Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 19 35,2%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 5,6%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 16 29,6%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 13 24,1%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 5,6%

  • Stimmen insgesamt
    54
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
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Üble Geschichte...
Am ehesten hätten wohl die Russen was davon. Menschenleben sind ihnen wurscht, aber der Ukraine wird dadurch vermutlich eine Offensive im Süden erschwert, auch die Überquerung des Flusses würde viel schwieriger. Überschwemmtes Gelände wird sumpfig und für (Ketten-)fahrzeuge kaum noch ordentlich zu durchqueren... ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
 
Die Ukraine meint, dass das mit Absicht gesprengt wurde:

Das ukrainische Einsatzkommando Süd teilte mit, die russischen Besatzer hätten den Staudamm in der Stadt Nowa Kachowka selbst gesprengt. „Das ist ein offensichtlicher Terrorakt und ein Kriegsverbrechen, das vor einem internationalen Tribunal als Beweis dienen wird“, teilt der ukrainische Militärgeheimdienst auf Telegram mit. „Die Besatzer haben den Damm des Kachowka-Stausees in Panik gesprengt.“


Das, was jetzt geschehen muss, ist, das Atomkraftwerk zu sichern. Das bedeutet eigentlich, dass es so weit und schnell wie möglich heruntergefahren werden muss. Afaik ist das Herunterfahren in zu kurzer Zeit sehr gefährlich.
 
Ich gehe bei Russland immer an allererster Stelle von Inkompetenz aus.
Wenn das AKW ernsthaft in Gefahr ist, dann "haben die Russen auch was von." Wenn die Ukrainer nicht mehr ordentlich im Süden deswegen agieren können, weil es zu gefährlich und zu matschig ist, dann wäre das wie immer schon ausreichend für die Russen. Dass die verstrahltes Gebiet inkauf nehmen, auch dort zu operieren, zeigt deren Zeit in Chernobyl am Anfang der Invasion.

Die würden auch das AKW havarieren lassen, denn wie frames60 schon sagte, sind denen die Konsequenzen schnurz und wie Chernobyl beweist, würden die die eigenen Truppen noch da rein schicken.

Selbst wenn das total hirnrissig wäre. Russland kombiniert Inkompetenz mit Intention. Sehr selten ist das ein "Ups," anstatt eines "Ist mir doch egal."
 
Russland hat natürlich keine Intresse einen AKW GAU zu provozieren oder den geziehlt einzusetzen.
Woran sie aber noch weniger Intresse haben ist, das die Ukraine mit einer erfolgreichen Offensive die Landbrücke zur Krim abschneiden und 100000 Russsen vom Nachschub abschneiden.

Vielleicht haben sie den Damm nicht gesprengt aber womöglich haben sie ihn auch nicht gewartet und verhindert, das er bricht.
Das timing ist natürlich "Perfekt"
 
11:16 Uhr

Ukrainische Atomaufsicht sieht keine Gefahr für AKW Saporischschja

Der Leiter der ukrainischen Atomaufsichtsbehörde sieht nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms derzeit keine Gefahr für das Atomkraftwerk Saporischschja. Die Lage sei nicht kritisch. Der sinkende Wasserpegel im Stausee werde den Wasserstand der Kühlbecken des AKW nicht beeinflussen.
immerhin etwas :neutral:

06.06.2023 - 12:04 Uhr

Ukraine: Vormarsch kann nicht verhindert werden

Das ukrainische Militär wird sich nach eigenen Angaben durch die Zerstörung des Kachowka-Staudammes in seinem Vormarsch nicht aufhalten lassen. „Was die Verhinderung unserer Offensivaktionen betrifft, so hat die Militärführung solche verräterischen Aktionen des Feindes voll berücksichtigt“, sagt der führende Kommandeur Serhij Naew der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform zufolge. „Das sollte unseren Vormarsch in die Richtungen, in denen es zu Überschwemmungen kommen kann, nicht verhindern.“
:shaded:
 
Stimmt es dass der Staudamm eine nicht unerhebliche Süßwasserversorgungsquelle der Krim war?

„Der Staudamm ist essenziell für die Wasserversorgung der Krim“​

 
Die Versorgung der niederschlagsarmen Krim erfolgte zu ca. 85 % über Kanäle von der Ukraine aus dem Dnjepr. Der bedeutendste Kanal ist der Nord-Krim-Kanal. Nach der Abspaltung von der Ukraine kam es zu Auseinandersetzungen um die Versorgung mit Wasser und deren Bezahlung. Schließlich vermeldeten Staatsmedien der Russischen Föderation im Frühjahr 2015, dass man den Wassermangel durch ein neu verlegtes Versorgungsnetz beseitigt habe.
Quelle: mal schnell aus Wikipedia

Die Ukrainer hatten nach der Krim Annexion den Wasserhahn quasi zugedreht.
Das haben die Russen mit der Eroberung der Gebiete in der Ukraine "Rückgängig" gemacht.
Der Blockadedamm wurde gesprengt.



Edit:
Das hat was von Verbrannter-Erde-Taktik.
Was ich nicht halten kann, soll der Gegner auch nicht mehr nutzen können

Die russische Erzählung dahinter ist auch wieder klassisch:
Zuerst wird gemeldet, dass über 1.000 Soldaten getötet wurden und eine Ukrainische Offensive aufgehalten wurde.
Die Sprengung des Dammes wird den Ukrainern zugeschrieben, weil diese Offensive gescheitert ist.
 
Wer auch immer das Eigentum von Putins Helfern gesprengt hat, hat nichts falsch gemacht. Selbst wenn es die Russen selbst waren. Putins Helfer sind, wie so viele Helfer von Diktatoren, in Deutschland zu finden. Auch diese sollten, wie so viele Helfer von Diktatoren, in großen Prozessen verurteilt werden.

Da gibt es also auch keinen "Angriff auf deutsche Infrastruktur." Das war von Anfang an falsch zu bauen.
 
Wer auch immer das Eigentum von Putins Helfern gesprengt hat, hat nichts falsch gemacht. Selbst wenn es die Russen selbst waren. Putins Helfer sind, wie so viele Helfer von Diktatoren, in Deutschland zu finden. Auch diese sollten, wie so viele Helfer von Diktatoren, in großen Prozessen verurteilt werden.

Da gibt es also auch keinen "Angriff auf deutsche Infrastruktur." Das war von Anfang an falsch zu bauen.

Es ist keine deutsche Infrastruktur
 
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