Klingt gut. Bei einem Schwarzenanteil von rund 13% in den USA, wär schon viel erreicht, wenn dieser Prozentsatz in Kunst, Kultur und Kommerz entsprechend seine Abbildung findet. Was es nicht unbedingt braucht, ist dass die Oscar-Academy jedem Hollywoodfilm Diversitätskriterien aufzwingen will und Drehbuchautoren und Regisseure ihre kreative Freiheit dahingehend beschneiden müssen, selbst dann eine afroasiatischamerikanische Superheldentransgenderwoman ins Skript schreiben zu müssen, wenn es gar nicht reinpasst.
Die dumme EU Regel mit den 30% europäischen Inhalten macht das Netflixangebot in Europa wesentlich schwächer wie in den USA, da der europäische Film- und Seriensektor schlichtweg nicht mit Amerika mithalten kann und demzufolge neben wenigen Perlen sehr viel Crap als Content Filler dienen muss.
Soll jetzt jeder zweite Hollywoodfilm durch eine Zwangsquote von einer Regisseurin in Szene gesetzt werden müssen, gleichgültig der Frage, ob es überhaupt genügend ausgebildete Regisseurinnen gibt, um einen guten Film zu machen?