Neonazi Netzwerk Blood & Honour gehackt

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RatedR, manchmal hilft es auch solchen Leuten einfach doof zu grinsen und weiterzugehen ;)
Gibt es hier leider auch manchmal, aber ich empfinde es als intelligenter solche Typen zu ignorieren. Die tun mir noch eher leid.

Einfach nur Grinsen hilft oft nicht, bin im Lime Light in London von Hools angemacht worden als ich für mich und meine damalige Freundin Bier holen wollte und mir ein deutsches Wort rausgerutscht ist an der Kasse ;)

Ich meine wenn sie dich umkreisen und schubsen da kannste nicht weitergehn, die lassen dich nicht. Wäre ich nicht jemand, der sich nicht einschüchtern lässt (und mächtig gebaut ist), wer weiß was passiert wäre...

Nein hab niemanden geschlagen, war auch besser so, hätte gegen sie keine Chance gehabt, die hatten ja noch Unterstützung, aber ich hab sie angeschrien und die 2 Biergläser geschwungen wie ne wilde Sau ;) Dann boten sie mir an, einfach auf die andere Seite des Clubs zu gehen und sie würden mich in ruhe lassen, hab ich nicht gemacht und sie sind verschwunden, naja keiner will die Fresse masakriert haben xD
 
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na dann bin ich froh in einer Gegend zu leben wo es sowas nicht gibt! ;)
Wird dann wohl auch so bleiben.

Aber Primitivlinge gibt es ja bekanntlicherweise leider überall.

Hey du nennst es Primitiv,ich nenne es überleben.

Und wenn ich könnte würde ich schon längst dort weg sein,aber leider kann ich nicht.
Also muss ich mich der Umgebung anpassen,und die besteht leider aus Gewallt.
 
Hey du nennst es Primitiv,ich nenne es überleben.

Und wenn ich könnte würde ich schon längst dort weg sein,aber leider kann ich nicht.
Also muss ich mich der Umgebung anpassen,und die besteht leider aus Gewallt.

Wie die linken Ärzte sangen: Gewalt endet in Gewalt. Bin froh in keiner Großstadt zu leben...
 
Ganon ich meinte die linksautonomen xD Gibt doch immer wieder Zwischenfälle, bei denen Polizisten verletzt werden wenn di NPD (gewaltlos aber natürlich provozierend) marschiert ;)

Was können die Polizisten dafür?

Und gerade bei jungen Rechten/Skinheads etc. sollte man aufpassen, nicht gleich jeden verprügeln, wenn er an sich außer Dummheit/Unaufgeklärtheit nichts gewalttätiges macht. Freunde meines Cousins waren in einer solchen Gruppe, da waren aber auch Ausländer dabei xD War im Grunde genommen harmlos (geschlägert haben sie, aber aus keinen rechten Gründen heraus). Aber es gibt Linksextreme für die schon ein Lonsdale T-Shirt bei einem 16 jährigen Grund für ne Schlägerei wäre ;)


hm dann bist du nicht up-to-date die grössten probleme bei npd-demos machen aktuell die rechts-autonomen und die "antifaschistischen-nationalisten" die ganz im klischeehaften anti-fa-style bürgerschreck spielen und auch in schwarz gekleidet und vermummt auftreten und auch in der rechten szene sehr umstritten sind, in den burschenschaften aber ne starke basis haben. obwohl was will man erwarten, wenn der chef voigt selber letztens meinte "macht kaputt, was euch kaputt macht"...kommt uns das irgedwie bekannt vor :lol:

diese autonomen belasten das öffentliche bild der npd noch mehr als zuvor und sind auch für ne ganze reihe an übertritten und schlägereien mit der polizei vernatwortlich...ironisch irgendwie.

lonsdale is auch nicht mehr in, seit die millionen gesponsert haben....dafür gibts nun das nazi-logo "consdaple" wo man gleich auf gar keine verhüllung mehr setzt. auf einend er rechtes zeug träögt einschlagen is allerdings schwach.....wenn der aif jemand anderen einschlägt, ist das aber wie gesagt wieder ne frage der zivilcourage.

rechtsextremismus ist hass...hass ist zu bekämpfen. gewalt ist aber nur notwendig, um sich zu wehren oder andere zu schützen. imho.....wer angreift ist im normalfall der schuldige.
 
Wie die linken Ärzte sangen: Gewalt endet in Gewalt. Bin froh in keiner Großstadt zu leben...

naja eigetlich sangen sie "gewalt erzeugt gegengewalt" und das is eine der trauirgen wahrheiten des lebens...krieg führt zu kriege führt zu noch mehr hass, führt zu noch mehr krieg....


jemanden der "mein" land beleidigt gleich zu schlagen oder gar meine religion, seh ich aber auch als haltlos überzogen an.....
 
Jo kanns geben, bin da auch nicht mehr up to date, aber die linksautonomen Prügler (die es auf jeden Fall gab) spricht es auch nicht frei... aber eigentlich ist eh jedes Wort zeitverschwendung, diese Gruppen sucken alle zusammen xD
 
Wenn ich sage dass man alle Nazis vergasen soll, bin ich dann selbst ein Faschist?
Und JA ich möchte dass dieses Dreckspack stirbt. Obwohl es sich so furchtbar primitiv und barbarisch anhört. In meien Augen sind es nunmal keine Menschen.
 
Wenn ich sage dass man alle Nazis vergasen soll, bin ich dann selbst ein Faschist?
Und JA ich möchte dass dieses Dreckspack stirbt. Obwohl es sich so furchtbar primitiv und barbarisch anhört. In meien Augen sind es nunmal keine Menschen.


Wow, was für eine humanistische Einstellung. Von Resozialisierung hast Du auch noch nie etwas gehört?

Ich habe mir erlaubt, Deinen Ausbruch zu melden!
 
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Wenn ich sage dass man alle Nazis vergasen soll, bin ich dann selbst ein Faschist?
Und JA ich möchte dass dieses Dreckspack stirbt. Obwohl es sich so furchtbar primitiv und barbarisch anhört. In meien Augen sind es nunmal keine Menschen.

ähm... und was unterscheidet dich jetzt von denen?
 
Wow, was für eine humanistische Einstellung. Von Resozialisierung hast Du auch noch nie etwas gehört?

Ich habe mir erlaubt, Deine Ausbruch zu melden!

:lol2:
Ich und 2 Freunde von mir wurden von so einer Gruppe (10-15) von denen angepöbelt und fast attackiert. War im Sommer 2004. Also zisch gefälligst ab mit deinem Gutmmenschtum. :rolleyes:

Edit: Ohhhhh habe deine Beiträge gelesen. Jetzt wird mir deine Reaktion klar.
Ich würde jetzt gerne mehr über dich schreiben aber das würde sicherlich zu einem Bann führen. Bist es sowieso nicht wert. :-)
 
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Entspannt euch Leute...

Was mich aber mal ganz allgemein zur Frage bringt....wenn wir die Antifa mal wirklich auf ihren Namen beschränken und als klare Konterreaktion ansehen......ich glaube nicht, dass die Welt ohne sie besser wäre.....

Das ist ne Art Krieg im Mikrokosmos und Harlock hats ja vorher gesagt, wer weiss schon wie er selbst reagiert wenn er selber betroffen ist oder seine nahe Umgebung.....

so viele Fragen, die man eben NICHT einfach so allgemein beantworten kann....
 
ähm... und was unterscheidet dich jetzt von denen?

och aktion und reaktion sind schon ein gewisser unterschied.

menschen sind das aber trotzdem und bleiben es auch immer und jede form von gewalt ist abzulehnen....gibt genug aussteiger und das sind auch keine blutrünstigen bestien.
 
Harlock schrieb:
Finde ich Schwachsinnig, an einen Soldaten der an der Heimatfront kämpft und für seine Familie und/oder seine Landsleute sein Leben gibt gehört nicht unwürdig gedacht. Hier sind die Deutschen (die Regierung) imo verachtenswert, wie sie mit ihren Gefallenen umgehen.

Kein anderes Land hat solche Komplexe. Und sollte es irgendwann einmal zu einem Verteidigungsfall kommen, dann bin ich gespannt ob die ganzen Heuchler immer noch über die Soldaten lästern.

Sollte es zum Verteidigungsfall kommen und die Regierung würde "zu den Waffen" rufen, ist glaube ich die Zeit gekommen sich von einigen unsere Politiker zu trennen. Denn mit solchen Leuten kann man im wahrsten Sinne des Wortes keinen Staat machen.

Warum muss man gleich immer den 2. Weltkrieg anführen und gleich einmal dem Volk Komplexe unterstellen? Schießbefehle (und damit staatlich sanktioniertes Morden) gab es auch in jüngerer Zeit auch schon in der DDR. Und würde man deiner Logik folgen, dann müsste man sogar die Verbrecher der NVA noch als tapfere Verteidiger der Heimatfront feiern oder gar den "gefallenen" NVA "Grenzschützern" gedenken (was natürlich IMHO hochgradig pervers wäre). Ideologien ändern sich, aber die Armeen bleiben immer gleich, denn leider waren auch die Verbrechen der NVA in der DDR ganz legal.

Das man in Deutschland inzwischen kein Komplexe mehr hat (zumindest nicht in der Politik), erkennt man doch daran das ein Großteil der Deutschen die Kriegseinsätze der Bundeswehr "ganz in Ordnung" findet. Auch die aktuellen Geschehnisse (die Auslöschung einer ganzen Familie durch die Bundeswehr), die ja auch beweisen, daß "die Deutschen das Töten wieder gelernt haben" zeigen doch sehr gut das man (natürlich) aus der Geschichte nichts, aber auch wirklich gar nichts gelernt hat. Für reine humanitäre Einsätze braucht man kein Heer unter Waffen.

Und wie schon gesagt in der DDR hat man auch das eigene Heer (und die russischen "Waffenbrüder") als "Verteidiger der Freiheit" gepriesen. Die gleichen Worthülsen wird man auch gebrauchen, wenn es in der näheren Zukunft zum Verteidigungsfall kommen sollte (bei der aktuellen Politik wohl sogar eher als mancher denkt - und wer weiß wer dann als unser "Waffenbruder" herhalten muss). Aber selbst dann wird sich an meiner Meinung nichts ändern - der einzige "tapfere Soldat" ist der, der seinem natürlichen Drang nachgeht und flieht, also Desertiert. Deserteure werden leider immer noch viel zu wenig wertgeschätzt bzw. sogar noch diffamiert.

Harlock schrieb:
Soldaten führen aus und im besten Falle beschützen sie, obs sie morden oder nur des Totschlags bezichtigt werden können oder sich selbst verteidigen? Wer will das beurteilen? Der Soziologiestudent der im Überfluss lebt? Hat man im Krieg eine Wahl? Mir gehen solche Kommentare der Gutmenschen auf den Keks "Soldaten sind Mörder" sowas ist zum heulen. Ja, mein Opa wollte auch unbedingt in den Rußlandfeldzug, nachdem er sich mühevoll eine Arztpraxis aufgebaut hatte. Ihm hat es sicher Spaß gemacht, als er nach Jahrelanger Kriegsgefangenschaft in Rußland als schwer kranker Mann zurückgekommen ist.

"Wir haben doch nur Befehle ausgeführt" ist die Standardausrede aller, die eines Kriegsverbrechens angeklagt wurden. IMHO sollte man nie einem Befehl blind folgen. Der Krieg ging damals nun einmal von den Deutschen aus, deshalb fällt es mir auch schwer irgend so etwas wie Respekt für am Krieg beteiligte Protagonisten zu empfinden. Natürlich hat das Schicksal manchen der Soldaten übel mitgespielt, jedoch waren die Deutschen und besonders auch die Soldaten an ihrem eigenen Unglück selbst schuld. Es verbreitet sich inzwischen zwar das (z.B. von Guido Knopp gerne bediente) Zerrbild, daß das deutsche Volk von Hitler und seinen Helfershelfern "nur verführt" worden wären, die Wahrheit sieht aber sicherlich anders aus. Der Nationalssozialismus entwickelte sich aus der Mitte des Volkes, wäre Hitler nicht gewesen, wäre jemand anders "der Führer" geworden. Das aus der Mitte des Volkes manchmal auch Positives kommt, sah man hingegen beim Mauerfall, welcher ohne die an den Demonstrationen beteiligten Menschen nie stattgefunden hätte (auch wenn manche Politiker wie der fette Spendenbetrüger Kohl das gern sich selbst zuschreiben).

Aber um zum eigendlichen Punkt zurückzukommen - einer meiner Opas starb in Russland, wäre er desertiert, wären seine Überlebenchancen sicherlich größer gewesen als weiter im Heer dem staatlich sanktionierten Morden (oder euphemistisch dem "Schaffen und Sichern 'unserer' Freiheit") nachzugehen. Wenn ich gegen meinen eigenen Willen in einem Heer zu dienen hätte, wäre Flucht das einzige (und damit auch die natürlichste Reaktion) an was ich denken würde. Aber um mal von der deutschen Geschichte wegzukommen, auf der ganzen Welt genießen die Heere leider (IMHO) immer noch viel zu viel Ansehen. Selbst bei Gegnern der Irak-Invasion in den USA vertritt man immer noch die Meinung, daß eben dieser Angriff auf den Irak falsch gewesen sei, man unterstütze aber natürlich trotzdem "unsere Truppen". Man hält eine Tat also zwar grundsätzlich für falsch, den Täter unterstützt man aber :shakehead:.
 
pwned !

Wenn ich sage dass man alle Nazis vergasen soll, bin ich dann selbst ein Faschist?
Und JA ich möchte dass dieses Dreckspack stirbt. Obwohl es sich so furchtbar primitiv und barbarisch anhört. In meien Augen sind es nunmal keine Menschen.

ehm rofl.. dir ist aber schon kla das dieser hass den du da entwickelst, nichts anderes ist als der hass
der nazis auf irgendwelche menschen.
Die haben nur andere Motive, aber sogar der kern den anderen als nicht lebenswürdig einzustufen,
ist sogar exakt der selbe.
Ob du jetzt jemand töten willst weil er weiß, schwarz oder christ ist, oder ob du ihn töten willst weil
er nen Nazi ist, macht keinen unterschied.
Der ursprung des Problems ist naemlich nicht das der andere nun Gelb ist oder nen Nazi, sondern der
Hass, in diesem fall in dir, ist die ursache und das problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
pwned !



ehm rofl.. dir ist aber schon kla das dieser hass den du da entwickelst, nichts anderes ist als der hass
der nazis auf irgendwelche menschen.
Die haben nur andere Motive, aber sogar der kern den anderen als nicht lebenswürdig einzustufen,
ist sogar exakt der selbe.
Ob du jetzt jemand töten willst weil er weiß, schwarz oder christ ist, oder ob du ihn töten willst weil
er nen Nazi ist, macht keinen unterschied.
Der ursprung des Problems ist naemlich nicht das der andere nun Gelb ist oder nen Nazi, sondern der
Hass, in diesem fall in dir, ist die ursache und das problem.


schön ausgedrückt :)

allerdings.....menschenverachter zu "hassen" ist an sich nichts abzulehnendes....gewalt aber auf alle fälle. hass muss bekämpft werden und nazis dürfen genauso wenig toleriert werdeb wie jede andere ablehnung des egalitären gedankens bezügliches des "wertes" von menschen.
 
Sollte es zum Verteidigungsfall kommen und die Regierung würde "zu den Waffen" rufen, ist glaube ich die Zeit gekommen sich von einigen unsere Politiker zu trennen. Denn mit solchen Leuten kann man im wahrsten Sinne des Wortes keinen Staat machen.

Warum muss man gleich immer den 2. Weltkrieg anführen und gleich einmal dem Volk Komplexe unterstellen? Schießbefehle (und damit staatlich sanktioniertes Morden) gab es auch in jüngerer Zeit auch schon in der DDR. Und würde man deiner Logik folgen, dann müsste man sogar die Verbrecher der NVA noch als tapfere Verteidiger der Heimatfront feiern oder gar den "gefallenen" NVA "Grenzschützern" gedenken (was natürlich IMHO hochgradig pervers wäre). Ideologien ändern sich, aber die Armeen bleiben immer gleich, denn leider waren auch die Verbrechen der NVA in der DDR ganz legal.

Das man in Deutschland inzwischen kein Komplexe mehr hat (zumindest nicht in der Politik), erkennt man doch daran das ein Großteil der Deutschen die Kriegseinsätze der Bundeswehr "ganz in Ordnung" findet. Auch die aktuellen Geschehnisse (die Auslöschung einer ganzen Familie durch die Bundeswehr), die ja auch beweisen, daß "die Deutschen das Töten wieder gelernt haben" zeigen doch sehr gut das man (natürlich) aus der Geschichte nichts, aber auch wirklich gar nichts gelernt hat. Für reine humanitäre Einsätze braucht man kein Heer unter Waffen.

Und wie schon gesagt in der DDR hat man auch das eigene Heer (und die russischen "Waffenbrüder") als "Verteidiger der Freiheit" gepriesen. Die gleichen Worthülsen wird man auch gebrauchen, wenn es in der näheren Zukunft zum Verteidigungsfall kommen sollte (bei der aktuellen Politik wohl sogar eher als mancher denkt - und wer weiß wer dann als unser "Waffenbruder" herhalten muss). Aber selbst dann wird sich an meiner Meinung nichts ändern - der einzige "tapfere Soldat" ist der, der seinem natürlichen Drang nachgeht und flieht, also Desertiert. Deserteure werden leider immer noch viel zu wenig wertgeschätzt bzw. sogar noch diffamiert.



"Wir haben doch nur Befehle ausgeführt" ist die Standardausrede aller, die eines Kriegsverbrechens angeklagt wurden. IMHO sollte man nie einem Befehl blind folgen. Der Krieg ging damals nun einmal von den Deutschen aus, deshalb fällt es mir auch schwer irgend so etwas wie Respekt für am Krieg beteiligte Protagonisten zu empfinden. Natürlich hat das Schicksal manchen der Soldaten übel mitgespielt, jedoch waren die Deutschen und besonders auch die Soldaten an ihrem eigenen Unglück selbst schuld. Es verbreitet sich inzwischen zwar das (z.B. von Guido Knopp gerne bediente) Zerrbild, daß das deutsche Volk von Hitler und seinen Helfershelfern "nur verführt" worden wären, die Wahrheit sieht aber sicherlich anders aus. Der Nationalssozialismus entwickelte sich aus der Mitte des Volkes, wäre Hitler nicht gewesen, wäre jemand anders "der Führer" geworden. Das aus der Mitte des Volkes manchmal auch Positives kommt, sah man hingegen beim Mauerfall, welcher ohne die an den Demonstrationen beteiligten Menschen nie stattgefunden hätte (auch wenn manche Politiker wie der fette Spendenbetrüger Kohl das gern sich selbst zuschreiben).

Aber um zum eigendlichen Punkt zurückzukommen - einer meiner Opas starb in Russland, wäre er desertiert, wären seine Überlebenchancen sicherlich größer gewesen als weiter im Heer dem staatlich sanktionierten Morden (oder euphemistisch dem "Schaffen und Sichern 'unserer' Freiheit") nachzugehen. Wenn ich gegen meinen eigenen Willen in einem Heer zu dienen hätte, wäre Flucht das einzige (und damit auch die natürlichste Reaktion) an was ich denken würde. Aber um mal von der deutschen Geschichte wegzukommen, auf der ganzen Welt genießen die Heere leider (IMHO) immer noch viel zu viel Ansehen. Selbst bei Gegnern der Irak-Invasion in den USA vertritt man immer noch die Meinung, daß eben dieser Angriff auf den Irak falsch gewesen sei, man unterstütze aber natürlich trotzdem "unsere Truppen". Man hält eine Tat also zwar grundsätzlich für falsch, den Täter unterstützt man aber :shakehead:.

Es gibt und gab Kriegsverbrecher, auch bei den normalen Soldaten, mich regt nur diese Verallgemeinerung auf, denn du und ich können nicht beurteilen welche Wahlmöglichkeit die einzelnen hatten. Über den Aufstieg Hitlers und des Nationalsozialismus diskutiere ich hier nicht, die alleinige Schuld dafür dem deutschen Volk unterzuschieben spricht aber nicht von Geschichtskenntnis ;)


Soll man die Soldaten am Westwall verachten die bis zum Schluß gekämpft haben? Soll man die Soldaten an der Ostfront vergessen, welche einzelne Dörfer mit Frauen und Kindern bis aufs Blut vor der roten Armee verteidigt haben? Haben sie allesamt in diesen Momenten nur für die Nazis und ihre Ideologie gekämpft? Hinter jedem Soldaten steht auch ein Mensch, der an seine Familie denkt und was mit ihr passieren wird.

Ich verteidige keine Kriegsherren, keine Nazis und Ideologien, dennoch sollte man das Andenken der Gefallenen wahren und nicht mit Füßen treten, andere Länder können dies auch.

Und solche Sachen wie in Afganistan passieren halt, die Soldaten müssen sich auch selbst schützen, leider ist der Krieg heute sehr unberechenbar geworden und auch Kinder und Frauen können zur Waffe werden.

Zu Afghanistan sag ich nichts mehr, außer dass die USA versagt hat, hätten sie wenigstens die Mohnfelder vernichtet, dann hätte es wirklich etwas gebracht. Irak war sowieso unsinnig und falsch.

Und der nächste Krieg kommt so oder so, da kannst du dir sicher sein.
 
Harlock schrieb:
Über den Aufstieg Hitlers und des Nationalsozialismus diskutiere ich hier nicht, die alleinige Schuld dafür dem deutschen Volk unterzuschieben spricht aber nicht von Geschichtskenntnis

"Aus der Mitte des Volkes" bezieht sich ja nicht nur auschließlich auf Bürger (aber ohne diese wäre der Aufstieg der Nazis sicherlich nicht so schnell gegangen). Natürlich spielte damals die Industrie auch eine gewaltige Rolle, denn nichts befördert die Industrie (natürlich besonders die Metall- und Rüstungsindustrie) mehr als ein Krieg (man denke auch an das bizarr überdimensionierte Rüstungsbudget der USA - Stichwort: militärisch industrieller Komplex). Das ist ja auch heutzutage hierzulande noch genauso, denn damals wie heute gilt immer noch das Sprichwort "Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt". Heute ist die ja nicht anders, da Unsummen in die Rüstung gesteckt werden, die anderswo (z.B. im Sozialbereich oder für unbewaffnete humanitäre Hilfe) weitaus besser angelegt wären. Das ist ja das perverse an der derzeitigen Ausrichtung und Stimmung in der deutschen Politik - man geißelt rein virtuelle opferlose Gewalt als Untergang des Abendlandes (übertreibt dabei in Sachen "Jugendschutz" bis hin zu offener Kulturbarbarei) unternimmt gegen die Rüstungskonzerne (oder um beim SPD/CDU/CSU Duktus gegenüber Spielen zu bleiben "Killerfabriken") nichts bzw. verschwendet auch noch Staatsgelder für deren "Killerprodukte" zur freien Verwendung in der Bundeswehr ("Killerbehörde" ?) und bildet Jugendliche sogar zum realen Töten aus (Wehrdienst = "Killerausbildung" ?) bzw. erdreistet sich sogar auf einer Spielemesse wie der GC Bundeswehr-Militärpropaganda zu betreiben. Die Energie, die von den Politikern in den Kampf gegen die vermeindlich "unmoralische", "jugendverderbende" Spieleindustrie gesteckt wird, sollten sie IMHO eher gegen EADS, Heckler & Koch und ähnliche Mordfabriken (wie immer IMHO) richten.

Oder um mal wieder zur eigendlichen Frage zurückzukommen - ich persönlich fühle mich als Deutscher (natürlich) nicht mehr für den zweiten Weltkrieg schuldig. Wenn man aber etwas davon gelernt hat, ist es die Zeichen der zeit richtig zu lesen und entsprechend zu handeln - wobei doch endlich auch mal die Zeit vorbei sein sollte, das man dabei selbsternannte "Autoritäten" respektiert.

Weshalb ich auch die Vorbehalte gegen die Hacking gegen das Nazi-Netzwerk (angeblich war es wohl weniger Hacking, sondern statt dessen hat man Daten wohl sogar rein physisch vor Ort abgegriffen) nicht verstehe, denn hier hat endlich mal jemand etwas unternommen - die Beteiligten hätten also IMHO sogar eine Auszeichnung verdient. Auch die Aktion von Anonymous gegen Scientology hat meine vollste Unterstützung, aber ich verstehe nur nicht wie man sich noch immer mit solchen läppischen Dingen wie ohnehin verbotenen Nazi-Organisationen oder Psycho-Sekten aufhält und nicht statt dessen etwas gegen die Machenschaften der Rüstungskonzerne, Geheimdienste und der Bundeswehr unternimmt. Was natürlich zugegebenermaßen ungleich schwieriger ist, weil man sich z.B. bei BND und Bundeswehr auf der Seite der "Guten" wähnt. Mit friedlichen Maßnahmen wie eben Hacking könnte man doch auch endlich mal die Namen von BND Angestellten bzw. Daten zu deren Machenschaften aufdecken und öffentlich machen (nach dem Vorbild der Zerschlagung der Stasi), bevor, wie im Fall Murat Kurnaz als man gegen Frank Walter Steinmeier ermittelte, noch weitere Daten von Staatsseite (übrigens auch ganz noch dem Vorbild der Stasi) vorsorglich vernichtet werden. Das was man von Seiten der Politik in Hinblick auf die Bundeswehr als "Geheimnissverrat" immer noch ächtet (man denke nur an "Rechtspolitiker" wie Schily, die sogar eine Razzia bei einer Zeitung veranlasste), sollte IMHO gerne auch per Hacking endlich mal Schule machen. Was wir derzeit IMHO brauchen ist ein neues 1968 um das neo-konservative, unsoziale und militante politische Klima aufzubrechen - aber natürlich ohne die politische Gewalt mancher der 68er.

Harlock schrieb:
Soll man die Soldaten am Westwall verachten die bis zum Schluß gekämpft haben?
Kurze Antwort: JA! Gerade die, welche ganz getreu den Befehlen und verhetzt durch allerlei Propaganda "das deutsche Vaterland" bis zum letzten Blutstropfen "verteidigt" haben, waren zumeist die Schlimmsten und meist auch noch Überzeugungstäter. Wenn es in Deutschland von etwas zu viel gibt, dann sind es Kriegerdenkmäler. All dieses Gerede von "Soldatischer Ehre" oder gar "Krieg als Selbstverteidigung" ist IMHO so etwas von überholt. Ach ja, Kriegsdenkmäler sind immer noch Schauplatz von allen möglichen Ansammlungen dubioser Gestalten (ja ich gebe es zu, dazu zähle ich auch die Bundeswehr). Solche Denkmäler werden gepflegt und tolle Reden von "Soldatischer Ehre" geschwungen. Denkmäler für die Opfer werden hingegen teils schamhaft versteckt oder sogar geschändet.

Harlock schrieb:
Soll man die Soldaten an der Ostfront vergessen, welche einzelne Dörfer mit Frauen und Kindern bis aufs Blut vor der roten Armee verteidigt haben? Haben sie allesamt in diesen Momenten nur für die Nazis und ihre Ideologie gekämpft? Hinter jedem Soldaten steht auch ein Mensch, der an seine Familie denkt und was mit ihr passieren wird.
Ja, auch die rote Armee hat (Kriegs-) Verbrechen begangen, daran gibt es keinen Zweifel (die Ideologien inklusive der politischen Verfolgungen in Deutschland und Russland waren ja recht ähnlich, nur mit umgekehrten politischen Vorzeichen). Begriffe wie "Gut und Böse" kann man in keinem Krieg verwenden. Aber man sollte nicht vergessen, warum die rote Armee in Deutschland war. Der Krieg ging nun einmal von deutschem Boden aus. Eine rechtzeitige Kapitulation hätte sicherlich auch einige Überreaktionen (teils auch russische Racheaktionen für deutsche Kriegsverbrechen auf russischem Boden) vermieden. Aber viele der Gerüchte von der russischen Armee die plündernd und vergewaltigend in die Städte kommt waren natürlich nur Propaganda um die Leute, dazu zu bringen um, wie du es schon sagtest "bis aufs Blut" zu kämpfen (schlimm genug das sich das Bild des "grausamen Russen" der damals die Familien bedrohte sogar noch bis heute vorhält). Hätte man sich frühzeitig und kampflos ergeben, wären die Konsequenzen sicherlich weniger schlimm gewesen. Deshalb war der Kampf gegen die Allierten mit Sicherheit auch eben gerade keine "Selbstverteidigung". Selbstverteidigung war demgegenüber aber z.B. der Kampf mancher Deutschen im Widerstand - also jene die sozusagen auf die eigenen Landsleute schossen um den Krieg zu beenden. Nur galt das leider damals (laut der Meinung einiger ewig gestriger auch heute noch) als Verrat.

... aber das ist hier eigendlich nicht das Thema. Oder vielleicht doch? Denn der friedliche Kampf (und das Hacking ist nun einmal immer noch ein eher friedlicher Akt) gegen kriminelle Organisationen wie B&H - das ist Selbstverteidigung.
 
"Aber viele der Gerüchte von der russischen Armee die plündernd und vergewaltigend in die Städte kommt waren natürlich nur Propaganda um die Leute, dazu zu bringen um, wie du es schon sagtest "bis aufs Blut" zu kämpfen (schlimm genug das sich das Bild des "grausamen Russen" der damals die Familien bedrohte sogar noch bis heute vorhält). Hätte man sich frühzeitig und kampflos ergeben, wären die Konsequenzen sicherlich weniger schlimm gewesen"

Es war Propaganda, welche sich letzendlich leider als Wahrheit herausgestellt hat....
Schlimmer hätte es doch gar nicht sein können, da war die Phantasie der NS Propagandisten, so schlimm sie gewesen sein mochte nicht wirklich übertrieben. Millionen vergewaltigte und teils bestialisch gequälte Mädchen und Frauen von 6-80.

Und mit der Geschichte meinte ich den allgemeinen Zustand der Welt und Europas zum damaligen Zeitpunkt. Hätten unsere Nachbarn Deutschland nicht derart ausbluten(verhungern) lassen, hätte es jeder Rattenfänger schwerer gehabt.

Mir gehts auch nicht darum irgendetwas zu verteidigen, Deutschland hat den Krieg begonnen, das macht aber die Taten der anderen nicht besser und alles nur als Reaktion zu sehen gilt nicht, können wir ja gleich jegliche Schuld aufwiegen.

Und die Denkmäler der Opfer werden mitten in Berlin "versteckt". Mir gehts auch nicht darum die Soldaten zu feiern, nur ausspotten sollte man die Toten nicht.

In den meisten Punkten zur jetzigen Zeit habe ich sogar eine ähnliche Meinung wie du, aber halt nur ähnlich. Wie gesagt, Krieg ist zu verurteilen, aber diejenigen welche ihr Leben gaben sollte man genauso wenig verunglimpfen wie alle Soldaten Mörder schimpfen. Auch Soldaten machen ihren Job um zu überleben, viele hoffen nie ins Ausland zu müssen. Lehn das mal ein paar mal ab wenn du irgendeine kleine Laufbahn haben willst ;)

Ich verurteile den Irakkrieg, der Afghanistankrieg wurde absolut falsch angegangen und ja unsere Rüstungsindustrie freut sich über Kriege ;) Reg dich über die Institutionen auf, nicht über den Soldaten der sich selbst verteidigt und dann etwas unglückliches passiert.


Aber du hast recht, das geht am Thema vorbei. Und ich muss ehrlich sagen diese Antifa Aktivisten kann ich nicht ab obwohl mir diese Tat herzlich egal sein könnte. Und ja ich finde sie steigern sich zu sehr rein, die wirds noch geben, wenn 99 % der BRD die Linkspartei wählt ;)

Überhaupt was brachte es? Das jetzt ein paar NPD Mitglieder Vorstrafen bekommen weil sie bei einer in Deutschland verbotenen Organisation waren? Wer in Deutschland eine Straftat begeht wird so oder so bestraft (sollte er zumindest)....Und die Antifa Beteiligten bekommen sicher! auch eine Anzeige...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber um zum eigendlichen Punkt zurückzukommen - einer meiner Opas starb in Russland, wäre er desertiert, wären seine Überlebenchancen sicherlich größer gewesen als weiter im Heer dem staatlich sanktionierten Morden (oder euphemistisch dem "Schaffen und Sichern 'unserer' Freiheit") nachzugehen. Wenn ich gegen meinen eigenen Willen in einem Heer zu dienen hätte, wäre Flucht das einzige (und damit auch die natürlichste Reaktion) an was ich denken würde. Aber um mal von der deutschen Geschichte wegzukommen, auf der ganzen Welt genießen die Heere leider (IMHO) immer noch viel zu viel Ansehen. Selbst bei Gegnern der Irak-Invasion in den USA vertritt man immer noch die Meinung, daß eben dieser Angriff auf den Irak falsch gewesen sei, man unterstütze aber natürlich trotzdem "unsere Truppen". Man hält eine Tat also zwar grundsätzlich für falsch, den Täter unterstützt man aber :shakehead:.

Naja, aber hat es ein 22-jähriger Amerikaner, der sich aus welchen Gründen auch immer (aber ich tippe Ignoranz + Patriotismus) bei der Army meldet, verdient im Stich gelassen zu werden, der einen Nanosekunde nach seiner Ankunft wieder nach Hause will? Hier sind in meinen Augen wirklich die Handwerker (Regierung) nicht die Werkzeuge (Soldaten) anzuprangern.



Muss mich auch schon sehr wundern, wieviele mit einem Todesurteil bei der Hand sind. Sanktionen sind unumstößlich, aber den Tod hat niemand verdient. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
 
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