Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Das ist wenig überraschend, da selbst wir im Norden schon an den 20Grad gekratzt haben, was nicht sonderlich üblich ist im Frühjahr in Norddeutschland.
Beim April darf man aber wirklich behauptet er ist einer der kältesten seit 40 Jahren. Und am Wochenende kommen wir hier in Berlin auch nicht wirklich über 11 Grad und das im Mai :hmm:
 
Beim April darf man aber wirklich behauptet er ist einer der kältesten seit 40 Jahren. Und am Wochenende kommen wir hier in Berlin auch nicht wirklich über 11 Grad und das im Mai :hmm:
Wir hatten mindestens 6 Tage mit 15 Grad und mehr. Dafür waren die anderen Tage und vor allem die Nächte kälter. Ist schon sehr interessant. Will gar nicht anzweifeln das der April kälter wäre. Der Eindruck der Kälte ist logischerweise präsenter. Finde es daher komisch von Bond sich so zu äußern.
 
Beim April darf man aber wirklich behauptet er ist einer der kältesten seit 40 Jahren. Und am Wochenende kommen wir hier in Berlin auch nicht wirklich über 11 Grad und das im Mai :hmm:

Ja, der April 2021 ist auch in Österreich wohl der kälteste seit 1997.

Das widerspricht aber nicht der These des Klima Wandels.

Wie gesagt - es kann auch jetzt mal ein ganzes Jahr so kalt sein wie 1997...

Es geht um die Summe/den langen Schnitt, den Trend.

Auch der Temperaturanstieg an einem Tag ist nicht linear sondern schwankt ständig...dennoch wird es wissenschaftlich als Tatsache angesehen, dass die Sonne die Erdoberfläche Tagsüber erwärmt, und die Oberfläche in der Nacht auskühlt....

Temperature.png
 
11 Grad im Mai ist an sich auch vollkommen normal. Ist doch allgemein so und zu jederzeit, dass es Tage/Phasen gibt, an denen die Temperaturen genauso sind wie zu einer anderen Jahreszeit. Also im Winter 10-18 Grad "im Frühling ist es auch nicht wärmer" usw.

Wir sind es durch die durchgehend warmen Jahre einfach nicht mehr gewöhnt, dass es auch kältere/verregnete Frühling/Sommer geben kann. Ebenso wie streng der Winter bei uns ausfallen kann.

Außerdem ist Wetter an sich zu sehr einzeitig in den Medien, es geht immer um "endlich warm und Frühling, endlich Sommer" als wenn wir sonst nur von Kälte geplagt werden würden. Dabei zeigt die Kurve, wenn man die 30 jährigen Mittel vergleicht klar nach oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Globale Erderwärmung sorgt dafür, dass unser gemäßigtes Klima zerstört wird zu einem globalen höheren Durchschnitt mit einer größeren Varianz. Wer länger als zwei Jahre gelebt hat weiß, dass die lokale Temperatur über die Zeit variert und der Temperaturverlauf im April in zwei verschiedenen Jahren unterschiedlich ist. Über die Zeit aufgezeichnet erkennt man eine Glockenkurve. Am Anfang war sie noch relativ stabil und die Varianz relativ klein, d.h. die Durchschnittstemperatur nächstes Jahr wird sehr wahrscheinlich genauso wie dieses Jahr mit einem Fehler von +- 0.5° C.
Mit der globalen Erderwärmung ist nicht nur der globale Durchschnitt zu größeren Temperaturen verschoben sondern die Varianz ist extrem gestiegen, d.h. nicht nur der Durchschnitt ist mittlerweile um +1.5°C verschoben sondern die Varianz ist auch stark gestiegen. Mit so einer großen Varianz kommt auch eine breite Wahrscheinlichkeitsverteilung, d.h. es ist wahrscheinlicher, dass große Hitzewellen viel öfter auftreten. Das gilt auch für die Kältewellen, aber sie sind mittlerweile hingegen mit dem Normalzustand früher zu vergleichen, weil die Glockenkurve stark zu größeren Temperaturen sich verschoben hat. Noch extremere Kältewellen sind mit den "Üblichen" früher zu vergleichen. Jedenfalls bedeutet es nicht, dass sowas mal wieder auftauchen kann.
Die globale Temperaturanomalie war mal auf 0°C + - 0.5°C, also relativ stabil
Heute ist die sie im Verhältnis bei +1.5°C +- 1°C.
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Ja, der April 2021 ist auch in Österreich wohl der kälteste seit 1997.

Das widerspricht aber nicht der These des Klima Wandels.

Wie gesagt - es kann auch jetzt mal ein ganzes Jahr so kalt sein wie 1997...

Es geht um die Summe/den langen Schnitt, den Trend.

Auch der Temperaturanstieg an einem Tag ist nicht linear sondern schwankt ständig...dennoch wird es wissenschaftlich als Tatsache angesehen, dass die Sonne die Erdoberfläche Tagsüber erwärmt, und die Oberfläche in der Nacht auskühlt....

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Ich habe auch nicht behauptet ein kalter April ist ein Anzeichen das es keinen Klimawandel gibt. Im April hat es schließlich auch so selten wie lange nicht mehr geregnet. Was wieder ein Zeichen für den Klimawandel ist.
 
Entwicklung der Städte und Abholzung der Wälder über die letzten 26 Jahre per Satellitenaufnahmen

 
Entwicklung der Städte und Abholzung der Wälder über die letzten 26 Jahre per Satellitenaufnahmen

Was ist die Kernaussage? Bin mobil
 
Ich verstehe

Liegen die Temperaturen über dem Mittelwert, geht die Welt unter und man schiebt Panik das es immer wärmer und die Erde eine Wüste wird

Liegen die Temperaturen unter dem Mittelwert, geht die Welt natürlich auch unter, dann wirds eben ne Eiswüste und wir erfrieren alle

Bequeme Einstellung muss ich sagen, gefällt mir

Da ich ich niemandem der seinen eigenen Namen schreiben kann, so eine Begriffsstutzigkeit abkaufe, werte ich diesen argumentativen Schwerstunfall mal als bösartigen Rabulismus.

Aber hey, hier in Köln hatten wir am 24. und 25. Februar über 20° und ich bin in kurzen Sachen rumgelaufen, nach deiner Logik müssten wir also alle in Kürze verbrennen.:kruemel:
 
Gibt nichts zu trollen.
Oft geht Wachstum der Stadt mit einer gewissen Landflucht einher, und auf Landflucht folgt Verwaldung wie man in der Schweiz gut beobachten kann:


 
Oft geht Wachstum der Stadt mit einer gewissen Landflucht einher, und auf Landflucht folgt Verwaldung wie man in der Schweiz gut beobachten kann:


Mehr Waldflächen gibt es afaik auch in Deutschland, vor allem in diesem Zeitraum. Das ist auf jeden Fall gut, aber trotzdem ist der Anteil der Siedlungsflächen an der Gesamtfläche heute um ein Vielfaches höher als bspw vor 120 Jahren und steigt auch weiter viel zu schnell. Damit hängt z.B. direkt der riesige Rückgang an Insekten und in der Folge auch Vögeln, Nagetieren etc. zusammen (neben anderen Dingen wie Intensivierung der Landwirtschaft). Und weltweit sieht die Sache nochmal ganz anders aus. Grade europäische Länder lagern einen großen Teil ihrer verbrauchten Ressourcen in andere Länder aus.
 
Also Städte mehr, Wälder weniger, und das schlecht :coolface:
Natürlich ist das schlecht, finde interessant dass man das dann dem Klimawandel zuschreibt, ist eher menschliches Versagen bei der Planung von Großstädten. Dass Grünflächen der Erwärmung entgegen wirken ist jetzt auch kein Geheimnis, manche Städtebauer haben das auch verstanden. Dazu kommt noch, dass es in vielen Städten in quasi jeder Wohnung Klima-Anlagen gibt, die die Außentemperaturen weiter in die Höhe treiben.
 
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