Formel 1 Saison 2009

also aktuell seh ich webber vor vettel, frag mich wieso alle vettel immer über webber stellen

Schwer zu sagen. Die letzten Rennen war Webber besser. Aber ich glaube die sind beide relativ gleich gut und evtl. könnte auf Dauer Vettel wirklich noch das Rennen machen. Ich glaube zumindest, dass Vettel mehr Talent hat. Mal schauen ob es sich durchsetzt.
 
also aktuell seh ich webber vor vettel, frag mich wieso alle vettel immer über webber stellen

Weil Vettel lange Zeit besser gefahren ist, bzw. bessere Resultate erzielt hat.

Wenn er jetzt nachlässt, dann liegt das sicherlich u.a. auch an den Medien und einigen weniger klugen Entscheidungen des Teams. Außerdem sollte er mal Starts üben, aber das darf man ja nicht :ugly:

Webber ist jedenfalls konkurrenzfähig.
 
Weil Vettel lange Zeit besser gefahren ist, bzw. bessere Resultate erzielt hat.

er hat sich aber auch viele punkte selbst versaut, hat paar fehler zuviel gemacht, hätte deutlich näher an button dransein können, jetzt ist er sogar hinter webber.

Wenn er jetzt nachlässt, dann liegt das sicherlich u.a. auch an den Medien und einigen weniger klugen Entscheidungen des Teams. Außerdem sollte er mal Starts üben

was sollen die medien damit zutun haben?

mit den weniger klugen teamentscheidungen hast du recht, das ein oder andere mal wurd da mist gebaut.

und beim start reißt der echt nie was :lol:
 
Unter dem Titel "Indiskretion" fragte Ferrari: "Schätzen Sie mal, wer gegen den Test mit dem F60 war?" Die Antwort gab der italienische Rennstall gleich selbst: "Ausgerechnet ein Team, das seit Jahren nichts mehr gewonnen hat und einmal mehr die Gelegenheit nicht ausließ, fehlendes Fair-Play zu demonstrieren", hieß es in der Ferrari-Mitteilung.

Williams hatte genauso wie Red Bull und Toro Rosso seine Zustimmung für die Testfahrt-Sondergenehmigung verweigert.

Ferrari kotzt einen doch echt an. Die wollen was von Fair-Play erzählen und das noch in der Situation. Fair-Play hat auch etwas damit zu tun, dass man sich an Regeln hält und nicht versucht sie mal wieder bestmöglich zu umgehen (und Schumacher war der einzige Fahrer, bei dem eine Ausnahme der Regeln möglich gewesen wäre und evtl. hätte Schumacher das Auto noch ein wenig optimieren lassen können).

Außerdem: Was hat es mit Fair-Play zu tun ein Team a la Williams öffentlich so zu demontieren, wenn es einfach seine guten Rechte benutzt hat und es nicht mal das einzige Team war, welches widersprochen hat? Williams ist noch ein gottverdammtes, privates Team und sollte eigentlich mal wieder etwas mehr Respekt und Lob abbekommen.

Aber ist klar, dass man gegen Red Bull und Toro Rosso nichts sagt. Sind schließlich Partner. Es ist auch (!) kein Fair-Play die einen zu kritisieren und die anderen nicht.



Ferrari stellte nun klar: "Nur um das festzuhalten: Ferrari hatte seine Zustimmung zu einem Alguersuari-Test gegeben, aber scheinbar musste man sich auch in jenem Fall wort-wörtlich an das Reglement halten."

Fair-Play, jeder hält sich an die Regeln und jeder muss sich einfach an die Regeln halten. Also was heult Ferrari jetzt so mies rum und versucht noch andere schlecht zu machen? Was soll die Kacke?

Die Masche Formel Ferrari zieht zum Glück nicht immer. Wirklich zum Glück. Aber wie Ferrari darauf reagiert ist mal wieder lustig. Bloß was kann man von einem Formel 1 Team verlangen, welches so und so oftmals ungern in der Serie fährt und auch schon bezahlt wurde um zu bleiben. Fair-Play? Nur Ferrari bekam mal wieder diesen Sonderbonus. Auch kein Fair-Play - und ich könnte noch lange weiter machen. Ferrari und Fair-Play ...
 
Imo kommt es in der Formel 1 mittlerweile einfach viel zu viel auf das Auto an und fast garnicht mehr auf den Fahrer.

Man sieht es ja allein daran, dass Fahrer wie Alonso, Hamilton und Räikkönen, die eigentlich in jüngster Vergangenheit dominiert haben, plötzlich nur noch im Mittelfeld rumgurken, auf der anderen Seite aber Fahrer wie Webber und Button, die über Jahre hinweg nichts gebacken bekommen haben, plötzlich um die WM mitfahren.




@Schuhmacher: Ich hätte es nicht gemacht an seiner Stelle denke ich, er muss wirklich niemand mehr etwas beweisen.
Mit dem Auto zur Zeit hat Schumi eh keinerlei Chance aufs Treppchen zu fahren und die Gefahr eines Unfalls ist nach 3 Jahren Pause wohl auch nicht zu vernachlässigen.
 
Imo kommt es in der Formel 1 mittlerweile einfach viel zu viel auf das Auto an und fast garnicht mehr auf den Fahrer.

Man sieht es ja allein daran, dass Fahrer wie Alonso, Hamilton und Räikkönen, die eigentlich in jüngster Vergangenheit dominiert haben, plötzlich nur noch im Mittelfeld rumgurken, auf der anderen Seite aber Fahrer wie Webber und Button, die über Jahre hinweg nichts gebacken bekommen haben, plötzlich um die WM mitfahren.

Das ist leider so, obwohl die FIA ja versucht einige Gegenimpulse zu geben, wie gleiche Reifen. Es war ja mal die Rede von gleichen Motoren, Spoilern etc. aber keine Ahnung wie das mittlerweile steht.
 
Imo kommt es in der Formel 1 mittlerweile einfach viel zu viel auf das Auto an und fast garnicht mehr auf den Fahrer.

Man sieht es ja allein daran, dass Fahrer wie Alonso, Hamilton und Räikkönen, die eigentlich in jüngster Vergangenheit dominiert haben, plötzlich nur noch im Mittelfeld rumgurken, auf der anderen Seite aber Fahrer wie Webber und Button, die über Jahre hinweg nichts gebacken bekommen haben, plötzlich um die WM mitfahren.

da geb ich dir absolut recht. das auto rückt mehr und mehr in den fokus, vtl ist das einer der gründe, warum es nicht mehr so spannende duelle gibt wie früher. erinnere mich immer wieder gerne an die schumacher/häkkinen zeit, zwei top-fahrer in ungefähr gleich starken autos, das waren immer tolle duelle. für mich die letzte richtige rivalität in der f1, danach kam nicht mehr viel.
 
was soll man dazu sagen .. .wenn wir wieder spannende rennen wollen (und ich meine rennen weit vor 98 ) dann muss die technik so heftig beschnitten werden das wir das dann auch nicht mehr sehen wollen .... meiner ansicht nach ist diese saison endlich mal wieder eine erfrischung und man sieht wenigsens ab und zu mal ein paar nette überholmanöver klar wird sich das kräfeverhältnis wieder in richtung der reichen teams drehen aber in meinen augen halten sich die autos doch länger und efektiver im windschatten als lange jahre vorher... ich denke auch das sehr harte( holz- ) reifen einen grösseren effekt hätten da sie die bremswege erheblich verlängern würden und damit die zeit, das fahrzeug richtig zu positionieren.
also tankstops verbieten, verbrauchslimit und reifen die auch mal ein ganzes rennen halten können aber kein wechselverbot oder so'n quatsch ... aber auf mich hört ja eh keiner ...:cry2:
 
Bin auch der Meinung, dass vieles an den Reifen liegt. Die Frage ist nur, wie man elegant den Grip aus den Reifen nimmt. Oder was mir persönlich noch wichtiger wäre, dass die Reifen mal endlich konstant schnell sind und sich Temas nicht plötzlich anfang zu wundern, warum denn der Reifen mal geht und mal nicht.

Naja, ansonsten wäre ich auch dafür die Motordrehzahl wieder frei zu geben. Kostensparen hin oder her, man darf der F1 nicht das nehmen, was sie auszeichnet.
Da vetrete ich schon die Meinung der meisten Teams. Wer kosten sparen will, der soll GP2 fahren.
 
Weil Vettel lange Zeit besser gefahren ist, bzw. bessere Resultate erzielt hat.

Wenn er jetzt nachlässt, dann liegt das sicherlich u.a. auch an den Medien und einigen weniger klugen Entscheidungen des Teams. Außerdem sollte er mal Starts üben, aber das darf man ja nicht :ugly:

Webber ist jedenfalls konkurrenzfähig.


Und wieder einer der Genies die keine Ahnung vom Sport haben aber einen auf dicken Hose macht...

Nicht Vettel wird schlechter, sondern Webber besser. Und das hat auch einen ganz einfachen Grund.
 
Imo kommt es in der Formel 1 mittlerweile einfach viel zu viel auf das Auto an und fast garnicht mehr auf den Fahrer.

Man sieht es ja allein daran, dass Fahrer wie Alonso, Hamilton und Räikkönen, die eigentlich in jüngster Vergangenheit dominiert haben, plötzlich nur noch im Mittelfeld rumgurken, auf der anderen Seite aber Fahrer wie Webber und Button, die über Jahre hinweg nichts gebacken bekommen haben, plötzlich um die WM mitfahren.

Wobei das schon seit etlichen Jahren so der Fall ist. Selbst zu Schumachers Zeiten waren die Autos schon das A und O und der Fahrer war schon im Hintergrund.

Aber was willst du daran groß ändern? Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Einfach die Autos "schlechter" machen ist eigentlich nicht drin, ansonsten ist die Formel 1 nicht mehr die "Edelserie". Einheitsmotoren usw. finde ich auch nicht richtig, dann kann man nämlich anfangen die Teams komplett zu streichen und sogar Einheitsautos herzustellen. Das ist auch nicht Formel 1. Es gibt bestimmt noch einige Möglichkeiten, aber für die ist es wohl schwer sich durchzusetzen.

Trotz allem werden aber wohl heutzutage die Fahrer bis auf wenige Ausnahmen von der Leistung und dem Talent her enger den je beinander sein, da man heute eben so professionell nach Talenten sucht und die Fahrer fördert wie wohl noch nie zuvor. Mit Alonso, Hamilton und Vettel kamen in den letzten Jahren schon drei dieser jungen "Großtalente" hoch und kämpfen um die Titel "Jüngster ...". Da erkennt man die aktuelle Entwicklung schon relativ gut.

Dennoch habe ich an sich auch kein all zu großes Problem damit, dass die Autos das A und O sind. Das ist doch wie im Fußball. Wer ein großer Fußballer ist, will sich in einen großen Verein hochkämpfen. Wer ein großer Fahrer ist, der muss sich dann eben in ein großes Team hochkämpfen. Meist landen die besten Fahrer bei den besten Teams und so reguliert sich das alles schon recht fair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe nicht, warum Schumacher noch mal ins Cockpit steigt. Er ist seit 3 Jahren raus, hatte gesundheitliche Probleme und zur Zeit sicher ein Fitness-Defizit.
Er ist der erfolgreichste Fahrer in der Formel-1-Geschichte, hält so ziemlich alle Rekorde und muss sich und anderen nichts mehr beweisen.

Was soll man sagen, er ist halt leidenschaftlicher Rennfahrer und sucht den Kick/die Herausforderung. Ansonsten hätte er ja nicht Motorradrennen gefahren, was ja eigtl. gefährlicher als Formel 1 ist.
 
Wobei das schon seit etlichen Jahren so der Fall ist. Selbst zu Schumachers Zeiten waren die Autos schon das A und O und der Fahrer war schon im Hintergrund.

Aber was willst du daran groß ändern? Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Einfach die Autos "schlechter" machen ist eigentlich nicht drin, ansonsten ist die Formel 1 nicht mehr die "Edelserie". Einheitsmotoren usw. finde ich auch nicht richtig, dann kann man nämlich anfangen die Teams komplett zu streichen und sogar Einheitsautos herzustellen. Das ist auch nicht Formel 1. Es gibt bestimmt noch einige Möglichkeiten, aber für die ist es wohl schwer sich durchzusetzen.

Trotz allem werden aber wohl heutzutage die Fahrer bis auf wenige Ausnahmen von der Leistung und dem Talent her enger den je beinander sein, da man heute eben so professionell nach Talenten sucht und die Fahrer fördert wie wohl noch nie zuvor. Mit Alonso, Hamilton und Vettel kamen in den letzten Jahren schon drei dieser jungen "Großtalente" hoch und kämpfen um die Titel "Jüngster ...". Da erkennt man die aktuelle Entwicklung schon relativ gut.

Dennoch habe ich an sich auch kein all zu großes Problem damit, dass die Autos das A und O sind. Das ist doch wie im Fußball. Wer ein großer Fußballer ist, will sich in einen großen Verein hochkämpfen. Wer ein großer Fahrer ist, der muss sich dann eben in ein großes Team hochkämpfen. Meist landen die besten Fahrer bei den besten Teams und so reguliert sich das alles schon recht fair.

wo schumacher war wurden die autos schneller :)
 
Naja, leider finde ich diesen Formel1 Geist, dass alle Teams irgendwelche Superneuerungen haben dürfen, mitverantwortlich, dass die Formel1 so langweilig geworden ist. Anfangs Saison war einfach klar, dass Brawn GP dominieren würden, und das haben sie gemacht. *gähn*
Mit der heutigen Technologie braucht es halt eben ein wenig mehr gleiche Teile als vor 20 Jahren, damit es wenigstens ETWAS mehr auf das Auto ankommt, und nicht einfach irgend ein 08/15 Rennfahrer dominiert weil sein Auto das beste ist...
 
Mit der heutigen Technologie braucht es halt eben ein wenig mehr gleiche Teile als vor 20 Jahren, damit es wenigstens ETWAS mehr auf das Auto ankommt, und nicht einfach irgend ein 08/15 Rennfahrer dominiert weil sein Auto das beste ist...

Ich glaube heutzutage muss man in der Regel schon einiges draufhaben, um Formel 1-Rennfahrer werden zu können. Ich wette mindestens 80% der aktuellen Fahrer haben eine sehr erfolgreiche Vergangenheit vor der Formel 1 gehabt und haben sich ihren Platz in der Formel 1 verdient... deshalb würd ichs nun nicht 08/15-Fahrer nennen ^^

Aber du hast schon recht, ich find die Formel 1-Siege sollten zu 20% vom Auto, zu 40% von der Strategie und zu 60% vom Fahrer abhängig sein, und nicht zu 70% vom Auto und 20% Strategie...

Aber ich fands dieses Jahr eigentlich immer sehr spannend und gut so verteilt. Es waren nicht immer dieselben Leute oben und in den Qualifyings ist gerade mal eine Sekunde Unterschied zwischen dem 1.Platzierten und dem auf Platz 10
 
Was hat Todt als Teamchef und CEO bitte für einen Einfluß auf die Autos? Brawn ist Ingenieur und meiner Meinung nach einer der besten seiner Zunft.

Wo man da einen Vergleich zu Todt herstellen kann, ist mir gerade ein Rätsel. ;)

und was brawn mit schumacher ;)
wo schumi als fahrerwar gings aufwärts nicht umgekehrt :goodwork:
auch wenn das hier gleich ein engländer versucht zu relativieren ....
 
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