@Darji
Sicher hatte Kill.Switch ein paar Elemente, die auch Gears hat. Etwa das verstecken hinter Mauerstücken und das zur Seite springen. Aber nun ja, ist ja nicht so, dass Kill.Switch das ganze wirklich auf dem Niveau und der Perfektion von Gears gebracht hätte, zumal die Zauberformel bei Gears aus wesentlich mehr Bestandteilen als Cover&Shoot besteht, die die Dynamik des Spiels ausmachen. Etwa der fliessende Übergang zwischen Deckungen, Waffenauswahl per Digi-Kreuz, Granatenwurfsystem (aus Deckung und an Gegner tackern), Blindfeuer, Roadi-Run, Nahkampf mit Finishing-Moves, Chainsaw-Duell, Geiselnahme von Gegner, über Deckungen steigen, tragbare Geschütze, die sich montieren lassen und etliche andere Dinge...
Natürlich gab es Games mit Deckungsfeature schon vorher, aber an die Dynamik von Gears kam keines annäherungsweise ran. Ansonsten wäre wohl auch KillSwitch ein grösserer Erfolg beschert gewesen.
Dass nach Gears das 3rd Person Shooter Genre ein anderes war, merkt man ja schon allein an den ganzen Gameplay-Klonen. Woher kam die Welle wohl? Wahrscheinlich zeitverzögert durch Kill.Switch, oder?^^ Und dass viele mit dem Gameplay von Resident Evil 5 nichts anfangen können, hat auch nur einen Grund, nämlich Gears.
Ich finde es einfach ziemlich extrem, kill.switch auf eine Stufe mit Gears zu stellen, nur um nicht zugeben zu müssen, dass Sony Videospiele nicht im Alleingang erfunden hat.
