Steve Jobs ist tot. R.I.P.

Überall (das schließt auch die Social Networks ein) wird jetzt nun über Jobs Tod rumgewhint, wie toll und genial war, aber wenn ein Nobelpreisträger aus dem Medizinischen Bereich verstirbt und aktiv zur Krebsbekämpfung beigetragen hat, dann vergießt natürlich kein Schwein keine Träne.
Manchmal frage ich mich echt, ob die Menschheit immer beschissener geworden ist :bang:
 
Überall (das schließt auch die Social Networks ein) wird jetzt nun über Jobs Tod rumgewhint, wie toll und genial war, aber wenn ein Nobelpreisträger aus dem Medizinischen Bereich verstirbt und aktiv zur Krebsbekämpfung beigetragen hat, dann vergießt natürlich kein Schwein keine Träne.
Manchmal frage ich mich echt, ob die Menschheit immer beschissener geworden ist :bang:

Wir leben eben in einer Konsumgesellschaft.
 
Überall (das schließt auch die Social Networks ein) wird jetzt nun über Jobs Tod rumgewhint, wie toll und genial war, aber wenn ein Nobelpreisträger aus dem Medizinischen Bereich verstirbt und aktiv zur Krebsbekämpfung beigetragen hat, dann vergießt natürlich kein Schwein keine Träne.
Manchmal frage ich mich echt, ob die Menschheit immer beschissener geworden ist :bang:

Jedes Jahr stirbt ein Multimilliardär auf der Welt.

Jede dritte Sekunde ein Kind in Afrika

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Ein Toter ist eine Tragödie. Eine Million Tote ist eine Statistik. (Josef Stalin)

Das sagt schon alles :nix:
 
Überall (das schließt auch die Social Networks ein) wird jetzt nun über Jobs Tod rumgewhint, wie toll und genial war, aber wenn ein Nobelpreisträger aus dem Medizinischen Bereich verstirbt und aktiv zur Krebsbekämpfung beigetragen hat, dann vergießt natürlich kein Schwein keine Träne.
Manchmal frage ich mich echt, ob die Menschheit immer beschissener geworden ist :bang:
Hör doch auf mit deinem white-knight-Geheule.
 
Steve Jobs war mit da Vinci einer der größten Visionäre überhaupt. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir hier alle an einem Computer sitzen, den man nicht per Kommandozeile steuert. Dank ihm haben wir jetzt Smartphones, die einen Computer ersetzen können und bedienbar sind. Wer weiß, ob Computer überhaupt massentauglich geworden wären...


Nun mal halblang er hat in der IT welt viel bewegt, aber genauso wie auch MS hat er eigentlich nur gut geklaut und gewusst wann er was auf dem markt plazieren muss, nicht mehr und nicht weniger, die erfindungen die du ihm da zuschusterst hat apple weder erfunden noch waren sie die ersten.
 
Ich kann ja nachvollziehen, dass viele Menschen in Steve Jobs eine Art Idol oder einen Popstar verloren haben, aber ihn mit Da Vinci oder Einstein zu vergleichen, halte ich ebenso vermessen wie manchen unpersönlichen Kommentar, den ich in den heise-Foren (und vereinzelt auch hier) gelesen habe.
Er war halt nunmal nicht viel mehr als ein Popstar und ein Manager. Er wusste sich zu inszenieren und hat einige Zeichen der Zeit früher gedeutet als andere in der Branche. Aber er hat selber nichts entwickelt und er hat selber nichts designt. Und ich halte sein Werk auch für überaus vergänglich, da Apple größtenteils auf den IN-Faktor für coole Hippster baut. Ein weiterer Grund warum ich ihn niemals mit Da Vinci vergleichen würde.
 
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Wirklich überrascht hat mich Steves Jobs Tod nicht, weiß ich mittlerweile aus eigener Erfahrung wie schnell der Krebs einen Menschen zerfrisst.
Möge er in Frieden ruhen.

Man muss Steve Jobs und Apple nicht mögen, sollte aber anerkennen dass er eigentlich immer den richtigen Riecher hatte und Trends setzte, was ja wohl durchaus für eine gute Begabung spricht.
Ebenso kann man durchaus auch "Pixar" würdigen. "Toy Story" ist einer meiner absoluten Lieblings-Trickfilme.

P.S: Was mich an diesen "aber aber tausend Kinder sterben täglich in Afrika und niemanden interessiert's" Kommentaren ankotzt ist, dass man komischerweise mal abgesehen von solchen News nie etwas davon liest.
Mich würde auch mal interessieren, wie viele, die diese Kommentare ablassen, sich wirklich um die Not in Afrika scheren.
 
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natürlich ist es Schwachsinnig ihn mit Da Vinci und Einstein zu vergleichen, aber dennoch ist er ein grandioser Querdenker gewesen. Klar, er hat keine Heilung gegen den Krebs gefunden oder das Rätsel um die Entstehung des Universums gelöst, aber darum geht es nicht. Er hat Mut bewiesen indem er Regeln gebrochen hat und alles Konventionelle auf den Kopf gestellt hat, er hat Innovationen durchgeprügelt die andere als nicht profitabel angesehen haben und durch sie gesamte Märkte umgekrempelt. Der Mann hat sich einiges getraut und sowas verdient meiner Meinung nach Respekt, unabhängig ob man Apple oder Steve Jobs mochte oder nicht.

Und wirklich, Narusuma? "Ein Toter ist eine Tragödie. Eine Million Tote ist eine Statistik."? Heulst du jedem Kind in Afrika hinterher? Hier ist ein Mensch gestorben, der viele mit der realisierung seiner Visionen begeistert hat - wenns dich nicht interessiert könntest du dich genauso gut raushalten, oder?
 
Und wirklich, Narusuma? "Ein Toter ist eine Tragödie. Eine Million Tote ist eine Statistik."? Heulst du jedem Kind in Afrika hinterher? Hier ist ein Mensch gestorben, der viele mit der realisierung seiner Visionen begeistert hat - wenns dich nicht interessiert könntest du dich genauso gut raushalten, oder?

Das war provokation. :v:

Klar kann ich verstehen, dass man um seinen Idol trauert, vorallem bei einem Krebstot, aber dies sollte auch ein kleiner Denkzettel sein. Ich wär da sicher nicht besser, oh nein, doch sollte man sich auch die Realität vor den Augen führen, dass wir nunmal Menschen sind.

Warum soll ich bei diesem Zitat ne Ausnahme sein ? Der hatte nunmal Recht ...
 
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Das war provokation. :v:

Klar kann ich verstehen, dass man um seinen Idol trauert, vorallem bei einem Krebstot, dies sollte aber auch ein kleiner Denkzettel sein. Ich wär da sicher nicht besser, oh nein, doch sollte man sich auch die Realität vor Augen führen, dass wir nunmal Menschen sind.

Muss doch nichtmal ein Idol sein, Lady Di ging mir auch am Arsch vorbei, aber ich habe halt gewußt wie sie aussieht und was sie gemacht hat, da redet man halt mehr drüber, als über nen Berliner oder Münchner Penner der irgendwo in der Gosse gesichtlos verreckt, oder die junge Frau die gerade irgendwo vergewaltigt wird. Lassen wir den Applefans ihren Platz um Abschied zu nehmen, es gibt andere Threads für die grausame Welt ;)
 
Muss doch nichtmal ein Idol sein, Lady Di ging mir auch am Arsch vorbei, aber ich habe halt gewußt wie sie aussieht und was sie gemacht hat, da redet man halt mehr drüber, als über nen Berliner oder Münchner Penner der irgendwo in der Gosse gesichtlos verreckt, oder die junge Frau die gerade irgendwo vergewaltigt wird. Lassen wir den Applefans ihren Platz um Abschied zu nehmen, es gibt andere Threads für die grausame Welt ;)

Tut mir leid, aber bei Themen wie den Tod gibt es keinen besseren Platz für solche Themen ...
 
Das war provokation. :v:

Klar kann ich verstehen, dass man um seinen Idol trauert, vorallem bei einem Krebstot, dies sollte aber auch ein kleiner Denkzettel sein. Ich wär da sicher nicht besser, oh nein, doch sollte man sich auch die Realität vor Augen führen, dass wir nunmal Menschen sind.

Schon klar, aber von einem rationalen Standpunkt aus kannst du dir das auch erklären, dass Steve Jobs Visionen und Ideen hatte, die Millionen von Menschen angesprochen haben, mit denen sie sich identifiziert haben - und letztlich ist ein Mensch gestorben, um den viele Trauern.

Ich bin der letzte der sich ein Steve Jobs Fan nennt, aber provokation ist in so nem Thread nicht unbedingt nötig.
 
Schon klar, aber von einem rationalen Standpunkt aus kannst du dir das auch erklären, dass Steve Jobs Visionen und Ideen hatte, die Millionen von Menschen angesprochen haben, mit denen sie sich identifiziert haben - und letztlich ist ein Mensch gestorben, um den viele Trauern.

Deswegen kann ich auch den rationalen Standpunkt nicht so wirklich leiden, so verschlossen ...
Verstehen kann ich es schon, aber "leider" nicht fühlend. Kam mit dem Tod noch nie in Kontakt.

Ich bin der letzte der sich ein Steve Jobs Fan nennt, aber provokation ist in so nem Thread nicht unbedingt nötig.

Vielleicht liegt es letzendlich auch an mein gekränktes Ideal die Welt gut haben, sie ist aber schlecht, nun renne ich dagegen an ....
 
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Du kannst mir sicherlich genau aufzählen, was er selber entwickelt oder designt hat und nicht eigentlich Leistungen von Palto Alto, XEROX, Steve Wozniak, Jonathan Ive uvm. sind, die häufig fälschlicherweiße Jobs zugeschrieben werden.
Warum soll ich dir denn überhaupt etwas aufzählen? Du hast doch mit der gegenteiligen Behauptung angefangen. Aber um dir mal Stichworte zu nennen: Human- & Usability Engineering.

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