Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Eben. Besonders wo MS auf der gleichen GDC auch noch ein "Women in Gaming" Event abgehalten hat.

Hier reden aber nur mal wieder User mit, die selber noch nie auf so einer Konferenz für u.a. Networking waren und sich überall offensichtlich danebenbenehmen.



Also für euch zwei ein guter Tipp fürs zukünftige Arbeitsleben: Bewahrt auf einer professionellen Veranstaltung immer die Haltung und ganz besonders - besauft euch nicht. Das spricht sich sonst rum.

Das war ne Party.Gerade die von Sony waren in der Vergangenheit bekannt dafür recht wild zu sein.Ansonsten denke ich, dass sich bei solchen Veranstaltung die meisten sowieso der Stimmung anpassen.
 
Das war ne Party.Gerade die von Sony waren in der Vergangenheit bekannt dafür recht wild zu sein.Ansonsten denke ich, dass sich bei solchen Veranstaltung die meisten sowieso der Stimmung anpassen.

Germans halt :coolface:

Bei deutschen Unternehmerveranstaltungen (Vor allem Ostdeutsche) kann ich mir durchaus vorstellen, dass das Härsteste was es gibt der Punch sein wird. Daher müssen deutsche Manager ja nach Thailand outsourcen.
 
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China liebt die Schwarzafrikaner so sehr, es baut erst in Afrika die Infrastruktur und lässt nur Chinesen da arbeiten :coolface:

Jetzt hat es China langsam auf den Westen abgesehen. Und damit schließt sich der Kreis zu der vorherigen Debatte hier mit dem Epic Games Store.
Im besagten Fall sieht das nach Quatsch aus, um den Store zu diskreditieren (als wäre er nicht so schon scheiße genug).

Aber das ist natürlich ebenso absoluter BS:
Xenophobia at Play?
All this ties into the ongoing narrative that the Chinese government is creeping into digital spaces and spying on western internet users through technology and hardware. This conspiracy theory has only intensified since President Donald Trump waged a public trade war with China and accused the nation of perpetuating one of the "greatest thefts in the history of the world."

Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern legen mehrere Geheimdienste nahe und passt auch sonst zur zunehmend hegemonialen Politik Chinas, auch wenn es im besagten Fall wohl Quatsch ist.
 
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Im besagten Fall sieht das nach Quatsch aus, um den Store zu diskreditieren (als wäre er nicht so schon scheiße genug).

Die Frage war nicht ob die Tatsache in diesem einem konkreten Fall nun stimmt, sondern alleine die Annahme, dass China sowas betreiben könnte nur Xenophobie gegenüber China wäre. (Da schwingt ne Angst mit)
 
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Germans halt :coolface:

Bei deutschen Unternehmerveranstaltungen (Vor allem Ostdeutsche) kann ich mir durchaus vorstellen, dass das Härsteste was es gibt der Punch sein wird. Daher müssen deutsche Manager ja nach Thailand outsourcen.

Kommt natürlich noch hinzu, dass man als Österreicher kulturell bedingt andere Erfahrungen macht.
Hier ist es bei Weihnachtsfeiern gern ne Beleidigung wenn die Leute zu früh gehen.
 
Ich versteh gar nicht, wieso du wieder so salzig bist. Ich habe gesagt, dass Diskriminierung von Weißen auf Grund ihrer Hautfarbe >eher selten< ist. Trotzdem gibt es genügend Beispiele dafür (->https://en.wikipedia.org/wiki/Racism_in_South_Africa#Racism_against_White_communities).
Der Punkt ist, dass du das Ganze einfach mal weniger ideologisch verbohrt betrachten sollst, wie du es gerade (mal wieder) tust. Letztlich sind unsere Probleme mit Diskriminierung einzigartig, weil sich die meisten Gesellschaften der Frage der Integration gar nicht (in diesem Umfang) stellen. Entweder, weil sie sich massiv abschotten oder weil sie für Migranten aus Industrieländern unattraktiv sind. Es wird allerdings irgendwann interessant zu sehen sein, wenn sich asiatische Länder für Migration öffnen sollten. Japan tut das ja gerade für Südkoreaner, was für das Land schon ein riesiger Schritt ist.
Ich hatte vorher schon eingeräumt, dass es ein gewisses Ranking gibt. Die Erbsenzählerei auf die Spitze zu treiben kommt von den immer selben Geistern und auch all euren genannten Ländern gibt es gegenüber Weißen nicht die rassentheoretichen Diskriminierungen und gerade Südafrika hat durch Kolonialismus die heutigen Probleme geerbt.
Wie wäre es einfach aufzuhören salzig zu sein und zu akzeptieren, dass global weiße Männer einfach ein sehr viel privilegierteres Leben leben können?
 
In der Türkei werden keine ethnischen Türken diskriminiert, in Japan keine ethnischen Japaner, in Indien keine ethnischen Inder (sofern sie nicht einer Minderheit angehören).
In Mehrheitsgesellschaften ist die Mehrheit selten diskriminiert, das hat nichts mit weiß/schwarz/gelb zu tun, sondern richtet sich einfach nach dem, was in der jeweiligen Gesellschaft als "normal" gilt. Homosexuelle werden immer mehr auffallen als Heterosexuelle, Schwarze in einer weißen Mehrheitsgesellschaft immer mehr als Weiße, Christen in einer muslimischen Mehrheitsgesellschaft immer mehr als Muslime. Und wenn es danach geht (du sprichst ja pauschal von 'Welt'), ist die Antidiskriminierungsgesetzgebung und die Zivilgesellschaft in der westlichen Hemisphäre wohl weiter fortgeschritten als anderswo. Auch das ist ein Faktum. Egal, wie oft du rumheulst :kruemel:

Edit: Okay, gut. Das Beispiel Indien nehme ich auf Grund des dort herrschenden Kastensystems zurück. :kruemel:


Wenn ich mir die USA und Europa und all die Hasstiraden gegen den weißen Mann so ansehe, dann frage ich mich ob das noch stimmt. Einem deutschen Schüler der alleine (oder in der Minderheit) in einer berliner Migrantenklasse sitzt und diskrimiert wird oder schlimmeres, dem hilft der Mehrheitsstatus innerhalb der Gesellschaft rein gar nichts. Im Gegenteil, wird die Schule eher versuchen es runterzureden, da das Opfer eben keine Minderheit in der Gesellschaft ist. Das selbe wenn eine weiße Frau vergewaltigt wird, weil sie aufgrund des westlichen Outfits als williges Freiwild angesehen wird. Ist zwar OT, aber ich halte die Aussage, dass es keine Diskriminierung und keinen Rassismus gegen weiße in weißen Mehrheitsgesellschaften gibt für eine ideologische Lüge.
 
So, hab mal bei einigen nachgefragt die bei deutschen Unternehmen arbeiten und bei Partys gibts auch Hochprozentiges. Selbst Deutsche kennen Spaß.

Aber wahrscheinlich ist der neue säkulare Calvinismus ebenso allergisch auf Spaß, weils beim Spaß es nicht auf die Erziehung ankommt, sondern auf die eigene mündige Grenzsetzung. Muss mir immer protestantische Kinder vorstellen die bei 35 Grad Hitze zuhause Blockflöte spielen, während die anderen Kids zum Wasserpark gehen.
 
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Die Frage war nicht ob die Tatsache in diesem einem konkreten Fall nun stimmt, sondern alleine die Annahme, dass China sowas betreiben könnte nur Xenophobie gegenüber China wäre. (Da schwingt ne Angst mit)
Ja, das ist natürlich Quatsch und gefährlich, ebenso wie die Naivität gegenüber China als reiner Investor mit wirtschaftlichen Interessen.

Wenn ich mir die USA und Europa und all die Hasstiraden gegen den weißen Mann so ansehe, dann frage ich mich ob das noch stimmt. Einem deutschen Schüler der alleine (oder in der Minderheit) in einer berliner Migrantenklasse sitzt und diskrimiert wird oder schlimmeres, dem hilft der Mehrheitsstatus innerhalb der Gesellschaft rein gar nichts. Im Gegenteil, wird die Schule eher versuchen es runterzureden, da das Opfer eben keine Minderheit in der Gesellschaft ist. Das selbe wenn eine weiße Frau vergewaltigt wird, weil sie aufgrund des westlichen Outfits als williges Freiwild angesehen wird. Ist zwar OT, aber ich halte die Aussage, dass es keine Diskriminierung und keinen Rassismus gegen weiße in weißen Mehrheitsgesellschaften gibt für eine ideologische Lüge.
Das ist leider die Problematik, die aus Kleingeistern erwächst, wie vom White Privilege fabulieren. Ich bin natürlich der Meinung, dass Weiße in Summe ein besseres Leben führen als Schwarze, daraus lässt sich aber keine Gesetzmäßigkeit ableiten, die dir das Recht auf ein besseres Leben ermöglicht und ich weiß auch nicht, ob es hilft, das Ganze auf Diskriminierung oder Rassismus zu begrenzen (was ja laut Linken eh nichts ist, was Weiße erfahren können), wenn die Erfahrungen (wie das von dir beschriebene Beispiel einer Berliner Migrantenklasse) für den Schüler praktisch die gleichen sind wie für einen Muslim, der in einer mehrheitlich nichtmuslimischen Klasse diskriminiert wird (also Mobbing, Ausgrenzung, Drohungen, körperliche Gewalt erfährt). Am Ende geht es eben doch ums Individuum und dafür gibt es keine Gesetzmäßigkeit, weil es so vielfältig/unterschiedlich ist und man im Umgang mit bestimmten Begriffen vorsichtig sein sollte, wenn man Verständnis für eine Problemlage will, da der Arme, Kranke, Behinderte nicht unbedingt von einem White Privilege hören will. Das kann böse nach hinten losgehen. :coolface:
Und das meine ich nicht mal bezogen auf Hautfarbe/Ethnie. Wenn ich bestimmte Langstreckenflieger aus der Politik höre, die mit 25 in einem Jahr mehr Länder bereist haben als ich in meinem gesamten Leben, und davon reden, dass wir weniger zu verreisen haben, kommt mir schon mal die Galle hoch :kruemel:
 
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Die Heuchelei anderer zu erwähnen und der Versuch die andere Schuld wett zu reden tut was zur Sache, außer dass Naru bei afrikanischen Dörfern landet?
 
Die Heuchelei anderer zu erwähnen und der Versuch die andere Schuld wett zu reden tut was zur Sache, außer dass Naru bei afrikanischen Dörfern landet?

Was tut der weiße Nationalismus mit den weiblichen Tänzern zur Sache?

Diskussion triftete schon ab als man von ner Party meinte auf die Welt zu springen und vom mutmaßlichen Sexismus auf Rassismus. Da will ich wieder die Kirche im Dorf lassen. Und afrikanische Dörfer umfassen schon mehr Quadratmeter als die Party. :shaded:
 
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Nichts, nur dass ich mir von Überprivilegierten nichts von meinem relativen "Privileg" erzählen lasse. Finde ich und fand ich schon immer scheiße :wink2:

Eigentlich auch ein Skandal, dass den Nachrichten Ebola so unwichtig war, weil nur Schwarze vom betroffen sind, dass Leute meinen, dass Ebola nur in einigen Dörfern stattfand. Allein Nigeria ist so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen.
 
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Nichts, nur dass ich mir von Überprivilegierten nichts von meinem relativen "Privileg" erzählen lasse. Finde ich und fand ich schon immer scheiße :wink2:
Dann sind wir uns ja einig.
Eigentlich auch ein Skandal, dass den Nachrichten Ebola so unwichtig war, weil nur Schwarze vom betroffen sind, dass Leute meinen, dass Ebola nur in einigen Dörfern stattfand. Allein Nigeria ist so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen.
Falscher Thread?
 

Die Gamingindustrie hätte ja mehr Bekanntheit dafür schaffen können, wäre auch ein spannendes Spielethema. Deus Ex baute ja eher auf nen verschwörerischen Virus auf, bei Last of US wird man Untot und hat schon ne Endzeitstimmung. Wäre per Situation nicht vergleichbar.

Normalerweise greift die Gamingindustrie die reellen Geschehenissen gerne auf, aber bei Ebola hat man weniger was mitbekommen. Rassistisches Desinteresse?
 
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Die Gamingindustrie hätte ja mehr Bekanntheit dafür schaffen können, wäre auch ein spannendes Spielethema. Deus Ex baute ja eher auf nen verschwörerischen Virus auf, bei Last of US wird man Untot und hat schon ne Endzeitstimmung. Wäre per Situation nicht vergleichbar.

Normalerweise greift die Gamingindustrie die reellen Geschehenissen gerne auf, aber bei Ebola hat man weniger was mitbekommen. Rassistisches Desinteresse?
Diese Gamingindustrie musst du mir mal zeigen. :coolface:
 
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Schade, wollte noch was geschrieben haben. :kruemel:
Dann nur so viel: Die letzten Seiten waren eigentlich ziemlich zivilisiert im Umgang und ich fühle mich mal wieder bestätigt, dass Inhalt und nicht Form ausschlaggebend für die Schließung eines gewissen Bereichs war. :kruemel:
Aber dann muss man sich auch nicht wundern, wenn bestimmte Gesprächskulturen absterben und in deutlich toxischere Umgebungen abdriften. ✌
 
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