Selbstverständlich bedarf es Reformen. Arbeitslosen oder Bürgergeldempfänger sind jedoch sicherlich nicht das Problem. Bei 5,5mio. Bürgergeldempfänger von denen 1,7mio. arbeiten könnten, geht uns das Geld nicht flöten so das der Staat handlungsunfähig ist. Allgemein betrachtet fände ich es ganz schön, wenn man die Systeme entschlackt und tatsächlich die Personen unterstützt, die es nötig haben. Imo braucht es kein Kindergeld für Leute mit 200k Einkommen und mehr oder doppeltes Kindergeld für Beamte. Beim Elterngeld war es ebenfalls möglich Obergrenzen einzuführen. Wieso nicht beim Kindergeld? Genauso empfinde ich es als richtig, wie hier schon geäußert, die Obergrenze an Beiträgen für die gesetzliche Krankenkasse zu entfernen und somit die Ungerechtigkeit dort aufzulösen. Das nun schon diskutiert wird Leistungen aus der gesetzlichen Krankenkasse zu entfernen, empfinde ich als beschämend. Genauso könnte man doch lieber schauen, ob es tatsächlich diese Menge an gesetzlichen Krankenversicherungen schaut. Hab letztens gelesen das es Teile in der CDU gibt, die einen Mindestlohn nur für Vollzeitkräfte fordern. Klingt für mich insofern sinnvoll das man so die Vollzeitstellen attraktiver macht. Wenn das jedoch zu mehr Teilzeitarbeit, da die Arbeitgeber die Löhne unten halten wollen und das zu solch einer Situation führt? Ich weiss nicht. Kann auch nach hinten losgehen.
Wir könnten auch mal überlegen gewisse kleinere Steuern fallen zu lassen wie die Kaffeesteuer und stattdessen eine Vermögenssteuer ab 2mio. Vermögen einführen oder Zuckersteuer einführen und so,….Möglichkeiten gibt es genug um Geld zu sparen als Staat und auch um Einnahmen zu sichern ohne ständig nach unten zu treten.
Wieso Kaffesteuer abstellen und Zuckersteuer einführen, macht doch wenig sinn und kostet auch wieder Geld und Ressourcen bis das durch ist.
Ob es wirklich nur 1,7 Millionen Buergergeldempfaenger sind die Arbeiten könnten, Stelle ich mal in Frage. Ich gehe von wesentlich mehr aus .
An der Anzahl an Krankenkassen könnte man definitiv Ran gehen, macht wenig Sinn so viele zu haben. Deckelung der Beitragsbemessungsgrenze sollte man so lassen, dann lieber Eingruppierung nach Risikogruppen oder ähnlich wie bei Lebensversicherungen , extrem Sportler, Raucher usw. Die Zahlung der KK ist ja jetzt schon nicht fair. Ein vielleicht sehr gut bezahlter gesund lebender Mensch zählt ja jetzt schon so viel mehr als eine vielleicht ungesund lebende schlechter verdienende 4 köpfige Familie.
Wo man definitiv viel einsparen könnte sind die vielen unnötigen Förderungen, Entwicklungshilfe, NGOs usw. Einiges macht sicher Sinn, aber es ist leider auch sehr viel Quatsch dabei.
Ist halt mal wieder an der Lebenswirklichkeit vorbei und maximal unredlich. Der arbeitenden Bevölkerung sollen Leistungen gekürzt und Beiträge erhöht werden und auf der anderen Seite werden Steuergelder verschwendet für Dinge wo niemand der hier lebt was davon hat.
Ein Riesenapparat und Bürokratie wurde aufgebaut, da müsste man auch mal rangehen. Nimm den ÖR, muss jedes Bundesland wirklich x eigene Radiosender haben(bei uns sind es 5), oder würden nicht zwei pro Bundesland reichen ? Bei uns ist der ÖR sogar an einem Privatradio sender mit beteiligt.
Das sind Sachen die man einsparen kann, aber bitte nicht zuerst an die ohnehin schon eingeschränkten Leistungen der KK gehen.
@Trulla
Denn Schwimmbadgutschein können sie behalten, da sind die Zustände doch auch nicht mehr so dolle.