Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Willkürliche Preiserhöhungen wie zb Steuern sind natürlich eine Art von Verbot und der Versuch ideologischer Lenkung

Preise werden am Markt gemacht durch Angebot und Nachfrage, nicht von Klimaideologen, die anderen ihr Schnitzel oder Wurstbrot nicht gönnen
ok, alles klar. eine sinnvolle diskussion scheint nicht moeglich, da du offensichtlich die zusammenhaenge nicht verstehst oder nicht verstehen willst. macht nichts, lass dir dein 3€ schnitzel, symbol der freien marktwirtschaft, schmecken, und liebe gruesse aus dem gerodeten amazonas...
 
ok, alles klar. eine sinnvolle diskussion scheint nicht moeglich, da du offensichtlich die zusammenhaenge nicht verstehst oder nicht verstehen willst. macht nichts, lass dir dein 3€ schnitzel schmecken...

Die Zusammenhänge sind einfach.

Eine Ware wird produziert und verursacht Kosten, die Kosten sind Grundlage für die Preisgestaltung am Markt.
Zusammen mit Nachfrage und Konkurrenzsituation bildet sich dann ein Endpreis für den Kunden

Das was Greenpeace dort verlangt ist ein politischer Eingriff in die Preisbildung aus ideologischen Gründen.

Wenn die Produktionskosten steigen, steigen auch die Preise ganz von alleine.
Ist ja so das Wurst und Fleisch zuletzt schon deutlich teurer wurden.
Das sind Marktgesetze.

Ideologische Steuererhöhungen und Subventionen von zb Gemüse dagegen ist reinste Politik und sowas ist abzulehnen
 
Ich bin ein Freund davon bestehende Regelungen erstmal wirklich anzuwenden statt immer neue einzuführen

Probleme in der Lebensmittelindustrie sind so alt wie die Industrie selbst und übrigens auch nicht auf die tierischen Produkte beschränkt.

Und in allen dieser Fälle wurde an einem bestimmten Punkt meist weggeschaut bei den Behörden.

Ist nämlich nicht so das konsequente Kontrollen und Massnahmen ein Grund für höhere Preise wären, lediglich würden sich die abgeschöpften Gewinne vermindern, die man dadurch zusätzlich generiert indem man die Regeln bei der Tierverarbeitung missachtet.

Und wenn man es macht, werden die Lebensmittel teurer. Ob nun so oder durch erhöhter MwSt, ändert am Preis am Ende wenig. Wird halt teurer.

Willkürliche Preiserhöhungen wie zb Steuern sind natürlich eine Art von Verbot und der Versuch ideologischer Lenkung

Preise werden am Markt gemacht durch Angebot und Nachfrage, nicht von Klimaideologen, die anderen ihr Schnitzel oder Wurstbrot nicht gönnen

Das Argument funktioniert nicht.
Verringerter Steuersatz auf Fleisch und Milch ist schon eine Verzwrrung, oder in deinen Worten: Idiologische Lenkung.
 
Und wenn man es macht, werden die Lebensmittel teurer. Ob nun so oder durch erhöhter MwSt, ändert am Preis am Ende wenig. Wird halt teurer.



Das Argument funktioniert nicht.
Verringerter Steuersatz auf Fleisch und Milch ist schon eine Verzwrrung, oder in deinen Worten: Idiologische Lenkung.


Dann soll man den ermässigten Satz generell streichen, aber nicht nur für eine Produktklasse und für die andere fordert man ja sogar niedrigere Steuern.

Alles streichen und gut ist, aber dann bitte den Geringverdienern erklären warum sie in Zukunft für ihre Lebensmittel nochmal mehr bezahlen müssen als ohnehin bereits
 
Eher ist es Lobby, dass nur auf Fleisch, Milch und Eier 7% MwSt gelten, für alles andere aber 19% gelten. Das ist eine Marktverzerrung.
Obst und Gemüse sind 7%, Hafermilch nicht weil es als verarbeitetes Produkt gilt und nicht wegen Veganfeindlichkeit oder Lobbyismus.
Wäre natürlich ein Punkt den man gerne nachbessern könnte.
Und wenn man es macht, werden die Lebensmittel teurer. Ob nun so oder durch erhöhter MwSt, ändert am Preis am Ende wenig. Wird halt teurer.
Sie können gerne teurer werden, aber dann bitte nicht weil der Staat mehr Geld haben möchte, sondern weil die Qualität und die Haltung besser geworden ist und es besser kontrolliert wird.
 
Obst und Gemüse sind 7%, Hafermilch nicht weil es als verarbeitetes Produkt gilt und nicht wegen Veganfeindlichkeit oder Lobbyismus.
Wäre natürlich ein Punkt den man gerne nachbessern könnte.

ok, gebongt.

Sie können gerne teurer werden, aber dann bitte nicht weil der Staat mehr Geld haben möchte, sondern weil die Qualität und die Haltung besser geworden ist und es besser kontrolliert wird.

Ebenfalls
 
Das dürfte den Grünen gar nicht schmecken wie das Jahr beginnt

EU: Atomstrom ist klimafreundlich

Die EU-Kommission will die Energiegewinnung aus Erdgas- und Atomanlagen als klimafreundlich einstufen.
Laut einem Entwurf sollen Investitionen in neue AKWs dann als grün klassifiziert werden können, wenn die Anlagen neuesten technischen Standards entsprechen und wenn ein konkreter Plan für den Betrieb einer Entsorgungsanlage für hoch radioaktive Abfälle ab spätestens 2050 vorgelegt wird.
Wirtschaftsminister Habeck rügte den Vorstoß aus Brüssel. Atomenergie als nachhaltig zu etikettieren, sei falsch.


Wird also jetzt Zeit für neue klimafreundliche Atomkraftwerke mit grünem Atomstrom 👌

Mal schauen ob sich die Klimafreunde dagegen wehren, dürfte ja eigentlich nicht passieren weil man das Klima rettet, oder?
 
Bin auch gerade hier drauf gestoßen

Bill Gates Atompläne: Japan steigt in Bau seines ersten Kernreaktors ein




Das Video fand ich auch ganz interessant. Interview von Deutsche Welle mit Energie-Experte Prof. Harald Schwarz über die Pläne der Energieversorgung von Deutschland

Totaler Stromausfall: Realistisches Szenario oder Panikmache? | DW Nachrichten

 
Die Zusammenhänge sind einfach.

Eine Ware wird produziert und verursacht Kosten, die Kosten sind Grundlage für die Preisgestaltung am Markt.
Zusammen mit Nachfrage und Konkurrenzsituation bildet sich dann ein Endpreis für den Kunden

Das was Greenpeace dort verlangt ist ein politischer Eingriff in die Preisbildung aus ideologischen Gründen.

Wenn die Produktionskosten steigen, steigen auch die Preise ganz von alleine.
Ist ja so das Wurst und Fleisch zuletzt schon deutlich teurer wurden.
Das sind Marktgesetze.

Ideologische Steuererhöhungen und Subventionen von zb Gemüse dagegen ist reinste Politik und sowas ist abzulehnen

Marktgesetze? Der ganze Agrarmarkt ist politische beeinflusst. Die EU pumpt jährlich fast 7 Milliarden Euro Agrarsubventionen in den deutschen Markt und fast 55 Milliarden in die EU.
 
Marktgesetze? Der ganze Agrarmarkt ist politische beeinflusst. Die EU pumpt jährlich fast 7 Milliarden Euro Agrarsubventionen in den deutschen Markt und fast 55 Milliarden in die EU.

Damit wird halt die eigene Landwirtschaft subventioniert und die Bauern versorgt.

Kann man ablehnen, wenn man die Folgen in Kauf nehmen will.


Das betrifft aber Agrarerzeugnisse generell bei uns, die im Grunde oft gar nicht Wettbewerbsfähig sind im internationalen Vergleich

Hier gings erstmal darum warum man zb Fleisch steuerlich anders behandeln soll als Gemüse.
Dafür gibt es keinen rationalen Grund, nur ideologische.
Wenn Fleisch teurer wird aufgrund höherer Produktionskosten, okay.
Aber das der Staat quasi ne Fleischsteuer einführt, das ist konsequent abzulehnen.
Und es besteht die Hoffnung das derlei Greenpeace Forderungen nur bei ein paar radikalen Grünen Gehör finden werden
 
Das dürfte den Grünen gar nicht schmecken wie das Jahr beginnt




Wird also jetzt Zeit für neue klimafreundliche Atomkraftwerke mit grünem Atomstrom 👌

Mal schauen ob sich die Klimafreunde dagegen wehren, dürfte ja eigentlich nicht passieren weil man das Klima rettet, oder?


Nö, wir importieren den Atomstrom lieber und machen uns weiter abhängig von anderen. :ol:




Söder kritisiert Özdemir: Regierung soll "Menschen nicht vorschreiben, was sie essen"​


Der Landwirtschaftsminister setze auf weniger Tierhaltung und dafür mehr Cannabis-Anbau in Deutschland. "Ist das wirklich die Vision für unsere Landwirtschaft?", so der CSU-Chef. Söder schlug stattdessen vor, dass der Preisdruck durch Handelskonzerne vermindert und die Bürokratie durch den Staat verringert werden sollte, um den Landwirten zu helfen.

Auch die Supermärkte schalteten sich in die Diskussion ein und verteidigten ihre Preise. So teilte der Konzern Aldi der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit, dass es der Anspruch des Unternehmens sei der Kundschaft "zu jedem Zeitpunkt hohe Qualität zum bestmöglichen Preis anzubieten". Die Einkaufspreise würden dabei grundsätzlich dem Prinzip von Angebot und Nachfrage folgen. Die Supermarkt-Kette Kaufland erinnerte daran, dass sich die Verkaufspreise ebenfalls an "Angebot und Nachfrage sowie am Wettbewerb" orientierten.


Die niedrigen Preise seien laut Aldi zudem ein wichtiges Instrument, um Überkapazitäten abzubauen. Das Unternehmen können seine Produkte auch deswegen so günstig anbieten, weil es als Discounter in großen Mengen einkaufe. Zudem verwies der Konzern auf seine Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls, die für die Zukunft geplant sind. So soll das Schweinefleisch bei Aldi bis Ende 2022 komplett aus Deutschland kommen. Dazu führt die Kette den sogenannten "5D-Standard" ein. Auch Rewe und Penny wollen auf "5D" setzen.


Steigende Lebensmittelpreise: Sozialverband fordert Ausgleich für Arme​


Ab 2025 wird es bei Aldi außerdem kein Fleisch mehr aus den Haltungsformen 1 und 2 - also der Stallhaltung - geben. Penny und Edeka haben ähnliche Pläne geäußert. Kaufland fördert die bessere Tierhaltung dagegen mit finanziellen Anreizen. Landwirte erhielten laut FAZ eine "zusätzliche Vergütung in Form eines Tierwohl- sowie eines Futterbonus für gentechnikfreie Fütterung".


Doch das angekündigte Ende der "Ramschpreise" hätte nicht nur mögliche negative Folgen für die Supermärkte, sondern vor allem für die Verbraucher. Der Paritätische Wohlfahrtsverband forderte einen sozialen Ausgleich für Arme, wenn die Lebensmittel teurer werden. Entsprechende Preissteigerungen müssten "zwingend mit einer deutlichen Erhöhung der Regelsätze einhergehen", so Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Verbandes im Gespräch mit der "Welt".


Man könne Ökologisches und Soziales nicht trennen. "Es geht nur ökosozial, sonst verliert man die Unterstützung der Bevölkerung", sagte Schneider. Die Union wies ebenfalls darauf hin, die sozialen Auswirkungen zu beachten. "Denn nicht jeder kann sich Bio-Produkte leisten", so der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Steffen Bilger laut "Welt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das betrifft aber Agrarerzeugnisse generell bei uns, die im Grunde oft gar nicht Wettbewerbsfähig sind im internationalen Vergleich

Anderes herum ist es der Fall, wir subventionieren es in einen Maße, dass wir eine Masse exportieren und damit die Binnenwirtschaft anderer Länder zerstören.
 
Fleischbeihilfe für Arme, was für ein Unfug. Dann wirft man sich halt ein Würstchen weniger rein.
 
Anderes herum ist es der Fall, wir subventionieren es in einen Maße, dass wir eine Masse exportieren und damit die Binnenwirtschaft anderer Länder zerstören.

Das sind Nebeneffekte davon

Wenn man in Afrika zb nur Milch als Pulver aus Europa bekommt, weil die Produktion eigener Milch nicht konkurrenzfähig wäre.
Oder wenn wir bestimmte Fleischreste, die hier nicht vermarktbar wären in Europa, ins Ausland verschiffen.

Der Grund ist aber immer derselbe, Protektionismus um die eigene Landwirtschaft zu supporten.
 
Der Landwirtschaftsminister setze auf weniger Tierhaltung und dafür mehr Cannabis-Anbau in Deutschland. "Ist das wirklich die Vision für unsere Landwirtschaft?"


Absolut passende Beschreibung


Oder man lässt den grünen Preistreiber- und Einmischungsunfug einfach sein.

Dann kann man aber den anderen nicht Fleisch und Wurst verbieten und im Grünen Sinne "erziehen" :kruemel:

Wurstbrot und Steak essen wollen? How dare you
 
Das sind Nebeneffekte davon

Wenn man in Afrika zb nur Milch als Pulver aus Europa bekommt, weil die Produktion eigener Milch nicht konkurrenzfähig wäre.
Oder wenn wir bestimmte Fleischreste, die hier nicht vermarktbar wären in Europa, ins Ausland verschiffen.

Der Grund ist aber immer derselbe, Protektionismus um die eigene Landwirtschaft zu supporten.

Wir provozieren damit auch Armut in anderen Ländern. Dazu gibt es einige schöne Dokus.

Auf die schnelle Suche habe ich die hier bspw. gefunden
 
Wir provozieren damit auch Armut in anderen Ländern. Dazu gibt es einige schöne Dokus.

Auf die schnelle Suche habe ich die hier bspw. gefunden


Absolut

Wir zerstören damit seit langem zb Afrikas Landwirtschaft, kein Widerspruch.

Eine gewisse Übersubventionierung ist sicher zu kritisieren und muss überprüft werden.
Aber ganz ohne Subventionen wird unsere Landwirtschaft halt wohl nicht überleben.
 
ist es für die Menschen in Afrika nicht dennoch positiver, wenn Europa die landwirtschaftlichen Überschüsse zu Dumpingpreisen en masse dorthin exportiert statt einer unzureichenden Versorgung mit teurerem Gemüse und Getreide durch die eigenen Bauern auf dürren Feldern mit dem Ochsenpflug?

die extreme Armut mit Hungersnöten in den 80ern konnte immerhin massiv bekämpft werden.
 
ist es für die Menschen in Afrika nicht dennoch positiver, wenn Europa die landwirtschaftlichen Überschüsse zu Dumpingpreisen en masse dorthin exportiert statt einer unzureichenden Versorgung mit teurerem Gemüse und Getreide durch die eigenen Bauern auf dürren Feldern mit dem Ochsenpflug?

die extreme Armut mit Hungersnöten in den 80ern konnte immerhin massiv bekämpft werden.

Gibt einen Menschen einen Fisch und er wird einmal satt. Bringe ihm das fischen bei, und er kann sich selbst versorgen.
 
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