Lorkhan
L08: Intermediate
- Seit
- 2 Okt 2020
- Beiträge
- 802
lässt sich also gar nicht pauschal vorhersagen und ist für die moralische Bewertung, um die es hier geht, auch nicht unbedingt relevant.
Ach so, weil es auch Menschen gibt, die bessere geistige Verdrängungsstrategien beherrschen (die Wenigsten, wohlgemerkt) als viele Andere, ist das reale Leid der Anderen, laut deiner "Logik" und deiner "Moral" (wohlgemerkt die vegane "Moralphilosophie"...) "irrelevant"... Wie deutlich muss die Lächerlichkeit veganer Moral noch hervorgehoben werden, damit du es verstehst?
Oder denkst Du, dass die systematische, industrielle Vernichtung von 6.000.000 Kleinkindern und geistig Schwerstbehinderten moralisch weniger schwer wiegt als die Vernichtung von 6 Mio Juden, nur weil erstere im Gegensatz zu letzteren das vollständige Ausmaß ihrer grausamen Behandlung geistig nicht erfassen können? Und was ist eigentlich mit jüdischen Kleinkindern und geistig Behinderten unter den Opfern des Holocausts? Waren das für Dich nur Opfer 2. Klasse, oder wie darf ich Deinen Einwand hier verstehen?
Auch hier wieder, ihr seid wirklich komplett unfähig Argumente zu verstehen und einer Diskussion zu folgen.
Ich habe wohl in deiner Wahrnehmung niemals damit argumentiert, dass sich Menschen und Tiere unterscheiden... oder, dass die Definition eines Menschen, nicht nur auf seine Intelligenz (jedoch die wichtigste aller Eigenschaften) sondern auch auf mehrere Eigenschaften zurück zu führen ist... damit sind deine Fragen komplett sinnlos und komplett an meinen Aussagen vorbei...
Wie soll ich Kinder oder Menschen mit einer Behinderung als "Opfer 2. Klasse" ansehen, wenn ich schon schrieb, dass ich diese als Menschen sehe... dein Problem ist, dass dir die Definition eines Menschen Probleme verursacht, dass ist allerdings nicht mein Problem, dazu komme ich aber noch...
Du ignoriert einfach so viele meiner Argumente oder es braucht nur einen einzigen Kommentar oder gar Abschnitt, da vergisst du schon wieder, dass ich eigentlich, schon Antworten auf deine Vorwürfe geliefert habe und du fängst wieder von vorne an mit der Zeitschleife, in der scheinbar gefangen bist...
Es ist sehr mühsam in diesem wirren Geschreibsel auch nur den Ansatz einer schlüssigen Argumentation zu finden.
Das liegt an dir. Nachweislich und wie ich bewiesen habe, ist dein Geschreibsel wirr, da du mir Vorwürfe machst und Fragen stellst, die wegen meinen faktisch existierenden Antworten, nicht mehr sein dürften und unangebracht sind.
Welche Pflichten wir akzeptieren, hängt davon ab welches System und seine zugehörigen Prämissen wir als gültig anerkennen.
Gut, ich akzeptiere die vegane Moral nicht, da diese lückenhaft ist (siehe: menschliche Psyche und dessen leiden, das ignoriert wird, wenn es passt und vieles mehr...) und jede Moral muss sich rational rechtfertigen können, auch deswegen ist die vegane "Moral" ungültig.
Daher sind sie nicht nur Nutznießer moralischer Rechte, sondern auch Träger moralischer Pflichten.
Schon "lustig", wie du selbst einen Satz schreibst, der meine kompletten Aussagen untermauert und bestätigt, und du es scheinbar nicht mal merkst...
Menschen sind also Nutznießer moralischer Rechte und auch Träger moralischer Pflichten... tja blöd nur, dass Veganer und du, mit dem Nutznießen und den extra Rechten der Menschen, ein Problem haben...
Es ist vor allem absurd, dem Menschen das Recht Fleisch zu essen, deswegen abzuerkennen... wenn du wirklich glaubst, dass dies die Pflicht des Menschen wäre, eine so wichtige Eigenschaft seiner Entwicklung und die damit einhergehende Intelligenz (die so etwas wie "Moral" erst ermöglicht), die in vielerlei Hinsicht, auf das Fleischessen zurück zuführen ist... durch die Nährwerte von Fleisch und durch das Jagen der Tiere und die geistigen Anstrengungen, die er überwinden musste, Tiere effektiver zu erlegen... Wenn du meinst, sich zu einen Pflanzenfresser zurück zu entwickeln, wäre eine "moralische" Pflicht.. dann ist das nicht nur ein Paradoxon, es ist auch das, was allgemein mit "Gutmenschen" falsch läuft... diese verstümmeln sich selbst und wundern sich dann, warum ihre Ansichten keine Zukunft haben.
Sie haben aber beispielsweise kein Recht darauf ein Fahrzeug zu führen, weil sie nicht zur sicheren Führung eines Fahrzeugs befähigt sind.
Ich will sehen wie du in ein Flugzeug steigst, dass von einem dafür dressierten Affen geflogen wird... ich wette viele Veganer würden auch lieber einen Menschen am Steuer sehen, egal ob der Affe theoretisch die Fähigkeiten dazu besitzen würde... nur soviel zu Heuchelei der Veganer...
Willkürlich hingegen wäre die Argumentation, dass jemand der nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu führen, zur Schlachtbank geführt werden darf. Ich hoffe, das siehst Du ein?
Wie soll man etwas einsehen, wenn du nur Argumente durcheiner Würfelst, um so zu tun, als hättest du einen Punkt?
Mein Argument mit den Fähigkeiten ein Fahrzeug zu bedienen, wurde gezielt dazu verwendet, aufzuzeigen, wie willkürlich und heuchlerisch viele Veganer sind, die behaupten, Menschen wären auch nur Tiere, und dann doch einen Unterschied machen... und dieses Argument, das man nur Menschen das bedienen eines Fahrzeuges anvertraut, war keineswegs als "Tiere können kein Flugzeug steuern, also ist DAS der Beweis, dass wir sie essen sollten" angedacht, so wie du es nun versuchst darzustellen...
Wie soll man deine Glaubwürdigkeit nach so einen Ablenkungsversuch noch aufrechterhalten?
Es wirkt nur willkürlich, weil du es durch DEINE Diskussions-Unfähigkeit, dazu gemacht hast.
Das Essen von Tieren hingegen kann man ganz unwillkürlich damit rechtfertigen, dass dies von der Natur so vorgesehen ist... ich bin der Erste der diese Natur nicht glorifiziert und auch mal infrage stellt (Veganer eigentlich eher weniger, diese Ironie...), aber das tun wir schon, in dem wir versuchen das Leid vor den Verzehr, möglichst (und im Rahmen unserer Umstände) zu mindern...
Hingegen wirklich willkürlich bleibt, wenn man nur Menschen Pflichten auferlegt und deren Fähigkeiten nur dann anerkennt, wenn man diese gerade braucht... "Moralischen Agenten" und "moralischen Patienten" sind auch willkürliche erfundene Kategorien, vor allem sobald man allgemein den Unterschied zwischen Mensch und Tier leugnet (und auch die menschliche Überlegenheit ebenfalls), dann sind diese beiden Kategorien nämlich wieder ultimativ heuchlerisch und unlogisch… "Allgemein" ist ein Wort, dass man im letzten Satz besonders beachten sollte, da ihr Veganer ja gerne mit der Ausrede kommt: "Mir machen doch Unterschiede zwischen Mensch und Tier, aber nur wenn wir mit unsere Weltsicht an Grenzen stoßen, und die nicht mehr aufrecht erhalten können, wenn wir die selektiven und offensichtlichen Unterschiede weiter leugnen würden"...
Wie lautet denn jetzt die Merkmalskombination die es rechtfertigt, dass man Tiere essen darf, Menschen aber nicht? Werde doch mal konkret!
Willst du mir jetzt wirklich erzählen, du hast keine Definition eines Menschen hast oder du diese leugnest? Eine Diskussion darüber ab wann jemand ein Mensch ist, ist mir zu absurd...
Wenn du nicht weißt, was ein Mensch ist, dann ist dies dein Problem, aber es kann nicht als Argument herhalten und du kannst darauf nicht deine Verteidigung bauen, nur weil du die Existenz von Menschen leugnest.
Aber auch bezeichnend, dass wir dann wieder bei "Es gibt allgemein keinen Unterschied zwischen Tieren und Menschen" wären, was ich gerade erst, auseinandergenommen habe. "Es gibt allgemein keinen Unterschied zwischen Tieren und Menschen, aber der allgemeine Unterschied zwischen Tieren und Menschen ist, dass die einen moralische Patienten und die anderen moralische Agenten sind"
