Die Datenschutzdebatte kommt ja jetzt auch nicht erst seit dem Release der VR Brillen auf. Das Thema kam insbesondere seit den Durchleuchten der AGBs von Origin (EA) zum Rollen, wo sie extrem viele Daten vom User sammeln. Origin hat selbst heute noch nur 1,5 Sterne bei Chip-download wegen dieser Geschichte und der einzige Grund, wieso Origin nicht komplett erfolglos war, war die Tatsache, dass es halt genug Spieler gibt, denen der Datenschutz egal ist UND weil man eben auf extrem viele Spiele verzichten müsste, würde man auf Origin verzichten. Das heißt aber nicht, dass EA mit Origin erfolgreich war und es ist fraglich, ob es für EA langfristig nicht lukrativer gewesen wäre, die Spiele weiterhin über Steam zu vermitteln.
Worauf ich hinaus will ist, dass die Datenschutzsache Oculus auf Dauer schaden kann, je nachdem, wie viel Wind die potenziellen Käufer um das Thema machen. Wenn OR irgendwann auf Amazon zu kaufen ist und dort nur eine 1-2 Sternebewertung erhält wegen den audfgezeichneten Daten, dann wird sich das massiv auf die Verkaufszahlen auswirken. Und Oculus Rift hat nicht die selbe Grundlage wie Origin, um trotz schlechter Publicity erfolgreich zu sein. Da gibt es kaum Spiele/Must-Haves, die einem praktisch zum Kauf einer OR zwingen.