Wie würde euer Leben in einer Postapokalypse aussehen? 《⊙》

Diese verdammte Welt will einfach nicht untergehen :hmpf: , deswegen zurück zu den Spekulationen. :niatee:

Heute ab 21:30 Uhr kann man mit dem Blutmond auch gleich die längste Mondfinsternis des 21. Jahunderts bestaunen. Der sehr nahe Mars bitcht sich auch noch dazwischen, und kann sehr lange am Firmament bewundert werden. Himmelsspektakel sind immer aufregend und spannend. So geschah es z.B. am 20. Juli 2018, dass eine Ortschaft in Sibirien von 11:30 Uhr bis 14 Uhr in komplette Finsternis gehüllt war.

siberia-russsia-mysterious-darkness-on-july-20-2018-3.jpg


Ein Blackout der ganz anderen Art, wäre demnach eine Welt in Dunkelheit. Hervorgerufen durch Aschewolken, oder was auch immer. In Final Fantasy 15, und dass kann @Kiera sicher bestätigen, wurden im Laufe der Handlung die Tage immer kürzer, und die Nächte (in welche die Siecher kamen) immer länger. Irgendwann wachen die Jungs dann um 9 Uhr auf, währenddessen die Sonne schon um 14 Uhr untergeht...

...bis die ewige Nacht hereinbricht.


17.jpg


Doch wie wäre so eine ewige Finsternis? Man kann weder Landwirtschaft betreiben, noch überhaupt etwas anbauen. Die Pflanzen würden eingehen, und wie ist es mit der Sauerstoffproduktion? Würde so eine lang anhaltende Finsternis fast alles Leben auslöschen?
 
Bestenfalls Pflanzen durch künstliches Licht wachsen lassen. Statistisch gesehen würde ewige Finsternis die Selbstmordrate steigen lassen.
 
Bestenfalls Pflanzen durch künstliches Licht wachsen lassen. Statistisch gesehen würde ewige Finsternis die Selbstmordrate steigen lassen.

Stimmt. Die Dunkelheit schlägt auf das Gemüt (Vitamin D - Mangel), und Depressionen, andere psychische Krankheiten und die Selbstmord rate wären astronomisch.
 
Gibt es ja aktuell in hohem Norden und Alaska. Da geht über ein paar Monate die Sonne nicht auf und im Sommer nicht unter. Da haben sie extreme Probleme mit der Selbstmordrate.
Auch würden wir mit der Energie Probleme bekommen da du ja viel mehr Strom verbrauchst. Tiere würden eingehen. Kriege ausbrechen.
 
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Gibt es ja aktuell in hohem Norden und Alaska. Da geht über ein paar Monate die Sonne nicht auf und im Sommer nicht unter. Da haben sie extreme Probleme mit der Selbstmordrate.
Auch würden wir mit der Energie Probleme bekommen da du ja viel mehr Strom verbrauchst. Tiere würden eingehen. Kriege ausbrechen.

Ich glaube das nur, wenn überhaupt, die Wenigsten das überleben würden. Kommt auch drauf an wie lange diese Finsternis anhält. Wochen und Monate sind schon problematisch (eiskalte Temperaturen inklusive), aber Jahre...
 
Die Pflanzenwelt auf der einen Seite, die Tierwelt auf der anderen, ohne Bienen z.B. wäre wachstum von Pflanzen und diversen Rohstoffen auch nicht möglich.
 
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Trocken betrachtet kommen in einer Postapokalyplse Dinge im Menschen hoch, die man spezifischen Personen nicht zugeordnet hätte. Plünderer, Mörder und Vergewaltiger würden denke ich erstmal die Welt regieren. Das resultiert aus der verknappung der Grundlebensmittel.
 
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Trocken betrachtet kommen in einer Postapokalyplse Dinge im Menschen hoch, die man spezifischen Personen nicht zugeordnet hätte. Plünderer, Mörder und Vergewaltiger würden denke ich erstmal die Welt regieren. Das resultiert aus der verknappung der Grundlebensmittel.

Das suggeriert gerne "The Walking Dead", obwohl es z.B. schon Krisensituationen gab, in welche die Menschen nicht plünderten, sondern sich gar gegenseitig unterstützten.
 
Das suggeriert gerne "The Walking Dead", obwohl es z.B. schon Krisensituationen gab, in welche die Menschen nicht plünderten, sondern sich gar gegenseitig unterstützten.

Das „The Walking Dead“ Szenario währe für mich das Szenario, wo ich am ehesten davon ausgehe, das die Menschheit das Problem gemeinsam in den Griff bekommt, da sich die Lebensgrundlage ja nicht unbedingt verschlechtert.

Bei nem Vulkanausbruch, der mal die Erde etwas verdunkelt, so das nix mehr richtig gut wachsen kann, sähe das schon ein wenig anders aus, denke ich. Bis da nämlich Lösungen geschaffen wurden, um in der neuen Ungebung Lebensmittel zu schaffen, würde das Essen nicht für alle ausreichen.
 
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Das „The Walking Dead“ Szenario währe für mich das Szenario, wo ich am ehesten davon ausgehe, das die Menschheit das Problem gemeinsam in den Griff bekommt, da sich die Lebensgrundlage ja nicht unbedingt verschlechtert.

Bei nem Vulkanausbruch, der mal die Erde etwas verdunkelt, so das nix mehr richtig gut wachsen kann, sähe das schon ein wenig anders aus, denke ich. Bis da nämlich Lösungen geschaffen wurden, um in der neuen Ungebung Lebensmittel zu schaffen, würde das Essen nicht für alle ausreichen.

Ich wüsste da mal gerne, und ich weiß nicht ob ich es hier schon mal erwähnte, ob man in einer Höhle, bzw einem Höhlensystem überleben könnte. Wenn draußen sich die Lebensbedingungen verschlechtern, die Welt z.B. dunkel und kalt wird, wäre die Höhle der einzig wahre Rückzugspunkt. Nur was isst man dort? Wasser, so denke ich, gibt es tief im Gestein genug.

Wie ich darauf komme? Höhlenmalereien wurden auch schon tief, und schwer zugänglich (manche Forscher mussten sich z.B. durch enge Felsgänge zwängen und unter tief hängenden Decken kriechen) in dunklen Höhlensystemen entdeckt.

felskunst01b.jpg

Daraus schließe ich das einst viele Menschen auf diese Weise sehr gut (über)leben konnten.
 
Das die Menschheit eigentlich jedes Szenario überleben wird, davon gehe ich schon sehr stark aus. Irgendwo wirds auch immer Punkte geben, in denen es auch lebenswerter sein wird. (Höhlen, Bunker, Inseln/Regionen) Bei nem Nahrungsmittel-verknappungs-Szenario denke ich jedoch, das Plünderung/Mord und Vergewaltigung eine starke Reduktion hervorrufen würde.
 
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