So bin jetzt in Hengsha (23h). Der erste Boss war ziemlich leicht, der Revolver hat gute Dienste geleistet.
Leider ertappe ich mich immer wieder, wie ich gewisse Situationen bestmöglich lösen möchte und unzählige Versuche in Angriff nehme. Auch untersuche ich jeden Winkel. Dabei geht so viel Zeit drauf, dass ich manchmal sogar den eigentlichen Zweck/das Ziel der Mission vergesse, sodass ich walkthrough-videos zu Rate ziehe, um mein Gedächtnis wieder aufzufrischen. Das resultiert wieder im Gefühl entbehrlicher Länge und des Hauches von Fadesse. Dasselbe ist mir schon in The Witcher II passiert...
Muss meinen Spielstil wohl etwas straffer gestalten.
Eines muss ich noch loswerden: Längere Gespräche, wo Jensen dann auch den Charakter/die Einstellung seines Gegenüber analysiert (mit der entsprechenden Augmentierung), sind durch die Bank erstklassig! Auch wenn die Mimik und die Lippenbewegungen im Speziellen schmerzen, die hochkarätig besetzten Sprecher überzeugen, auch weil sie die notwendigen Emotionen gekonnt rüberbringen. Sehr gut geschrieben sind ihre Texte zudem. Auch die Gestik und großartige Gemütswallungen werden akkurat dargestellt. Die Unterredung mit Sarif aufgrund der Sicherheitslücke war erste Sahne!