Nach diesem Video wirst DU dich schämen ein Mensch zu sein (Neue Doku von Robert Marc Lehmann Mission Erde)

Kein anderes Lebewesen gibt irgendwas auf eine andere Spezies und geht auch komplett skrupellos und rücksichtslos gegen diese vor, wenn es einen Vorteil bringt. Nur der Mensch, der angeblich auch nur ein "Tier" ist, darf sich aber nicht mehr verhalten wie jedes andere Tier...
Viele Tiere nehmen weder Rücksicht auf andere noch auf die eigene Spezies. Sie töten, quälen und vergewaltigen einander. An Deiner Stelle würde ich die Frage, warum sich eine moralisch zurechnungsfähige Spezies wie der Mensch nicht erlauben sollte wie jedes andere Tier zu handeln, zurückziehen.
 
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Auch die sind noch deutlich über Tieren angeordnet, versteht sich von selbst, du machst hier den Fehler eine Lebensform mit einem Massiven Handicap einer anderen ohne Handicap gegenüber zu stellen.
Da liegt kein Fehler vor. Wenn Du eine Prämisse postulierst, dass der Wert eines Lebenwesens gänzlich von seiner geistigen Leistungsfähigkeit abhängt, dann ist eine geistig gesunde Sau mehr Wert als ein geistig schwerbehinderter Mensch. Das ist ein logisch zwingender Schluss. Wenn Du diese Konsequenz nicht akzeptieren möchtest, solltest Du Deine Prämisse überdenken.
 
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Viele Tiere nehmen weder Rücksicht auf andere noch auf die eigene Spezies. Sie töten, quälen und vergewaltigen einander.

Genau das sage ich doch die ganze Zeit. Menschen tun dies alles natürlich auch... in anders gelagerter Wahrscheinlichkeit pro Kopf.

An Deiner Stelle würde ich die Frage, warum sich eine moralisch zurechnungsfähige Spezies wie der Mensch nicht erlauben sollte wie jedes andere Tier zu handeln, zurückziehen.

Kann es sein, dass du nicht nachvollziehen kannst, worauf ich hinaus will? Warum sollte ich die Frage zurückziehen? Es war eh eine rhetorische Frage, den genau die, muss ich nicht beantworten, da sie mein kohärentes Weltbild nicht beeinträchtigt, da ich eh der Meinung bin, dass der Mensch zu Höheren eifern sollte, als ein Tier... hingegen die Leute die verleugnen, dass Menschen und Tiere unterschiedlich sind, müssen sich die Frage gefallen lassen.

Da liegt kein Fehler vor. Wenn Du eine Prämisse postulierst, dass der Wert eines Lebenwesens gänzlich von seiner geistigen Leistungsfähigkeit abhängt, dann ist eine geistig gesunde Sau mehr Wert als ein geistig schwerbehinderter Mensch. Das ist ein logisch zwingender Schluss. Wenn Du diese Konsequenz nicht akzeptieren möchtest, solltest Du Deine Prämisse überdenken.

Die meisten geistig schwerbehinderten Menschen, können geistig trotzdem mehr als eine geistig gesunde Sau (alleine schon die Inselbegabten...). Du willst sicherlich auch nicht, dass ein geistig Schwerbehinderter ein Passagierflugzeug fliegt, sobald er geistig genau dazu nicht in der Lage wäre, und sich der Tragweite der Verantwortung nicht bewusst wäre.., oder auch einfach nur ein dummer Mensch... bedeutet also auch du selbst, bist gegen "Gleichheit"...

Und nochmal, niemand redet davon, dass Lebewesen wertlos werden oder man diese schlecht behandeln darf... deine Prämisse in der du es unterschwellig als verwerflich versuchts hinzustellen, geistige Zurechnungsfähigkeit und Intelligenz wertzuschätzen, hingegen würde nur aufgehen, wenn jemand Tierquälerei (Tierzucht gehört nicht dazu, ich habe schon zig Argumente dafür geliefert) nur damit rechtfertigt, dass diese eh "wertlos" wären, was hier aber nicht der Fall ist.

Hier schließt sich aber der Kreis zu dem was ich gesagt habe, deine ganze "Logik" bricht damit zusammen, weil du versuchts mit "alle Lebewesen sind gleich" zu verargumentieren, aber gleichzeitig, sollen Menschen unbedingt anders sein als Tiere, damit diese geschützt werden... Paradox.
 
Genau das sage ich doch die ganze Zeit. Menschen tun dies alles natürlich auch... in anders gelagerter Wahrscheinlichkeit pro Kopf.



Kann es sein, dass du nicht nachvollziehen kannst, worauf ich hinaus will? Warum sollte ich die Frage zurückziehen? Es war eh eine rhetorische Frage, den genau die, muss ich nicht beantworten, da sie mein kohärentes Weltbild nicht beeinträchtigt, da ich eh der Meinung bin, dass der Mensch zu Höheren eifern sollte, als ein Tier... hingegen die Leute die verleugnen, dass Menschen und Tiere unterschiedlich sind, müssen sich die Frage gefallen lassen.



Die meisten geistig schwerbehinderten Menschen, können geistig trotzdem mehr als eine geistig gesunde Sau (alleine schon die Inselbegabten...). Du willst sicherlich auch nicht, dass ein geistig Schwerbehinderter ein Passagierflugzeug fliegt, sobald er geistig genau dazu nicht in der Lage wäre, und sich der Tragweite der Verantwortung nicht bewusst wäre.., oder auch einfach nur ein dummer Mensch... bedeutet also auch du selbst, bist gegen "Gleichheit"...

Und nochmal, niemand redet davon, dass Lebewesen wertlos werden oder man diese schlecht behandeln darf... deine Prämisse in der du es unterschwellig als verwerflich versuchts hinzustellen, geistige Zurechnungsfähigkeit und Intelligenz wertzuschätzen, hingegen würde nur aufgehen, wenn jemand Tierquälerei (Tierzucht gehört nicht dazu, ich habe schon zig Argumente dafür geliefert) nur damit rechtfertigt, dass diese eh "wertlos" wären, was hier aber nicht der Fall ist.

Hier schließt sich aber der Kreis zu dem was ich gesagt habe, deine ganze "Logik" bricht damit zusammen, weil du versuchts mit "alle Lebewesen sind gleich" zu verargumentieren, aber gleichzeitig, sollen Menschen unbedingt anders sein als Tiere, damit diese geschützt werden... Paradox.
Danke. Ich bin mir jetzt relativ sicher, dass Du von Tierethik im Allgemeinem und der Moralphilosophie des Veganismus im Speziellen nicht den leisesten Schimmer hast. Kein mir bekannter Veganer (und das sind mehrere Dutzend) vertritt wie Du behauptest die Ansicht, es gäbe zwischen Menschen und Tiere im allgemeinen keine Unterschiede. Die moralphilosophische Kernthese des Veganismus besagt verkürzt, dass sich Mensch und Tier zwar in tausenden von Merkmalen unterscheiden, aber keines dieser Merkmalsunterschiede als moralische Rechtfertigung für das Töten und Verspeisen von Tieren taugt. Weil man entweder mit jeder Benennung eines Unterschieds alle Menschen die sich hinsichtlich des Merkmals nicht vom Tier unterscheiden gleich mit zum Verzehr freigibt (wie im Fall des Merkmals Intelligenz den geistig schwerstbehinderten Menschen). Oder eben weil das Merkmal an sich schon ethisch völlig irrelevant ist (zb. Anzahl der Finger).
Dieser Standpunkt steht in keinerlei logischem Widerspruch zu der Möglichkeit, besondere Leistungen anerkennen und wertschätzen zu dürfen. Daran ist überhaupt nichts verwerfliches. Die besonderen Leistungen des einen begründen nur keine moralische Herabstufung oder entwürdigende Behandlung eines anderen fühlenden Lebewesen.
 
Danke. Ich bin mir jetzt relativ sicher, dass Du von Tierethik im Allgemeinem und der Moralphilosophie des Veganismus im Speziellen nicht den leisesten Schimmer hast. Kein mir bekannter Veganer (und das sind mehrere Dutzend) vertritt wie Du behauptest die Ansicht, es gäbe zwischen Menschen und Tiere im allgemeinen keine Unterschiede. Die moralphilosophische Kernthese des Veganismus besagt verkürzt, dass sich Mensch und Tier zwar in tausenden von Merkmalen unterscheiden, aber keines dieser Merkmalsunterschiede als moralische Rechtfertigung für das Töten und Verspeisen von Tieren taugt. Weil man entweder mit jeder Benennung eines Unterschieds alle Menschen die sich hinsichtlich des Merkmals nicht vom Tier unterscheiden gleich mit zum Verzehr freigibt (wie im Fall des Merkmals Intelligenz den geistig schwerstbehinderten Menschen). Oder eben weil das Merkmal an sich schon ethisch völlig irrelevant ist (zb. Anzahl der Finger).
Dieser Standpunkt steht in keinerlei logischem Widerspruch zu der Möglichkeit, besondere Leistungen anerkennen und wertschätzen zu dürfen. Daran ist überhaupt nichts verwerfliches. Die besonderen Leistungen des einen begründen nur keine moralische Herabstufung oder entwürdigende Behandlung eines anderen fühlenden Lebewesen.

Du kennst also die militante Veganerin nicht? Klar, falls du sie doch kennst, wirst du dich damit rausreden, dass sie nur ein Einzelfall ist und keine "normalen" Veganer würden Tiere und Menschen so gleichsetzen..., wer es glaubt... Die militante Veganerin (mit vielen Fans und Dummköpfen die ihre Thesen unterstützen, oder anfällig dafür sind...) ist wenigstens ein für alle hier nachprüfbarer Beweis und keine dubiosen privat Bekanntschaften von dir, die du scheinbar alle auch gezielt genau auf diese explizite Frage mindestens abgefragt haben musst, für deine Behauptung beruhend auf persönliche "Beobachtungen", die du hier als schwaches pseudo Argument anführst, um deinen wackeligen Standpunkt zu stützen...

Ich könnte genauso behaupten, ich kenne mindestens mehrere Dutzend Veganer, die eine ähnlich Ansicht wie die militante Veganerin haben... es ist schlicht nicht nachprüfbar und selbst wenn es keine Lüge wäre, dein Bekanntenkreis ist einfach nicht allgemeingültig... dass du alleine versuchst mit einem so zwielichtigen Verhalten durchzukommen, sagt eigentlich schon alles über deine Ansichten.

Mal von den ganzen "Menschen sind auch nur menschliche Tiere"-Usern hier im Forum ganz zu schweigen... die alleine schon zeigen, wie verbreitet diese Sichtweise ist.

Dazu kommt, dass nirgendswo steht, dass ich behaupte, dass (alle) Veganer behaupten "allgemein würden keine Unterschiede zwischen Mensch und Tier bestehen"... was ist das schon wieder für eine Verdrehung meiner Aussagen, nur damit jemand sich irgend eine Antwort zusammenbasteln kann, die den Anschein hat, es wäre eine legitime Antwort auf meinen Beitrag? Zur Erinnerung: Es geht darum, dass Veganer, Tiere und Menschen auf die gleiche Stufe stellen... und exakt dies ist das Problem und das logische Paradoxon das ich ansprach und auf das meine Argumente ausgerichtet sind...

Das "Beste" kommt aber erst noch: Du behauptest, es gäbe keine Rechtfertigung, Tiere zu verspeisen, aber fast alle anderen Tier verspeisen andere Tiere, und brauchen dazu nicht mal eine Rechtfertigen... und ich rede nicht mal nur von den Fleischessern, sondern sogar Pflanzenfresser fressen in der Natur ihre Artgenossen, sei es nur deswegen, damit der Geruch des Leichnam keine Raubtiere anlockt, oder doch für Nährstoffe oder auch einfach nur zum Spaß oder sonst was... Nur der Mensch, der ja angeblich nur ein Tier ist und sich nicht höher stellen darf, der darf Tiere nicht Mal verspeisen zur Nahrungsaufnahme... nach dieser "Logik", müssten ALLE Lebewesen auf der Welt hardcore Veganer sein, nur dann würde es ein "Es rechtfertigt nicht, andere Tier zu verspeisen" Einwand erlauben... Diese Absurdität, dass du einerseits behauptest, ich würde Veganer "fälschlicherweise" eine extreme Sicht unterstellen, die angeblich nicht existiert oder verbreitet ist, nur um mit solchen Einwänden, meine Aussagen gleich wieder zu bestätigen (warum merkt ihr es nicht mal?).
Wir drehen uns nur deswegen im Kreis, weil du nicht in der Lage bist, deine Widersprüche zu erkennen und dir einzugestehen, dass deine "Ethik" auf einfältige und wackelige Grundpfeiler gebaut ist. Da ist es nicht verwunderlich, dass so etwas bei den "Richtigen" die auch sonst immer damit auffallen, anklang findet.

Du behauptest einfach "Ja man kann dies und das wertschätzen, aber eigentlich bedeutet es nichts und ist keine Grundlage..." ohne zu erläutern, wie das nicht widersprüchlich sein... oder muss man dir das Wort "Leistung" erklären? Weil es nach der Definition von (auch deinen) Veganern, damit keine "Leistung" mehr wäre, sobald alles gleich "wertvoll" ist... es ist dann eine "Leistung" wie der Erhalt einer Teilnehmerurkunde... (warum wohl ein solch wertloses und sinnbefreites Blattpapier, wohl so oft vom gleichen Klientel befürwortet wird, das auch Veganismus als "vorbildlich" glaubt...).

Du versuchst auch vermeintliche Fehler meinem Standpunkt unterzujubeln, die gar nicht existieren. Wenn mein Standpunkt ist, dass Tiere und Menschen nicht gleich sind, dann existiert auch keine Begründung, andere Menschen zu essen, und dies nicht nur wegen der menschlichen Intelligenz... Der Mensch unterscheidet sich vom Tier, auch nicht nur wegen der Intelligenz, dieses Merkmal ist nur priorisiert und eines der wichtigsten, jedoch nicht das einzige und die Summe verschiedener Merkmale sind auch relevant...
Eigentlich habe ich auch das schon klargestellt, dein Mangel die Argumente zu verarbeiten, ist das Problem.
 
Nach soviel Text weiss ich nun nicht mehr ob der Mensch nun nen Tier ist das nicht Fleisch essen darf weil militante Veganer das sagen oder ob der Mensch kein Tier ist und deshalb Fleisch essen darf weil andere Tiere das auch dürfen
 
Du kennst also die militante Veganerin nicht?
Doch, genau auf die und die Veganer in ihrem Umfeld hatte ich mich bezogen. Und die argumentieren eben genauso wie oben ausgeführt. Dabei behaupten sie auch nicht, dass Menschen und Tiere in allen Belangen gleichgestellt sein sollen, sondern nur dort wo sich eine Ungleichbehandlung nicht vernünftig rechtfertigen lässt. Das bedeutet, dass Tiere ebenso wie Kleinkinder aufgrund ihrer eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten zb grundsätzlich nicht Auto fahren dürfen sollten, Tiere aber ebenso wie Kleinkinder trotz ihrer geistigen Einschränkungen ein Recht auf moralische Berücksichtigung ihrer grundlegendsten Bedürfnisse haben und wir sie in diesen deshalb nicht mutwillig verletzen dürfen. Also Recht auf Autofahren nein, Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, ja.
Umgekehrt kann man Tiere, ebenso wie sehr kleine Kinder, im Gegensatz zu Dir oder mir wiederum nicht zur Berücksichtigung anderer moralisch verpflichten, weil sie keine moralische Agenten sind und deshalb zu solcher Rücksichtnahme gar nicht befähigt sind. Das alles ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen wenn man sich ein wenig Mühe gibt.

Du versuchst auch vermeintliche Fehler meinem Standpunkt unterzujubeln, die gar nicht existieren. Wenn mein Standpunkt ist, dass Tiere und Menschen nicht gleich sind, dann existiert auch keine Begründung, andere Menschen zu essen, und dies nicht nur wegen der menschlichen Intelligenz... Der Mensch unterscheidet sich vom Tier, auch nicht nur wegen der Intelligenz, dieses Merkmal ist nur priorisiert und eines der wichtigsten, jedoch nicht das einzige und die Summe verschiedener Merkmale sind auch relevant...
Eigentlich habe ich auch das schon klargestellt, dein Mangel die Argumente zu verarbeiten, ist das Problem.
Du kannst auch versuchen Merkmale nach Lust und Laune zu kombinieren um das Essen von Tieren zu rechtfertigen. Es ändert nichts am Ergebnis, dass nach dieser Argumentation dann auch Menschen, auf welche die Kombination nicht zutrifft, verspeist werden dürften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, genau auf die und die Veganer in ihrem Umfeld hatte ich mich bezogen. Und die argumentieren eben genauso wie oben ausgeführt. Dabei behaupten sie auch nicht, dass Menschen und Tiere in allen Belangen gleichgestellt sein sollen, sondern nur dort wo sich eine Ungleichbehandlung nicht vernünftig rechtfertigen lässt. Das bedeutet, dass Tiere ebenso wie Kleinkinder aufgrund ihrer eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten zb grundsätzlich nicht Auto fahren dürfen sollten, Tiere aber ebenso wie Kleinkinder trotz ihrer geistigen Einschränkungen ein Recht auf moralische Berücksichtigung ihrer grundlegendsten Bedürfnisse haben und wir sie in diesen deshalb nicht mutwillig verletzen dürfen. Also Recht auf Autofahren nein, Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, ja.
Umgekehrt kann man Tiere, ebenso wie sehr kleine Kinder, im Gegensatz zu Dir oder mir wiederum nicht zur Berücksichtigung anderer moralisch verpflichten, weil sie keine moralische Agenten sind und deshalb zu solcher Rücksichtnahme gar nicht befähigt sind. Das alles ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen wenn man sich ein wenig Mühe gibt.

Ein einfaches "Nein, ich kenne die militanten Veganerin nicht" hätte genügt... oder warum blendest du aus, dass diese Extremfälle von menschlichen Leid in der Geschichte und die Massentierhaltung gleichsetzt? Komischerweise sieht sie da die Unterschiede zwischen Mensch und Tier nicht, ganz unabhängig von den unterschiedlichen kognitiven Fähigkeiten eines Tiers und eines Menschen... man könnte doch meinen, wenn ein Mensch geistig in der Lage ist, zu begreifen was (beispielsweise in Arbeitslagern) passiert und auch die Hoffnungslosigkeit zu begreifen, wurde es einen Unterschied machen... Natürlich macht dies keinen Unterschied in einer humpelnden Weltsicht... Dies beweist, auf welche extreme Weise, sie Tiere und Menschen gleichsetzt (und deine Einschätzungen gehen damit wieder an der Realität vorbei).

Und wieder könnte ich schon längst vorgebrachte Argumente wiederholen und wir werden uns deinetwegen im Kreis drehen. Solange du nicht erklären kannst, warum Menschen einerseits Verpflichtet sind, moralisch zu handeln, oder besser formuliert, Verantwortung zu übernehmen (sich für was besseres zu halten, wäre so ein Grund, und deswegen geht mein Standpunkt auf und deiner nicht... wie oft muss ich das eigentlich wiederholen)…

Und solange du nicht erklären kannst, warum du und die militante Veganerin einerseits, gewisse Fähigkeiten wenn es ihnen passt, als besser anerkennen, das aber dann komplett in anderen Bereichen ausblenden, geht eure Weltsicht nicht auf... ihr seid nämlich diejenigen die nach Lust und Laune, Gesetzmäßigkeiten aufstellen, diese aber nicht begründen, wie zum Beispiel: Warum zum Henker, ist ein Mensch ein "moralischer Agent" und ein Tier und ein Kind, kein "moralischer Agent"... zumal Kinder Moral lernen können... aber ich kann mir die dürftige Antwort, jetzt schon vorstellen: "Weil nur ein Erwachsener in der Lage wäre moralisch zu handeln" die uns wieder zurück zu meinen schon zigfach vorgebrachten Argumenten bringen würden (du kannst eine Verantwortung/Verpflichtung und eine damit einhergehende höher Stellung nicht einfach trennen...), die du jedes mal auf neue ignorierst, um weiter auf deinen Standpunkt beharren zu können, der schon längst widerlegt wurde...

Dein Satz "Dabei behaupten sie auch nicht, dass Menschen und Tiere in allen Belangen gleichgestellt sein sollen, sondern nur dort wo sich eine Ungleichbehandlung nicht vernünftig rechtfertigen lässt." ist deswegen willkürlich, weil deine "vernünftige Begründung" nur darauf beruht: "Ja weil wir Piloten brauchen, darf da eine Ungleichbehandlung der Lebewesen stattfinden, aber lass uns ignorieren, dass dies allgemein eine Ungleichheit der Lebewesen bestätigt und sobald eine Amöbe oder eine Kuh, nicht ein Flugzeug fliegen muss, tun wir einfach so, als würden kein Unterschiede bestehen und die Unterschiede sich mal ein- und aus-schalten"...

So eine Einstellung ist absolut verlogen und nach dem Motto "ich mache mir die Welt, wie es mir gefällt"...

Du kannst auch versuchen Merkmale nach Lust und Laune zu kombinieren um das Essen von Tieren zu rechtfertigen. Es ändert nichts am Ergebnis, dass nach dieser Argumentation dann auch Menschen, auf welche die Kombination nicht zutrifft, verspeist werden dürften.

Die Merkmale sind nicht nach Lust und Laune, so etwas kann nur jemand behauptet, der nicht nur den qualitativen Unterschied zwischen Tier und Mensch leugnet, sondern so gar die Existenz der Spezies Mensch... dann wäre deine versuchte Behauptung zwar noch immer nicht richtig, aber diese würde wenigstens auf einen halbwegs schlüssigen Unterbau stehen... aber an diesem fehlt es ja schon, und dies allgemein bei (deinen) veganen Philosophien.
 
Ums kurz zu machen, laut dir haben Tiere nicht das gleiche Recht zu Leben wie Mensch?

Oder möchtest du dich nur über Leute aufregen die bewusst kein Fleisch essen?
 
Ums kurz zu machen, laut dir haben Tiere nicht das gleiche Recht zu Leben wie Mensch?

Menschen haben das gleiche Recht, Tiere zu essen, wie Tiere das Recht haben, andere Tiere zu essen. Also haben sie laut mir das gleiche Recht (zumindest darauf bezogen). Und beispielsweise Orca, fressen bevorzugt andere Arten, als andere Orca... falls wieder, unangemessener Weise, der "Warum fressen wir nicht andere Menschen?" Einwand kommt.

Das Tiere und Menschen nicht vollumfänglich die gleichen Rechte haben sollten, ist ein Teil davon, die Unlogik der Veganer aufzuzeigen... das bedeutet aber nicht, dass Tiere gar keine Rechte haben sollten.
 
Also nein
Tiere haben also nicht das gleiche Recht auf Leben wie ein Mensch

Wie bereits vor paar Seiten geschrieben, zoffen sich hier keine Veganer mit Fleischessern (zu denen ich mich zähle) sondern Leute die kein Respekt vor Leben haben mit Menschen die Empathie haben
 
Also nein
Tiere haben also nicht das gleiche Recht auf Leben wie ein Mensch

Wie bereits vor paar Seiten geschrieben, zoffen sich hier keine Veganer mit Fleischessern (zu denen ich mich zähle) sondern Leute die kein Respekt vor Leben haben mit Menschen die Empathie haben

Fast nichts an deinem Kommentar stimmt... wie immer bist du nicht in der Lage, die simpelsten Antworten richtig einzuordnen, ohne dabei zigfach über dich selber zu stolpern (oder gar eigene Argumente anstatt Behauptungen zu liefern...).

Deswegen sind meine Kommentare auch oft so lang, sobald ich anfange kurze Aussagen zu tätigen, kommt jemand wie du und nutzt jedes Schlupfloch, um irgendeine absurde Unterstellung anzubringen.

Wie unfassbar lächerlich deine Einstellung ist, sieht man daran, dass du auf der Gleichen von dir verwendeten "Grundlage", selbst jemanden Vorwürfe machen könntest, der tatsächlich einfach nur, Tieren nicht das gleiche Recht einräumen wurde, ein Flugzeug zu fliegen oder sonst was... dass dieser nach deiner unterkomplexen "Weisheit" und "Auffassungsgabe", Tieren auch nicht das gleiche Recht auf Leben wie einem Menschen, zugestehen würde... "Wie kann er nur... Jeder mit "Empathie" weiß, dass es respektlos vor dem Leben wäre, Tieren nicht das gleiche Leben zu ermöglichen wie das der Menschen11!!!"...

Ja, es ist nur eine Diskussion zwischen vernünftige Menschen, die Wissen wie man logische und schlüssige Sichtweisen erläutert und dann sind dem Gegenüber noch so Leute wie du.

Und jemand wie dir, der Menschen die oft psychisch krank oder behindert sind, beleidigt, die oft nur aufgrund dessen auf TikTok bei diesem NPC Bullshit ausgenutzt werden... aber solange es hauptsächlich Frauen machen, versuchst du es als eine "clevere Geschäftsidee" zu "rechtfertigen" und zu verteidigen, wäre es andersrum würdest du darüber heulen, wie der Mann die Frauen ausbeutet, egal ob die nicht Mal krank oder bedürftig wären... Und ja tatsächlich Sozial-Phobie und vieles weitere was Menschen, ohne ihr eigenverschulden, daran hindert soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, ist eine anerkannte Krankheit.

Von jemanden, der solche wirklich benachteiligten Menschen (und die sind nun mal anfällig dafür) als "Parasozialen Abschaum" herabwürdigt, lasse ich mir nicht erzählen, ich wäre derjenige der keinen Respekt vor dem Leben hat und dem die Empathie fehlen würde.
 
Ich ordne Tiere höher ein als parasozialer Abschaum/Stalker und generell Kriminelle

Stimmt

Allerdings nehme ich ihnen nicht das Recht zum Leben weg, nur weil ich sie nicht auf die gleiche Stufe stelle, wie die Katzen die ich täglich füttere und pflege

Und ich bezweifle das auch nur einer von denen ein Pilot ist

(Immerhin lassen sie sich ja von toofen NPCs das Geld aus den Taschen nehmen, och die Armen)

Aber was hat das aber mit meiner Frage am Hut? Ob ein Tier nicht die gleichen Rechte hat zu leben, wie ein Mensch? Oder man es einfach ohne wenn und aber schlachten/quälen usw. darf nur weil es kein Mensch ist?

Wenn man schon viel Text schreibt, sollte man auch fähig sein die Frage auf die man diesen Roman los lässt zu beantworten.
 
Ich ordne Tiere höher ein als parasozialer Abschaum/Stalker und generell Kriminelle

Stimmt

Allerdings nehme ich ihnen nicht das Recht zum Leben weg, nur weil ich sie nicht auf die gleiche Stufe stelle, wie die Katzen die ich täglich füttere und pflege

Und ich bezweifle das auch nur einer von denen ein Pilot ist

(Immerhin lassen sie sich ja von toofen NPCs das Geld aus den Taschen nehmen, och die Armen)

Aber was hat das aber mit meiner Frage am Hut? Ob ein Tier nicht die gleichen Rechte hat zu leben, wie ein Mensch? Oder man es einfach ohne wenn und aber schlachten/quälen usw. darf nur weil es kein Mensch ist?

Wenn man schon viel Text schreibt, sollte man auch fähig sein die Frage auf die man diesen Roman los lässt zu beantworten.

Wieder nur haltloses Zeug kommt von dir, dass alles durcheinander mischt, damit du irgendwas daher schreiben kannst...

Die Wenigsten die für die NPC Masche auf TikTok anfällig sind, werden "Kriminelle" sein und wahrscheinlich nicht Mal Stalker... wie gesagt, sind es entweder Menschen mit einer Behinderung (egal psychisch oder körperlich, beides kann zur Isolation führen, egal ob gewollt oder sogar häufig ungewollt...).

Dazu bist du schon des Öfteren damit aufgefallen, mit menschenverachtenden Wörtern um dich zu schmeißen, weil du glaubst dir ein leichtfertiges, zu schnelles und ein zu undurchdachtes Urteil über eine Gruppe zu leisten, nur basierend auf Einzelne in der Gruppe (und selbst über die, hättest du eigentlich nicht das Recht zu urteilen, weil du nicht in deren Haut steckst oder die Ignoranz von Leuten wie dir, ein viel größeres und weitreichendes Problem für die Gesellschaft ist).

Deine unüberlegtes Sticheln und hetzen gegen den einen (ehemaligen) Rick & Morty Autor, ist auch ganz schlecht gealtert (kannst ja mal in den dazugehörigen Thread schauen)…

Und die Erwähnung der Ausbeutung der Notlage isolierter Menschen auf TikTok, die du skrupellos verteidigst, war ausschließlich ein Argument bezogen, auf deine eigene Beweihräucherung als angeblich "emphatisch" und "respektvoll" (wow...). Das du aber wieder durcheinander gewürfelt hast.

Die Argumente bezüglich "Du nimmst Tieren das Recht auf Leben weg11!!!" habe ich schon zu genüge auseinandergenommen... nebenbei, dein Katzen nehmen Tieren das Recht auf Leben weg, oder fütterst du sie nur Vegan? Oder glaubst du, die Dose Katzenfutter beinhaltet nur ehemals freilebende Tiere oder nur teuerstes Edelfleisch... sowieso seltsame Aussagen, von jemanden der behauptet, er wäre selbst ein Fleischesser...

Den folgenden Abschnitt von dir, muss man sich mal vor Augen führen und wirken lassen:
"Aber was hat das aber mit meiner Frage am Hut? Ob ein Tier nicht die gleichen Rechte hat zu leben, wie ein Mensch? Oder man es einfach ohne wenn und aber schlachten/quälen usw. darf nur weil es kein Mensch ist?
Wenn man schon viel Text schreibt, sollte man auch fähig sein die Frage auf die man diesen Roman los lässt zu beantworten."


Nachdem ich zigmal in meinen langen Kommentaren und sogar in den kürzeren der direkt auf dich antwortet, schrieb, dass es nicht bedeutet, dass Tiere gar keine Rechte haben, oder man diese quälen soll.. da fragst du mich ernsthaft "Bedeuten deine Aussagen, dass man Tiere quälen darf???" :schwindlig:
Jemand der Antworten nicht verarbeiten kann und der Diskussion nicht folgen, möchte doch bitte, dass ich ihm dringend eine (schon beantwortete) Frage beantworte... weil du die faktisch anwesenden Antworten nicht wahrnimmst, ist es "selbstverständlich" meine "Schuld" :uglylol:
 
Also nein
Tiere haben also nicht das gleiche Recht auf Leben wie ein Mensch

Wie bereits vor paar Seiten geschrieben, zoffen sich hier keine Veganer mit Fleischessern (zu denen ich mich zähle) sondern Leute die kein Respekt vor Leben haben mit Menschen die Empathie haben
da diese Personen u.a. bei Corona und dem Angriffskrieg der Russen die Empathie vermissen lassen haben überrascht das hoffentlich niemanden.
 
da diese Personen u.a. bei Corona und dem Angriffskrieg der Russen die Empathie vermissen lassen haben überrascht das hoffentlich niemanden.

Das ist eine Verleumdung (es gibt sogar Zitate von mir, in denen ich klipp und klar sage, dass mir die zivilen Opfer leid tun, eigentlich nicht nur die zivilen, aber auf die Zivilen habe ich es auch nachweisbar geäußert und die einzigen Kommentare die ich zu dieser Thematik geäußert habe, bezogen sich hauptsächlich darauf diese Opfer (vor allem Kinder) auf beiden Seiten, anzuerkennen... aber zivile Opfer und Kinder in der Ostukraine, vor dem Einmarsch der Russen, waren da bei "Empathie-Blendern" wie dir, nicht so das Thema oder ungern gesehen, wenn man diese ansprach...

Dann sind Menschen die sich nicht impfen lassen wollten, deswegen nicht Empathielos und dazu müssen sie sich auch nicht vor Leuten wie dir rechtfertigen, egal ob du dir einbildest, es gäbe keine "rationalen" Gründe dafür, sich nicht unzählige Male eine Spritze mit fragwürdigen (selbst wenn es nicht fragwürdig wäre...) Inhalt (und Erfolg) stechen zu lassen...

Du hingegen hast meinen angesprochenen Kommentar gelikt, in dem er Menschen mit einer Behinderung (egal psychisch oder körperlich) oder sonst einem Schicksalsschlag, für den sie meistens nichts können, als "Parasozialen-Abschaum" diffamiert und Methoden die diese Menschen ausnutzen, als verteidigt... also gilt für dich das gleiche: Du bist der letzte Heuchler, der andren was von Empathie erzählen sollte.

Das musste ich klar stellen (die Corona Thematik, können wir ja in dem entsprechenden Thread ausdiskutieren, aber eigentlich habe ich dich und deinen heuchlerischen und über griffigen sozialen Druck, schon damals auseinandergenommen). Wie du echt eine Meinung ohne (neue) Argumente, nur mit Behauptungen und sogar nachprüfbaren Lügen, versuchst durchzudrücken und mit dieser unterkomplexen Darstellungen versuchst Stimmung gegen User hier zu machen... Dieser verlogene Versuch mich zu diffamieren, sagt unter anderem, alles über dich und Leute wie dich aus.
 
Ein einfaches "Nein, ich kenne die militanten Veganerin nicht" hätte genügt... oder warum blendest du aus, dass diese Extremfälle von menschlichen Leid in der Geschichte und die Massentierhaltung gleichsetzt? Komischerweise sieht sie da die Unterschiede zwischen Mensch und Tier nicht, ganz unabhängig von den unterschiedlichen kognitiven Fähigkeiten eines Tiers und eines Menschen... man könnte doch meinen, wenn ein Mensch geistig in der Lage ist, zu begreifen was (beispielsweise in Arbeitslagern) passiert und auch die Hoffnungslosigkeit zu begreifen, wurde es einen Unterschied machen... Natürlich macht dies keinen Unterschied in einer humpelnden Weltsicht... Dies beweist, auf welche extreme Weise, sie Tiere und Menschen gleichsetzt (und deine Einschätzungen gehen damit wieder an der Realität vorbei).
Ich will die Holocaust-Rhetorik mancher Veganer nicht verteidigen, sehe aber nicht inwiefern das auf moralphilosophischer Ebene zum Widerspruch führt. Sicher ist die psychologisch erlebte Belastung auch abhängig von der kognitiven Ausstattung des Individuums. Wer z.b. in der Lage ist, sich die Zukunft vorzustellen, ist anfälliger für Sorgen und Hoffnungslosigkeit. Dafür haben Individuen mit komplexen kognitiven Fähigkeiten in der Regel die Möglichkeit auf Coping-Strategien wie Selbstberuhigung und emotionale Distanzierung zurückzugreifen wenn sie unter Stress stehen oder extremer Belastung ausgesetzt sind, d.h. sie können Stress besser regulieren und aushalten. Wer in einer bestimmten Situation intensiver leidet, lässt sich also gar nicht pauschal vorhersagen und ist für die moralische Bewertung, um die es hier geht, auch nicht unbedingt relevant. Oder denkst Du, dass die systematische, industrielle Vernichtung von 6.000.000 Kleinkindern und geistig Schwerstbehinderten moralisch weniger schwer wiegt als die Vernichtung von 6 Mio Juden, nur weil erstere im Gegensatz zu letzteren das vollständige Ausmaß ihrer grausamen Behandlung geistig nicht erfassen können? Und was ist eigentlich mit jüdischen Kleinkindern und geistig Behinderten unter den Opfern des Holocausts? Waren das für Dich nur Opfer 2. Klasse, oder wie darf ich Deinen Einwand hier verstehen?

Und wieder könnte ich schon längst vorgebrachte Argumente wiederholen und wir werden uns deinetwegen im Kreis drehen. Solange du nicht erklären kannst, warum Menschen einerseits Verpflichtet sind, moralisch zu handeln, oder besser formuliert, Verantwortung zu übernehmen (sich für was besseres zu halten, wäre so ein Grund, und deswegen geht mein Standpunkt auf und deiner nicht... wie oft muss ich das eigentlich wiederholen)…

Und solange du nicht erklären kannst, warum du und die militante Veganerin einerseits, gewisse Fähigkeiten wenn es ihnen passt, als besser anerkennen, das aber dann komplett in anderen Bereichen ausblenden, geht eure Weltsicht nicht auf... ihr seid nämlich diejenigen die nach Lust und Laune, Gesetzmäßigkeiten aufstellen, diese aber nicht begründen, wie zum Beispiel: Warum zum Henker, ist ein Mensch ein "moralischer Agent" und ein Tier und ein Kind, kein "moralischer Agent"... zumal Kinder Moral lernen können... aber ich kann mir die dürftige Antwort, jetzt schon vorstellen: "Weil nur ein Erwachsener in der Lage wäre moralisch zu handeln" die uns wieder zurück zu meinen schon zigfach vorgebrachten Argumenten bringen würden (du kannst eine Verantwortung/Verpflichtung und eine damit einhergehende höher Stellung nicht einfach trennen...), die du jedes mal auf neue ignorierst, um weiter auf deinen Standpunkt beharren zu können, der schon längst widerlegt wurde...

Dein Satz "Dabei behaupten sie auch nicht, dass Menschen und Tiere in allen Belangen gleichgestellt sein sollen, sondern nur dort wo sich eine Ungleichbehandlung nicht vernünftig rechtfertigen lässt." ist deswegen willkürlich, weil deine "vernünftige Begründung" nur darauf beruht: "Ja weil wir Piloten brauchen, darf da eine Ungleichbehandlung der Lebewesen stattfinden, aber lass uns ignorieren, dass dies allgemein eine Ungleichheit der Lebewesen bestätigt und sobald eine Amöbe oder eine Kuh, nicht ein Flugzeug fliegen muss, tun wir einfach so, als würden kein Unterschiede bestehen und die Unterschiede sich mal ein- und aus-schalten"...

So eine Einstellung ist absolut verlogen und nach dem Motto "ich mache mir die Welt, wie es mir gefällt"...
Es ist sehr mühsam in diesem wirren Geschreibsel auch nur den Ansatz einer schlüssigen Argumentation zu finden. Deshalb werde ich an der Stelle darauf nur allgemein und eher für interessierte Mitleser antworten:

Moralische Pflichten werden aus Moralsystemen (Moralphilosophien) abgeleitet. Welche Pflichten wir akzeptieren, hängt davon ab welches System und seine zugehörigen Prämissen wir als gültig anerkennen. Moralische Agenten sind Individuen, die zu moralischer Reflexion befähigt sind. Daher sind sie nicht nur Nutznießer moralischer Rechte, sondern auch Träger moralischer Pflichten. Individuen, die dazu nicht (oder noch nicht) in der Lage sind, denen gegenüber moralische Agenten aber moralische Pflichten haben, nennt man moralische Patienten. Moralische Patienten haben zwar moralische Rechte, aber keine moralischen Pflichten. So ist die gängige Definition. Nach der veganen Moralphilosophie sind Tiere moralische Patienten, die entsprechend ihren Fähigkeiten mit Rechten ausgestattet sind. Sie haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, weil sie die Fähigkeit zu bewusstem Empfinden besitzen. Sie haben aber beispielsweise kein Recht darauf ein Fahrzeug zu führen, weil sie nicht zur sicheren Führung eines Fahrzeugs befähigt sind. Das gilt nicht nur für Tiere, sondern auch für alle Menschen, die aus welchem Grund auch immer nicht fahrtüchtig sind. Sie werden entsprechend ihren Fähigkeiten gleichbehandelt. Daran vermag ich nichts willkürliches zu erkennen. Willkürlich hingegen wäre die Argumentation, dass jemand der nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu führen, zur Schlachtbank geführt werden darf. Ich hoffe, das siehst Du ein?

Die Merkmale sind nicht nach Lust und Laune, so etwas kann nur jemand behauptet, der nicht nur den qualitativen Unterschied zwischen Tier und Mensch leugnet, sondern so gar die Existenz der Spezies Mensch... dann wäre deine versuchte Behauptung zwar noch immer nicht richtig, aber diese würde wenigstens auf einen halbwegs schlüssigen Unterbau stehen... aber an diesem fehlt es ja schon, und dies allgemein bei (deinen) veganen Philosophien.
Wie lautet denn jetzt die Merkmalskombination die es rechtfertigt, dass man Tiere essen darf, Menschen aber nicht? Werde doch mal konkret!
 
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