Leichte Kost oder Hardcore Gaming

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Deleted member 40960
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
in den mittleren 4-stelligen bereich bei der stundenzahl geht bei mir am ehesten noch counter-strike. das hab ich aber auch von 17/18 bis um die 30 rum gespielt.
niedrig 4-stellig dann danach gta online.

danach breit gestreut und gerne auch mal dreistellig (yakuza :love: ), aber ich spiele lieber breit gestreut mehr spiele als wenige games ewig viele stunden.
 
in den mittleren 4-stelligen bereich bei der stundenzahl geht bei mir am ehesten noch counter-strike. das hab ich aber auch von 17/18 bis um die 30 rum gespielt.
niedrig 4-stellig dann danach gta online.

danach breit gestreut und gerne auch mal dreistellig (yakuza :love: ), aber ich spiele lieber breit gestreut mehr spiele als wenige games ewig viele stunden.
Mit niedrig dreistellig gehörst du eigentlich bereits zu den mehr fokussierten Zockern. :pcat: :nyanwins:
 
Mit niedrig dreistellig gehörst du eigentlich bereits zu den mehr fokussierten Zockern. :pcat: :nyanwins:
jein. also meine absolut bevorzugteste dauer ist mittlerweile "so knapp mittel zweistellig". so zwischen 20 & 50 stunden ist für mich _perfekt_.

einige games müssen (und dürfen/sollen) gerne aber auch mal dreistellig sein, wie eben bei mir die yakuza-reihe.
 
Mal noch etwas zum Thema:

Ich hatte anfangs gedacht, @nxtgamer meinte mit "Hardcore-Gaming" nur den Schwierigkeitsgrad. Er meint aber wohl eher die Komplexität der Möglichkeiten.

Hier kann ich für mich sagen, dass es da bei mir recht stark schwankt. Manchmal ignoriere ich das, manchmal finde ich es aber auch wirklich spannend, mich da reinzufuchsen. Bei God of War ist es mir wie gesagt mit der Zeit etwas auf die Nerven gegangen, weil es etwas aufgesetzt gewirkt hat und auch qualitativ nicht so hochwertig war. Man hat für die Verbesserungen recht willkürliche Ressourcen gebraucht, die man auch nicht gezielt sammeln konnte. Man musste einfach durch die Welt streifen, alles aufsammeln, was einem über den Weg läuft und dann hoffen, dass das, was man gerade benötigt dabei war.

Es wirkt häufig sehr aufgesetzt; wie zum Beispiel auch das Level-System bei Tomd Raider. Es gab so unendlich viele Fähigkeiten, welche man freispielen konnte, bei denen ich einfach keinen Unterschied gemerkt habe. Die Progression hätte man auch einfach weg lassen können.

Deswegen verstehe ich auch seinen Punkt nicht so ganz. I.d.R. kann man solche Dinge auf einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad eigentlich recht gut ignorieren. Ich zocke momentan Mordors Schatten und auch dort kann man auf normal die Dutzenden verbesserten Schwerter, Mäntel, Diamanten etc. eigentlich recht gut ignorieren und bei jedem Level-Aufstieg hab ich jedes Mal wieder das Problem, dass ich mich für keine Fähigkeit entscheiden kann, da sie alle irgendwie recht nutzlos wirken.
Das ist schon richtig verstanden. Im Kern regt es mich auf bei fast jedem Spiel leveln zu müssen.. Hier ein Waffe verbessern, da nen neues Anziehteil, und mir Eis kommste nicht gegen Feuer richtig an, nein da musste wieder das hier und dort besorgen .. meine Fresse..

Das ist mein Problem. Man hätte auch Horizon 1 & 2 einfacher gestalten können, aber warum wenn es auch kompliziert geht!?

Warum muss man in einem Action Adventure mit Schwerpunkt auf Action und Abenteuer kochen, Leveln, farmen und den ganzen Müll welcher in ein RPG gehört. Warum?

Und das zieht sich mittlerweile durch soviele Genres. Ignoriere ich das wie z.B. bei Doom Eternel bekomme ich irgendwann Probleme und komme nicht weiter. Und woher weiß ich ob das sein muss und in welchem Umfang? Doom ist ein Ego Shooter!!! Warum muss ich da irgendwas leveln!? Kotz ich!?

Das nervt gewaltig. Ich verstehe die Intention, man möchte soviel reinpacken wie nur irgendwie möglich und tut man dies nicht, wird man von den Testern abgestraft etc.. aber am Ende ist nur sinnloser spaßfreier Ballast.

Und klar, ich könnte auch auf leicht spielen... oder den Story Mode. Aber dafür bin ich dann auch zu sehr Echtgamer! :)

Diese ganze Entwicklung geht imo in die falsche Richtung.
 
Hab ich was verpast. Wo muss man in Doom Eternal den Preator Anzug zwangs Leveln?
 
Das ist schon richtig verstanden. Im Kern regt es mich auf bei fast jedem Spiel leveln zu müssen.. Hier ein Waffe verbessern, da nen neues Anziehteil, und mir Eis kommste nicht gegen Feuer richtig an, nein da musste wieder das hier und dort besorgen .. meine Fresse..

Das ist mein Problem. Man hätte auch Horizon 1 & 2 einfacher gestalten können, aber warum wenn es auch kompliziert geht!?

Warum muss man in einem Action Adventure mit Schwerpunkt auf Action und Abenteuer kochen, Leveln, farmen und den ganzen Müll welcher in ein RPG gehört. Warum?

Und das zieht sich mittlerweile durch soviele Genres. Ignoriere ich das wie z.B. bei Doom Eternel bekomme ich irgendwann Probleme und komme nicht weiter. Und woher weiß ich ob das sein muss und in welchem Umfang? Doom ist ein Ego Shooter!!! Warum muss ich da irgendwas leveln!? Kotz ich!?

Das nervt gewaltig. Ich verstehe die Intention, man möchte soviel reinpacken wie nur irgendwie möglich und tut man dies nicht, wird man von den Testern abgestraft etc.. aber am Ende ist nur sinnloser spaßfreier Ballast.

Und klar, ich könnte auch auf leicht spielen... oder den Story Mode. Aber dafür bin ich dann auch zu sehr Echtgamer! :)

Diese ganze Entwicklung geht imo in die falsche Richtung.
Guter Post dem ich zu 100% zustimme.

Wenn ich leveln und looten möchte, dann spiele ich RPGs (wovon ich auch großer Fan bin). Aber in anderen Genres diese Genre Hybrids nerven. Zb in einem Zelda will ich einzigartige Gegenstände finden, darunter das Master Sword das einmalig ist, und nicht mein Inventar mit hunderten zerbrechlichen Waffen zumüllen.

Oder wenn ich ein Hack n Slay like Spiel zocke, dann will ich einen Boss besiegen können aufgrund meines Skills. Und nicht erstmal Stunden damit verbringen müssen aufzuleveln oder an meinem Build/Ausrüstung zu arbeiten.

Das ist auch wahrscheinlich der Grund, warum Spiele generell längere Spielzeit als früher haben. Nicht weil unbedingt mehr Content drinsteckt, sondern weil das Pacing durch das leveln und looten stark verlangsamt wird in Spielen, die ohne diese unnötigen Elemente sonst nur 6 std dauern würden.
 
Guter Post dem ich zu 100% zustimme.

Wenn ich leveln und looten möchte, dann spiele ich RPGs (wovon ich auch großer Fan bin). Aber in anderen Genres diese Genre Hybrids nerven. Zb in einem Zelda will ich einzigartige Gegenstände finden, darunter das Master Sword das einmalig ist, und nicht mein Inventar mit hunderten zerbrechlichen Waffen zumüllen.

Oder wenn ich ein Hack n Slay like Spiel zocke, dann will ich einen Boss besiegen können aufgrund meines Skills. Und nicht erstmal Stunden damit verbringen müssen aufzuleveln oder an meinem Build/Ausrüstung zu arbeiten.

Das ist auch wahrscheinlich der Grund, warum Spiele generell längere Spielzeit als früher haben. Nicht weil unbedingt mehr Content drinsteckt, sondern weil das Pacing durch das leveln und looten stark verlangsamt wird in Spielen, die ohne diese unnötigen Elementen sonst nur 6 std dauern würden.

Das hat allerdings nicht das geringste mit weichgespült oder Hardcore zu tun, worum sich der Thread dreht und Metroid das er im Eingangspost als Beispiel für Spiele gebracht hat in die er nicht reinkommt, fällt auch nichtmal annähernd in diese Kategorie. :pcat: :nyanwins:
 
Das hat allerdings nicht das geringste mit weichgespült oder Hardcore zu tun, worum sich der Thread dreht und Metroid das er im Eingangspost als Beispiel für Spiele gebracht hat in die er nicht reinkommt, fällt auch nichtmal annähernd in diese Kategorie. :pcat: :nyanwins:
Kann gut sein. Habe ehrlich gesagt seinen Beitrag hier isoliert betrachtet (Thread eben erst entdeckt).
 
Müssen tut man gar nix. Aber wie sollte man das Spiel sonst schaffen!? Also ich kann schaff es nicht!
Dafür kann man doch auch den Schwierigkeitsgrad ändern und dafür bestraft einen das Spiel nicht. In Doom geht es ja nicht darum seinen Anzug zu verbessern, sondern für sich die passende Stratgie zu finden.
 
GiantGrantGames hat ein unglaublich informatives Video gemacht, warum das naechste RTS Spiel scheitern wird. Und es kommt diesem Thema sehr, sehr nahe:

Casual zu sein ist nichts schlechtes. Es ist sogar der groesste Teil. Ich habe bis heute Elden Ring nicht gespielt, weil ich die Befuerchtung habe, dass ich von Minute zu Minute einfach frustrierter werde und essentiell 40 Euro verschenke. Das will ich mir nicht geben. Aber ich bin mega happy um jeden, der damit eine gute Zeit hat. Weil es fuer uns als Spieler eine gute Sache ist, dass Elden Ring so enorm erfolgreich ist.
GGG hat da viel richtiges in seinem Video gesagt: Die Hardcore Crowd existiert, aber es ist eine 80/20 Rechnung. 80% sind Casual, 20% Hardcore - und selbst da gibt es wiederum (nahezu) einen 80/20 Split hin zu 1v1 Pro E-Sport Gamer.
Elden Ring lebt von seinem Schwierigkeitsgrad, fuehrt aber die Casuals behutsamer ans Spiel heran. Und was das gemacht hat, haben wir ja die letzten Wochen gesehen!
 
Hmmm komisches Thema weil Ich jedes Spiel für sich nehme und das spiele worauf ich halt gerade Bock hab.

Zudem nehme ich mal als Beispiel "Donkey Kong Country Tropical Freeze" was als Plattformer doch im Grunde leichte kost ist, aber trotzdem ein eher schwierigeres Spiel wo mein Bruder (Sony only Fan) nicht ein Level schafft.
 
Ich habe bis heute Elden Ring nicht gespielt, weil ich die Befuerchtung habe, dass ich von Minute zu Minute einfach frustrierter werde und essentiell 40 Euro verschenke.
Also ER hat ne relative niedrige Einstiegsschwelle allerdings erschlagen einen die archaischen Tutorial-Textboxen, die meisten wird man wegklicken, instinktiv. Kann dann aber das verschachtelte Menü und komplizierte Handling des Interfaces nicht voll ausnutzen. Ich brauchte gut 10h bis ich mich an das alles gewöhnt hatte und wirklich effektiv durch das Menü/Inventar gekommen bin. Dass ich da nicht alleine bin, habe ich gesehen als ich kurz ein Youtube Video von jemandem der schon viele Stunden spielte gesehen habe, der das Mount tatsächlich aus dem Inventarmenü heraus beschwor immer wenn er reiten wollte :ugly:
 
Das hat allerdings nicht das geringste mit weichgespült oder Hardcore zu tun, worum sich der Thread dreht und Metroid das er im Eingangspost als Beispiel für Spiele gebracht hat in die er nicht reinkommt, fällt auch nichtmal annähernd in diese Kategorie. :pcat: :nyanwins:
Für mich hängt es miteinander zusammen. Hardcore = Spiele die eine enorme Zeit beanspruchen sie entweder zu beherrschen (Metroid) oder zu leveln (wie RPGs etc..) um weiter zu kommen.

Mit leichter Kost meine ich Spiele die sich auf das wesentliche Konzentrieren. Ich meine, muss ich bei Tetris noch zwischdurch kochen?

Mag sein das ich mich nicht besonders geschickt ausgedrückt habe, allerdings verstehen die anderen ja offensichtlich ganz gut worum es geht, nur Du nicht!?
 
Für mich hängt es miteinander zusammen. Hardcore = Spiele die eine enorme Zeit beanspruchen sie entweder zu beherrschen (Metroid) oder zu leveln (wie RPGs etc..) um weiter zu kommen.

Mit leichter Kost meine ich Spiele die sich auf das wesentliche Konzentrieren. Ich meine, muss ich bei Tetris noch zwischdurch kochen?

Mag sein das ich mich nicht besonders geschickt ausgedrückt habe, allerdings verstehen die anderen ja offensichtlich ganz gut worum es geht, nur Du nicht!?
Nein, du hast dich nicht gut ausgedrückt.
Am Anfang war das für jeden hier ein Rätsel. Guck Seite 1.
Aber irgendwann hats dann klick gemacht
 
Für mich hängt es miteinander zusammen. Hardcore = Spiele die eine enorme Zeit beanspruchen sie entweder zu beherrschen (Metroid) oder zu leveln (wie RPGs etc..) um weiter zu kommen.

Mit leichter Kost meine ich Spiele die sich auf das wesentliche Konzentrieren. Ich meine, muss ich bei Tetris noch zwischdurch kochen?

Mag sein das ich mich nicht besonders geschickt ausgedrückt habe, allerdings verstehen die anderen ja offensichtlich ganz gut worum es geht, nur Du nicht!?
Metroid beschränkt sich sehr stark auf das wesentliche und hat so gut wie keinerlei Spielereien... das höchste was du hier hast, sind ein paar Energie- und Raketentanks. Du scheinst die Spiele die du als Beispiele nennst gar nicht zu kennen.

Was jetzt aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich den TO und deine Posthistorie ansieht. :vv: :pcat: :nyanwins:
 
Metroid beschränkt sich sehr stark auf das wesentliche und hat so gut wie keinerlei Spielereien... das höchste was du hier hast, sind ein paar Energie- und Raketentanks. Du scheinst die Spiele die du als Beispiele nennst gar nicht zu kennen.


Du muss bei Metroid doch spielerisch war können und das Labirynth erstmal durchforsten!? ALso ich finde das alles recht knackig. Aber ich bin auch einer der nicht sein halbes Leben vor dem TV verbracht hat.

Was jetzt aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich den TO und deine Posthistorie ansieht. :coolface: :pcat: :nyanwins:

Jaja.

Nein, du hast dich nicht gut ausgedrückt.
Am Anfang war das für jeden hier ein Rätsel. Guck Seite 1.
Aber irgendwann hats dann klick gemacht

Du hast es wirklich komplett missverstanden. Aber naja, kommt vor.
 
Du muss bei Metroid doch spielerisch war können und das Labirynth erstmal durchforsten!? ALso ich finde das alles recht knackig. Aber ich bin auch einer der nicht sein halbes Leben vor dem TV verbracht hat.
Ja, das ist korrekt und ich würde Metroid tendenziell auch bei den schwereren Titeln einordnen, obwohl ich selbst damit gut zurecht gekommen bin.

Denn eigentlich sind Spielereien wie Collectibles und Leveling/Craftingsysteme auch nicht wirklich das was Hardcore von Casual trennt (in Sachen Schwierigkeitsgrad). Das ist einfach ein anderer Bereich des Gamedesign... so wie die X-Achse nunmal nicht Y ist. :vv: :pcat: :nyanwins:
 
Du muss bei Metroid doch spielerisch war können und das Labirynth erstmal durchforsten!? ALso ich finde das alles recht knackig. Aber ich bin auch einer der nicht sein halbes Leben vor dem TV verbracht hat.



Jaja.



Du hast es wirklich komplett missverstanden. Aber naja, kommt vor.
Das ist das übliche Metroid wie immer. Wen du nichts mit Metroid anfangen kannst, dann ist das eher dein Problem. Aber kannst ja Nintendo fragen ob die für dich ein anderes machen, auf dein Niveau.
 
Also generell bin ich auch absolut kein Fan von diesen ganzen aufgeblähten Games, vor allem nicht, wenn es gar nicht zum Genre passt.
Bei God of War fand ich diesen ganzen Crafting und Level Kram richtig ätzend und komplett unnötig, keine Ahnung was das sollte.
MGS 5 - als ob irgendjemand die 10000 Waffen und den anderen Kram wirklich benutzt hat. Absolut unnötig.
Bei den alten Resis z.B. hat man sich noch richtig gefreut wenn man ne neue, fette Wumme gefunden hat. Geil.

Teilweise wirkt es wirklich so, als hätten die Entwickler kein Vertrauen in ihre Spielmechaniken und ballern dann halt alles rein, was so geht.
 
Zurück
Top Bottom