Einerseits hat es vor allem gegen Ende imo so viele coole und kreative, erfrischende Ideen zu bieten aber das Ende selbst wirkte auf mich einfach ein bisschen zu gehetzt. Dass Chloe auf einmal mit Maxines Hilfe durch Zeitlinien oder was das war, reisen konnte und sowohl Max als auch sie von jetzt auf sofort begriffen haben, dass Chloe sterben musste...
Ich weiß nicht, irgendie fand ich das alles seltsam aufgebaut.
Außerdem ist man weder Rachel Amber begegnet, was ich persönlich mir doch sehr erhofft hatte(beispielsweise wäre ein Twist, indem sich herausstellt, dass Max die Person war/ist, die Rachels Leben durch eine Zeitreise verändert hat, doch eine Möglichkeit gewesen), noch weiß man, was es nun mit der obdachlosen Frau auf sich hatte, noch wurde erklärt, woher der blaue Schmetterling kommt und weshalb/wie er Max solche Kräfte verleihen konnte, weshalb das alles überhaupt geschehen ist usw. :confused:
Dass man von Victoria am Ende kaum noch was gesehen hat, lässt den gesamten Charakter am Ende auch irgendwie sinnlos wirken, finde ich, wie Zeitverschwendung. Samuel war auch nur irgendein komischer(im positiven Sinne) Typ ohne besondere Bedeutung scheinbar. Das sind mir einfach alles viel zu viele ungenutze Gelegenheiten und zu viele offene Fragen, die am Ende übrig bleiben, so als wenn man bei der Entwicklung des Spiels nicht gut geplant hat, wie das alles genau ablaufen soll, von Anfang bis Ende.
Auf der anderen Seite fand ich die Episode doch lang genug. sehr unterhaltsam, kreativ und emotional.
Eigentlich stören mich an der Episode "nur" die offenen Fragen, das ungenutzte Potenzial, das imo gehetzte Ende und die für mich nervige Schleichpassage gegen Ende. Die hätten sich die Entwickler nun wirklich sparen können, finde ich.
