Das dürfte den Grünen gar nicht schmecken wie das Jahr beginnt
Wird also jetzt Zeit für neue klimafreundliche Atomkraftwerke mit grünem Atomstrom
Mal schauen ob sich die Klimafreunde dagegen wehren, dürfte ja eigentlich nicht passieren weil man das Klima rettet, oder?
Nö, wir importieren den Atomstrom lieber und machen uns weiter abhängig von anderen.
Zum Jahreswechsel sind drei weitere Kernkraftwerke in Deutschland vom Netz genommen worden. Es verbleiben noch drei aktive Kernkraftwerke.
www.zdf.de
„Ramschpreise“ sieht Landwirtschaftsminister Özdemir in deutschen Supermärkten. Aldi und Kaufland lassen das nicht auf sich sitzen.
www.faz.net
Der neue Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will den "Ramschpreisen" für Lebensmittel ein Ende setzen. Doch seine Forderung löste heftige Kritik aus, auch von CSU-Chef Markus Söder.
www.infranken.de
Söder kritisiert Özdemir: Regierung soll "Menschen nicht vorschreiben, was sie essen"
Der Landwirtschaftsminister setze auf weniger Tierhaltung und dafür mehr Cannabis-Anbau in Deutschland. "Ist das wirklich die Vision für unsere Landwirtschaft?", so der CSU-Chef. Söder schlug stattdessen vor, dass der Preisdruck durch Handelskonzerne vermindert und die Bürokratie durch den Staat verringert werden sollte, um den Landwirten zu helfen.
Auch die Supermärkte schalteten sich in die Diskussion ein und verteidigten ihre Preise. So teilte der Konzern
Aldi der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit, dass es der Anspruch des Unternehmens sei der Kundschaft "zu jedem Zeitpunkt hohe Qualität zum bestmöglichen Preis anzubieten". Die Einkaufspreise würden dabei grundsätzlich dem Prinzip von Angebot und Nachfrage folgen. Die Supermarkt-Kette
Kaufland erinnerte daran, dass sich die Verkaufspreise ebenfalls an "Angebot und Nachfrage sowie am Wettbewerb" orientierten.
Die niedrigen Preise seien laut
Aldi zudem ein wichtiges Instrument, um Überkapazitäten abzubauen. Das Unternehmen können seine Produkte auch deswegen so günstig anbieten, weil es als Discounter in großen Mengen einkaufe. Zudem verwies der Konzern auf seine Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls, die für die Zukunft geplant sind. So soll das Schweinefleisch bei
Aldi bis Ende 2022 komplett aus Deutschland kommen. Dazu führt die Kette den
sogenannten "5D-Standard" ein. Auch
Rewe und
Penny wollen auf "5D" setzen.
Steigende Lebensmittelpreise: Sozialverband fordert Ausgleich für Arme
Ab 2025 wird es bei
Aldi außerdem kein Fleisch mehr aus
den Haltungsformen 1 und 2 - also der Stallhaltung - geben.
Penny und
Edeka haben ähnliche Pläne geäußert.
Kaufland fördert die bessere Tierhaltung dagegen mit finanziellen Anreizen. Landwirte erhielten laut
FAZ eine "zusätzliche Vergütung in Form eines Tierwohl- sowie eines Futterbonus für gentechnikfreie Fütterung".
Doch das angekündigte Ende der "Ramschpreise" hätte nicht nur mögliche negative Folgen für die Supermärkte, sondern vor allem für die Verbraucher. Der Paritätische Wohlfahrtsverband forderte einen sozialen Ausgleich für Arme, wenn die Lebensmittel teurer werden. Entsprechende Preissteigerungen müssten "zwingend mit einer deutlichen Erhöhung der Regelsätze einhergehen", so Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Verbandes im Gespräch mit der "Welt".
Man könne Ökologisches und Soziales nicht trennen. "Es geht nur ökosozial, sonst verliert man die Unterstützung der Bevölkerung", sagte Schneider. Die Union wies ebenfalls darauf hin, die sozialen Auswirkungen zu beachten. "Denn nicht jeder kann sich Bio-Produkte leisten", so der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU,
Steffen Bilger laut "Welt".