Der Vergleich ist sowieso seltsam und führt am Ende nur zu Fanboywar und Kojimabashing, da dieser kaum gegen den Zelda und Marioerfinder anstinken wird können, trotz seiner Legacy als Metal Gear und Silent Hill Mann. Und vergleicht man nur die aktuelle Situation wird der Vergleich nicht sinnvoller. Miyamoto selbst ist inzwischen auch schwieriger zu fassen, er hatte ein paar Casualgames und weniger erfolgreiche Projekte, hilft aber immer noch bei den Klassikern mit.
Breath of the Wild würde ich insgesamt eher Fujibayashi und Aonuma zuschreiben (mit Hilfe von Monolithsoft), und Mario Oddyssey eher Koizumi etc.
Die Idee mit der Freiheit etc. in BotW kam vom Entwicklerteam um Fujibayashi, nicht Miyamoto. Aber ohne den gäbe es die Reihe nicht.
Und Kojima kann man jetzt bashen oder nicht, DS ist seltsam und Geschmackssache, aber am Ende hat er auch ohne Konami ein Spiel erschaffen und hatte die Eier seine Fieberträume umzusetzen (was besser ist als immer das gleiche, ich meine ohne Wagnis kein Gewinn auch wenn nicht alles funktioniert, ein dicker Klempner der Prinzessinen im Mushroomkingdom befreit klingt erstmal auch wahnsinnig^^), in 3 Jahren mit kleinem Team, kann man auch anerkennen, selbst wenn es nicht den eigenen Geschmack trifft und man es nicht für Gottes Geschenk oder extrem innovative Kunst hält und es sicherlich auch Kritik verdient hat.
Ja, vergleichen wir nen altehrwürdigen Entwickler welcher unser Hobby maßgeblich mitgeprägt hat, aber das Ruder langsam den nächsten Generationen übergibt mit nem nem anderen Entwickler der ebenfalls ein wenig Einfluss auf unser Hobby hatte und gerade mit seinem ersten independent Game gegen Deadlines kämpfte und das ganze mit Hollywood aufhübschte (und etwas zuviel Selbstvertrauen hat, wobei er sonst den Job nicht machen könnte wahrscheinlich)....
Sinnlos und unnötig diese aufgesetzt wirkende "Schlacht".