- Seit
- 12 Dez 2008
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- 4.363
Hi,
stolperte gerade über dieses Video:
Im Grunde geht es darum, dass ein YouTuber zu einer Preview-Party von einer PR-Firma eingeladen wurde. Er flog nach anfänglichem zögern hin, hatte eine gute Zeit und war im Anschluss überrascht, dass die PR-Firma sein Video vor Veröffentlichung ablehnt (soviel zu "Wir müssen unseren Content nicht vorher vorlegen!"), weil es ihm nicht positiv genug war. Es geht um ein Spiel welches "in den nächsten 3 bis 6 Monaten" herauskommen soll. ein Publisher oder das Spiel selber wurde nicht genannt.
Prinzipiell ist sowas ja seit gut und gerne 10 - 15 Jahren üblich. Ich erinnere mich an so einige Presse-Events, welche ich damals in meiner aktiveren Zeit besucht habe und die Grundsätze solchen Verhaltens waren damals schon üblich. Grundsätzlich traue ich hier einigen, nicht vielen, aber einigen zu, dass sie hier differenzieren können. Im Endeffekt ist der Titel des Videos auch etwas Click-Baity, weil das Thema nun wirklich nicht neu ist. Aber es bietet einen sehr interessanten Einblick in die Thematik und erhebt einen sehr interessanten Punkt: Viele Previews sind voreingenommen und Teil einer Industrie, welche versucht soviel Hype, wie möglich, um ein Spiel aufzubauen. Und das ist etwas, was ich hier nicht nur in einer Regelmäßigkeit, sondern auch in einem absoluten Selbstverständnis sehe.
Interessiere mich aber mal über die Meinung hier über das Thema. Sagt ihr, dass euch das als Kunde egal ist und es Teil eures bevorzugten Konsumverhaltens ist? Oder sagt ihr, dass ihr als Hobbyisten selber entscheiden möchtet und euch das ebenfalls bereits aufgefallen ist? Welche Publikationen vertraut ihr? Bei welcher seid ihr Überzeugt, dass sie geschmiert sind oder zumindest sich an solche Auflagen halten, um weiter berichten zu können?
stolperte gerade über dieses Video:
Prinzipiell ist sowas ja seit gut und gerne 10 - 15 Jahren üblich. Ich erinnere mich an so einige Presse-Events, welche ich damals in meiner aktiveren Zeit besucht habe und die Grundsätze solchen Verhaltens waren damals schon üblich. Grundsätzlich traue ich hier einigen, nicht vielen, aber einigen zu, dass sie hier differenzieren können. Im Endeffekt ist der Titel des Videos auch etwas Click-Baity, weil das Thema nun wirklich nicht neu ist. Aber es bietet einen sehr interessanten Einblick in die Thematik und erhebt einen sehr interessanten Punkt: Viele Previews sind voreingenommen und Teil einer Industrie, welche versucht soviel Hype, wie möglich, um ein Spiel aufzubauen. Und das ist etwas, was ich hier nicht nur in einer Regelmäßigkeit, sondern auch in einem absoluten Selbstverständnis sehe.
Interessiere mich aber mal über die Meinung hier über das Thema. Sagt ihr, dass euch das als Kunde egal ist und es Teil eures bevorzugten Konsumverhaltens ist? Oder sagt ihr, dass ihr als Hobbyisten selber entscheiden möchtet und euch das ebenfalls bereits aufgefallen ist? Welche Publikationen vertraut ihr? Bei welcher seid ihr Überzeugt, dass sie geschmiert sind oder zumindest sich an solche Auflagen halten, um weiter berichten zu können?
Das Thema war (ist) Kernthema von GamerGate. Auch wenn ich gerade echt befürchte, dass dieses Sidenote das Thema kaputt machen wird ...
Es beweist aber, dass das Thema nun wirklich nicht neu ist und presseethische Fragen schon seit langem in der Videospielindustrie bestehen. Aber gegenüber dem Aufkommen von GamerGate in 2014, hat sich die Medienwelt noch viel mehr zu den YouTube-Content-Creators hingewandelt. Und diese sind noch wesentlich schwieriger zu durchschauen, als reine Presseerzeugnisse. Auch wenn diese mittlerweile (fast) ausschließlich nur noch digital bestehen.
Es beweist aber, dass das Thema nun wirklich nicht neu ist und presseethische Fragen schon seit langem in der Videospielindustrie bestehen. Aber gegenüber dem Aufkommen von GamerGate in 2014, hat sich die Medienwelt noch viel mehr zu den YouTube-Content-Creators hingewandelt. Und diese sind noch wesentlich schwieriger zu durchschauen, als reine Presseerzeugnisse. Auch wenn diese mittlerweile (fast) ausschließlich nur noch digital bestehen.