COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Einige hier gäben wirklich schlechte Beerdigungsgäste ab.

„Hey, mein Beileid, dass deine Eltern verstorben sind, aber wenn es dich tröstet, ich hab auch echt viel Geld verloren.„

“Mein aufrichtiges Beileid, dass deine Mutter diesen Belastungstest des Gesundheitssystems nicht überstanden hat.“

“Tut mir echt leid um deinen Vater, aber hey, irgendwie war das bei seinen Vorerkrankungen ja auch natürliche Auslese.„

„Es war eine schöne Beerdigung. Deine Mutter hätte die Gedenktafel mit den anderen 3000 Namen bestimmt gemocht.„


Man kann natürlich moralisieren, hilft bei der rationalen Analyse aber nicht

Solidarität ist wichtig, aber Folgen von Massnahmen müssen immer auf ihre Verhältnismäßigkeit abgeklopft werden

Ich sage es immer wieder
Wenn Corona in 2 Monaten noch da ist, wird man aus der Starre herauskommen müssen und andere Strategien fahren
 
Stellt euch doch einfach mal vor eine Pflegefachkraft welche schon vor der Situation überbelastet war und sagt Ihr ins Gesicht "Hey ist statistisch doch besser als ne Grippewelle"... am besten wenn Sie gerade Schichtende hat

Bitte mit Video der Reaktion

Unnötiger Beitrag. Stell dir mal das Gesicht der Mutter eines getöteten Kindes vor wenn du ihr sagst "die Mordrate ist so niedrig wie nie". Ähnliches Beispiel in grün und extrem populistisch wenn du mich fragst.

Statistiken mit emotionalen Geschichten zu kontern ist immer schlecht. So ist nämlich keinerlei sachliche und analytische Diskussion mehr möglich
 
Ich gebe mich keiner Panik und Angst hin.

Ich habe eine Familie
Ich habe Eltern und Großeltern
Ich habe etliche Verwandte
Ich habe viele liebgewonne Menschen um mich herum
Einige dieser Personen gehören zur Risikogruppe aufgrund des Alters und der Vorbelastungen wie auch mein Vater der Krebs hat.

Ich habe einen eigenen Betrieb mit etlichen Mitarbeitern die mich schon länger begleiten und für die ich als Arbeitergeber auch eine Fürsorgepflicht habe die ich sehr ernst nehme, welche ich lebe - Auch diese Personen haben Familien in ähnlichen Konstellationen

Ich denke fürsorglich,
Ich denke mit dem Herzen
Und ich denke mit Liebe für diese Personen

Und kann für Menschen wie Dich, die Sterberaten in dieser Art schönreden wollen nur Abscheu empfinden.

Du hast gerade perfekt dargelegt, was der Unterschied zwischen rationalem Denken und emotionalen Gedanken ist. Ich habe auch Leute in meinem Umfeld, die durch das Virus gefährdet sind. Niemand wünscht diesen Leuten, dass sie unter dem Virus leiden. Trotzdem kann man zumindest versuchen, das ganze halbwegs rational zu betrachten. Meine Großeltern würden ziemlich sicher sterben, wenn sie das Corona-Virus bekämen. Mein Vater deckt so ziemlich alle Risikofaktoren für Corona ab. Deshalb muss ich die Dimensionen der Erkrankung aber nicht maßlos überbewerten. Denn eine Situation rational beurteilen und Mitgefühl mit den Menschen haben, die darunter leiden, schließen sich nicht gegenseitig aus. Außer bei den Leuten, die der Panik verfallen.

lol und wie lange geht denn eine corona saison? ist nächste woche schon wieder alles vorbei? :uglylol:

Habe ich das gesagt? Wir brauchen aber noch eine riesige Explosion, damit wir überhaupt nur in die Nähe einer Grippe kommen - in Bezug auf jeden Aspekt der Krankheiten in absoluten Zahlen.
 
Unnötiger Beitrag. Stell dir mal das Gesicht der Mutter eines getöteten Kindes vor wenn du ihr sagst "die Mordrate ist so niedrig wie nie". Ähnliches Beispiel in grün und extrem populistisch wenn du mich fragst.

Statistiken mit emotionalen Geschichten zu kontern ist immer schlecht. So ist nämlich keinerlei sachliche und analytische Diskussion mehr möglich

Ernsthaft, dass ist deine Antwort auf meinen Post.

Ich schalt mich hier raus und muss Pocher zum ersten mal zustimmen (würg)
 
Was die Grippevergleicher auch nicht beachten: Die ganzen Todesfälle, die durch mangelhafte Intensivmedizinischer Betreuung zustande kommen, weil Corona alle Ressourcen für sich in Anspruch nimmt: Dinge wie Insult/Herzinfarkt/andere schwerwiegende Infektionen/Unfälle etc. aber natürlich auch chronische Erkrankungen, die durch das notwendige Fokussieren auf Covid jetzt monatelang mangelhaft betreut werden und langfristig Tode nach sich ziehen.

Ich meine hier in Wien werden die meisten Spitalsambulanzen unterschiedlichster Fachrichtungen geschlossen, der Krankenhausbetrieb für Wochen/Monate auf Sparflamme betrieben, weil man eben Für die Folgen von Corona vorbauen muss. Der Schaden ist gar nicht in Worte zu fassen!

Im niedergel. Bereich schließen auch viele Fach- und Allgemeinmediziner ihre Ordis. Das kann man sich gar nicht vorstellen, was da im Frühling/Sommer los sein wird.
 
Stellt euch doch einfach mal vor eine Pflegefachkraft welche schon vor der Situation überbelastet war und sagt Ihr ins Gesicht "Hey ist statistisch doch besser als ne Grippewelle"... am besten wenn Sie gerade Schichtende hat

Bitte mit Video der Reaktion
Dazu das nicht immer vorbildliche benehmen von Patienten. Bissversuche, Beschimpfungen, um sich schlagen oder Privat Patienten die glauben gleich wird Champagner und Lachs gereicht. Erzählt meine Frau immer wieder von. :fp:
 
Ja, die Maßnahmen müssen natürlich im Rahmen sein. Und ich bin kein Freund von Ausgangssperren, denn diese ziehen harte Folgen nach sich. Vor allem für arme Menschen, die keine schöne, helle 100-m2-Wohnung mit Balkon haben, sondern zu viert oder noch mehr in kleinen Wohnungen zusammengepfercht sind. Um so wichtiger ist es doch, dass sich die Leute freiwillig daran halten, auf Abstand zu anderen Menschen zu gehen. Ich kann aus meiner Erfahrung hier in Berlin sagen: Sie kapieren es nicht. Ich muss leider immer noch ins Büro und sehe überall Menschen in großer Zahl, die so tun als hätten sie gerade alle Urlaub. Wenn sie es nicht bald kapieren, müssen härtere Maßnahmen folgen, anders geht's nicht. Um so wütender werde ich über Beiträge, die die Gefährlichkeit von Corona runterspielen. Der Virus ist für viele Menschen gefährlich. Also bleibt verdammt nochmal zu Hause. Nur so können wir diese Menschen schützen.
 
Ernsthaft, dass ist deine Antwort auf meinen Post.

Ich schalt mich hier raus und muss Pocher zum ersten mal zustimmen (würg)

Besser als deine Antwort ist sie allemal. Frag mich was der Käse soll. Wir reden über Statistiken und du kommst mit süffisanten emotionalisierten Scherzen an und wunderst dich, dass ich das nicht toll finde.

Was würde die Krankenschwester in deinem Beispiel denn deiner Meinung nach über die zahlreichen Grippetoten sagen?
 
Dümmliches Gelabber zu diesem Zeitpunkt - Erzähl uns das nochmal in einigen Wochen und Monaten, du Held.

Ich denke aber du suchst hier nur Aufmerksamkeit!
Weiß nicht was nerviger ist, deine ständige Panikmache oder dass du hier Leute verunglimpfst... Apoklyptische Szenarien zu propagieren ist jedenfalls wenig hilfreich.
 
Warum sind hier alle so scharf auf Todeszahlen?

Wie gesagt, es geht primär um eine Überforderung des Gesundheitssystems zu verhindern. Diese Überforderung kann kommen aufgrund der exponentiellen Verbreitung, wodurch die schweren Fälle steigen und die brauchen dummerweise eine Behandlung mit Beatmungsgeräten.
 
Besser als deine Antwort ist sie allemal. Frag mich was der Käse soll. Wir reden über Statistiken und du kommst mit süffisanten emotionalisierten Scherzen an und wunderst dich, dass ich das nicht toll finde.

Was würde die Krankenschwester in deinem Beispiel denn deiner Meinung nach über die zahlreichen Grippetoten sagen?

Mir ist aktuell nicht nach scherzen
 
Was die Grippevergleicher auch nicht beachten: Die ganzen Todesfälle, die durch mangelhafte Intensivmedizinischer Betreuung zustande kommen, weil Corona alle Ressourcen für sich in Anspruch nimmt: Dinge wie Insult/Herzinfarkt/andere schwerwiegende Infektionen/Unfälle etc. aber natürlich auch chronische Erkrankungen, die durch das notwendige Fokussieren auf Covid jetzt monatelang mangelhaft betreut werden und langfristig Tode nach sich ziehen.

Ich meine hier in Wien werden die meisten Spitalsambulanzen unterschiedlichster Fachrichtungen geschlossen, der Krankenhausbetrieb für Wochen/Monate auf Sparflamme betrieben, weil man eben Für die Folgen von Corona vorbauen muss. Der Schaden ist gar nicht in Worte zu fassen!

Das ist ein sehr guter Punkt: die gesamtüberlastung des Systems. Das ist vollkommen richtig und hat hier auch nie jemand abgestritten. Das gleiche würde aber auch passieren wenn du beispielsweise mal eine extrem starke Grippewelle hättest (doppelt so stark wie erwartet), dann würden da auch schnell Probleme entstehen
 
Weiß nicht was nerviger ist, deine ständige Panikmache oder dass du hier Leute verunglimpfst... Apoklyptische Szenarien zu propagieren ist jedenfalls wenig hilfreich.

Zeig mir mal die Apokalyptischen Szenarien die ich hier propagiere - Etwa das die Todeszahlen erheblich steigen werden? Ok, das gebe ich zu - Das denke ich!

Warum sind hier alle so scharf auf Todeszahlen?

Das scheint so eine Art Fetisch zu sein könnte man fast schon meinen.
 
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