Steve Jobs ist tot. R.I.P.

Der Motor alleine bringt dir aber eben nichts, wenn das Auto unlenkbar ist :nix:
Ein Auto mit 5-eckigem Lenkrad und 6 Pedalen ist aber trotzdem nützlicher als ein rundes Stück Plastik mit dem man etwas nicht vorhandenes einfacher bedienen könnte :nix:

Das Problem ist eben dass Dinge wie Grundlagenforschung und Basisarbeit in unserer Gesellschaft nichts wert sind. Dass hinter dem Apple Logo jahrzehntelange wissenschaftliche Arbeit und Forschung stecken, egal ob nun Transistoren, Automatentheorie, Compiler, Parser, Linker etc. ist egal, denn das alles ist uncool weil der hippe Markenbezug fehlt :nix:

Siri dagegen ist eine Revolution, dass das Prinzip länger existiert und Apple den Erfinder nur eingekauft hat als das Produkt schon funktioniert hat ist nichteinmal eine Randnotiz wert. Apple hats erfunden. Oder wie Angelo sagen würde: Apple hat uns Star Trek ein paar hundert Lichtjahre näher gebracht :nix:
 
Autos lenken sich wie eh und je. Apple hätte das Auto nur bunt angemalt, ein paar Luxusfunktionen reingepackt, von manuell auf automatik umgerüstet und den Preis verdoppelt. :ugly:
Computer bedienen sich aber eben nicht wie eh und je. Apple hat einen großen Anteil daran gehabt, dass mittlerweile alle Computer mit GUIs arbeiten und nicht mehr per Kommandozeile. Hätte sich das nicht geändert, wäre der Computer eben nie so sehr in der Gesellschaft angekommen, wie er es heute ist. Und ohne die Verbreitung des Computers würde es das Internet in seiner heutigen Form nicht geben.


Ein Auto mit 5-eckigem Lenkrad und 6 Pedalen ist aber trotzdem nützlicher als ein rundes Stück Plastik mit dem man etwas nicht vorhandenes einfacher bedienen könnte :nix:
Hat doch nie jemand bestreitet, genauso wenig wie ich Dennis Richies Errungenschaften nicht absprechen will. :nix:
Ändert aber eben nichts daran, dass jede Technologie Einstiegshürden mit sich bringt und Apple eben viel dazu beigetragen hat, diese entscheidend zu verringern. Dir sagt doch sicher der Satz "vom primitiven zum komplexen zum einfachen" etwas, oder nicht?

Das Problem ist eben dass Dinge wie Grundlagenforschung und Basisarbeit in unserer Gesellschaft nichts wert sind. Dass hinter dem Apple Logo jahrzehntelange wissenschaftliche Arbeit und Forschung stecken, egal ob nun Transistoren, Automatentheorie, Compiler, Parser, Linker etc. ist egal, denn das alles ist uncool weil der hippe Markenbezug fehlt :nix:
Natürlich ist das nicht egal. Apple ist genau wie Microsoft und andere Hersteller auch auf die Grundlagenforschung angewiesen. Wobei zu erwähnen ist, dass Apple einen großen Anteil an der Erfolgsgeschichte von ARM trägt, aber seis drum.
Trotz allem wird der Benutzer nie mit den chipsätzen, oder der Sprache interagieren, sondern eben stets mit dem Betriebssystem und der Benutzeroberfläche.


Siri dagegen ist eine Revolution, dass das Prinzip länger existiert und Apple den Erfinder nur eingekauft hat als das Produkt schon funktioniert hat ist nichteinmal eine Randnotiz wert. Apple hats erfunden.

Nein, erfunden hats Apple nicht. Aber Apple hat es eben in einer Form aufbereitet, dass es für die Leute nützlich, sinnvoll und intuitiv ist.
 
Computer bedienen sich aber eben nicht wie eh und je. Apple hat einen großen Anteil daran gehabt, dass mittlerweile alle Computer mit GUIs arbeiten und nicht mehr per Kommandozeile. Hätte sich das nicht geändert, wäre der Computer eben nie so sehr in der Gesellschaft angekommen, wie er es heute ist. Und ohne die Verbreitung des Computers würde es das Internet in seiner heutigen Form nicht geben.
1. Xerox. Vorbild für Windows, MacOS usw.
2. Mit dem Internet hat Apple herzlich wenig zu tun gehabt. Wobei iTunes und der AppStore sicherlich Vorbilder für digitale Distribution sind. Das wars dann aber auch schon.
 
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Was einige hier für einen Blödsinn schreiben ist wirklich nicht mehr schön. Jobs mit Ritchie zu vergleichen grenzt schon an Blasphemie. Mal ganz davon abgesehen, dass MacOS auf Unix basiert und die meisten Programme darauf wohl in C geschrieben sind (und dabei wahrscheinlich keine einzige Zeile vom allmächtigen Gott Jobs), würde die Welt ohne Apple nicht bedeutend anders aussehen. Gut, außer dass mehr Leute anständige Geräte benutzen würden, anstatt überteuertem Plastikspielzeug.

Mit C hat Ritchie zusammen mit Kernighan eine der bedeutendsten Programmiersprachen (wenn nicht sogar die bedeutendste) geschaffen und mit Unix eins der bedeutendsten Betriebssysteme. Verglichen damit ist Jobs einfach nur ein unbedeutender Wicht.
 
is doch das selbe wenn nen musiker stirbt.

musik, oder das instrument hat der auch nicht erfunden.
 
Was einige hier für einen Blödsinn schreiben ist wirklich nicht mehr schön. Jobs mit Ritchie zu vergleichen grenzt schon an Blasphemie. Mal ganz davon abgesehen, dass MacOS auf Unix basiert und die meisten Programme darauf wohl in C geschrieben sind (und dabei wahrscheinlich keine einzige Zeile vom allmächtigen Gott Jobs), würde die Welt ohne Apple nicht bedeutend anders aussehen. Gut, außer dass mehr Leute anständige Geräte benutzen würden, anstatt überteuertem Plastikspielzeug.

Mit C hat Ritchie zusammen mit Kernighan eine der bedeutendsten Programmiersprachen (wenn nicht sogar die bedeutendste) geschaffen und mit Unix eins der bedeutendsten Betriebssysteme. Verglichen damit ist Jobs einfach nur ein unbedeutender Wicht.

Na, analog würden die Leute ohne Ritchie dann eben eine andere Programmiersprache benutzen :nix:

Solche Vergleiche sind doch verrückt. Ich verstehe, dass es einen ärgert wenn jemand, der einem selbst wichtig ist nicht die verdiente Anerkennung bekommt. So geht es mir auch oft (Dahrendorf bspw.), aber jemandem ein Weniger an Anerkennung zu wünschen..seltsam.
 
Mein gott, der man is schon ne halbe ewigkeit tot, wen interessiert der denn noch?
In nichmal nem halben jahr hab ich den namen eh vergessen, und das als treuer apple kunde....

Obwohl....wenn die bild jetzt jeden monat so sinnlose schlagzeilen bringt wie:

Diese zwei haben apple genie steve jobs ne brille verkauft...

Wen interessiert diese schleichwerbung....naja, kann man mit seinem namen ja noch gut geld schaeffeln...is ja schlimmer wie bei michael jackson :-(
 
Na, analog würden die Leute ohne Ritchie dann eben eine andere Programmiersprache benutzen :nix:

Solche Vergleiche sind doch verrückt. Ich verstehe, dass es einen ärgert wenn jemand, der einem selbst wichtig ist nicht die verdiente Anerkennung bekommt. So geht es mir auch oft (Dahrendorf bspw.), aber jemandem ein Weniger an Anerkennung zu wünschen..seltsam.
Das Verhältnis stimmt halt nicht. Dem einen wird zuviel Bedeutung beigemessen, dem anderen zuwenig. Ist natürlich der Promi-Faktor. Jobs war jahrelang die Frontsau von Apple und um ihn ist ein regelrecht irrationaler Personenkult entstanden, fast schon wie eine moderne Religion. Um irgendwelche Filmstars wird auch getrauert. Um Wissenschaftler, die viel Bedeutenderes in ihrem Leben schaffen, dagegen nicht weil sie keiner verehrt bzw überhaupt kennt.
 
Na, analog würden die Leute ohne Ritchie dann eben eine andere Programmiersprache benutzen :nix:
Zu Apple Produkten gibts (bessere) Alternativen, an C kommt aber nunmal nichts ran ;) (gut, C++, aber das ist objektorientiertes C)
Vorallem in einem Spieleforum dürfte die Sprache ruhig etwas mehr Hochachtung verdienen, denn ohne eine Sprache wie C, die die perfekte Mischung zwischen Einfachheit und Hardwarenähe schafft, würden Spiele nicht so aussehen, wie sie es heute tun.
 
jeder mensch, der eine bestimmte bedeutung oder einfluss hat, darf selbst entscheiden, wie öffentlich er sein will. ich glaub, ritchie hat nicht unbedingt die große bühne gesucht und ist vermutlich daher mit dem ergebnis zufrieden.
 
is doch das selbe wenn nen musiker stirbt.

musik, oder das instrument hat der auch nicht erfunden.

Dürer hat ja auch weder pinsel noch farbe erfunden ;)

Das Verhältnis stimmt halt nicht. Dem einen wird zuviel Bedeutung beigemessen, dem anderen zuwenig. Ist natürlich der Promi-Faktor. Jobs war jahrelang die Frontsau von Apple und um ihn ist ein regelrecht irrationaler Personenkult entstanden, fast schon wie eine moderne Religion.

Jobs war aber viel mehr, als nur die "Frontsau" von Apple. Ist ja nicht so als hätte man ihn da hingestellt und gesagt jetzt mach mal. Er hat die Firma (mit)gegründet, aufgebaut und dann ein zweites mal vor den bankrott gerettet und sie dann zur wertvollsten Computerfirma der Welt gemacht. Und jetzt zu sagen, das hat er nur wegen des Apple-trends geschafft ist schlichtweg verblendet. Keine Computerfirma hatte in den letzten 10 bis 15 Jahren einen so großen Einfluss auf die Industrie wie Apple.

1. Xerox. Vorbild für Windows, MacOS usw.
Xerox Alto war kein kommerzielles Produkt sondern wurde hauptsächlich zur Forschung genutzt. Hast du so ein Ding schonmal benutzt? Dann wüsstest du, dass sich der Xerox trotzdem noch anders als die darauffolgenden Produkte gesteuert hat , per keyboard commans wie "open" "next" "previous" . Aber naja, seis drum.... Ohne Microsoft und Apple wäre das Gui niemals so verbreitet, wie es jetzt ist.


2. Mit dem Internet hat Apple herzlich wenig zu tun gehabt. Wobei iTunes und der AppStore sicherlich Vorbilder für digitale Distribution sind. Das wars dann aber auch schon.
Ein Next Computer war der erste Web Server der Welt....
 
Zuletzt bearbeitet:
wurd hier noch gar nicht gepostet, dass jobs posthum nen grammy bekommt?

Steve Job gebührt nach seinem Ableben diese Ehre, denn er hat „Produkte und Technologien geschaffen, die die Art und Weise verändert haben, wie wir Musik, Fernsehen, Filme und Bücher konsumieren“
erklärten die Grammy-Verantwortlichen.


haters gonna hate.. :kruemel:
 
Jobs ist tot, 1 Mensch weniger auf dem Planeten, die Überbevölkerung droht dennoch :nix:
 
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