Serie Stranger Things (Netflix)

Hab letzte Woche von Staffel 1 wieder angefangen.
Ist einfach viel zu lange her alles.Bin jetzt Staffel 4.
Die Serie ist schon auf ein sehr ,sehr hohen Niveau. Der 80ger Jahre still durchgehend perfekt.
Und die Serie ist nicht zimperlich wenn es um Gewalt geht.
Die Teenies Dramas.Erste liebe,Verlust.Und so weiter. Echt fantastisch umgesetzt.
Das hohe Niveau ist konstant hoch.
 
Ich kann die Begeisterung für S5 noch nicht nachvollziehen und bin eher unbeeindruckt. Da muss die zweite Hälfte vieles wieder wett machen, damit es qualitativ auch nur in die Nähe von S1 und S4 rankommt.
 
Wir mussten einen Kompromiss finden wann wir aufstehen, da die nächsten zwei Tage richtig voll sind mit Weihnachten.
In 5,5 Stunden müssen wir los, wir fangen jetzt mal an xD
 
Ich fand es eher so na ja… :kruemel:

besonders nach dem recht starken Finale des ersten Teils war das ziemlich enttäuschend. Es passiert einfach zu wenig. Ständig gibt es irgendwelche Szenen, in denen eine Person plötzlich unfassbar schlau ist und richtig komplizierte Sachen erklärt – und die anderen ergänzen sich gegenseitig die Sätze. Zu Max: LAUF ENDLICH VERDAMMT NOCHMAL!!! Dass Will gay ist, dürfte niemanden überraschen – aber was ein seltsamer Moment… gegen Ende wird da echt nochmal richtig reingeschissen, aber irgendwie auch so typisch für Netflix: Bisschen erzwungene Diversität ist wichtiger als Logik und vernünftiges Storytelling. Irgendwo hatte jemand geschrieben "this meeting could have been an email", finde ich recht passend. Insgesamt hat man das Tempo viel zu sehr rausgenommen, dadurch wirkt die Handlung für mich ziemlich gestreckt. Außerdem ist die Serie echt zu einem Paradebeispiel für Plot Armor verkommen.
 
Gerade das Ende der letzten Folge hat sich schon seit ein paar Stafeln angekündigt. Mach bei dem Gegner auch Sinn es zu besprechen.
Sehe da keine erzwungene Diversität.
 
Gerade das Ende der letzten Folge hat sich schon seit ein paar Stafeln angekündigt. Mach bei dem Gegner auch Sinn es zu besprechen.
Sehe da keine erzwungene Diversität.

Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber was macht daran Sinn?

Homosexualität = Schwäche? Oder wie hab ich das zu verstehen?

Die Vibes waren so: "Ey Loide, die Welt geht unter, aber bevor wir gehen, muss ich euch noch sagen, dass ich auf Typen stehe". Finde ich halt absoluten Blödsinn.
 
Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber was macht daran Sinn?

Homosexualität = Schwäche? Oder wie hab ich das zu verstehen?

Die Vibes waren so: "Ey Loide, die Welt geht unter, aber bevor wir gehen, muss ich euch noch sagen, dass ich auf Typen stehe". Finde ich halt absoluten Blödsinn.
Daddy Vecna
ist ein psychologischer Gegner und sucht sich daher Opfer welche leicht angreifbar sind. In Staffel 4 war dies ja der Dreh- und Angelpunkt. Max hat ja gelitten wegen Billy, hat seinen Tod nie verarbeitet und hat sich selbst die Schild dafür gegeben. Wäre Max mit sich im Reinen gewesen, hätte Vecna sie nicht angreifen können.
Daher macht Will sein Gewissen frei und erzählt es. Vecna hat ihn ja anscheinend deswegen auch manipulieren/angreifen können.
Er hat ja schon in Staffel 4 damit gekämpft. Und gerade in den 80ern in einer Kleinstadt der USA durchaus eine begründete Sorge auf der Seele. Robin hat dies in Season 3 ja schon mehr als deutlich angesprochen.


Und Sexualität bzw romantische Gefühle waren schon immer bei Stranger Things vorhanden.
Man kann durchaus die Platzierung kurz vorm Finale kritisieren, aber Will war halt mal wiedee bewusstlos...
 
Folge 5 geschaut. Stimmung zum Teil wieder mehr Richtung Folge 1 und 2. Zu Beginn fand ich etwas schwach, wurde aber im Laufe deutlich besser.
Finde auch gut, dass Steven das ausgesprochen hat, was viele Zuschauer an Season 4 als "unnötig" emöfunden haben.
Negativ finde ich die aktuelle Darstellung des UpsideDown. Hier fiel es besonders stark auf. Das war schon mal besser.
 
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Ich fand es eher so na ja… :kruemel:

besonders nach dem recht starken Finale des ersten Teils war das ziemlich enttäuschend. Es passiert einfach zu wenig. Ständig gibt es irgendwelche Szenen, in denen eine Person plötzlich unfassbar schlau ist und richtig komplizierte Sachen erklärt – und die anderen ergänzen sich gegenseitig die Sätze. Zu Max: LAUF ENDLICH VERDAMMT NOCHMAL!!! Dass Will gay ist, dürfte niemanden überraschen – aber was ein seltsamer Moment… gegen Ende wird da echt nochmal richtig reingeschissen, aber irgendwie auch so typisch für Netflix: Bisschen erzwungene Diversität ist wichtiger als Logik und vernünftiges Storytelling. Irgendwo hatte jemand geschrieben "this meeting could have been an email", finde ich recht passend. Insgesamt hat man das Tempo viel zu sehr rausgenommen, dadurch wirkt die Handlung für mich ziemlich gestreckt. Außerdem ist die Serie echt zu einem Paradebeispiel für Plot Armor verkommen.

Die Coming Out Szene war storytechnisch eine gute Idee, aber sehr schlecht umgesetzt. Nicht nur von der Wortwahl her. Das Problem ist, dass da zu viele abhängen, weil einfach zu viele Plot Armor haben und andere da wiederum nix zu suchen haben. Jetzt hat man einen überfüllten Main Cast für das Finale. Die Season hat zu viele Fake Deaths und zu viele perfekte Pläne und supergeniale Einfälle. Auch durch das Militärthema büßt diese Season massiv an Charme und Atmosphäre ein. Die Umsetzung von Wills Szene ist da eher ein kleines Problem, iat aber am Ende nachvollziehbar durch seine Angstgefühle und Komplexe, die ihn anfällig für Vecna machen. Das wollte er jetzt ändern, deshalb wars prinzipiell eine logische Szene, aber halt schlecht umgesetzt.
 
@Komori @TheSeaSnake

Ok, ich sehe eure Punkte. Für mich ist Will aber seit Staffel 1 ein absolut nerviger Jammerlappen – lediglich im Finale von Teil 1 fand ich ihn mal ganz cool als der seine Kräfte bekam. Meinetwegen hätte der aber schon vor Ewigkeiten sterben können – wie so viele andere auch, aber Plot Armor regelt leider. Es sind meiner Meinung nach auch jetzt deutlich zu viele Leute, die am Ende mit ins Upside Down gegangen sind. Bin gespannt, ob die letzte Folge für mich das Rude nochmal rumreißen kann, aber von dem, was ich heute gesehen habe, bin ich ziemlich enttäuscht.
 
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