Der Satz ist natürlich nachvollziehbar und dazu hatte ich oben bereits ausführlich geschrieben. Der Person fehlt dann eben etwas.
Du kannst das von mir aus auch auf diese pessimistische Art beschreiben, doch im Endeffekt stimmst du mir zu. Ich würde allerdings, wie gesagt

, ergänzen, dass das generell eine große Hilfe im Leben ist, auch wenn es gut läuft. Deine Umschreibung dient ja im Endeffekt dazu, Religion als Thema für Kranke und oder Menschen in Not abzutun. Diese ist aber nicht historisch belegbar. Das Religion in Krisenzeiten sichtbarer wird, ist eher ein Anzeichen der menschlichen Schwäche und kein Fehler einer Religion.
Problematisch wird es natürlich dann, wenn man sich durch die überbordenen Individualismus weigert dem Christentum anzuschließen, sondern dann an den Yogalehrer aus Rumänien glaubt, der sich quasi als Sohn Gottes darstellt. Scharlatane gab es aber auch schon immer, das ist insofern nichts Neues. Der Schmerz wird dann am Ende natürlich groß, aber dann kann man sich natürlich wiederum als Opfer inszinieren, was wieder ein paar Monate Beschäftigung gibt.
Im Endeffekt wird bei dem Thema einfach aus reiner Wichtigtuerei ein Problem aufgemacht, welches viele Menschen unglücklich macht. Damit wird durch entsprechende Scharlatane viel Geld verdient. Selbstverständlich erkennen die Menschen das nach einer Weile, genauso wie sie im Nachhinein über ihre Denkweise als Jugendliche denken. Allerdings sind viele aus Egogründen dann nicht in der Lage sich ihren Fehler einzugestehen und irren so durchs Leben bzw. verschwenden Zeit. Aber auch das nichts Neues.