluss auf andere Spieler - jeder baut sich seine Engine und am Ende siegt halt der mit den meisten Punkten.

Dune Imperium ist da sehr anders - man muss viel taktieren.
 
Ich habe mir fürs Ipad mal Dune Imperium runter geladen. Ähhhm - klingt blöd, aber was haltet ihr so von dem Spiel.
War n blindkauf von mir und komme erst in 2 Wochen zum ausprobieren.

Ist imo eins der besten Spiele der letzten Jahre und überhaupt. Habe hier auch beide Erweiterungen (Rise of Ix ist imo Pflicht) und Uprising vorbestellt und warte gierig darauf. Hatten erst Brass vor paar Tagen hier.....ist zwar ein anderes Spiel, aber passt gut zu dem was ich bevorzuge: Ich persönlich mag "Hybridspiele" bzw Games die mehrere Subgenre miteinander verknüpfen. Ein krasser EInstieg für mich in das Hobby war genau deswegen (und natürlich wie für viele auch das interessante Setting und Artwork) Scythe und diese Vorliebe für Games, die ganz viele unterschiedliche Elemente beinhalten hat sich bis heute gehalten.

Dune Imperium ist halt einfach Worker Placement, Deck Builder, War - Game mit bissl social deduction in einem....je nach Gruppe auch ein Element mehr, ein Element mal weniger und es ist großartiger. Ist genauso wie bei Brass....man glaubt man hat 1-2 gute Strategien drin nach 5 Partien und dann kommen immer wieder Runden, die alles durcheinander werfen.

Und vor allem bekommt man es auch locker auf den Tisch....kann jeder spielen, ist trotzdem tief....die Leader-Fähigkeiten wirken am Anfang noch so simpel, haben aber mit bissl Erfahrung so viel Tiefe...
 
Ist imo eins der besten Spiele der letzten Jahre und überhaupt.
Ich habe zu wenig Runden bisher, um das bestätigen zu können - aber ich ahne, das der Hype um das Spiel schon gerechtfertigt ist. Bisher echt Top.
Und vor allem bekommt man es auch locker auf den Tisch....kann jeder spielen, ist trotzdem tief....die Leader-Fähigkeiten wirken am Anfang noch so simpel, haben aber mit bissl Erfahrung so viel Tiefe...
Ich war nach 2 Proberunden in der digitalen Version schon relativ gut drinnen, kein YT-Video usw.. war nötig. Das heisst was bei so komplexen Spielen. Bei Scythe bin ich selbst jetzt, nach ca. 30 Runden oft noch sehr planlos.
Das ist für mich ein nicht unwichtiger Punkt - zu oft sind solche Spiele anfangs so steil in der Lernkurve, das man unzählige Spiele braucht, um überhaupt die Mechaniken taktisch/strategisch nutzen zu können.
Für mich dann oft ein Spasskiller, weil ich mich planlos fühle :)
 
Ich habe zu wenig Runden bisher, um das bestätigen zu können - aber ich ahne, das der Hype um das Spiel schon gerechtfertigt ist. Bisher echt Top.

Ich war nach 2 Proberunden in der digitalen Version schon relativ gut drinnen, kein YT-Video usw.. war nötig. Das heisst was bei so komplexen Spielen. Bei Scythe bin ich selbst jetzt, nach ca. 30 Runden oft noch sehr planlos.
Das ist für mich ein nicht unwichtiger Punkt - zu oft sind solche Spiele anfangs so steil in der Lernkurve, das man unzählige Spiele braucht, um überhaupt die Mechaniken taktisch/strategisch nutzen zu können.
Für mich dann oft ein Spasskiller, weil ich mich planlos fühle :)

Naja....bei Scythe habe ich jetzt auch keinen Plan wie du das spielst. Denke dann auch mal die digitale Variante? Bei Scythe musst du eben wissen, dass - wenn man nicht das modulare Board spielt - die ersten Züge gerade digital komplett "erforscht" sind. Das sind auf Grund der fixen Map und Startpunkte dann fast wie Schacheröffnungen in der Theorie (trotz Volk und Board - Drafring). Stört bei Partien unter Freunden und der Erweiterung mit dem modularen Board weit weniger.

Bei Dune hast du zu den Leadern online auch viel Theorie, aber weit weniger relevant. Natürlich ist Dune durch die übersichtliche Komplexität leichter zu durchschauen, aber das gilt ja für alle die mitspielen und wenn wer ähnliche Dinge verfolgt wie du....kann man sich in Dune sehr leicht auch reinscheißen, gerade im Grundspiel alleine. Rise of Ix öffnet das Game da doch etwas, deswegen zocke ich Dune auch nur noch mit einer oder beiden Erweiterungen.
 
Bei Dune hast du zu den Leadern online auch viel Theorie, aber weit weniger relevant. Natürlich ist Dune durch die übersichtliche Komplexität leichter zu durchschauen, aber das gilt ja für alle die mitspielen und wenn wer ähnliche Dinge verfolgt wie du....kann man sich in Dune sehr leicht auch reinscheißen, gerade im Grundspiel alleine. Rise of Ix öffnet das Game da doch etwas, deswegen zocke ich Dune auch nur noch mit einer oder beiden Erweiterungen.
Das ist genau mein Punkt - oft fühlt man sich bei solchen Games wie n Passagier, wenn man nicht „deep-involved“ ist. Wie gesagt, Scythe ist da n Paradebeispiel, obwohl ich es mittlerweile echt gerne spiele - und ja, digital.
Bei Dune habe ich nach 2 Runden schon das Gefühl, planen zu können trotz weitreichenden tieferen Möglichkeiten.
Da gehts weniger um Gewinnen/Verlieren.

Deshalb mag ich auch Terraforming Mars so gerne - nach einer Erklärrunde kann man eigentlich schon ganz gut planen und zumindest mitspielen.
 
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