Leichte Kost oder Hardcore Gaming

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Deleted member 40960
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
aktuell müssten Witcher 3 250 Stunden, Metal Gear 5 ca 200 Stunden, Persona 5 um die 200+ Stunden und Xenoblade Chronicles 2 mit 270 Stunden die Spiele mit den meisten Stunden bei mir sein.
 
aktuell müssten Witcher 3 250 Stunden, Metal Gear 5 ca 200 Stunden, Persona 5 um die 200+ Stunden und Xenoblade Chronicles 2 mit 270 Stunden die Spiele mit den meisten Stunden bei mir sein.
Das ist doch gar nicht sooo übel. Natürlich sollte wenigstens ein Spiel noch +27k Stunden Playtime haben für das Prädikat Elitegamer. :awesome: :pcat: :nyanwins:
 
Ich liebte Bloodborne, war aber total Kacke in dem Spiel. Gleiches bei Devil May Cry 3. Ich liebe schwere Games, auch Code Vein war cool (würde ich wieder kaufen, käme es für die Switch), aber mein Geduldsfaden reißt immer viel zu früh, und beim Wasserlevel von Heart of Darkness damals wollte ich jemanden töten, und bei Alundra aus dem Fenster springen.

Liebe ich jedoch ein Spiel, so kann ich mich Monate bis gar Jahre damit befassen.
 
Wenn man in den Bann gezogen wird, dann sammelt man schnell Spielstunden. Vorallem bei MMO‘s oder RPG‘s ist das oft der Fall. In den 2000ern konnte ich auch noch solche Zahlen vorweisen - hatte bei Guild Wars auch nach kürzester Zeit 10.000 Spielstunden und hab bei Pokemon Gold aus Interesse manuell mitgezählt nachdem die 999h erreicht wurden - Mitte der 2000er war der Stand bei etwas über 8000 Stunden dann hab ich den Block irgendwo verlegt xD Heutzutage würde ichbes manchmal zwar noch gern, mein Job und mein Privatleben machen mir da aber oft einen Strich durch die Rechnung. Die aktuelle Situation zeigt mir aber wieder in welche Richtung es gehen würde, wenn man Real Life ausklammern könnte. Bin seit letzten Freitag in Quarantäne. In den 7 Tagen hab ich 130 Stunden gezocktxD Wenn man also über einen längeren Zeitraum 9 Stunden am Tag ein einziges Spiel zocken kann und zusätzlich noch unzählige Stunden in anderen Games und auf CW, Era etc. verbringen kann, dann ist man definitiv zu beneiden.

Was mir eher weniger an der Diskussion gefällt ist, dass man sich gegenseitig damit profiliert. Die privaten Umstände eines jeden Users sind unterschiedlich, somit liegt es mir fern jemanden aufgrund seiner Spielzeit zu verurteilen oder fehlende Archievments im Real Life zu unterstellen.
Andersrum ist es nicht viel besser, wenn Usern hier aufgrund der Spielzeit Ahnungslosigkeit unterstellt und der Status als Gamer abgesprochen wird. Kommt mir vor wie ne Diskussion am Schulhof wer den größeren Pimmel hat.
 
Was mir eher weniger an der Diskussion gefällt ist, dass man sich gegenseitig damit profiliert. Die privaten Umstände eines jeden Users sind unterschiedlich, somit liegt es mir fern jemanden aufgrund seiner Spielzeit zu verurteilen oder fehlende Archievments im Real Life zu unterstellen.
Andersrum ist es nicht viel besser, wenn Usern hier aufgrund der Spielzeit Ahnungslosigkeit unterstellt und der Status als Gamer abgesprochen wird. Kommt mir vor wie ne Diskussion am Schulhof wer den größeren Pimmel hat.
Guten Tag, mein Name ist Consolewars. :pcat: :nyanwins:
 
Guten Tag, mein Name ist Consolewars. :pcat: :nyanwins:

Und trotzdem sollte es erwähnt werden. Im täglichen Strudel von Agenda Setting und Co. kann das natürlich schnell übersehen werden, aber jeder User hat das Potenzial seine eigene Meinung zu bilden.

"Weil es Gang und Gebe ist" bestätigt doch nur das Setting des Schulhofs.
 
Was mir eher weniger an der Diskussion gefällt ist, dass man sich gegenseitig damit profiliert. Die privaten Umstände eines jeden Users sind unterschiedlich, somit liegt es mir fern jemanden aufgrund seiner Spielzeit zu verurteilen oder fehlende Archievments im Real Life zu unterstellen.
Andersrum ist es nicht viel besser, wenn Usern hier aufgrund der Spielzeit Ahnungslosigkeit unterstellt und der Status als Gamer abgesprochen wird. Kommt mir vor wie ne Diskussion am Schulhof wer den größeren Pimmel hat.
Grundsätzlich würde ich dir da zustimmen aber fast 9h im Schnitt am Tag über mehr als achteinhalb Jahre... sorry, das ist pathologisch.

Kombiniert man das mit dem Verhalten hier im Forum... ach, der Beitrag wird eh gelöscht. Ich finde solch ein Zocker-Verhalten wirklich erschreckend und absolut besorgniserregend. Und sich damit dann auch noch zu brüsten und ernsthaft stolz drauf zu sein... naja, muss jeder selbst wissen, was er mit seinem Leben anfängt...
 
Grundsätzlich würde ich dir da zustimmen aber fast 9h im Schnitt am Tag über mehr als achteinhalb Jahre... sorry, das ist pathologisch.

Kombiniert man das mit dem Verhalten hier im Forum... ach, der Beitrag wird eh gelöscht. Ich finde solch ein Zocker-Verhalten wirklich erschreckend und absolut besorgniserregend. Und sich damit dann auch noch zu brüsten und ernsthaft stolz drauf zu sein... naja, muss jeder selbst wissen, was er mit seinem Leben anfängt...

Ich bin Erwerbsminderungsrentnerin (this word only exist in german :ugly: ) und habe massig Zeit. Gaming ist Beschäftigung, Flucht und Heilung. Wir kombinieren es mit gesunden Essen, Spaziergängen und trotzdem zocken wir jetzt unsagbar viel online auf der Switch zusammen. Unser zweites Leben spielt sich gerade auf unserer Stardew Valley Farm ab. Wir kuscheln uns zusammen ins virtuelle Bett, stehen zusammen auf, arbeiten auf der Farm oder gehen in die Mine... Es erfüllt uns. Sollten wir später wieder arbeiten können, was wir anstreben, dann haben wir weniger Zeit für unser Hobby, aber jetzt genießen wir es.

Es gibt auch Menschen die leben und arbeiten nur für das Gaming. Oder Leute, die fast 24/7 online in Fantasy Welten abtauchen. Alles ist legitim, denn es ist deren Leben und wer bin ich, um darüber zu urteilen? Man lebt nicht um zu arbeiten und zu schaffen, sondern um zu leben. Ab und an sollte man, aber das ist nur meine Meinung, auch etwas für die Gesellschaft tun. Straßenreinigung, Geld- und/ oder Sachenspenden. Ich persönlich mache es um mich besser zu fühlen. Aber nichtsdestotrotz zocke ich gerne und lange, denn man kann nicht nur im Reallife leben, sondern auch fast komplett in einer virtuellen Welt.
 
Ich bin Erwerbsminderungsrentnerin (this word only exist in german :ugly: ) und habe massig Zeit. Gaming ist Beschäftigung, Flucht und Heilung. Wir kombinieren es mit gesunden Essen, Spaziergängen und trotzdem zocken wir jetzt unsagbar viel online auf der Switch zusammen. Unser zweites Leben spielt sich gerade auf unserer Stardew Calkey Farm ab. Wir kuscheln uns zusammen ins virtuelle Bett, stehen zusammen auf, arbeiten auf der Farm oder gehen in die Mine... Es erfüllt uns. Sollten wir später wieder arbeiten können, was wir anstreben, dann haben wir weniger Zeit für unser Hobby, aber jetzt genießen wir es.

Es gibt auch Menschen die leben und arbeiten nur für das Gaming. Oder Leute, die fast 24/7 online in Fantasy Welten abtauchen. Alles ist legitim, denn es ist deren Leben und wer bin ich, um darüber zu urteilen? Man lebt nicht um zu arbeiten und zu schaffen, sondern um zu leben. Ab und an sollte man, aber das ist nur meine Meinung, auch etwas für die Gesellschaft tun. Straßenreinigung, Geld- und/ oder Sachenspenden. Ich persönlich mache es um mich besser zu fühlen. Aber nichtsdestotrotz zocke ich gerne und lange, denn man kann nicht nur im Reallife leben, sondern auch fast komplett in einer virtuellen Welt.
Akzeptiert.

Traurig finde ich es dennoch.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Grundsätzlich würde ich dir da zustimmen aber fast 9h im Schnitt am Tag über mehr als achteinhalb Jahre... sorry, das ist pathologisch.

Kombiniert man das mit dem Verhalten hier im Forum... ach, der Beitrag wird eh gelöscht. Ich finde solch ein Zocker-Verhalten wirklich erschreckend und absolut besorgniserregend. Und sich damit dann auch noch zu brüsten und ernsthaft stolz drauf zu sein... naja, muss jeder selbst wissen, was er mit seinem Leben anfängt...

Wie gesagt, es liegt mir fern jemanden deshalb zu verurteilen, da ich selbst mal ähnliche Stats vorweisen konnte.

"Was man mit seinem Leben anfängt" erachte ich in diesem Kontext als zu heteronormativ angehaucht. Wer bestimmt was Erfolg ist und was nicht? Ist verheiratet sein und Kinder haben ein Erfolg? Ab welcher Gehaltsstufe hat man Erfolg? Sind imo Denkkonzepte, an denen wir langfristig nicht festhalten dürfen, wenn wir früher oder später in einer diversen Gesellschaft leben wollen.

Worin ich dir aber zustimme ist der Aspekt der Profilierung - damit begibt man sich auf eine Stufe mit anderen Proleten, die sich täglich über ihren favorisierten Fussball-Club, dem gekauften Porsche oder ihren (heteronormativen) Körper profilieren.

@Avi

Tolles Beispiel. Als ich meiner Frau vor paar Jahren einen Antrag machte, hatte ich auch das Gefühl, dass ein Verlobungsring nicht das Richtige sei. Schlussendlich fragte ich sie dann mit einem Meerjungfrauenamulett in der Hand :coolface:
 
Mal noch etwas zum Thema:

Ich hatte anfangs gedacht, @nxtgamer meinte mit "Hardcore-Gaming" nur den Schwierigkeitsgrad. Er meint aber wohl eher die Komplexität der Möglichkeiten.

Hier kann ich für mich sagen, dass es da bei mir recht stark schwankt. Manchmal ignoriere ich das, manchmal finde ich es aber auch wirklich spannend, mich da reinzufuchsen. Bei God of War ist es mir wie gesagt mit der Zeit etwas auf die Nerven gegangen, weil es etwas aufgesetzt gewirkt hat und auch qualitativ nicht so hochwertig war. Man hat für die Verbesserungen recht willkürliche Ressourcen gebraucht, die man auch nicht gezielt sammeln konnte. Man musste einfach durch die Welt streifen, alles aufsammeln, was einem über den Weg läuft und dann hoffen, dass das, was man gerade benötigt dabei war.

Es wirkt häufig sehr aufgesetzt; wie zum Beispiel auch das Level-System bei Tomd Raider. Es gab so unendlich viele Fähigkeiten, welche man freispielen konnte, bei denen ich einfach keinen Unterschied gemerkt habe. Die Progression hätte man auch einfach weg lassen können.

Deswegen verstehe ich auch seinen Punkt nicht so ganz. I.d.R. kann man solche Dinge auf einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad eigentlich recht gut ignorieren. Ich zocke momentan Mordors Schatten und auch dort kann man auf normal die Dutzenden verbesserten Schwerter, Mäntel, Diamanten etc. eigentlich recht gut ignorieren und bei jedem Level-Aufstieg hab ich jedes Mal wieder das Problem, dass ich mich für keine Fähigkeit entscheiden kann, da sie alle irgendwie recht nutzlos wirken.
 
Zurück
Top Bottom