COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Die zweite Welle wird viele Unachtsame eiskalt erwischen. Diese Rücksichtslosigkeit ist ja kaum noch zu ertragen. Was ist so schwer daran ne Maske zu tragen und Abstand zu halten? In Japan wachsen sie z.B. mit so einer Disziplin auf und lernen es schon in der Grundschule. Aber nein, hier will man saufen, Gruppenkuscheln und Party machen... inmitten einer Pandemie. Mögen bitte all jene Idioten zur Pestzeit wiedergeboren werden, aber postwendend. :smoke:
 
Die zweite Welle wird viele Unachtsame eiskalt erwischen. Diese Rücksichtslosigkeit ist ja kaum noch zu ertragen. Was ist so schwer daran ne Maske zu tragen und Abstand zu halten? In Japan wachsen sie z.B. mit so einer Disziplin auf und lernen es schon in der Grundschule. Aber nein, hier will man saufen, Gruppenkuscheln und Party machen... inmitten einer Pandemie. Mögen bitte all jene Idioten zur Pestzeit wiedergeboren werden, aber postwendend. :smoke:

Da der Großteil der Ansteckungen im familiären Kreis zu finden ist, müssten Masken und Abstandhalten auch da Pflicht sein. Nur ist das erstens völlig unmöglich einzuhalten als Bürger und noch viel unmöglicher durchzusetzen für die Polizei.
 
Da der Großteil der Ansteckungen im familiären Kreis zu finden ist, müssten Masken und Abstandhalten auch da Pflicht sein. Nur ist das erstens völlig unmöglich einzuhalten als Bürger und noch viel unmöglicher durchzusetzen für die Polizei.

Weil eben dies nicht möglich ist, muss ebend drastisch drauf geachtet werden das das Virus dann innerhalb dieser Familien bleibt.

Bei Infizierung Quarantäne
Ansonsten außerhalb Mundchutz und Abstand um niemanden außerhalb der Familie zu gefährden.
 
Die ganze Menschheit soll einfach mal für 10-12 Tage zuhause bleiben - fertig aus. Dann wäre das Virus besiegt und alle könnten normal weitermachen ;)
 
Weil eben dies nicht möglich ist, muss ebend drastisch drauf geachtet werden das das Virus dann innerhalb dieser Familien bleibt.

Bei Infizierung Quarantäne
Ansonsten außerhalb Mundchutz und Abstand um niemanden außerhalb der Familie zu gefährden.

Wie willst du das machen? Letztendlich gibt es diverse Leute, die mit verschiedenen Leuten arbeiten müssen. Und der Arbeitsplatz ist neben der Familie der größte Ansteckungsherd in der Schweiz. Bars, Clubs etc. sind - aus logischen Gründen - weitestgehend irrelevant. Immerhin ist die Ansteckungsgefahr nur dann wirklich groß, wenn man über 10 Minuten intensiven Kontakt zu einem/r Infizierten hat. Das passiert in einer Bar oder einem Club nur mit einer sehr beschränkten Anzahl Menschen, bzw. vorwiegend mit Menschen, mit denen man eh unterwegs ist und sich auch sonst abgibt. Am über den Arbeitsplatz und die Familie lässt sich das Virus aber relativ problemlos im ganzen Land verteilen.

In der Schweiz sind wir mittlerweile wieder bei >1500 Fällen pro Tag. Aber da pro Tag nur zwischen 0 und 3 mit Corona infizierte Menschen sterben, (bei gleichzeitig einer tendenziellen Untersterblichkeit bei den >65 Jährigen) ist die Situation noch immer harmlos. Auch wenn die Boulevard-Medien bereits wieder Vergleiche mit dem Frühjahr ziehen wie „Höchste Zahlen seit April!!!“ Was natürlich völliger stumpfsinn ist, weil heute komplett anders getestet wird. Damals wurden nicht mal alle mit klaren Symptomen getestet. Heute werden sogar diverse Leute ohne Symptome erkannt.

Man hätte schon lange von den gesamten Infektionszahlen auf die schweren Verläufe und die Belegung in den Spitälern umschwenken sollen, was die öffentliche Kommunikation betrifft. Dass ausgerechnet die Patienten auf der Intensivstation nur in einigen Kantonen kommuniziert wird, ist noch immer unfassbar bekloppt. Denn dadurch kann man als Normalbürger unmöglich einschätzen, wie dramatisch die Situation überhaupt ist.
 


Ist das bescheuert. xD
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Berlin.... :shakehead:

Geheimes Papier: Kontaktverfolgung droht zu scheitern​

Berlin und vier Landkreise kommen bei Kontaktverfolgung nicht hinterher​


Vier Landkreise und das Land Berlin kamen zuletzt mit der Verfolgung von Kontakten von Corona-Infizierten nicht mehr hinterher. Das geht aus einem vertraulichen Regierungspapier zur Infektionslage in Deutschland hervor, das der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Es ist auf den Montag datiert, die Angaben zur Überlastung geben allerdings den Stand vom 6. Oktober wieder. "Durchführung von Infektionsschutzmaßnahmen absehbar nicht mehr sichergestellt" steht zur Erläuterung auf einer Karte, in der die betroffenen Kreise und das Land Berlin markiert sind.


Unterstützungsbedarf meldeten demnach der schleswig-holsteinische Landkreis Pinneberg an, das Land Berlin, der Lahn-Dill-Kreis und der Kreis Offenbach in Hessen sowie der Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. In allen Fällen gab es demnach Engpässe bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen, in Berlin zusätzlich unter anderem auch bei der Betreuung und Überwachung von Menschen in Quarantäne und der Entnahme von Abstrichen für Tests. Als Reaktion sollte das Robert Koch-Institut Mitarbeiter in Berliner Behörden entsenden, der Lahn-Dill-Kreis leitete die Suche nach zusätzlichen Mitarbeitern ein




Spahn rechnet mit Impfbeginn gegen Corona im ersten Quartal 2021​

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rechnet innerhalb des nächsten halben Jahres mit ersten Corona-Impfungen in Deutschland. "Stand jetzt würde ich davon ausgehen, Stand heute 12.10., dass wir im ersten Quartal nächsten Jahres beginnen können", sagte Spahn am Montag bei einer Videokonferenz des ifo-Instituts. Man setze auf mehrere Technologien und Hersteller. "Wenn alle Pferde ins Ziel kommen, werden wir viel zu viel Impfstoff haben".


Spahn und Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) hatten bereits im September die Prognose abgegeben, dass Impfstoffe für erste Bevölkerungsgruppen in den ersten Monaten des nächsten Jahres, für die breite Masse der Bevölkerung allerdings vermutlich erst Mitte kommenden Jahres bereitstehen werden. Zunächst sollen Menschen mit Vorerkrankungen, ältere Menschen und Beschäftigte im Gesundheitswesen und in der Pflege zum Zuge kommen. Spahn betonte am Montag erneut, dass es sich bei Impfungen gegen Corona um freiwillige Impfungen handeln werde



SARS-CoV-2 außerhalb des Körpers wohl doch länger infektiös als gedacht: Bis zu 28 Tage waren infektiöse Viren in einer australischen Studie bei 20 Grad Celsius Umgebungstemperatur auf Glas, Edelstahl und Papier noch nachweisbar. Auf Baumwolle war das Virus noch nach 14 Tagen nachweisbar. Nicht berücksichtigt wurde der Einfluss des UV-Lichts: Die Studie wurde im Dunkeln ausgeführt, da direkte Sonnenlichteinstrahlung das Coronavirus bekanntermaßen schnell inaktiviert. Eine weitere Laborbedingung: Eine gleichbleibende Feuchtigkeit von 50 Prozent relativer Feuchte wurde für alle untersuchten Temperaturen aufrechterhalten. Der errechnete D-Wert, also die Zeit, bis eine 90-prozentige Titerreduktion erreicht ist, betrug bei 20 Grad Celsius zwischen 5,5 Tagen für Baumwolle und 9,1 Tagen für Papier. Erhöhten die Forscher die Umgebungstemperatur, war das Virus deutlich kürzer nachweisbar: Infektiöse Viren waren bei 30 Grad noch nach sieben Tagen auf Edelstahl, Plastik und Glas nachweisbar, auf Baumwolle noch nach drei Tagen. Bei 40 Grad waren nach 24 Stunden keine infektiösen Viren mehr auf Baumwolle und nach 48 Stunden auf keiner anderen Oberfläche mehr nachweisbar (Virol J 2020; online 7. Oktober).

Eine vorherige Infektion mit endemischen Coronaviren könnte einen COVID-19-Verlauf abmildern. Vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützen vorherige Coronavirus-Infektionen wohl aber nicht. Das berichten Forscher vom Boston Medical Center und der Boston University School of Medicine. Zur Familie der Coronaviren gehören ja auch vier endemische Coronaviren, die Erkältungssymptome auslösen: Die humanen Coronaviren OC43, HKU1, NL63 und 229E. Das Team hatte sich aus einer Datenbank Angaben von 15.928 Patienten angeschaut, bei denen in Vor-Corona-Zeiten (genauer Anfang Mai 2015 bis Anfang März 2020) ein Test auf eine Infektion mit OC43, HKU1, NL63 oder 229E durchgeführt wurde. Bei 875 war das Testergebnis positiv ausgefallen, bei 15.053 negativ. Wie die Forscher schreiben, unterschieden sich die beiden Gruppen hinsichtlich demografischer Unterschiede nur marginal, in Bezug auf Komorbiditäten habe es keine signifikanten Unterschiede gegeben. In der Corona-Pandemie lagen von 1812 dieser Patienten (11,4 Prozent) auch ein positiver SARS-CoV-2-Test vor, und zwar anteilig in beiden Gruppen bei etwa gleich vielen Personen. Nun zeigten sich allerdings deutliche Unterschiede beim Krankheitsverlauf von COVID-19: So starben in der Gruppe der bereits zuvor mit Coronaviren infizierten COVID-19-Patienten bei Hospitalisierung 4,8 Prozent. Bei den COVID-19-Patienten, die sich zuvor nicht mit Coronaviren infiziert hatten, starben 17,7 Prozent (J Clin Investigation 2020; online 30. September).
 
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Berlin.... :shakehead:

Geheimes Papier: Kontaktverfolgung droht zu scheitern​






Spahn rechnet mit Impfbeginn gegen Corona im ersten Quartal 2021​





SARS-CoV-2 außerhalb des Körpers wohl doch länger infektiös als gedacht: Bis zu 28 Tage waren infektiöse Viren in einer australischen Studie bei 20 Grad Celsius Umgebungstemperatur auf Glas, Edelstahl und Papier noch nachweisbar. Auf Baumwolle war das Virus noch nach 14 Tagen nachweisbar. Nicht berücksichtigt wurde der Einfluss des UV-Lichts: Die Studie wurde im Dunkeln ausgeführt, da direkte Sonnenlichteinstrahlung das Coronavirus bekanntermaßen schnell inaktiviert. Eine weitere Laborbedingung: Eine gleichbleibende Feuchtigkeit von 50 Prozent relativer Feuchte wurde für alle untersuchten Temperaturen aufrechterhalten. Der errechnete D-Wert, also die Zeit, bis eine 90-prozentige Titerreduktion erreicht ist, betrug bei 20 Grad Celsius zwischen 5,5 Tagen für Baumwolle und 9,1 Tagen für Papier. Erhöhten die Forscher die Umgebungstemperatur, war das Virus deutlich kürzer nachweisbar: Infektiöse Viren waren bei 30 Grad noch nach sieben Tagen auf Edelstahl, Plastik und Glas nachweisbar, auf Baumwolle noch nach drei Tagen. Bei 40 Grad waren nach 24 Stunden keine infektiösen Viren mehr auf Baumwolle und nach 48 Stunden auf keiner anderen Oberfläche mehr nachweisbar (Virol J 2020; online 7. Oktober).

Eine vorherige Infektion mit endemischen Coronaviren könnte einen COVID-19-Verlauf abmildern. Vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützen vorherige Coronavirus-Infektionen wohl aber nicht. Das berichten Forscher vom Boston Medical Center und der Boston University School of Medicine. Zur Familie der Coronaviren gehören ja auch vier endemische Coronaviren, die Erkältungssymptome auslösen: Die humanen Coronaviren OC43, HKU1, NL63 und 229E. Das Team hatte sich aus einer Datenbank Angaben von 15.928 Patienten angeschaut, bei denen in Vor-Corona-Zeiten (genauer Anfang Mai 2015 bis Anfang März 2020) ein Test auf eine Infektion mit OC43, HKU1, NL63 oder 229E durchgeführt wurde. Bei 875 war das Testergebnis positiv ausgefallen, bei 15.053 negativ. Wie die Forscher schreiben, unterschieden sich die beiden Gruppen hinsichtlich demografischer Unterschiede nur marginal, in Bezug auf Komorbiditäten habe es keine signifikanten Unterschiede gegeben. In der Corona-Pandemie lagen von 1812 dieser Patienten (11,4 Prozent) auch ein positiver SARS-CoV-2-Test vor, und zwar anteilig in beiden Gruppen bei etwa gleich vielen Personen. Nun zeigten sich allerdings deutliche Unterschiede beim Krankheitsverlauf von COVID-19: So starben in der Gruppe der bereits zuvor mit Coronaviren infizierten COVID-19-Patienten bei Hospitalisierung 4,8 Prozent. Bei den COVID-19-Patienten, die sich zuvor nicht mit Coronaviren infiziert hatten, starben 17,7 Prozent (J Clin Investigation 2020; online 30. September).
Und Bezirke wie Friedrichshain-Kreuzberg wollen nicht mal Hilfe durch die Bundeswehr :tinglewine:
 
Und Bezirke wie Friedrichshain-Kreuzberg wollen nicht mal Hilfe durch die Bundeswehr :tinglewine:

Und das ist schon ne Woche her. In Berlin scheint die Kacke am Dampfen zu sein.



Aktuelle Infektionszahlen nur bedingt mit denen vom April vergleichbar​

Das Ausmaß der Corona-Infektionen in Deutschland ist nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts nur bedingt mit der Entwicklung im Frühling vergleichbar. „Das Infektionsgeschehen verschärft sich tatsächlich, allerdings nicht so sehr, wie ein direkter Vergleich der Neuinfektionen heute und während der ersten Welle vermuten lässt“, erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Montag. „Wäre im April so viel getestet worden wie heute, dann wären damals auf dem Höhepunkt gut 10.000 Fälle mehr entdeckt worden.

Die Zahlen vom Oktober könnten „nicht direkt mit denen vom April verglichen werden“, erklärte Fuest. „Deshalb sollten politische Entscheidungsträger und die Akteure des Wirtschaftslebens weder mit zu rigiden Beschränkungen noch mit zu laxen Maßnahmen reagieren“, forderte der Wirtschaftsforscher. „Wir brauchen Beschränkungen, die wirtschaftliche Aktivität ermöglichen, statt sie zu verhindern.“

Nach Angaben von Fuest ermöglichen dabei eine Maskenpflicht und zusätzliche Tests „den Bürgern Aktivitäten, die sonst dem Gesundheitsschutz zum Opfer fielen: Kinder können zur Schule gehen und Kunden in Geschäfte kommen“. Gleichzeitig könne es keine wirtschaftliche Erholung geben, wenn die Pandemie nicht unter Kontrolle sei. Es bestehe daher „kein wirklicher Konflikt zwischen gesundheits- und wirtschaftspolitischen Anliegen.“

München und Duisburg durchbrechen kritischen Wert 50 bei Corona-Infektionen​

München hat am Montag wieder den Grenzwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen überschritten. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts stieg die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag auf 50,6. Bereits nach den bayerischen Sommerferien war der Wert Ende September auf über 50 gestiegen, dies war damals mit Infektionen durch Reiserückkehrer erklärt worden. Zwischenzeitlich war die Zahl der Infizierten in München deutlich gesunken. Auch Duisburg ist nun Corona-Hotspot in Nordrhein-Westfalen, womit dort inzwischen zehn Kreise und Städte bei einem Wert von über 50 liegen.

CDU: Niederländer sollen in Weihnachtszeit Städte in NRW meiden​

Niederländer sollen in der Weihnachtszeit nach Bitte der nordrhein-westfälischen CDU wegen der Corona-Pandemie nicht in die NRW-Großstädte kommen. „Wir heißen unsere Nachbarn sonst immer gern in NRW willkommen – aber in diesem Jahr muss unser Appell in die Niederlande lauten: Bitte bleibt daheim“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Peter Preuß, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“.

Landeshauptstadt Düsseldorf nur noch knapp unter Corona-Warnstufe​

Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf steht in der Corona-Pandemie kurz vor der wichtigen Warnstufe von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Wie aus den Angaben des Robert-Koch-Instituts vom Montagmorgen hervorgeht, liegt der Wert bei 49,2.

Innenministerium schließt neue Corona-Grenzkontrollen nicht aus​

Angesichts steigender Coronavirus-Fallzahlen in Deutschlands Nachbarländern schließt das Bundesinnenministerium auch erneute Grenzkontrollen nicht aus – möchte sie aber vermeiden. Man beobachte in angrenzenden Ländern teils eine „sehr starke Steigerung“ der Fälle, sagte ein Sprecher am Montag in Berlin. Dies fließe ein in Überlegungen zu Quarantäne-Regelungen und zum Testregime. Er betonte aber: „Wir versuchen, mit diesen Maßnahmen das Notwendige sicherzustellen ohne über andere Maßnahmen an den Grenzen nachdenken zu müssen.“

Regierungssprecher: "Die Lage ist ernst"​

„Die Lage ist ernst“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert bei der Bundespressekonferenz in Berlin. Deutschland sei am Beginn der zweiten Welle. Teilweise gebe es bereits wieder mehr schwer verlaufende Fälle, in denen auch die Intensivstationen der Krankenhäuser genutzt werden müssten. Seibert verteidigte die Orientierung an den Neuinfektionszahlen. Sie seien wichtig, weil die Gesundheitsämter alle Infektionsketten nachverfolgen müssten.

Mehr Covid-19-Patienten in britischen Krankenhäusern als im März​

In Großbritannien werden aktuell mehr Patienten mit Covid-19 im Krankenhaus behandelt als im Frühjahr. „Wir haben jetzt mehr Patienten mit Covid-19 in den Krankenhäusern als kurz vor dem Beginn des kompletten Lockdowns am 23. März“, sagte der nationale Gesundheitsberater Stephen Powis. Angesichts stark steigender Fallzahlen will der britische Premierminister Boris Johnson am Montag schärfere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verkünden.


Altmaier: "Überhaupt gar keinen Grund für einen zweiten generellen Lockdown“​

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht entgegen den Forderungen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) keine Notwendigkeit für einen zweiten generellen Lockdown. „Wir haben gelernt aus den letzten sechs Monaten – wir wissen heute, was gefährlich ist und was nicht. Es gibt überhaupt gar keinen Grund für einen zweiten generellen Lockdown“, sagt Altmaier im Politik-Talk „Die richtigen Fragen“ auf Bild-Live. Er sehe keine Veranlassung und keinen Grund, über einen allgemeinen Lockdown nachzudenken oder zu entscheiden.


Massentests für neun Millionen Menschen in chinesischer Stadt Qingdao​

In der chinesischen Metropole Qingdao sollen Regierungsangaben zufolge innerhalb von fünf Tagen alle rund neun Millionen Bewohner auf Covid-19 getestet werden. Die Stadt verzeichnet in den vergangenen 24 Stunden sechs neue sowie sechs asymptomatische Fälle. Die meisten Infektionen sind im Zusammenhang mit dem Qingdao Chest Hospital aufgetreten, das infizierte Rückkehrer nach China behandelt.


Twitter markiert Trump-Tweet über seine Gesundheit mit Warnhinweis​



Zahl der Neuinfektionen in Frankreich sinkt erneut deutlich​

Die Zahl der Virus-Neuinfektionen in Frankreich sinkt erneut deutlich. Zuletzt gab es nach Angaben der Gesundheitsbehörden 8505 neue Fälle, nach 16.101 am Sonntag und dem Rekordhoch von knapp 27.000 am Samstag. Die eher geringe Zahl vom Montag könnte auch darauf zurückzuführen sein, dass am Sonntag nicht so viel getestet wurde. Die Zahl der Toten stieg zuletzt um 95, nach 46 am Sonntag. Insgesamt verstarben nach amtlichen Angaben bislang 32.825 Menschen in Frankreich an den Folgen von Covid-19, 743.479 haben sich infiziert.


Mediziner: Geringes Risiko für Corona-Infektion über Augen​

Eine Corona-Infektion über die Augen ist nach Medizinerangaben unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Reibe man sich beispielsweise die Augen mit Corona-kontaminierten Händen, „wäre eine Übertragung auf die Nasenschleimhaut oder die Atemwege denkbar, sagte Clemens Lange vom Universitätsklinikum Freiburg auf dem Jahreskongress der Deutschen Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Es gibt im Kopf Verbindungen zwischen den Augen und der Nase wie etwa Tränenwege. Bei derzeitiger Studienlage „weist jedoch nichts darauf hin, dass wir die Augen als bedeutsame Eintritts- oder Austrittspforte des Virus betrachten müssen“, stellte Lange fest. Auf dem DOG-Kongress von Freitag bis Sonntag diskutierten die Teilnehmer in diesem Jahr online über diverse Aspekte der Augenmedizin.


„Querdenker“ stören Corona-Testung an Stockacher Grundschule​

Mehrere Anhänger der Initiative „Querdenken“ haben eine Corona-Testung an einer Stockacher Grundschule gestört. Die fünf Demonstranten sprachen Schulkinder an und schüchterten sie durch ihr Auftreten ein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als die Beamten sie aufforderten, Abstand von der mobilen Teststation zu halten, wechselten sie ohne Gegenrede die Straßenseite. Danach sei es am Samstag zu keinen weiteren Vorfällen gekommen.

Die Gegner der Corona-Politik hatten am Samstagvormittag bei der Polizei eine Spontandemonstration angemeldet. Zunächst standen sie den Angaben zufolge mit einem Transparent im Eingangsbereich der Schule. Was sie zu den Kindern sagten und was auf dem Transparent stand, konnte ein Polizeisprecher auf Anfrage nicht sagen.


Beherbergungsverbot: Berliner Familie von Polizei ermahnt​

Ein anonymer Hinweisgeber hat der Polizei gemeldet, dass sich eine vierköpfige Familie aus Berlin über das Wochenende in einem Ferienhaus in Neuruppin eingemietet habe. Beamte seien am Freitagabend diesem Hinweis auf einen Verstoß gegen das Beherbergungsverbot nachgegangen, berichtete die Polizeidirektion Nord am Sonntag. Einen negativen Corona-Test habe die Familie nicht nachweisen können.

Das Ferienhaus stehe aber in einem ländlich gelegenen Ortsteil der Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin ohne direkte Nachbarhäuser, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Außerdem hätten die beiden kleinen Kinder bereits geschlafen. Daher sei die Familie von den Beamten über die geltenden Abstands- und Hygieneregeln belehrt worden, habe aber in dem Ferienhaus bleiben dürfen. Die Polizei habe das zuständige Gesundheitsamt informiert, das nun über mögliche Konsequenzen entscheiden müsse.

Man kann es auch übertreiben mit der Denunzierung. In dem Fall finde ich es Ok, dass die Polizei nicht hart durchgegriffen hat. Wir können auch Leute verfolgen die in ne einsame Berghütte fliehen.
 

Geile Map
und nicht vergessen, am 25ten wird die Uhr umgestellt :coolface:

EkJH-xeWoAE1-VV
 
Zuletzt bearbeitet:
Schweden hat ein paar Dinge richtig gemacht, siehe Rückwärtsverfolgung der Fälle. Sagt auch Drosten, beziehungsweise hat er ne News dazu retweetet. Und sie lagen wohl damit richtig, dass junge Menschen nicht schwerst erkranken, oder nicht oft. Den Weg als komplett richtig anzusehen ist halt auch schwer wenn man sich die Behandlung der alten Menschen und deren Todeszahlen ansieht. Ein kurzer Lockdown um die alten besser zu schützen hätte dem Land sicher nicht geschadet.

Abgesehen davon verbietet auch Schweden Großveranstaltungen und viele Schweden tragen Masken. Bis auf den Frühjahrslockdown mit dem das Volk relativ einverstanden war gibt's keine extremen Unterschiede.

Ich halte das mit dem Finger auf Schweden zeigen für falsch, ein paar Dinge kann man sich auch abschauen, aber nicht die Fehler.
 


Chinas Außenhandel legt im September weiter zu​

06:26 Uhr
Chinas Außenhandel entspannt sich weiterhin. Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft stiegen im September im Vorjahresvergleich um 9,9 Prozent, wie die Pekinger Zollverwaltung mitteilte. Die Importe legten demnach im gleichen Zeitraum sogar um 13,2 Prozent zu. Insgesamt belief sich der chinesische Außenhandel im abgelaufenen Monat auf ein Volumen rund von 443 Milliarden US-Dollar. Der Einbruch im Frühjahr konnte laut der offiziellen Angaben bis zum Ende des dritten Quartals schon fast wieder aufgeholt werden.
Mit strengen Maßnahmen wie der Abriegelung von Millionenstädten, strikter Isolation und Einreisesperren hat China das Virus schneller unter Kontrolle gebracht als andere Staaten. Deshalb legte zuletzt auch die wirtschaftliche Aktivität in der Volksrepublik wieder spürbar zu.

RKI: 4122 Neuinfektionen und 13 weitere Todesfälle​

04:52 Uhr
Das Robert Koch-Institut meldet 4122 Neuinfektionen in Deutschland. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle binnen 24 Stunden auf 329.453. Weitere 13 Menschen sind an oder mit dem Virus gestorben, wodurch sich die Zahl der Todesfälle auf 9634 erhöht.

Städte/Landkreise mit höchstem Inzidenzwert (RKI; Stand 12.10, 0.00 Uhr)​


  • 1. Berlin-Neukölln (142,3)
  • 2. Berlin-Mitte (106,1)
  • 3. Herne (86,3)
  • 4. Berlin-Tempelhof-Schöneberg (85,4)
  • 5. Cloppenburg (81,4)
  • 6. Bremen (79,5)
  • 7. Offenbach (77,4)
  • 8. Esslingen (74,4)
  • 9. Hagen (72,6)
  • 10. Regen (72,3)
Insgesamt liegen laut RKI 30 Städte/Landkreise über dem 50er-Wert.


Kanzleramt erwartet "historische Debatte" über Maßnahmen​



Bundeskanzlerin Angela Merkel besteht laut einem Zeitungsbericht darauf, die Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch als "physisches Präsenzformat" abzuhalten. Laut der "Bild"-Zeitung einigten sich die Chefs der Staatskanzleien in einer Videokonferenz mit Kanzleramtschef Helge Braun auf ein solches Treffen. Dem Bericht zufolge begründete das Kanzleramt die Notwendigkeit der physischen Anwesenheit aller Ministerpräsidenten und der Kanzlerin mit der dramatischen Corona-Infektionslage in Deutschland. Braun erwartet demnach eine Debatte, die eine "historische Dimension" annehmen könnte. Angesichts der Entwicklung der Infektionszahlen stelle sich die Frage, ob die bereits getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie noch ausreichten, sagte Braun laut "Bild". Ziel müsse sein, die Wirtschaft zu schützen und die Schulen offen zu halten.



Mann in den USA binnen anderthalb Monaten zwei Mal Corona-infiziert​

04:10 Uhr
Ein Mann in den USA hat sich im Abstand von nur etwa anderthalb Monaten zwei Mal mit dem neuartigen Coronavirus infiziert - und der Verlauf seiner zweiten Infektion war schwerer als beim ersten Mal. Dies geht aus einer im Fachmagazin "The Lancet Infectious Diseases" veröffentlichten Studie hervor. Demnach musste der 25-Jährige aus dem Bundesstaat Nevada nach seiner zweiten Ansteckung ins Krankenhaus eingeliefert und beatmet werden. Der Mann infizierte sich der Studie zufolge mit zwei unterschiedlichen Varianten des Virus Sars-CoV-2. In der Untersuchung werden weltweit noch vier weitere Fälle genannt, in denen sich bereits mit dem Coronavirus infizierte Menschen ein zweites Mal ansteckten. Diese Fälle wurden in Belgien, den Niederlanden, Hongkong und Ecuador festgestellt.

US-Pharmakonzern Johnson & Johnson unterbricht Corona-Studie​

03:48 Uhr
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat seine Studie für einen künftigen Corona-Impfstoff wegen einer ungeklärten Erkrankung eines Probanden vorübergehend unterbrochen. Die Erkrankung des Studienteilnehmers werde nun von einer unabhängigen Expertengruppe und von internen Ärzten geprüft und bewertet, so der Konzern. Weitere Informationen zu dem erkrankten Probanden gab es zunächst unter Hinweis auf seine Privatsphäre nicht. Johnson & Johnson teilte zudem mit, es sei nicht immer sofort ersichtlich, ob ein Teilnehmer eine Studienbehandlung oder ein Plazebo erhalten habe. "Unerwünschte Ereignisse" wie Krankheiten oder Unfälle seien zu erwartende Bestandteile jeder klinischen Studie.




Die ärmsten Länder dieser Welt leiden am stärksten unter der Corona-Krise – selbst wenn die Zahl an Infizierten dort oft nur gering ist, wie in Afrika. Denn die Wirtschaftskrise, die durch die Pandemiebekämpfung ausgelöst wurde, stürzt dort viele Menschen in Hunger und Elend. 150 Millionen werden dieses und nächstes Jahr zusätzlich in die absolute Armut abrutschen, schätzt die Weltbank. Ihr Einkommen wird also nicht reichen, um ihr Überleben zu sichern.

Doch ein weiterer Bericht, den die Weltbank soeben veröffentlicht hat, malt nun auch ein düsteres Bild für die Zukunft dieser Länder und ihrer Einwohner.

Denn gerade in den ärmsten Staaten ist die Schuldenlast in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das macht eine Überwindung der Krise umso schwerer. Nötig wäre daher ein Schuldenerlass. Doch das wird schwierig, denn der größte Gläubiger ist China.
 
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