Abwarten und Tee trinken - Der Uli kann erheblich besser aus der Hüfte schießen als z.B. ein Kühne und das er öfters erst redet und dann denkt, wenn er gefragt wird ist ja auch nicht so neu. Wie er sich als dann Außenstehender verhält weiß heute auch noch gar keiner - Eines ist klar - Er wird steten Fragen ausgesetzt sein und man wird sehen wie er dann reagiert.
Es endet eine Ära und beginnt hoffentlich eine Neue - Für den Deutschen Fußball hoffentlich genau so erfolgreich.
Gleichstellung, was ein Schmarrn - Die wird es nie geben. Aber der Weg in die Mittelmäßigkeit oder wie beim HSV nach unten ist schneller vollzogen als der Weg nach oben. Der HSV ist halt das Musterbeispiel, wie man aus einem ehemals sehr sehr erfolgreichen Verein etwas ganz anderes formen kann, wenn die Personen und Strukturen nicht passen und plötzlich Personen hinzukommen, die sich selber wichtiger als das Ganze/den Verein ansehen. Diese Gefahr sehe ich bei Oli Kahn überhaupt nicht - Für mich war es schon immer klar, dass er einer der Erben sein wird - Und er passt - Wer ihm zur Seite stehen wird (auch in de zweiten und dritten Reihe), dass wird spannend werden. Dazu ist Loyalität auch in diesen Positionen nicht mehr eine Frage des Charakters oder der Einstellung und erwächst auch aus Dankbarkeit gegenüber einem (auch ehemaligen) Arbeitgeber - Sie ist bei den nachfolgenden Generationen, auch der ehemaligen Spieler in der Regel nur vom Portemonnaie und der eigenen medialen Präsenz abhängig.
Ich habe über 10 Jahre eine Fernmitgliedschaft beim FCB besessen und mir liegt auch als Hamburger etwas an diesem Club. Auf Europäischer Basis einfach der Garant für den Deutschen Fußball.