ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Achtet bitte darauf, nicht andauernd den PC und Google bzw. Stadia in die Diskussion zu nehmen, dafür gibt es andere WAR-Threads.
Glück gehabt, die Playstation hat es überlebt :ika:

Dank der PS3 und der 360 muss ich immer bei solchem Wetter zittern..nur bei Nintendo nicht.

Hier ist generell nichts mehr los.
Viel zu heiß,E3 ist vorbei.News komm auch noch spärlich.
Ist halt Sommer

Gamescom ist ja bald.
 
So, einige haben seit gestern abend sicher schon ungeduldig mit den Hufen gescharrt, andere ganz unruhig geschlafen. Doch nun ist das Warten vorbei, hier kommt das zweite Kapitel meines Buchs über die Switch zum Probelesen.

@Swisslink
Ich habe mich entschieden, dass Du es auch umsonst lesen darfst. Du sollst die Augen vor der bitteren Wahrheit nicht mit der Ausrede verschließen können, dass sie für Dich kostenpflichtig sei.


Zweites Kapitel

Dunkle Schatten - Die Kriminalgeschichte der Switch

(für Gerd)

Mag das erste Kapitel beim blauäugigen Leser noch den Eindruck erweckt haben, bei Switch habe er ein armes unschuldiges Opfer ungünstiger Umweltbedingungen vor sich, so wird er nun eines besseren belehrt! Denn das Bild einer vom Schicksal wild gebeutelten ohnmächtigen Kreatur, die unser bedingungsloses Mitleid verdient, ist nur ein Teil der Wahrheit. Doch fassen wir den Inhalt des ersten Kapitels für den unaufmerksamen Leser ruhig noch einmal kurz zusammen:

Switch erblickte am 03.03.2017 in Japan das Licht der Welt und machte von Anfang an nur Schwierigkeiten. Die geschlechtliche Zuordnung gestaltete sich für die Behörden schwer, weil Switch sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale aufwies. Switchs Leben stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Der Vater WiiU, ein übler Säufer ohne Nutzen für die Gemeinschaft, hatte sich schon während der ungeplanten Schwangerschaft aus dem Staub gemacht. So wuchs Switch bei seiner Mutter Nintenda auf, welche ihn gluckenhaft verwöhnte und ihm dadurch fahrlässig einen irreversibeln Schaden zufügte. Und so kam es wie es kommen musste. Das von der eigenen Grandiosität wahnhaft überzeugte, nimmersatte, fordernde Balg trank Nintendas Speicher zu schnell leer. Nintenda war mit der Versorgung immer mehr überfordert, da auch vom Jugendamt nicht die erhoffte Unterstützung kam.
Aufgrund eines chronischen Nährstoffmangels im Gehirn fand Switch auch in der Schule keinen Anschluss. Im Deutschunterricht konnte er sich nur durch Babylaute artikulieren, kam bei einfachsten Rechenaufgaben nicht hinterher und brachte auch im Kunstunterricht nur bunte unscharfe Kleckse zustande. Einzig beim Turnen erwies Switch sich aufgrund seiner geringen Knochendichte mobiler als seine Mitschüler, von denen er wegen seiner Intersexualität jedoch nie akzeptiert wurde. Mobil wie Switch war, brach er die Schule ab und zog fortan als Vagabund durch die Welt während er sich als Tagelöhner in kleinen Familienbetrieben über Wasser hielt. Das Jugendamt hatte ihn längst aufgegeben und auch zur Mutter bestand nur noch sporadisch Kontakt, nachdem diese nervös dekompensiert in der Psychiatrie untergebracht werden musste. Verlassen und zunehmend mit der immer schärfer werdenden Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit konfrontiert, gab sich Switch schließlich dem Suff hin und schloß mit einer Brücke Freundschaft.
Doch wer jetzt meint, hier wird eine tragische Geschichte erzählt, der hat sich getäuscht, denn das große Happy End kommt noch. Weil ratet mal wen Switch unter jener Brücke getroffen hat? Richtig! Seinen verloren geglaubten Vater WiiU. Beide verstanden sich natürlich auf Anhieb (kein Wunder bei den vielen Gemeinsamkeiten) und wurden beste Saufkumpane. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sitzen sie heute noch dort und zocken BotW.

Was nun folgt, ist eine schonungslose Aufarbeitung der dunklen Seite der Switch und damit verbunden Switchens endgültige Wandlung von einer Opfer- zur Täterkonsole.

Es war zu jener Zeit als Switch die Schule abgebrochen und Nintenda gerade in die Psychiatrie eingewiesen worden war. Außer Stande ihn weiter auszuhalten, gab Nintenda Switch in die Obhut von Hans und Gerd. Hier beginnt die Kriminalgeschichte der Switch. Um dem einfach strukturierten Leser ein Begreifen des ganzen Ausmaßes der nun folgenden Tragödie zu ermöglichen, möchte ich zuvor noch etwas näher auf den gemeinsamen Hintergrund von Hans und Gerd eingehen (der ungedulgig zappelnde Leser mag diesen Teil zur Not auch überspringen und den Stoff später nachholen).

Hans und Gerd hatten sich 2013 auf Mallorca kennengelernt. Hans befand sich zu der Zeit gerade in einer ernsten Lebenskrise, weil er keine Freundin fand obwohl er jeden morgen heiß duschte, sämtliche Hautunreinheiten sorgfältig ausquetschte und mit Alkohol sterilisierte bevor er die Wohnung verließ. An dem Punkt hätte Hans Leben schnell außer Kontrolle geraten können wenn er nicht während eines Betriebsausflugs auf Mallorca dort in einer dunklen Seitengasse zufällig Gerd begegnet wäre. Gerd, ein einsamer herrenloser Streuner, fand sofort Gefallen an Hans und begann sich seltsam an dessen Bein zu reiben. Von Gerds blindem Vertrauen und bedingungsloser Zuneigung tief berührt, nahm ihn Hans bei sich auf, und die beiden wurden ein unzertrennliches Paar. Hans holte Gerd nach Deutschland wo sie sich eine Wohnung in Düsseldorf nahmen und fortan gemeinsam glücklich lebten.

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Abbildung 1: Glücklicher Gerd (Düsseldorf, Mai 2016)

Doch mit dem Hausfrieden war es schnell vorbei als Switch im Januar 2018 einzog. Obwohl sich Hans von Beginn an liebevoll um seinen Pflegling kümmerte, fühlte sich Switch ständig gegenüber Gerd benachteiligt. Aufgrund seiner narzisstischen Persönlichkeitsstruktur wollte Switch Hans für sich alleine und entwickelte einen zunehmenden Hass auf Gerd, der ihm in allen Belangen überlegen war. Denn Gerd musste nicht getragen werden, hatte 12 Jahre Akkulaufzeit, mehr Beisskraft und war bis 3m Tiefe wasserdicht. Mit seiner erbärmlichen Unvollkommenheit schmerzhaft konfrontiert, schmiedete Switch tief gekränkt einen heimtückischen Plan um Gerd aus dem Weg zu räumen und fackelt nicht lange.

Am Morgen des 24.03.2018 um 8:30 Uhr lockt Switch Hans und Gerd unter einem Vorwand in den Stadtpark. Als Gerd sich für einen Moment in die Büsche verdrückt, packt Switch die Gelegenheit beim Schopf und überredet Hans zu einer Partie 1-2-Switch. Ab da kann sich Hans an nichts mehr erinnern. Als Hans am späten Nachmittag auf der Parkbank wieder zur Besinnung kommt, ist Gerd spurlos verschwunden. Eine noch am selben Abend eingeleitete Suchaktion im Stadtgebiet Düsseldorf verläuft zunächst ohne Erfolg. Erst am 30.03., ganze 6 Tage nach seinem Verschwinden, finden Bundesbeamte der Kriminalpolizei Gerds sterbliche Überreste bis zur Unkenntlichkeit verdaut im Magen dieses fetten Chinesen.

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Abbildung 2: Fetter Chinese (Symbolbild)

Zwar gingen die Beamten von Anfang an dem naheliegenden Verdacht nach, dass Switch bei Gerds Entführung und Ermordung seine Finger im Spiel gehabt haben musste. Da man ihm jedoch nichts nachweisen konnte, wurden die Ermittlungen eingestellt und Switch kam mit einer Geldstrafe wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz davon. Doch Switchens widerlich triumphierendes Grinsen währte nicht lange. Durch den Verlust seines kongenialen Partners in tiefe Depressionen gestürzt, verlor Hans erst seine Anstellung, dann seine Wohnung und landete schließlich unter einer Brücke. Switch blieb zwar auf freiem Fuß, war jedoch vorbestraft und von nun an ganz auf sich alleine gestellt.

Damit endet auch das zweite Kapitel meines Buchs. Der spassüchtige Leser möge mir verzeihen, wenn die heitere Attitüde des ersten Kapitels hier nicht ganz durchgehalten werden konnte. Der Autor gibt zu, dass ihm angesichts der Rohheit und Skrupellosigkeit der Switch selbst das Lachen gründlich vergangen ist und er mehrmals nach Luft rang als er dieses Kapitel schrub. Auf eine Schilderung aller monströsen Schandtaten des Unholds wird daher verzichtet um den überforderten Leser nicht mit noch mehr grausamen Details seelisch zu belasten.

Literarisch waren die Kapitel ein großer Schritt nach vorne. Problematisch ist etwas anderes:

- Das zuerst publizierte Kapitel wurde mit der Motivation kurz gehalten, dass die Sony-Fanboys aufgrund mangelnden Intellekts nicht in der Lage sind, längere Textpassagen zu verarbeiten. Wie bereits angedeutet, halte ich solche Beleidigungen für weitestgehend unbegründet und darum unzumutbar.

- Die neuen Textpassagen beinhalten klar rassistische Darstellungen, indem sie implizieren, dass „alle Asiaten gleich aussehen“. Der von dir abgebildete Asiate ist kein Chinese, sondern ein Koreaner. Ich halte auch solche rassistischen Äußerungen für äußerst fragwürdig und in einem literarischen Werk für völlig unzumutbar, da es nur den rechten Rand des politischen Spektrum bedient.

Sollten bei einem weiteren Kapitel sowohl die beleidigenden, als auch die rassistischen Äußerungen ausbleiben, sehe ich aber durchaus Potenzial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Literarisch waren die Kapitel ein großer Schritt nach vorne.
Vielen Dank für die sachliche Kritik.

Problematisch ist etwas anderes:

- Das zuerst publizierte Kapitel wurde mit der Motivation kurz gehalten, dass die Sony-Fanboys aufgrund mangelnden Intellekts nicht in der Lage sind, längere Textpassagen zu verarbeiten. Wie bereits angedeutet, halte ich solche Beleidigungen für weitestgehend unbegründet und darum unzumutbar.
Obwohl meine Motivation, das erste Kapitel kurz zu halten eine andere war als Du sie unterstellst, hatte ich mir die allgemeine Kritik zu Herzen genommen und das zweite Kapitel deutlich länger gestaltet. Es sind, wie Du zugeben musst, aber überwiegend die Nintendo-Fans, die nun schnaufen, dass ihnen das Kapitel zu viel ist und es gar nicht erst lesen. Ich tendiere also eher dazu, das nächste Kapitel wieder zu kürzen um jene Leserschicht, welche Aufklärung am dringendsten nötig hat, nicht zu verlieren.

- Die neuen Textpassagen beinhalten klar rassistische Darstellungen, indem sie implizieren, dass „alle Asiaten gleich aussehen“. Der von dir abgebildete Asiate ist kein Chinese, sondern ein Koreaner. Ich halte auch solche rassistischen Äußerungen für äußerst fragwürdig und in einem literarischen Werk für völlig unzumutbar, da es nur den rechten Rand des politischen Spektrum bedient.
Im Grundsatz gebe ich Dir Recht. Rassismus, egal in welcher Form, ist immer abzulehnen, und auch Bücher sollten Völker verbinden, nicht trennen. Tatsächlich war mir nicht bewusst, dass die abgebildete Person kein Chinese, sondern lediglich Koreaner ist. Doch ist dies schon Rassismus? Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Ist es nicht vielmehr Rassismus wenn man davon ausgeht, dass ein Koreaner nicht genauso aussehen kann wie ein Chinese?

:kruemel:
 
Bei fast allen ihren Spielen. Uncharted bspw. erzeugt ein künstlichen Kugelhagel, damit der Spieler nicht auf dem Gedanken kommt aufhören zu wollen.

Ist aber nicht nur bei Sony so oder Hasenauges "Beitrag" sondern fast überall so, selbst im TV, die "Serien" wie Familien im Brennpunkt sind darauf schon perfekt ausgelegt, ähnlich wie Sony.
 
Nun, dass der Kugelhagel bei Uncharted nicht echt, sondern künstlich ist, versteht sich von selbst und sollte Sony nicht vorgeworfen werden. Es beschwert sich ja auch niemand, dass man die Bananen bei Donkey Kong nicht wirklich essen kann. :)
 
Wir können ja mal darüber diskutieren warum der Begriff Casual für den einzelnen User so negativ behaftet ist, obwohl er nichts negatives ist. Ich werde nie verstehen warum ich mich an Spielen stören soll, die mich nicht ansprechen. Nur weil sie mich nicht ansprechen heißt es schließlich nicht dass sie nicht andere Leute ansprechen und warum ist es so negativ wenn mich etwas nicht anspricht? Vor allem weiß ich bis heute nicht wie der Maßstab Casual sein soll. Ist Tales of coriger als Ys? Ist Uncharted coriger als Quantam Break? Ist Rayman coriger als Mario? Macht für mich keinen Sinn und warum Gelegenheitsspieler was schlechtes sein sollen werde ich auch nicht verstehen.


Die negative Behaftung des Wortes kommt aus der Wii-Zeit. Als Zornys ganz objektiv den Erfolg der Wii Casuals zuschrieben, und dort auch die Zielgruppe der Wii sahen, wie Nintendo selbst halt auch, haben sich Nintendos diese Fakten wehement widersetzt und polternten dagegen.
 
Die negative Behaftung des Wortes kommt aus der Wii-Zeit. Als Zornys ganz objektiv den Erfolg der Wii Casuals zuschrieben, und dort auch die Zielgruppe der Wii sahen, wie Nintendo selbst halt auch, haben sich Nintendos diese Fakten wehement widersetzt und polternten dagegen.

Das erklärt nicht das „Warum ist es negativ behaftet?“ Vor allem nicht wenn die Sony Fans objektiv sein wollten und es heute negativ verwenden. Ein erfolgreiches Produkt wird immer von Casuals getragen oder ist der Mainstreamgamer nun noch eine dritte Gruppe zu Casual- und Core?
 
Capcom meldet bestes Q1 der Unternehmensgeschichte. MHW bei 8.3 Mio.

Das erklärt nicht das „Warum ist es negativ behaftet?“ Vor allem nicht wenn die Sony Fans objektiv sein wollten und es heute negativ verwenden. Ein erfolgreiches Produkt wird immer von Casuals getragen oder ist der Mainstreamgamer nun noch eine dritte Gruppe zu Casual- und Core?

Nicht alles vom Casualbegriff ist negativ behaftet. Der Teil, den man komplett negativ sieht, ist jener, den man selbst keinen Vormarsch wünscht, weil man selbst kein Interesse daran hat.

Ist nicht schwer zu verstehen: Produkte die beide Seiten der Medaille ansprechen und von Casuals mitgetragen werden - kein Problem.
Ne verseichtete Minispielsammlung mit Rhythmusschüttlereien aus der Hölle - na unverstellbar, dass das nicht gut bei jedem ankommt.

Es gibt ja auch gute Mobile-Games, aber dennoch werde ich hier häufig verallgemeinernd auf Mobile-Games drauf haun. Ist eben nicht die Richtung in welche ich die Industrie zu wesentlichen Teilen gehen sehen will.
Ich kann auch einzelne Ableger von Labo loben für das was sie sind, aber wenn daran Teams gesetzt werden, die ansonsten traditionelle Videospiele machen, die mich ansprechen, dann verliere ich etwas.

Wenn mein Lieblingsstudio an einem Game arbeitet, das mich null anspricht, bin ich ja auch nicht begeistert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erklärt nicht das „Warum ist es negativ behaftet?“ Vor allem nicht wenn die Sony Fans objektiv sein wollten und es heute negativ verwenden. Ein erfolgreiches Produkt wird immer von Casuals getragen oder ist der Mainstreamgamer nun noch eine dritte Gruppe zu Casual- und Core?

Damals, so war auch schon der Subtext in der Gamepro, hat Nintendo mit der Wii die Gamer in zwei Lager geteilt: Core Gamer und Casuals. Allein deswegen wurden die Casuals plötzlich als negativ, und "keine echten Gamer" angesehen.
 
Das erklärt nicht das „Warum ist es negativ behaftet?“ Vor allem nicht wenn die Sony Fans objektiv sein wollten und es heute negativ verwenden. Ein erfolgreiches Produkt wird immer von Casuals getragen oder ist der Mainstreamgamer nun noch eine dritte Gruppe zu Casual- und Core?

Klar erklärt es das: Es wurde ab 2007 von Nintenso negativ indoktriniert :nix:
 
Das erklärt nicht das „Warum ist es negativ behaftet?“ Vor allem nicht wenn die Sony Fans objektiv sein wollten und es heute negativ verwenden. Ein erfolgreiches Produkt wird immer von Casuals getragen oder ist der Mainstreamgamer nun noch eine dritte Gruppe zu Casual- und Core?

Nur ist das Problem bei casuals dass wenn sie erst mal ne Fitness matte haben nie mehr ne weitere brauchen.
 
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